• Erst auf halbem Weg der nur 10 Minuten Fußmarsch bemerkte Cho zwei Dinge,


    Erstens, dass er sein Kom vergessen hatte.
    Zweitens, dass sein Chef ihn in eine Falle gelockt hatte. Wahrscheinlich um ihn bloßzustellen. Natürlich war es so, sein Chef wusste, dass er bewaffnet kommen würde und wollte ihn so eventuell ganz loswerden, war doch auch deutlich logischer, so einen wie Cho, einen traumatisierten Irren wollte wahrscheinlich jeder loswerden. Sie waren unberechenbar und verhielten sich meistens dumm, wie er gerade Bewies, als er den Rückweg antreten musste. Er sah die 2. Nachricht und schickte zurück:


    “Wollte Statusbericht physisch überbringen.
    Habe dabei mein Kom vergessen.
    Habe auf halbem Weg festgestellt, dsssass ich nicht das Gelände Gelände betreten darf.
    Ich werde in 10 Minuten vorm Eingang Eingang stehen. Holen sie mich dort ab, wenn der Rest des Teams eingetroffen ist. Sollten sie mich tatsächlich benötigen. Falls dies nur eine Fehlbenachrchtitgung war, bitte ich um Entschuldigung.“

  • Sia überlegt und antwortet dann.


    "Ok. Wenn Hauptquartier da ist, wo ich das letzte Mal war, brauche ich 3 Stunden oder so. Kann ich nicht genau sagen, so eine lange Strecke bin ich noch nie mit dem Motorrad gefahren.
    Und was soll ich bei Statusmeldung antworten?"


    Da Sia keine sinnvolle Antwort von Unterberg erwartet, packt sie ihre Sachen aufs Motorrad, sichert ihre Hütte gegen Witterung, Tiere und andere Eindringlinge und macht sich auf den Weg. Was auf den verschneiten Wegen und Straßen mit einem Geländemotorrad nicht ganz einfach ist.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Sowohl Antworten als auch Personen trudeln so langsam ein. Mittlerweile ist etwa 05.00 Uhr. Unterberg kann bisher auf zwei Mitarbeiter zurückgreifen, wenn auch noch nicht in einem Face-to-Face-Gespräch.

    Ich bin ein Stein.


    SL Fe

    SL Operation: Goliath

    Einmal editiert, zuletzt von Norrn ()

  • Ein bisschen ... nun ja... baff ... schaut Unterberg auf die Nachrichten, die er so bekommt.


    "Ok. Wenn Hauptquartier da ist, wo ich das letzte Mal war, brauche ich 3 Stunden oder so. Kann ich nicht genau sagen, so eine lange Strecke bin ich noch nie mit dem Motorrad gefahren.
    Und was soll ich bei Statusmeldung antworten?"

    "Diese Frau war eine schlechte Wahl" kommt es Unterberg in den Sinn. Wie soll er mit so etwas arbeiten?! Am Ende macht sie eh was sie will und versteht dann nicht warum das falsch ist. Ihr fehlt... na... Einiges...

    "Ich bin ja gleich da man..."

    Ungehobelt... schwer einzuschätzen. Teenager halt.

    “Wollte Statusbericht physisch überbringen.
    Habe dabei mein Kom vergessen.
    Habe auf halbem Weg festgestellt, dsssass ich nicht das Gelände Gelände betreten darf.
    Ich werde in 10 Minuten vorm Eingang Eingang stehen. Holen sie mich dort ab, wenn der Rest des Teams eingetroffen ist. Sollten sie mich tatsächlich benötigen. Falls dies nur eine Fehlbenachrchtitgung war, bitte ich um Entschuldigung.“

    Dieser Mann stellt ihn vor die größte Herausforderung.
    Er will seine Statusmeldung physisch überbringen?
    Vergisst sein Kom... wie vergisst man denn sein Kom?
    Dann fällt ihm ein, das er "das Gelände nicht betreten darf". Was ja erstmal nicht stimmt,
    er muss nur seine Waffe vorher abgeben. Kann er aber nicht, weil er mit Waffe ein besserer Bodyguard ist.
    Was auch nicht stimmt, Unterberg hat seinen Bodyguard wegen dieser Waffe seit zwei Monaten nicht gesehen.


    Und überhaupt... was ist denn bitte so schwer daran, eine Nachricht zu verfassen, in der steht ob man einsatzbereit ist und wie lange man benötigt an einem Treffpunkt zu sein. Das kann doch nicht wahr sein?
    Das geht ja super los. Ich hätte die drei einfach nicht anpiepen sollen. Schön mit Herrn Pfeifer ein wenig investigieren... Nun muss ich mir bei jedem Mist Gedanken machen ob alle sich korrekt verhalten, ob irgendetwas missverstanden wird oder ob sie irgendwem wichtiges auf die Füße treten...


    ...Scheiße...


    Rein äußerlich sind ihm all diese Überlegungen nicht anzumerken. Er geht währendessen noch einmal in Ruhe die Infos auf dem Pad durchund legt sich einen Plan zurecht.
    Als er Pfeifers Motorrad sieht sieht er auch gleich dessen Nachricht.
    << Bisher ist es ein rein investigativer Auftrag, bis sich das ändert bitte in business >>
    Dann gibt er ihm sich sich anzukleiden und fängt ihn dann vor der Umkleide ab.


    Guten Morgen Herr Pfeifer. Uns wurde ein Aufklärungsauftrag zugeteilt. Weitere Details im Wagen, Frau Meier wird auch gleich eintreffen und Herr Cho wartet bereits draussen.
    Erklärt er neutral. Dann begeben sie sich zum Fuhrpark, steigen in den SUV holen die anderen beiden vorne ab.
    Auch hier findet eine freundliche Begrüßung statt, es wäre der Moral nicht zuträglich, den Einsatz mit einer Standpauke zu beginnen.

  • Auf die Ansage das ein Aufklärungsauftrag anstehen würde, zog Frank einen dünnen Rollkragenpullover an.
    Dann öffnete er die Schutzhülle und holte einen teuer aussehenden Maßanzug hervor.
    Endlich mal wieder eine passende Gelegenheit, leider viel zu selten.



    Und wieder bewegte sich der massive Körper viel zu schnell, erst zog er die Hose an, dann nahm er das Schulterholster wieder vom Haken. Hierbei wurde er kurz wieder langsamer bis er überzeugt war, dass es richtig saß.
    Er bewegte die Schultern hin und her um sich davon zu überzeugen.
    Sogleich wurden die Bewegungen wieder so schnell wie vorher, es kamen Schuhe, die Anzugjacke an die Reihe.
    Von der großen MP war unter dem Anzug praktisch nichts mehr zu sehen.
    Zum Schluss nahm er einen langen Mantel aus der Hülle, dieser passte vom Stil genau zum Anzug und sah auch genau so teuer aus.


    Hope hatte in der Zeit den Fressnapf verschlungen und schlabberte jetzt das Wasser leer. Franks ganzes Treiben schien sie nicht im Geringsten zu interessieren.
    Zum Schluss zieht Frank den Reißverschluss der langen Tasche auf und ein großes Schwert in einer Hightech-Scheide hervor.
    Die hängt er sich über seiner rechte Schulter.
    Dann verstaut er alles bis auf einen Koffer im Spind, um dann mit dem letzten Koffer in der linken Hand die Umkleide zu verlassen.
    Hier trifft er gleich auf Herrn Unterberg.

    Guten Morgen Herr Pfeifer. Uns wurde ein Aufklärungsauftrag zugeteilt. Weitere Details im Wagen, Frau Meier wird auch gleich eintreffen und Herr Cho wartet bereits draussen.

    Die ihm entgegen gestreckte Hand schüttelt er kurz. "Auch Ihnen ein guter Morgen, Herr Unterberg."


    Beim Anblick des SUV wand er sich Unterberg zu und meinte:
    "Würde vorschlagen ich fahre, Hope bekommt den Beifahrerplatz, Kofferraum mag Sie gar nicht, da wird Sie total unruhig
    Sie sieht gern wo es hin geht, wie ist das bei Ihrer Sam?"


    Mit diesen Worten öffnete er die Tür zum Fond auf der Fahrerseite und bedeutete Unterberg einzusteigen.
    Als Unterberg hinten einstieg, öffnete Frank die Fahrer und Hope sprang mit zwei Sätzen in den Fußraum des Beifahrersitzes.
    Frank gab der hinteren Tür einen Schub so das dieses sich schloss.
    Dann schwang er sich hinters Steuer, sein Komlink authentifizierte sich am Bordcomputer und mit einem leichten Druck auf den Startknopf sprang der Motor an.
    "Komm Hope, Zeit zum Anschnallen" mit diesen Worten angelte er sich den Sicherheitsgurt und rastete diesen in Hopes Geschirr ein. Hope legte die Vorderpfoten aufs Armaturenbrett und schaute sich um.
    Auch Frank schnallte sich an, damit endlich dieser AR Tag verschwand.
    "Herr Unterberg, würden Sie sich bitte anschnallen."


    Frank wartete nicht auf eine Antwort sondern fuhr langsam los in Richtung Tor, hier musste er kurz halten und warten bis das große Rolltor sich weit genug geöffnet hatte damit das SUV hindurch passte.


    Direkt vor dem Tor wartete dann auch Cho, Frank aktivierte den Fensterheber und sprach Cho an:"Guten Morgen Herr Cho, steigen Sie bitte hinten ein"


    Dann entdecke er Katta wie Sie um die letzte Ecke bog, seine Infrarotsicht zeigte ihm das dieser kleine Metamensch total durch gefroren war. Er schnallte sich ab, Hope hob natürlich sofort den Kopf. "Alles gut, bin gleich wieder da."
    Dann ging er Katta entgegen, begrüßte Sie mit den Worten "Guten Morgen, Frau Katta, ich bin Frank Pfeiffer. Herr Unterberg ist schon im Auto. Ich helfe Ihnen."
    Wieder zurück am Wagen öffnete er die Tür und half Ihr in den Wagen, gleich ging ein subvokaler Befehl an den Wagen auf diesem Sitz die Sitzheizung einschalten und die Lüftung sollte diesen Platz auch mit Warmluft versorgen.
    "Bitte schnallen Sie sich auch an."
    Nun da alle an Bord waren stieg auch Frank wieder ein, schloss seine Tür und während er sich anschnallte, fragte er dann ohne nach hinten zu sehen: "Herr Unterberg, wo soll es hingehen?"

  • Cho steigt ein, ihm missfällt das Fahrzeug, es klingt nicht gut. Aber dies trifft auf alle Elektrofahrzeuge zu. Das sind nur riesige Föhne


    Er betrachtete diesen Pfeifer. Auch dieser missfiel ihm, er wirkte zu normal, zu angepasst. Solchen Leuten traute man zu schnell. Solchen Leuten durfte man eben deshalb nicht trauen.


    Cho nickte und sagte: “Ihnen auch einen guten Morgen“


    Er setzte und lies seine seriöse Miene auf. Er konnte es sich nicht erlauben Gefühle zu haben. Sie machten ihn zu angreifbar.


    Er sah die kleine Norm an. Interessant, dass war also aus dem “höflichen Affencritter“ geworden. Sie machte ihn von allen hier am meisten Sorge. Er wusste, dass er leicht auf das vortäuschen von Schwäche herein viel. Das durfte ihm hier nicht passieren.

  • Katta kam um die Ecke und ging so schnell sie kann
    doch sie zitterte dabei sehr


    als nun diese große Gestalt direkt auf sie zu kam stockte sie und blickte auf


    "oh..ähm..guten Morgen..sagen sie doch nur Katta"
    sie ging zögernd mit
    als er ihr hinten in den riesen Wagen hilft und sie noch die anderen beiden großen Männer sah zögert sie und nickt leicht


    "guten Morgen"
    dann muss sie aber niesen
    dass der Sitz sogleich wärmer wurde tat richtig gut
    sie kuschelt sich erstmal in den Sitz
    dann fällt ihr Blick auf den riesen Hund


    "WOW"
    entfährt es ihr
    "ich ähm..hab Leckerli dabei für Sam , darf der große da vorne auch was haben?"

  • Die ihm entgegen gestreckte Hand schüttelt er kurz. "Auch Ihnen ein guter Morgen, Herr Unterberg."
    Beim Anblick des SUV wand er sich Unterberg zu und meinte:
    "Würde vorschlagen ich fahre, Hope bekommt den Beifahrerplatz, Kofferraum mag Sie gar nicht, da wird Sie total unruhig
    Sie sieht gern wo es hin geht, wie ist das bei Ihrer Sam?"

    Unterberg war gar nicht auf die Idee gekommen selbst zu fahren, wo kämen wir denn da hin?
    Dann mss er aber doch wieder lächeln.
    Sam ist egal wo sie sitzt, solange sie ihren Kopf aus dem Fenster halten kann


    Beim Einsteigen und rumfahren ist er sehr still und schnallt sich bei der Aufforderung wortlos an. Er telefoniert mit seinem internen Komlink.
    Es ist ein Anruf bei Herrn Professor Feuerreiter.
    <<Herr Professor? Verzeihen Sie bitte die frühe Störung. Mein Name ist Unterberg. Ich wurde von der Exekutive der Republik beauftragt mich um Ihr familiäres Problem zu kümmern.
    Um hier schnellstmöglich eine zufriedenstellende Lösung zu finden, bitte ich Sie trotz der frühen Stunde um ein Treffen mit mir und meinem Team. Ich könnte in etwa 30 Minuten bei Ihnen sein.>>


    Dann wird Cho begrüßt. Nichts lässt hier auf etwas schließen, als kollegiale Wertschätzung.
    Herr Cho... wie geht es Ihnen heute morgen?


    Gleich darauf kommt auch schon Frau Meier.
    Frau M... Katta... vielen Dank für das schnelle Erscheinen.
    Sam ist im Gegensatz zu Hope kein Einsatzhund. Sie werden also vermutlich gar nicht sheen heute. Insofern wäre die Aufmerksamkeit vergeudet.
    Doch Hope zu verwöhnen, brauchen sie nicht MEINE Erlaubnis...

    Dabei nickt er mit dem Kopf zu Pfeifer:

    Nun gut Kollegen, wir haben ein Entführungsfall zu lösen. Es ist eigentlich unnötig, aber ich erwähne es dennoch:
    Dies ist unsere Feuertaufe. Ich erwarte Einsatz und kompetentes Verhalten.

    Dann holt er sein Pad hervor
    Folgendes haben wir bis jetzt:



    Felicitas Feuerreiter, 19 Jahre alt,
    seit drei Jahren hier in der Trollrepublik mit ihrem Vater, studiert
    seit anderthalb Semestern an der Universität Freiburg Philosophie und Geschichte. Ist seit knapp drei Wochen
    verschwunden. Offenbar hat eine Entführung stattgefunden, zumindest hat
    ihr Vater, Prof. Dr. Wolfgang Feuerreiter, vor vier Tagen ein Lösegeld
    von 119.000 Euro übergeben. Die erhoffte und auch versprochene
    Freilassung erfolgte jedoch nicht.


    Prof. Feuerreiter ist der neue Chef der
    Parabotanischen Fakultät und wurde von unserer Regierung lange umworben.
    Wir können nicht hinnehmen, dass er oder Mitglieder seiner Familie in
    unserer Republik schaden nehmen.


    Unser Auftrag ist deswegen, herauszufinden, wo das Mädchen ist, und, wenn es noch lebt, so gesund
    wie möglich wieder zu ihrem Vater zu bringen.


    Sie sehen also, das Ganze hat gewisse Brisanz, nicht nur des entführten Mädchens wegen.


    Dann sieht er aufmerksam in die Runde



    Ideen, Vorschläge, Ansätze?

  • "Nun Er ist eine Sie und heisst Hope."
    Bei der Nennung ihres Names dreht diese auch gleich den Kopf.
    "'Sie ist also eine Fähe, genauer gesagt eine Fenriswolf Fähe. Sie ist jetzt fast 2 Jahre alt. Also fast ausgewachsen.
    Also wir können gern testen ob Sie es mag. Aber nicht im Auto, nur für den Fall das Sie es nicht mag."

    Hope schien die beiden für Sie neuen Menschen in Fond sehr gründlich aus zu mustern, um dann den Blick wieder nach vorne zu richten.
    Frank warf einen kurzen Blick auf das Pad, dann drehte er sich wieder nach vorne und der Wagen begann sanft zu beschleunigen.
    Nach eine paar Metern bog er von der Zufahrt auf die Strasse ein und nahm dann deutlich Fahrt auf.
    "Wir sollte um diese Uhrzeit sehr gut durch kommen."
    Den Blick auf die Strasse gerichtet meinte Frank
    "Es wäre sicher hilfreich einen Blick auf die Datenspuren zu werfen die die Vermisste hinterlassen hat.
    Auch jemand aus den engeren Umfeld könnte interessante Einblick geben, z.B. wie war das Verhältnis zwischen Vater und Tochter.
    Wenn man mal in Betracht zieht das Fe die Entführung vorgetäuscht hat.



    Auch ein finanzieller Backgroundcheck wäre da eine Option.
    Wir werden wohl in alle Richtungen ermitteln müssen, solange wir keine Hinweise haben."

  • "Wir brauchen zu allererst einmal ein Motiv, wenn es um schlichte Geldgier ginge, dann hätten die Geiselnehmer die Tochter frei gelassen, da sonst zu viele Spuren hinterlassen worden wären.


    Falls es sich dennoch um eine Erpressung Aufgrund von Geldgier handelt, so gilt es wohl, dass es einen Grund gibt, warum sie nicht zurückgekehrt ist.


    Möglichkeit 1: Sie hat das Gesicht eines Täters gesehen und die Enführer haben keine magische Unterstützung, welche die Erinnerung des Mädchens verändern könnte. In diesem Fall ist sie tot.


    Möglichkeit 2: Sie sollte für einen Kon extrahiert werden und die Täter wollten mit einer Erpressung zusätzliches Geld abstauben, dafür fehlen mir jedoch Anhaltspunkte, denn die meisten Kons haben wenig Interesse an Philosophie und Geschichte. Es sei denn es ginge auch dem Kon darum etwas von dem Vater zu erpressen. Forschungsunterlagen, oder eine weitere Extraktion. In diesem Falle werden die ursprünglichen Täter recht schnell tot sein, da sie den Interessen des Kons im Weg standen.


    Möglichkeit 3: Sie ist durchgebrannt, wie es Meier schon formuliert hat und wollte ein kleines finanzielles Polster


    Möglcihkeit 4: Sie ist ihren Entführern entkommen und irrt jetzt irgendwo durch die Gegend und wird von ihren Entführern gesucht



    Das wären wohl die 4 wahrscheinlichsten und häufigsten Fälle, die vorkommen, geordnet nach Wahrscheinlichkeit. Diese 4 Möglichkeiten sollten wir zuerst versuchen auszuschließen. Wobei dies bei Möglichkeit 2 am schwierigsten sein dürfte, da sie sich in diesem Fall auf extrateritorialem Terretorium befände."



    Cho scheint kurz nachzudenken



    "Um auf ihre Anfangsfrage zurück zu kommen Herr Unterberg, ich kann ihnen dies in meiner dienstlichen Aufgabenbereitschaft sagen, nämlich das ich außer meinen Tabletten keinerlei Drogen in den letzten 24 Stunden eingenommen habe, ich ausgeschlafen bin, alle Waffen frisch gereinigt sind und sich auf einem Optimum der Einsatzfähigkeit befinden, sowie meine Schutzkleidung frisch gereinigt und ausgebessert wurde. Ich werde ihn jedoch keinerlei Auskünfte über meinen seelischen Zustand geben, da dieser sie als Vorgesetzten nach geläufiger Rechtsform nichts angeht, so lange meine Arbeitsfähigkeit nicht davon eingeschränkt wird."




    Anscheinend wollte er diesen Satz schon länger mal loswerden, jedenfalls wirkt er nach dem letzten Satz rechtzufrieden.

  • Als die Herren gleich los legen braucht Katta doch etwas


    als sie Wölfin sie ansieht hält sie etwas inne
    das Tier war doch wirklich groß, sie steckte die Leckerli wieder etwas mehr weg


    "ich ähm gebe ihr nachher mal etwas so lange sie mich nicht als Leckerli ansieht"


    die kleine geSURGTe war bei dem großen Tier doch unsicher


    alle kamen gleich mit allen Ideen
    "ähm..ja das hätte ich wohl so auch gesagt"
    da muss sie erstmal nießen
    sie war doch wirklich durchfroren
    "das Wetter ist echt Mist, können wir das nicht im warmen bei nem Kaffee bereden?"
    fragt der Teenager der da wohl erst richtig wach werden muss


    "noch bekomm ich keinen Gedanken zusamm"


    sie kuschelt sich nochmal mehr in ihren Overall und in die Sitzheizung

  • Unterberg wird zunächst mit einem müden und unsicheren "Hallo?" begrüßt. Nach der Darstellung seiner Person sowie dem Grund seines Anrufes, verschwindet die Müdigkeit, nicht aber die Unsicherheit.


    "Ja..., ähm... natürlich... ich ... ähm *einige Sekunden Pause in denen man eine schnellere Atmung eines Metamenschen hört, dann etwas selbstsicherer* ... ich bin bereits in der Universität... Parabotanische Fakultät... ich... ich lasse ihnen eine Wegbeschreibung zukommen. Muss ich irgendwas... vorbereiten... kann ich, mein ich... also ich meine..." Hier scheinen die Gedanken endgültig Kreise zu drehen.




    In der Zwischenzeit:


    Sollte Sia irgendwann darüber informiert werden, was ihr Fahrziel ist, könnte sich ihre Fahrzeit tatsächlich um ca. 20 Minuten verkürzen.

  • << Nein, nein... vielen Dank für das Angebot. Ich benötige lediglich ein Gespräch mit Ihnen und, wenn möglich Aufzeichnungen der Kontakte mit den Entführern. Oder Erinnerungen. Ich nehme alles was Sie an Informationen bereitstellen können. >>

    Im Wagen Unterberg nimmt alles in sich auf.
    - Pfeifer reagiert wie gewohnt und erläutert seine Meinung.
    - Meier hat noch einiges zu lernen, aber er würde ihr dabei helfen.
    Das Leben macht halt nicht nur Spass... Allerdings ist eine Kaffe eine faire Anfrage.


    Herr Pfeifer halten sie doch bitte irgendwo an und bestellen Sie Coffee to Go für alle?
    Ich denke wir können alle einen vertragen.


    Cho dagegen hat einige gute Gedankengänge. Unterberg selbst würde zwar die Wahrscheinlichkeiten anders einordnen als Cho, das macht in Unterbergs Augen aber verschiedene Persönlichkeiten aus. Was die neu gewonnene Zuversicht angeht, so wurde die gleich wieder beeinträchtigt als Cho auf die Smalltalk-Frage nach seinem Befinden mit einem Roman antwortet. Und ihn abschließt mit:

    "Ich werde ihn jedoch keinerlei Auskünfte über meinen seelischen Zustand geben, da dieser sie als Vorgesetzten nach geläufiger Rechtsform nichts angeht, so lange meine Arbeitsfähigkeit nicht davon eingeschränkt wird.

    Eine Weile sieht Unterberg seinen Leibwächter an. Es ist zu erkennen, dass er damit nicht grechnet hatte.
    Ein einfaches "gut" hätte gereicht... Komm runter Mann, niemand hier hat dir was getan.
    Antworten tut er ehrlich
    Ich bin nicht Ihr Feind Herr Cho!


    Auf dem Pad setzt er Stichpunkte für alle und versendet sie an sein anwesendes Team
    - Beziehung von Vater und Tochter
    - Finanzieller Backgroundcheck
    - Datenspur der Entführten, wo wurde sie zuletzt gesehen?
    - Wie wurde Herr Prof. Feuerreiter kontaktiert?
    - Wie lief die Bezahlung des Lösegeldes ab?
    - Engeres Umfeld prüfen um Aussagen des Vater abgleichen zu können


    Dies sind die ersten Anhaltspunkte, nach denen wir die Augen offen halten.


    Jetzt wo wir ein Ziel bekommen haben, wird auch Frau Wolfram darüber in Kenntnis gesetzt wo wir sie treffen, nämlich an der parabotanischen Fakultät der Universität.

  • Bei der Anruf auf die Frage von Unterberg konnte Frank echt nicht umhin als die Augen zu verdrehen.
    ++ OMG! Wer hat denn den diensttauglich geschrieben, ist ja noch schlimmer als befürchtet.
    Der sollte mal dringend mit Frau Dr. Vollmar reden

    Und natürlich ist es wichtig das man weiß wie es um einen bestellt ist++

    Frank nahm von alle die Wünsche entgegen und liess sich vom Navigationssystem den Weg zur Uni plotten.
    Auf dem Weg hielt er dann an einer Bäckerei an, bedeutete Hope mit einem Fingerzeig das Sie zu warten hat und verlies das Auto.
    Als er wieder zum Wagen zurücklief, trug er in der einen Hand einen Träger mit 4 grossen Bechern, in der anderen eine grosse Tüte mit dem Logo der Bäckerei.
    Er öffnete die Tür bei Cho drückte im wortlos den Träger und die Tüte in die Hand, um sich dann direkt einen der Becher zu nehmen.
    "Der Inhalt ist auf dem Deckel vermerkt. Ich habe querbeet durch die Theke für ein Frühstück zusammen gestellt.
    Hoffe das jeder etwas findet das schmeckt. Oben drauf liegen verschiedene Croissants mit und ohne Füllung."

    Seinen Kaffeebecher stellte er direkt beim einsteigen in den Becherhalter, dann schnallte er sich an und nach einem kurzen Blick über die Schulter beschleunigte er das SUV.
    Kurze Zeit später bog er in die Schänzlestrasse ein wo er nach 80 Meter langsamer wurde, links blinkte.
    Er musste kurz warten um zwei entgegen kommende Autos durch zulassen dann bog er ab. An der Schranke bremste Frank den Wagen sanft ab.
    "Wurden wir eigentlich angemeldet?"
    In der AR erschien eine Anfrage des Sicherheitsdienstes der Uni, Frank wies sein Komlink an seine ID zur Überprüfung frei zugeben und gab als Grund einen Termin bei Prof. Feuerreiter.
    Nach einen kurzen Anblick blinkte der ARrow kurz grün auf und verschwand dann, sogleich hob sich die Schranke und gab die Einfahrt frei.
    Das SUV setzte sich wieder genau so sanft in Bewegung wie es angehalten hatte.
    Nach einer Minute parkte er direkt neben dem Eingang.

  • "Ich sehe sie nicht als Feind, sie sind mein Vorgesetzter, es wäre dumm sie als Feind zu sehen, es erscheint mir nur so, dass ich höchst ungerne Informationen preisgebe, deren weitergabe später für mich schödlich sein könnten. Nur weil sie nicht mein Feind sind, heißt das nicht, dass sie mein Freund sind. Was natürlich nicht bedeutet, dass ich mich nicht freiwillig für sie in jede Kugel stürzen würde, oder mein Leben //Welches eh keinen Nuyen wert ist// für sie geben würde."



    Antwortet Cho gewissenhaft. Es nervt ihn, wenn die Leute um ihn herum mehr wissen wollten, als ihnen zustand. Die Welt hatte Zähne und sie konnte jederzeit zubeißen. Diese Lektion hatte er schon gelernt, als andere Kinder gerade von ihren lächelnden Eltern beigebracht bekammen wie man Fahrrad fuhr. Als diese anderen Kinder gerade das Rechnen lernten, hatte seine Hände bereits nach Waffenöl gestunken. Und das aus verdammt nochmal guten Gründen.


    Auf die Frage von Pfeiffer nach Kaffee wünschen lehnte er (den geselschaftlichen Normen folgend) dankend ab


    Als Herr Pfeiffer das essen und den Kaffee brachte, reichte Cho alles weiter
    "Wer auch immer mein Essen will, der esse, ich habe meinen eigenen Nahrungsvorrat dabei, außerdem Konsumiere ich keine Drogen"



    Bei diesen Worten holt er einen Flachmann aus einer Tasche, welcher tatsächlich Wasser enthielt, wenn auch recht dreckiges. Mehr stand ihm seiner Meinung nach eh nicht zu. Und er nahm sich etwas Soypaste, welche er auflöffelte.