Moin,
meine Truppe befindet sich gerade in einer Kampagne in den 50igern (selbst ausgedachte, von Bottled Demon nur inspiriert) und steuert bald auf einen Punkt zu, wo die Truppe sich entscheiden kann:
1. Beim ursprünglichen Johnson bleiben, das Artefakt zerstören, wahrscheinlich kein Geld sehen und noch ca. 3 Runs zum Abschluss der Kampagne benötigen.
2. Den Johnson wechseln, das Artefakt ihm geben, ca. 200k pro Person kassieren, mindest. 1 Run weniger, um die Kampagne abzuschließen.
Bis auf den "Johnson-Wechsel" ist kein wirklicher gut oder böse-Aspekt für die Runner zu erkennen. Johnson B hat sogar gute Argumente, warum es auf langer Sicht besser ist, das Artefakt nicht zu zerstören. Es ist also so ne typische Entscheidung, wo die Konsequenzen nicht vorhersehbar sind.
Ich weiss, dass früher in Kaufabenteuern gerne für amoralisches Verhalten Karma abgezogen wurde. Ist so was noch zeitgemäß? Lieber schlechten Ruf geben, wegen dem Johnson-Wechsel? Ich weiß halt im Moment nicht, wie ich am Ende der nächsten Spiel-Session Karmaverteilen soll, je nachdem, ob sie sich für 1. oder 2. entschieden haben? Wie würdet ihr das regeln?