[IP] Intruders Entrance

  • Der Juli dieses Jahres ist heißer, als alle, die ihr bisher in Erinnerung habt. Das schwüle Wetter macht euch kräftig zu schaffen. Konzentriertes arbeiten ist kaum möglich. Für einige von euch war es der wohl denkbar schlechteste Zeitpunkt zum Umzug nach Hamburg. Dafür begann die Karriere auf den Straßen von Hamurg sehr vielversprehend. Ihr habt von irgendwo her die Adresse eines Mannes bekommen, der euch wohl hin und wieder mal einen Job verschaffen konnte. Der kleine Tante Emma Laden im Süden von Hamburg wirkte alles andere als gefährlich, als ihr ihn betreten habt, um euch persönlich bei Emma vorzustellen. Zielstrebig seid ihr auf die sympathisch aussehende Frau hinter dem Tresen zugegangen und habt die magischen Worte gesprochen.
    "Ich möchte zu Emma"
    Die alte Frau schien euch für einen kurzen Moment zu mustern, bevor sie euch mit einem Lächeln in den hinteren Bereich des Ladens führte.
    Sie wies auf eine Tür, nickte freundlich und ließ euch alleine. Zögernd habt ihr an die Tür geklopft.
    "Es ist offen", polterte es von der anderen Seite.
    Das erste, was euch nach dem eintreten auffiel, war der dicke, glatzköpfige Mann, der in seinem Ledersessel thronte und Zigarre rauchte.
    Die Vorstellung lief sehr schnell über die Bühne. So schlecht kann der Eindruck, den ihr auf Emma gemacht habt, nicht gewesen sein. Er verabschiedete euch mit einem freundlichen Händedruck und der Zusage, dass er sich mit einem eventuellen Auftrag an euch wenden würde.

  • Reifenkrieg


    (Ich musste mir nach der Charakterumstellung ja noch schnell einen neinen Nick ausdenken...)


    Ich fahre eingeriggt auf dem schweren Motorrad die Straße entlang...


    Wow. Das ist schonmal ein guter Start: neue Werkstatt, neuer Schmidt! Wird Zeit, dass ich und Ofen endlich wieder mal in die Gänge kommen! Yeah!


    Ich hoffe Locke meldet sich bevor mir die Kohle ausgeht...


    "Vollidiot!! Hast du kein zu Hause?! Mach Platz - verpiss dich!!", schrei ich den Typen an, den ich grade überhole. Warum müssen die immer in der linken Spur fahren, frage ich ich mich verärgert. Aber dann verfliegt der Zorn wieder. Andere würden sagen, ich hätte es mit den Nerven, aber ich finde das Gekeife gehört halt dazu...


    Aber der kleine Vorfall hat mich von meinen Zukunftsgedanken abgebracht. Ich verschmelze wieder voll mit meiner Maschine und weiter geht die Jagd...

  • DREI TAGE SPÄTER:


    Die schwüle Hitze der letzten Tage hat sich in einem lauten Gewitter entladen. Immerhin ist es dadurch wieder etwas kühler geworden. Und so seid Ihr auch nicht mehr so von der Hitze gelähmt, als endlich ein Anruf von Emma eintrifft.
    Der Inhalt ist ungefähr identisch.
    Hallo [Runnername], hier ist Emma. Ich glaube ich hätte hier was für Dich. Ein Herr Schmidt hat sich bei mir gemeldet. er benötigt vier bis fünf Leute für einen einfachen Run. Er will sich mit Euch treffen. Heute Abend um 19.00 Uhr in Bills Bierstube. Ein etwas schäbiger Laden. Aber normalerweise hat man dort seine Ruhe.

  • Reifenkrieg


    Ich lege Putzlappen und Lackschutz zur Seite, als der Anruf kommt.
    Ich wische mir schnell die Finger ab und gehe ran.


    ...
    "Geht in Ordnung. Ich werde pünktlich da sein. Ist schon irgendwas über den Schmidt bekannt?"


    Egal, wie die Antwort ausfällt, ich werde da sein. Ausnahmesweise versuche ich sogar mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu Halten.
    Auch wenns schwer fällt...


    Da es ein 'schäbiger' Laden sein soll, nehme ich Bewaffnung mit.

  • Emma


    Ich habe den Schmidt überprüft. Er vermittelt Aufträge für verschiedene größere Organisationen. Ich hatte schon mehrfach mit ihm zu tun. Er war bisher jedes Mal meines Vertrauens würdig.

  • Cat


    Heute Abend um 19.00 Uhr? Alles klar. Ich werde dort sein.


    Ich nehme mir ebenfalls meine Bewaffnung mit.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • -Silver-



    "Wahoooo!! Ich liebe diese Stadt, nur 3 zugedroehnte Tage hier und schon kommt nen Job rein. Wasn Kinderspiel. Kein langes Hackenwundlaufen und nach Jobs rumgieren. 19.00 Uhr?? Alles klar Emma, ick bin da."


    Ich wuerg den letzten Burger runter, hol mir nen neues Bier. Dann wende ich mich meinen Babys zu. Erst als alles aus meiner Sammlung glaenzt und auf den Einsatz wartet nicke ich zufrieden. Ja geht doch gleich los
    Ich hol die grosse Reisetasche und packe die beiden grossen Waffen da rein, auf die Kleinteile Granaten verstaue ich sicher in den Seitenfaechern. Ein Blick auf dir sagt...moment, Mist uhr kaputt... ich waehle die Zeitansage per Handy an...boa noch rechtzeitig gemerkt, zeit zum losfahren Ich trinke das letzte Bier aus, ziehe die Jacke ueber, stecke die beiden Predator ein, nehm die Grosse Reisetaschen und das Werkzeugtaeschen, verstaue sie im Kofferraum des Autos und fahre zu "Emma".


    Hmm noch keiner da? Naja warte ich halt. Hmm sagte sie vor oder in? Naja geh ich halt rein.


    Ich schliesse das Auto ab, schaue mich um, wieviele Interesse an meinen Reifen oder anderen Autoteilen bekunden, starre sie boese an, und geh rein. Wie ich mich kenn bin ich wieder zu schnell gefahren und deshalb 10 min zu frueh da.

  • -Emma-


    Als Du, ohne auf die freundliche alte Frau Rücksicht zu nehmen, direkt in Emmas Büro platzt, lehnt Emma gemütlich in seinem Sessel und pafft eine Zigarre. Nach dem Geruch zu urteilen scheint es eine echte Havanna zu sein.
    Verdutzt schaut Emma Dich an.
    Was willst Du denn hier? Du solltest doch in sieben Minuten in Bills Bierstube sein. Oder hast Du kein Interesse an dem Job?

  • Ach verdammt, entschuldigen sie bitte, ich war so aufgeregt, da hab ich glatt vergessen... egal Bill`s Bierstuben richtig? Wo isn das, bitte nicht am anderen Ende der Stadt, dann komm ich ja doch zu spaet.


    Ich verabschiede mich so hoeflich ich kann (oki das is nich doll ich weiss, aber ich hoffe "Emma" nimmts nicht krumm) und springe ins Auto.


    Verdammter Motor geh endlich an...... Ah na bitte, braucht nur ein paar "Streicheleinheiten"


    Ich bin ueberrascht, dass sich der Jungspund von der Hauswand gegenueber nicht mal in Richtung meines Wagens bewegt hat, obwohl er sicher nen Abnehmer gehabt haette. So ists halt. Immer nur knapp ueber der Geschwindigkeitsbegrenzung (ich kann grad keine Stoerung durch die Bullen gebrauchen) dues ich zu der von Emma beschriebenen Adresse, und komme voellig aufgeloest und noch in Hektik an. Keine Ahnung ob ich nun zu spaet bin. Meister??

  • Bills Bierstube


    Etwas schäbig? Anscheinend übt Emma für einen Untertreibungswettbewerb.Inmitten einer grauen Häuserzeile aus dem letzten Jahrhundert starrt die Bierstube vor dreck und Graffiti. Auf dem Bürgersteig sind ein paar schäbige Motorräder abgestellt, aus einem tropft Öl, das in dem einsetzenden Nieselregen zu einer schillernden Lache verläuft.
    Das innere der Kneipe ist noch düsterer, es stinkt nach billigem Schnaps und kalten Zigaretten. Am Tresen starren etliche schmierige Gestalten in ihr schales Bier. Als ihr an den Tresen tetet, um nach Schmidt zu fragen, schaut der Wirt euch tranig an. Er schickt euch mit einem Kopfnicken in ein dreckiges Hinterzimmer. Danach wischt er mit einem Lappen die Theke ab, anschließend mit dem selben Lappen einige Gläser durch. Wer eben noch Lust auf ein kühles Bier hatte, dem ist dieser eben vergangen.


    (OOC: Ihr könntet an dieser Stelle eine Charakterbeschreibung einfügen und Euer Eintreffen beschreiben)

  • -Cat-


    So ein Glück. ich bin rechtzeitig da. Mit dieser Schrottschüssel nicht unbedingt selbstverständlich. Naja. Immerhin sieht sie besser aus, als die bereits anwesenden Fahrzeuge. Ich wünschte, ich könnte mir was anständiges leisten.


    Mit diesen Gedanken stelle ich meinen Dodge Scoot neben die schäbigen Motorräder vor der Kneipe. Ich lasse einen schnellen Blick über die Fassade schweifen.


    Das Etablissement ist ja wirklich reizend. Wenn es drinnen so aussieht, wie draußen, dann möchte ich den Laden nicht mal geschenkt haben. Naja, bevor ich hier noch zu nass werde, kann ich genauso gut rein gehen.


    Die Blicke der Anwesenden richten sich auf die junge Frau, die die Kneipe betritt. Das Gesicht mit den strahlend grünen Augen wird von langem, lockigen roten Haar umrahmt. Ihr Körper steckt in einer eng anliegenden Motorradkluft aus rotem Leder. Darüber trägt sie einen einfachem, langen Mantel.


    Ich trete an die Bar. Stimmt. Von innen ist es auch nicht besser.


    Ich bin hier mit einem Herrn Schmidt verabredet.


    Die Kerle hier sind ja auch die Wucht. O.k. das war gelogen.
    Hoffentlich versucht keiner, mich blöd von der Seite anzumachen.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • SL


    Na das lässt sich doch alles einrichten.


    Einer der schmierigen Gestalten am Tresen steht auf.


    Da hast Du aber Glück, dass Du mich gleich gefunden hast, Schätzchen. Mein Name ist Schmidt. Lass uns gleich ins Hinterzimmer gehen.


    Er legt seinen Arm um Dich und versucht Dich wegzuziehen. Aus seinem Mund dringt Dir ein Gestank nach Alkohol und Zigarette entgegen.


    Ich tu Runnern doch gerne einen Gefallen. :twisted:

  • -Cat-


    (*OOC: Na vielen Dank*)


    Ich glaube nicht, dass Du der richtige Schmidt bist. Ich gebe Dir eine Sekunde, um mich loszulassen.


    Na herrlich, der Kerl will es wohl nicht anders.


    Nachdem der Kerl eine Anstalten macht, meinem Wunsch Folge zu leisten, befördere ich ihn vor die Tür.

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • SL


    Der Kerl weiß nicht wie ihm geschieht als er einen blitzschnellen Schlag gegen den Kopf erhält. Fluchend taumelt er einige Schritte zurück Richtung Tür. Ein kräftiger Tritt befördert ihn durch die Tür nach draußen.

  • -Cat-


    Ich klopfe kurz meine Kleidung ab und trete wieder an die Bar.


    Wo finde ich jetzt den richtigen Schmidt?

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • -silver-



    Mit quietschenden Reifen biege ich um die letzte Ecke, und komme Zentimeter (oki oki is uebertrieben) vor den Bikes zum Stillstand, die vor der besagten Bar stehn. Behende springe ich aus dem Auto...behende waere es gewesen wenn mein Kopf nich noch am Tuerrahmen haengengeblieben waere...Ich schliess das Auto ab.


    Oh mann, is echt nich mein Tag heut!denke ich, mir noch den Kopf reibend.


    Ich will grad zur Tuer eintreten als sie sich von innen oeffnet, und mir ein sympatischer Mann entgegentaumelt. Oki er hat nicht grad seine Sonntagsklamotten an, und riecht nen Halben Block weit nach Schweiss, Rauch, Alk...kurz nach gemuetlicher Bar.


    Hey Chummer, da war jemand nich gut auf Dich zu sprechen wa?


    Na lass mich mal mein Glueck innen vasuchen.


    Kurz hinter der Tuer steht der augenscheinliche Grund fuer das ueberstuerzte Verlassen von "Schmidti".


    Hawoooohhww, hallo Suesse, ganz schoen in Fahrt, ick hoffe er hat die keines deiner schoenen Haare gekruemmt.
    Haste dich im Laden geirrt? Siehst nich so aus, als wuerdest hierhergehoeren oder bist sehr mutig .....Ach warte, ick laber dich hier gleich voll, aber erstmal: Hi ick bin Silver und Du?


    Vor Cat steht ein grinsender, mittelgrosser Ork (ich weiss nicht wie gut ihr im schaetzen seid, aber gewonnen hat derjenige der auf 1,86m tippte). Anscheinend hat er eine etwas abstrusen Vorstellung von Geschmack, ein zottliger Irokesenschnitt laest Platz fuer ein Silbernes Tribaltatoo an beiden Seiten des Kopfes. Beunruhigende Augen schauen Cat grad an, Sillberne Pupillen bei schwarzer Hornhaut. Als ich laechele blitzen dir 2 krumme schiefe, silberne Hauer entgegen. Klamottentechnisch traegt der Ork eine Lederhose in blauem Tarnmuster und eine Bomber-oder Panzerjacke in schreiendem Silber, aus der schauen unten 2 Halfter heraus. Eine haarige Pranke streckt sich Cat zum Gruss entgegen.


    Du hast dich aber richtig schick gemacht, echt heisser Anzug. Erste Sahne.

  • -Cat-


    Ich schüttle die zum Gruß angebotene Hand.


    Freut mich. Ich bin Cat. In dem Laden würde ich normalerweise nicht rumhängen. Aber ich bin hier noch verabredet.Man sieht sich wohl irgendwann. Ach ja, vom Bier würde ich die Finger lassen.


    Ich gehe in Richtung Tür, die der Barkeeper mir angezeigt hat und trete ein.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • -silver-


    Zum Barkeeper:
    Hey Bro, sach mal an, it gibt hier jemanden der auf mich wartet. Ick glob du weesst, wen ick meine, wa?



    Vorausgesetzt er nickt wieder:



    Hey das gleiche Hinterzimmer wie die Suesse, nen Run mit solcher Braut? Lecker. Dann is der Tach doch nich so schlimm wie ick dacht.


    Zuegigen Schrittes gehe ich zur Tuer und trete ein.


    Tach, achnee Moin moin sacht man ja hier.

  • SL


    Der Barkeeper nickt wieder in Richtung Tür.


    Och nee. Ein Meta. Heute darf hier aber auch alles rein.


    Die lallende Stimme kommt von einer weiteren Alkoholleiche am Tresen. Mit den Worten hat er sich in Deine Richtung zurückgelehnt. Wohl etwas zu weit, denn er verliert das Gleichgewicht und stürzt Rückwärts vom Barhocker.
    Als er auf dem Boden aufkommt, meinst Du, ein kleines grünes wesen zu sehen, dass blitzschnell in einer Ecke der Bar verschwindest. Weiterhin fällt Dir auf, dass die Stiefel des Mannes Bissspuren haben, wie wenn jemand daran herumgeknabbert hat...
    Kurz überlegst Du, ob sich der Kerl beim Sturz verletzt haben könnte. Ein deutlich hörbares Schnarchen belehrt Dich jedoch gleich eines besseren.