• # Molly ist aber Ende der 70er nicht in den Schwarzwald ausgewandert. :P


    Sia hat sich irgendwann auf einen Baum verkrochen, wo nicht jeder sie sieht, sie aber einen guten Blick auf alle hat. Leute, die sie anstarren, werden ignoriert. Leute, die sie angreifen, werden beschossen.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Karl Cho verkneift es sich weitere Fragen zu stellen. Er spürte, das Unterberg das nicht wollte, wahrscheinlich gar nicht wollte, dass er sprach. Nicht das er nicht davon Über zeugt war, das Feuerreiter noch viel mehr aushielt, als eine Frage wie jene, die er noch stellen wollte, doch war. Aber gut, wenn Unterberg meinte, man müsste alles in Watte packen, dann war das eben so.
    Ihm konnte es ja auch egal sein, er wurde nicht für das ermitteln bezahlt, sondern für das Verteidigen.
    Warum auch immer...
    Er wurde immer wieder dafür eingestuft und eingestellt, egal ob bei der "Cyberwehr", als SWAT Mitglied oder eben hier, dabei hatte es ihn immer viel mehr gereizt zu ermitteln.
    Naja, wenn er eines von seiner Mutter gelernt hatte war es wohl den Körper verkaufen ohne Fragen zu stellen. Und genau das tat er jetzt nur eben statt zum ficken eben als Kugelfang.

  • Es ist schon ein recht merkwürdiges Bild. Natürlich gibt es einige größere Bäume rund um die Uni, dennoch klettert da in der Regeln niemand rauf. Da die Metamenschen rings herum offenbar aber mit sich selbst beschäftigt sind, bemerkt wohl niemand die Orkin in einem der Blätterdächer.


    Naja, fast keiner. Sia bemerkt ein Pärchen von zwei weiblichen Trollen, beide in recht bunten Hanfstoffen gekleidet, die erst fröhlich miteinander schnatternd in Richtung Universität gehen, dann aber auf den Baum und die darauf befindliche Orkin aufmerksam werden, stehen bleiben und offenbar miteinander weiter redend sich diesem nähern. Als die beiden nah genug sind, fragt die eine, die eine grüne Baskenmütze auf hat:


    "Hallo? Ist bei Ihnen alles in Ordnung? Brauchen Sie Hilfe?"


    Die andere, keine Kopfbedeckung, dafür in rötlichen Tönen gekleidet, beobachtet die Situation mit ihrem Komlink in der Hand und ihrer Freundin beistehend.

  • Sia sieht die beiden an. "Ja, alles gut. Geht einfach weiter und stört nicht." Sie scheint sehr deutlich nichts mit den Leuten zu tun haben zu wollen.

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  • Die mit der grünen Mütze schaut zu der in rRt. Diese schüttelt den Kopf "Da stimmt was nich." Die andere nickt. "Sie brauchen sich nicht zu fürchten, wir können Ihnen helfen. Sind Sie vor jemandem auf der Flucht?"



    Die in Rot hat offenbar noch jemanden erkannt und winkt, woraufhin Sia weitere Personen (vier) auf den Baum zukommen sieht.

  • Sia grummelt und springt vom Baum. "Ihr nervt grad echt." Dann verschwindet sie samt Bogen in eine dunkle Gasse oder so.

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  • Sia springt vom Baum und schiebt sich an der Sechser-Gruppe vorbei. EIne Gasse direkt ist nicht zu sehen, aber ihre Instinkte führen sie in eine verwinkelte Ecke der Uni.
    Leider folgen ihr zunächst einige der neu entstandenen Gruppe, jedoch nicht bis zur letzten Konsequenz. So sitzt sie nun in der Nähe einer verschlossenen Sicherheitstür und einer Leiter, die zwar erst in etwa drei Metern beginnt, jedoch offenbar aufs Dach führt.


    Zur Zeit ist sie allein und auch niemand anderes zu sehen oder zu hören. Nur die Geräusche der Stadt legen ein immerwährendes Rauschen über die beginnende Morgendämmerung.

  • Da Sia nicht klein und recht trainiert ist, springt sie hoch, um an die Leiter und aufs Dach zu kommen. Dort oben würde sie ihre Ruhe haben und dazu einen guten Blick auf die Umgebung.

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  • Unterberg erhebt sich.


    Professor, vielen Dank für Ihre Gesprächsbereitschaft, wir melden uns sobald wir mehr wissen. Wir werden sicher bal Ergebnisse vorweisen können, machen Sie sich keine Sorgen...
    Versucht er noch die Todes- oder Verschleppungsvarianten abzuschwächen.


    Dann gehts auf Richtung Auto

  • Cho bemerkte auf dem Rückweg, dass die kleine Norm, wie hieß sie noch einmal? ach ja Katta, zu ihm hochschaute.
    Sie interressierte ihn ehrlich gesagt nicht wirklich. Sie war allerdings entweder wirklich das, was sie vorgab zu sein,
    immerhin hatte sie fast die ganze Zeit mit dem Hund gespielt, ohne das selbiger reagiert hätte oder aber
    sie war wirklich gefährlich.
    Diese Option durfte niemals vergessen werden, denn Vertrauen ist der größte Fehler, den ein Mensch begehen kann
    und Hoffnung die schrecklichste Art zu Leiden.
    Er schaute ein kurz runter.
    Dieser Schweif war wirklich ablenkend. Auf der anderen Seite hatte er in einer Vorlesung mal gehört,
    dass ein solcher nicht für den Besitzer kontrollierbar war.
    Wenn das stimmte, könnte er wohl wirklich irgendwie kontorllieren, ob sie vertrauenswürdig war.
    Aber was wenn er sich da nicht doch irrte?

  • Als letzte hatten Hope und Pfeiffer der Raum verlassen.


    Pfeiffer schein seinen Gedanken nach zu hängen und war die letzten Minuten des Gesprächs sehr still gewesen.
    Irgendwas ging im wohl durch den Kopf, was konnte man seiner versteinerten Miene allerdings nicht ansehen.

  • Draußen angelangt, stellt sich eine völlig andere Situation dar. Ein einsamer und noch sehr spärlich besetzter Parkplatz, auf dem auch ihr euer Fahrzeug abgestellt habt, hat sich in einen Sammelplatz für Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen verwandelt. Einzene Grüppchen haben sich ebenso gebildet, wie eine größere Maße an Schaulustigen. Blaulicht und difuse Ausrufe metamenschlicher Stimmen beherrschen die Szenerie. Euer Wagen ist noch da. Sia seht ihr erstmal nicht.

  • Cho war es herzlich egal, was aus dieser Orkin wurde.
    Wenn sie, was wahrscheinlich war, für dieses Chaos verantwortlich sein sollte.
    Dann hoffte er würde ihre Disziplinarmaßnahme dafür sorgen, dass sie aus dem Team flog.
    Er wusste von sich selbst, dass er wahrscheinlich für Ärger sorgte.
    Aber nicht einmal er würde, wenn er nur auf ein Auto aufpassen sollte,
    welches auf einem friedlichen Uni Parkplatz stünde,
    es schaffen innerhalb von weniger als einer Stunde einen Großeinsatz zu forcieren.


    "Soll ich Sia suchen gehen?
    Ich glaube auf mich hört sie vielleicht noch am ehesten,
    besser gesagt sie versteht mich am ehesten.
    Wir waren schonmal einen trinken."

  • Als Sia sieht, dass ihre Leute wieder aus dem Gebäude kommen, schickt sie Unterberg via Kommlink eine Nachricht.


    ~Bin auf dem Dach. Fahrzeug wurde nicht angefasst. Aber vor 5 Minuten kamen hier die ganzen Leute an. Einen Grund konnte ich nicht ausmachen.~

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  • Unterberg sieht sich das Ganze an, sein Blick fährt von links sehr langsam nach rechts. Er nimmt wahr...
    Der Tumult scheint mit ihnen nichts zu tun zu haben.
    Dann geht Sias Nachricht ein und auch Cho bietet seine Hilfe an.

    Ja Cho gehen sie sie holen, sie ist auf dem Dach.


    Dann schickt er Sia eine Nachricht zurück.
    - haben sie hiermit etwas zu tun? -


    Dann wendet sich an seine Begleiter


    Herr Pfeifer, kriegen sie bitte raus was da los ist. Nutzen sie gerne auch die Autorität ihres Dienstausweises.
    Monkey, Hope und ich werden hier warten.


    Das tut er dann auch,
    warten bis die Infos bei ihm eintrudeln

  • ~Nein. Ich habe keine Ahnung, was da los ist. Ich glaube, die suchen jemanden, aber nlcht die Zielperson.~

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  • Die Lage scheint tatsächlich nicht sonderlich angespannt zu sein, zumindest was die offizielle Seite angeht. Einzig eine Gruppe aus ca. zwei Dutzend Personen, die sich in der Nähe eines Polizeibusses gescharrt hat, wirkt etwas aufgeregt, trotz der Versuche einiger Uniformierter, anscheinend Vertreter aller anwesenden Kräfte, sie zu beruhigen.


    So kommt Pfeiffer auch wenige Minuten nach erhalten seines Auftrages wieder zu Unterberg zurück mit der Information, dass wohl einige Studierende den Notruf gewählt hätten, da diese eine offenbar überaus verstörte junge Frau gesehen haben, welchen ganz offensichtlich vor irgendwem oder irgendetwas davon gelaufen sei. Der befragte Beamte fügte noch hinzu, dass solche Anrufe von eben jener Gruppe allerdings recht häufig vorkommen würden. Nichtsdestotrotz, so weiß auch Unterberg, müsse man solche Sachen ernst nehmen und die Vorschriften verlangen dann so ein Aufgebot.