[SR3] Mein neuer Charakter

  • "Crusader" schrieb:


    Du freust dich darauf, dass seine Kumpels ihn feuern, und seine berufliche Reputation in den Arsch geht? Na gut, das ist sicherlich Geschmackssache.


    jupp das ist geschmackssache. aber bei uns gibt es in den schatten keine strahlende helden, da hat jeder seine probleme. und eine alkoholabhängigkeit (selbst eine schwere) is da noch eine mindere gschicht.

    manchmal muss ich mich für meine stadtsleute schämen :-(


    women, huh? can't live with them, can't successfully refute their hypotheses.

  • Bloodthirster
    jeder macht mal Fehler, kein Stress ^^
    Ausserdem läuft Die große Ares Centurion Laser-Halbmond-Axt paradoxerweise unter dem Skill Klingenwaffen x.x mit ausweichen auf stärke könnte er so ein teil wohl bedienen, und das ist bei 15 plus kampfpool ja immer noch eine halbwegs realistische sache, aber da er
    vor den dingern angst hat, wird er das nicht tun . . höchstens mal als
    Wurfwaffe missbrauchen . . Troll:"IH GITT, EINE LASER-AXT ! *wegwerf*"



    DARKWATER
    naajaa . . ich finde es eigentlich eher ganz drollig, wie die sich spielen, es passt alles . . vor allem der mexikanische rigger mit der kleinen mäusedrohne die in seinem sombrero umherkurvt und dabei lacucaracha singt ist immer wieder klasse und taucht in den unmöglichsten situationen auf ^^
    Wir nehmen das wohl alle nicht so wirklich ernst beim spielen, da wird sowohl ingame als auch ausserhalb mehr geblödelt als sonst irgendwas, und da mache ich auch immer recht gut mit ^^
    es ist nur halt hin und wieder ein wenig mühsam, wenn man mit so einer Rasselbande(c) spielt wo man sich halbwegs sicher sein kann, dass ein Char-Konzept wie ein Kampf-Troll gebraucht werden wird und ausser dem Kampf-Troll kein wirklicher Kämpfer mit dabei ist. . .
    Okay, in Zukunft wird die eine Schnalle die nichts von ihrer Sahne-Ware ahnt einen recht passablen Kämpfer abgeben, die kommt von den werten an einen ziemlich schwachbrüstigen troll ran, den ich mal gebastelt hatte das war halt einer mit stärke/konsti 9
    Ich spiele meinen Char inzwischen schon recht häufig so, dass der sich zwischen seine leute und die angreifer stellt. .
    Hey, es ist eine Rasselbande, aber es ist MEINE Rasselbande ^^
    Solange sie so wie sie spielen ihren spaß haben, ist mir das auch recht, und ich spiele Trolle schließlich nicht GANZ zufällig . . solange ich hin und wieder mal wo draufhaun darf bin ich glücklich, ich bin halt ein einfaches gemüt, was meine unterhaltung angeht ^^

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • "DARKWATER" schrieb:

    Es ist halt nicht sonderlich wahrscheinlich, dass ein Trogg bei einem normalen Militär als Soldat dient. Rassismus, mangelnde Konformität mit gegebenen Standards und eine (für gewöhnlich) niedrigere Intelligenz und Schulbildung als der Durchschnitt machen einen Troll für das Militär nicht sehr schmackhaft.


    Mit Verlaub, aber das mit der mangelnden Bildung ist falsch. Sie verwehrt zwar eine Offizierskarriere, aber man braucht ja auch Masseninfanterie wie die Marines. Die hauptsächlichen Hinderungsgründe für Militär-Trolle wurden ja schon genannt.



    "DARKWATER" schrieb:

    In einer Söldnergruppe wäre es nicht so schlimm, da man dort weniger auf Masse und Standards schielt. Dort sind Individualisten auch willkommen.


    Das hängt von der Art der Söldner ab. Professionelle, erfahrene Dienstleister wie Executive Outcomes oder Blackwater dürften ähnlich wie staatlichen Armeen verfahren, auch wenn sie vielleicht eher noch ein paar mehr Nischenplätze für Trolle finden. Aber die Söldnerbranche ist ja groß, und wenn man nichts schwereres bekommen kann, kann ein überpanzerter Troll mit MMG durchaus recht nützlich sein. Nur als Kommandosoldaten wird man einen Troll wohl nirgends auf der Welt antreffen.

  • "Wizzbit" schrieb:

    jupp das ist geschmackssache. aber bei uns gibt es in den schatten keine strahlende helden, da hat jeder seine probleme. und eine alkoholabhängigkeit (selbst eine schwere) is da noch eine mindere gschicht.


    Och, die Abhängigkeit fand ich gar nicht mal schlimm. Im Gegenteil, ich begrüße es, wenn Charaktere auch mal negative Seiten haben. Macht sie menschlicher. Aber das Spiel heißt nunmal "Shadowrun" und nicht "Shadow Arbeitslos-rumsitzen" ;). Denn genau das könnte dir da passieren. Meinem Charakter wäre ziemlich egal, welchen Lastern ein Teamkollege so in seiner Freizeit fröhnt. Aber wenn er damit einen Job gefährdet - und ein betrunkener Fluchtfahrer ist nunmal eine Gefährdung - dann wird er so schnell nicht wieder mit ihm arbeiten.

  • "Crusader" schrieb:

    Mit Verlaub, aber das mit der mangelnden Bildung ist falsch.


    Der Meinung bin ich nicht. Sie verwehrt den Zugang zu höheren Positionen beim Militär, wie Du selber sagst. Schliesslich möchte keiner Befehle von einem ungebildeten Idioten, bzw. noch ungebildeteren Idioten annehmen, was nicht heissen soll, dass alle Trolle stockdumm sind.


    "Crusader" schrieb:

    Sie verwehrt zwar eine Offizierskarriere, aber man braucht ja auch Masseninfanterie wie die Marines.


    "Crusader" schrieb:

    Mit Verlaub, es wurden bereits mehr als genug Gründe dafür genannt, warum Trolle erst recht nicht "massentauglich" für die 08/15-Armeen sind.


    Irgendwie verstehe ich gerade Deinen Einwand nicht… :-k



    "Crusader" schrieb:

    Das hängt von der Art der Söldner ab. Professionelle, erfahrene Dienstleister wie Executive Outcomes oder Blackwater dürften ähnlich wie staatlichen Armeen verfahren, auch wenn sie vielleicht eher noch ein paar mehr Nischenplätze für Trolle finden.


    100% Zustimmung… Größere renomierte Söldnerbewegungen, sind – wie Du schon sagst – eher militärisch organisiert. Ich dachte eher an kleinere Gruppen, eher richtige „Runnergruppen“ im Söldnergewerbe. Dort kann man eher den klassischen Party-Gedanken finden, wo jeder seine Spezialfähigkeiten ins Team mit einbringt und wo jeder für seine eigene Ausrüstung verantwortlich ist.

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • "DARKWATER" schrieb:

    Der Meinung bin ich nicht. Sie verwehrt den Zugang zu höheren Positionen beim Militär, wie Du selber sagst. Schliesslich möchte keiner Befehle von einem ungebildeten Idioten, bzw. noch ungebildeteren Idioten annehmen, was nicht heissen soll, dass alle Trolle stockdumm sind.


    So ziemlich genau das Gleiche hab ich doch auch geschrieben. Ich fürchte, wir reden aneinander vorbei.
    Viele Leute gehen zum Militär, ohne die Hoffnung, jemals eine Offizierskarriere einschlagen zu können. Wenn ein spezielles Individuum unbedingt Offizier werden will, aber zu dumm (mal ehrlich: nach SR3-Regeln war der durchschnittliche Troll der absolute geistige Bodensatz... AFAIK hat sich da mit SR4 nicht viel geändert) dazu ist, ja, dann ist es für eben diese Person ein Hinderungsgrund. Aber ein Troll, der mit ein paar leichten Vorstrafen auf dem Buckel noch einen legalen Weg sucht, seine Familie zu ernähren, für den wird das kein Hinderungsgrund sein. Und irgendwie halte ich Typ 2 für die häufigere Variante.



    "DARKWATER" schrieb:

    Irgendwie verstehe ich gerade Deinen Einwand nicht… :-k


    Vielleicht hab ich mich wieder ungünstig ausgedrückt. Essenz des Ganzen ist, dass ich der Ansicht bin, dass es mehr als genug Gründe gibt, warum Trolle im Militär eher eine Seltenheit sind. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass heutzutage schon viele Angehörige der unteren sozialen Schichten ohne jede Chance auf eine höhere Position zum Militär gehen, hallte ich das Intelligenzargument für weniger bedeutend.

  • "Crusader" schrieb:

    mal ehrlich: nach SR3-Regeln war der durchschnittliche Troll der absolute geistige Bodensatz... AFAIK hat sich da mit SR4 nicht viel geändert


    Im Gegenteil.


    Attributsabzüge senken in SR4 zwar das Maximum, aber der kostenlose Startwert ist immer minimal 1.
    Damit wird es für Orks und Trolle erst teuerer bei Erschaffung wenn sie den letzten Punkt kaufen... durchschnittliche Logik (3) kostet einen Ork oder Troll genausoviel wie einen Menschen, Elfen oder Zwerg.


    Kurzum - der default-Ansatz vom dämlichen Trog ist relativ passé...

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Können wir das thema bitte lassen?


    Das ist eineutig off topic.


    Das ist ein Thema für leute die ihre Charakter bewerten lassen wollen.
    Oder Hilfe bei der Charaktererschaffung wollen.

    Ich bin der Meister aller Wetten.


    Leider verliere ich immer.

  • @ Draken


    Geht es hier nicht darum, ob der Hintergrund eines Charakter eines Forenmitglieds stimmig ist oder nicht, bzw. aus welchen Gründen?


    So off-topic finde ich das gar nicht.

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • was haltet ihr von adeligen Spielercharaktern ? is mal was anderes :P


    ich weiß allerdings nicht viel vom adel um 2070. nur über die elfen prinzen in tir tairngire, ein bischen über erben und prüfungen, oder so.


    gibts auch noch anderen adel ?


    wäre das überhaupt spielbar / wie würdet ihr das regeltechnisch aufziehen ?


    großes dankeschön für antworten :wink:

  • "kastanie" schrieb:

    was haltet ihr von adeligen Spielercharaktern ?


    Gar nichts. Ich kann Adel jenseits von Fantasysettings rein gar nichts abgewinnen. Und jenseits von Rollenspiel noch weniger.



    "kastanie" schrieb:

    gibts auch noch anderen adel ?


    Machst du Witze? Shadowrun hat Tonnen von dem Dreck geschaffen. Selbst mitten in Amerika (unsere lustigen unsterblichen Herrenelfen) und Europa (ADL *kotz*). Vom Rest der Welt will ich da gar nicht mal anfangen.



    "kastanie" schrieb:

    wäre das überhaupt spielbar / wie würdet ihr das regeltechnisch aufziehen ?


    Spielbar? Definitiv nicht als Runner. Da hat man selbst als niederer Adeliger zu viele "Journalisten" am Arsch kleben, damit gelangweilte Hausfrauen und Rentner auch noch morgen mit irrelevanter Scheiße über fremde Leute zugekleistert werden können.
    Gehen wir aber von einer Sonderkampagne aus... hm... spontan fiele mir keine ein, wo man Adelige spielen könnte oder sollte. Vielleicht ne magische Kampagne in Tir Tairngire.
    Den Stand dann vielleicht als Drei-Komponenten-Vorteil, unterteilt in Titel, Einfluss und Ressourcen. Vielleicht zusätzlich noch "Medieninteresse" als Flaw. Für +1 BP muss man einmal monatlich Interviews geben und Fotos erdulden, für +5 Punkte reden in Klatschsendungen alte Schachteln ohne eigenes Leben darüber, dass deine Freundin nicht zu dir passt, dass du über deinen alten Herrn nicht angemessen trauerst, und dass du gestern einen Strafzettel für's Falschparken bekommen hast.

  • "kastanie" schrieb:

    gibts auch noch anderen adel ?


    Frankreich ist der Adel wieder an der Macht so wie zur Zeit von Louis dem Sonnenkönig (was ich allein schon etwas :roll: finde), England gibts auch noch genügend, der Lordprotector hat sicherlich genug Verwandte, die bereits angesprochenen ADL Staaten wie das Herzogthum Thüringen, dieses komische Zwergenreich, das Wannabe Fantasyland Tir na nÔg, usw usw.


    Ich find die Idee nicht gut, die Nachteile sind ersichtlich und auch wenns als Beispiel etwas "naja" ist: Schau dir "Der Prinz von Zamunda" an.

    Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...


    Your mind is software. Program it! - Your body is a shell. Change it! - Death is a disease. Cure it! - Extinction is at hand. Fight it!

  • natürlich kann man adelige spielen!


    und, crusader, deine aussagen sind "etwas" radikal und engstirnig.
    der trick dabei ist dann nur einen glaubhaften hintergrund zu finden, wie und warum "von X" aus seinem warmen schlangennest ausgestiegen ist, um in die schatten zu gehen.
    mittels SIN-Fälschung und vielleicht einer kleineeren kosmetischen-OP kann man seine Vergangenheit gegebenenfalls auch völlig verschleiern.

  • Na, das ist doch ein passender Thread für mein erstes Posting (Abgesehen von dem Gruppengesuch).
    Guten Tag. Nach ca. sechsjähriger Rollenspielabstinenz möchte ich nun in diesem Sommer wieder anfangen, nachdem ich neulich durch einige Romane wieder angefixt wurde. Vor ein paar Tagen das GRW3.01 (wieder) zugelegt und gleich mal einen Charakter entworfen. D.h., der Charakterentwurf stand schon vor dem Regelbucherwerb, er wurde dann halt nur laufend modifiziert ;-)
    Aber ich dachte mal, da ich ja in Sachen Regeln und Hintergrund nicht (mehr) sattelfest bin, stelle ich den Charakter mal zur Diskussion. Für Anregungen und Verbesserungen, was Regelkollisionen oder Hintergrundunstimmigkeiten angeht, bin ich dankbar.
    A
    Ganz abgeschlossen ist er noch nicht (und natürlich muß sowas immer noch auf die Gruppe, Kampagnensetting und Spielleiter abgestimmt werden), aber schon kurz vor Vollendung.
    Soweit das mit dem GRW eben ging. Manches (Vor-/Nachteile) hab ich dann noch mit Hilfe des Gedächtnisses und des NRSC ergänzt; da ich ja damals das Kompendium besaß, ging das alles ganz gut, und um SotA-Cyber- oder Bioware mußte ich mich ja nicht kümmern. Nur etwas mehr Infos über New Orleans hätte ich gerne gehabt...


    Aber genug mit dem Gequatsche, darf ich vorstellen: Moses Jefferson II. oder, wie er auf der Straße genannt wird, Tyson (Jaja. Sowas kommt davon, wenn den Leuten beim Anblick einer Boxerfigur auf einer T-Shirt nur der brutalste einfällt. Dabei steht doch The Greatest sogar drüber! Banausen) oder einfach nur: Ty.


    Tyson ist ein Schamanenadept (Schamanist klingt komisch in meinen Ohren), der dem Weg von Alligator folgt. Achja: Er ist Zwerg. Das kommt halt vor, wenn der Vater auch einer war (zumindest nach seiner Verwandlung). Und wenn man dann noch in New Orleans geboren wird, ist man halt auch manchmal schwarz.
    Tysons Vater, Moses sen., arbeitete als Kranführer im Hafen, seine (Norm-)Mutter Louise als Köchin in einem Restaurant.


    Als der kleine Tyson zwölf war, kam sein Vater bei einem tragischen Arbeitsunfall ums Leben. Man munkelte jedoch, einige zwergenfeindliche irische Hafenarbeiter hätten es mit ihrem Mobbing ein wenig übertrieben.
    Auch Moses jun. hatte mit ständigen Übergriffen und Drangseleien aufgrund seiner Rasse zu kämpfen, und um sich endlich mal zur Wehr setzen zu können, trat er schon früh in einen Boxclub ein. Nach dem Tod des Vaters geriet er jedoch mehr und mehr in "dubiose Kreise", als der Boxclub allmählich von Mafiosi unterwandert wurde. Sie ließen den Jungen ab und zu mal kleiner Botengänge erledigen, später auch mal Schmiere stehen - ein dankbarer Zuverdienst, wenn die Mutter mit ihrer Arbeit die zwei Mäuler kaum alleine stopfen kann. Vom Respekt und Selbstbewußtsein, den man durch sowas erwirbt, mal ganz zu schweigen.


    Dazu trug auch sein wachsender Erfolg als Boxer bei, den Tyson feiern konnte. Unter den Fittichen senes Trainers Samuel Gonzalez (ein waschechter Exilkubaner, wenn sich das ja auch seitdem mit Gründung der Karibischen Liga erledigt hat) wurde sein talent so gut ausgebildet, daß er natürlich schon lange von einer Karriere als Profiboxer träumte. Eine echte Chance, aus der Unterschicht emporzusteigen. Sam Gonzalez dagegen hatte schon viele solche Träume scheitern sehen und unterstütze Louise Jefferson bei ihrem Drängen, trotzdem eine ordentliche Ausbildung anzufangen. Nun, der Einfluß seiner Mutter machte sich bemerkbar: Tyson begann 2051 eine Kochausbildung, gegessen hatte er ja sowieso schon immer gerne und viel.


    Der Restaurantchef jedoch, bei dem Tyson lernte, sah sich gerne ab und zu Boxkämpfe (oder schlechte Boxerfilme im Trid) und ermöglichte es dem Jungen, sein Training fortzusetzen, indem er öfters mal ein Auge zudrückte, wenn Tyson samstagabends wegen Kämpfen fehlte oder morgens in der Küche übermüdet einschlief.
    Jeden Abend und meistens auch Morgen war er im Gym zu finden, aber auch nach dem Training war noch nicht Schluß: Tyson hatte über seine Mafiaúnternehmungen gefallen am Glücksspiel gefunden, besonders bei Kartenspielen verzockte er manches Preisgeld, verdoppelte es aber auch ab und zu.
    2053 errang Tyson seinen ersten großen Erfolg: Er wurde Nationaler Juniorenmeister der CAS in der Zwergenklasse (">>Lächle lieber nicht drüber, Chummer, da sind einige der härtesten Brocken zu finden!<<"). Sam ließ nun seine guten Kontakte zu den Veranstaltern und Managern spielen und Tyson bekam ein Jahr später die Chance, um die Amateurmeisterschaft der CAS zu kämpfen, der letzte Schritt vor einer Profikarriere. Angesichts dieser Chance bedeutete ihm der Abschluß seiner Kochausbildung im gleichen Jahr nicht mehr besonders viel, fühlte er sich doch zu Höherem berufen: Zwei, drei Kämpfe im Jahr und dabei eine fette Börse absahnen.


    Das gleiche Ziel hatten jedoch auch die Mafiosi, die kurz vor dem Kampf, bei dem Ty als Favorit antrat, ihm eine ordentliche Summe und eine Karrierechance anboten, wenn er den Titelkampf durch K.O. verlieren würde.
    Aber Tyson hatte zu lange auf diesen Traum hingearbeitet, um so kurz vor dem Ziel alles aufzugeben. Auch Sam flehte ihn an, nicht einzulenken, noch nie war einer seiner Schützlinge so erfolgreich geworden.
    Nun, Tyson dominierte den Kampf deutlich, doch die Mafia hatte vorgesorgt: Auch der Schiedsrichter war bestochen, er wertete einen angeblichen Tiefschlag von Ty und erklärte den Gegner zum Sieger.


    Wutentbrannt stürmte er in seine Umkleide und fand dort wiederum die beiden Mafiosi vor, die in einen heftigen Streit mit Samuel verwickelt waren. Ty kam zu spät, als sie ihn niederstachen. Da aber zeigte ihm Alligator das erste Mal die Kraft, die in ihm schlummerte - Tyson tötete die beiden Mafiosi mit bloßen Händen.
    Samuel, der den Messerstich überlebt hatte, ahnte jedoch, was seinem Schützling nun blühte und drängte ihn zur Flucht. Ein Schamane in Denver, den Sam noch aus früheren tagen kannte, sollte den 20jährigen aufnehmen und ausbilden.


    Perkins, der Kontakt in Denver, zeigte sich jedoch zunächst alles andere als erfreut über "den Klotz am Bein", der ihm da angehängt wurde. Als Ty jedoch einige Tage später zu seinem größten Entsetzen erfuhr, daß Samuel grausam ermordet worden war (>>richtig Chummers, das ist nun die Stelle im Trid, wo die Charakterschauspieler ihre Tränen um den verlorenen Mentor, der "wie ein Vater für sie war", ins Rennen um den Oscar werfen dürfen. Aber wir reden hier vom echten Leben, nech?<<), konnte Perkins den letzten Wunsch seines Freundes nicht ausschlagen und nahm Ty auf.
    Dennoch ließ die Ausbildung in gewissen Punkten zu wünschen übrig: Perkins war dick im Schmuggelgeschäft beschäftigt und hatte nicht immer die nötige Zeit für Tyson. Gerade die theoretischen Dinge (die Perkins aber angesichts der nicht voll ausgebildeten Begabung des Zwerges sowieso für nicht förderungswürdig hielt) fielen öfters mal hinten über, der Unterricht konzentrierte sich auf die "wesentlichen Dinge". (Oder, wie Perkins oftmals meinte: "Junge, denk praktisch. Ein schöner Manablitz bringt dir bei einem Critter mehr als das Wissen, was für eine Unterart das Viech dir gegenüber darstellt.")


    Mit der fortschreitenden Beherrschung seiner Fähigkeiten begann Perkins, der inzwischen doch Sympathien für ihn entwickelt hatte, Tyson kleinere Jobs zu verschaffen: Als "Blitzeschleuderer", aber auch als "Infoquetscher" arbeitete er für Schmugglerteams. Alligator war zufrieden, die Jobs begannen, ordentlich Kohle zu bringen und auch das Essen wurde endlich wieder besser.
    Das "technische Gedöns" überließ Tyson allerdings schnell den Experten, nachdem er eine Drohne aufs Fatalste geschrottet hatte und vier Monate brauchte, um die Kosten abzuarbeiten.
    Dennoch machte er sich allmählich einen Namen in Denver. Anscheinend aber einen zu lauten: eine kleine Gruppe von Mafiosi aus New Orleans, die eigentlich geschäftlich in Denver waren, erkannten den Verräter von damals wieder.
    Ty überlebte den Hinterhalt knapp, aber schwer verletzt - nunja, immer noch besser dran als die drei Mitglieder des Pierobelli-Clans, die nun tot am Boden lagen. Zwei weitere jedoch waren ihm noch auf den Fersen und in seinem Zustand ergriff Tyson lieber die Flucht: Er versteckte sich im nächstbesten Frachtcontainer, der gerade in der Nähe und nicht abgeschlossen war - so fand sich Ty plötzlich geradewegs im Bauch eines Flugzeugs nach Seattle, allerdings lediglich mit dem bei sich, was er gerade trug. Die fast tödlichen Verletzungen nicht zu vergessen.
    Die Crew interessierte Tys tränenrührende Story allerdings wenig, als sie ihn in Seattle entdeckte und kurzerhand rausschmiß.
    Immer noch mehr dem Tode nah als dem Leben, ließ Tyson sich von Alligator den Weg weisen: Im Seattler Untergrund (>>nein, das ist nicht metaphorisch gemeint<<) baute er ein notdürftiges Lager auf und begann dort, sich wieder von den Verletzungen zu erholen. Aber auch, wenn dies sein Zuhause war, trugen die Umstände nicht gerade zur Heilung bei, und so brachte Ty einige Monate, bis er sich wieder voll auf dem Damm wähnte. Nun war er bereit für mehr als die gelegentlichen Aushilfskochjobs, die ihn immer nur für ein paar Tage satt machten: Die dicke Kohle, die einem ein bequemeres Leben ermöglicht, gab es für Leute wie ihn nur in den Schatten - so wie es auch in Denver gewesen war...





    So. Doch einiges mehr Zeugs, als ich gedacht hatte. Für die eher nüchtern Orientierten: Hier habt Ihr die Daten.


    Noch eine Anmerkung: Erschaffen wurde der Charakter mittels des Sum-to-Ten-Prioritätensystems. "Damals" war das unser präferiertes Generierungssystem, weil es die Charaktere ausgeglichener machte und nicht einige über das "Verfallen ihrer Ressourcen" jammern ließ. Im Gegensatz zum Punktesystem hatte ich das auch noch im Kopf. Also:


    KO: 7
    SL: 3
    ST: 7
    CH: 3
    IN: 5
    WK: 6
    Essenz und Magie 6


    Fertigkeiten:
    Klingenwaffen (Kochmesser) 1 (3)
    Pistolen (Ares Predator) 2 (4)
    Waffenloser Kampf (Boxen) 5 (7)
    Hexerei 6
    Beschwören 5
    Heimlichkeit 3
    Gebräuche (Straße) 2 (4)
    Biotech (Erste Hilfe) 2 (4)
    Einschüchterung (körperlich) 2 (4)
    Athletik (Schwimmen) 2 (4)
    Tauchen 3


    Sprachen:
    Englisch (Slang) 4 (6)
    Spanisch (Slang) 1 (3)


    Wissen:
    Kochen (Soulfood) 3 (5)
    Paranormale Wesen (Urban) 1 (3)
    Magietheorie 2
    Boxen 4
    Glücksspiele (kartenspiele) 2 (4)
    Unterweltpolitik 3
    Schmuggeln (Denver) 1 (3)
    Untergrund/Kanalisation (Seattle) 1 (3)
    HipHop (Oldschool) 2 (4)


    Nachteile
    Immunsensibilität -2
    Auf der Flucht (Mafia) -2
    Farbenblind -1 (Ich hab Brehms Tierleben nicht da: Reptilien sind doch farbenblind, oder?)
    Gremlins ST 2 (die arme Drohne...) -2
    Spielsucht -1


    Vorteile:
    Vertrautes Terrain (Kanalisation) 2
    Natürliche Affinität zu Wasser ST 1 1
    Hohe Schmerztoleranz ST 2 4
    Mut 1
    (nagut, der Erfolg als Boxer war nicht nur dem Talent geschuldet...)



    Zauber:
    Energieblitz 3
    Manablitz 6
    Energieball (ekl.) 4
    Todeshand 5
    Wahrheit analysieren (exkl.) 4
    Geistessonde (exkl.) 5
    Hellhören 2
    Hellsehen 2
    Feinde aufspüren 4


    Connections:
    Sike, Taliskrämerin
    Pablo Fernandez, Boxclubbesitzer


    Waffen: Eine Ares Predator I (Schalld., Tarnhalfter, Laserm., 30 Schuß Muni), ein Schlagring und ein Messer - das hochwertige Kochmesser, welches er zum Abschluß seiner Ausbildung bekam, ist leider längst verlorengegangen.
    Ausrüstung: Normale Kleidung, Panzerkleidung, Handy, sowie ein Rucksack mit einem Chemoanzug ST 3 (der Gestank in der Kanalisation ist ja nicht das Problem...), Atemgerät, Druckluftregulator, Medkit ST 3 und einem Survivalkit. Was man halt so bei sich trägt, wenn man auf dem Nachhauseweg überrascht wird und anscließend ein Onewayticket nach Seattle nimmt.
    Allerdings kann Ty noch eine Medizinhütte ST 3 aufweisen, die er in der Kanalisation errichtet hat, sowie den Lebensstil Squatter, den er für einen ganzen wahnwitzigen Monat bereits bezahlt hat. Wird Zeit, daß wieder bessere Tage anbrechen...

  • In SR3 kann man IIRC maximal <Charisma> Spezialisierungen besitzen...

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Anonymous" schrieb:

    Er ist Zwerg. Das kommt halt vor, wenn der Vater auch einer war (zumindest nach seiner Verwandlung).


    Zwerge verwandeln sich genausowenig wie Elfen. Wer nicht als Zwerg geboren wird, wird auch später keiner.



    "Anonymous" schrieb:

    Man munkelte jedoch, einige zwergenfeindliche irische Hafenarbeiter hätten es mit ihrem Mobbing ein wenig übertrieben.


    Iren? Also, nicht dass es in NO keine Iren geben würde, aber wenn's schon nicht besonderes damit auf sich hat, würde ich eher eine der zahlenstärkeren Minderheiten nehmen.



    "Anonymous" schrieb:

    Auch Moses jun. hatte mit ständigen Übergriffen und Drangseleien aufgrund seiner Rasse zu kämpfen, und um sich endlich mal zur Wehr setzen zu können, trat er schon früh in einen Boxclub ein.


    Zwerge sind vom Körperbau her keine guten Boxer. Wenig Reichweite, kurze Beine, und können nur schwer über der Gürtellinie schlagen. Zwerge die boxen, tun das wohl meist auf sportlicher Ebene (und gegen andere Zwerge). Zur Selbstverteidigung ist das aber keine gute Idee.



    "Anonymous" schrieb:

    Nun, der Einfluß seiner Mutter machte sich bemerkbar: Tyson begann 2051 eine Kochausbildung, gegessen hatte er ja sowieso schon immer gerne und viel.


    Das wirkt jetzt bisher ein wenig unzusammenhängend zusammengestückelt. Boxer, Mafia-Botenjunge, Koch...



    "Anonymous" schrieb:

    Das gleiche Ziel hatten jedoch auch die Mafiosi, die kurz vor dem Kampf, bei dem Ty als Favorit antrat, ihm eine ordentliche Summe und eine Karrierechance anboten, wenn er den Titelkampf durch K.O. verlieren würde.
    Aber Tyson hatte zu lange auf diesen Traum hingearbeitet, um so kurz vor dem Ziel alles aufzugeben. Auch Sam flehte ihn an, nicht einzulenken, noch nie war einer seiner Schützlinge so erfolgreich geworden.
    Nun, Tyson dominierte den Kampf deutlich, doch die Mafia hatte vorgesorgt: Auch der Schiedsrichter war bestochen, er wertete einen angeblichen Tiefschlag von Ty und erklärte den Gegner zum Sieger.


    Wenn man davon ausgeht, dass das die selben Mafiosi sind, für die er schon seit Jahren arbeitet, klingt das etwas sehr merkwürdig. Wenn er auf das Angebot nicht eingeht, wird man ihm eher drohen. Und soo viel kann man mit bestochenen Schiedsrichtern auch nicht unbedingt erreichen. Gerade in Liga-Kämpfen wird alles ja zigfach aufgezeichnet.



    "Anonymous" schrieb:

    Wutentbrannt stürmte er in seine Umkleide und fand dort wiederum die beiden Mafiosi vor, die in einen heftigen Streit mit Samuel verwickelt waren. Ty kam zu spät, als sie ihn niederstachen.


    Warum? Sie hatten ihre Wette gewonnen. Und wenn nicht, hätten sie sich auch zuerst an Tyson gewandt.



    "Anonymous" schrieb:

    Als Ty jedoch einige Tage später zu seinem größten Entsetzen erfuhr, daß Samuel grausam ermordet worden war [...], konnte Perkins den letzten Wunsch seines Freundes nicht ausschlagen und nahm Ty auf.


    Und es kam Niemand von den Mafia-Jungs - die er ja schon seit Jahren kannte - auf die Idee, mal bei seiner Mutter "vorbeizuschauen", um Tysons Aufenthaltsort herauszufinden?



    "Anonymous" schrieb:

    Das "technische Gedöns" überließ Tyson allerdings schnell den Experten, nachdem er eine Drohne aufs Fatalste geschrottet hatte und vier Monate brauchte, um die Kosten abzuarbeiten.


    Jetzt könnte man fragen: "Warum zum Teufel lässt man einen von diesen Tier-Zauber-Freaks überhaupt an das Steuer einer Drohne?" :wink:



    "Anonymous" schrieb:

    Ty überlebte den Hinterhalt knapp, aber schwer verletzt - nunja, immer noch besser dran als die drei Mitglieder des Pierobelli-Clans, die nun tot am Boden lagen.


    Die Mafia in SR ist eher irisch als italienisch. Und falls du auch in Details Wert auf offizielle Quellen legst: die einzige bedeutende Mafia-Familie in NO sind die Kozlowskis.



    "Anonymous" schrieb:

    IN: 5


    Bisschen viel für jemanden aus seinen Verhältnissen, oder?



    "Anonymous" schrieb:

    WK: 6


    Bisschen viel für einen Glücksspieler, oder? Laut dem Nachteil hat er die Sucht ja immer noch nicht überwunden.



    "Anonymous" schrieb:

    Fertigkeiten:
    Klingenwaffen (Kochmesser) 1 (3)


    Er hat so viel mit einem Kochmesser gekämpft? 8O



    "Anonymous" schrieb:

    Hexerei 6
    Beschwören 5


    Die üblichen Kandidaten...



    "Anonymous" schrieb:

    Sprachen:
    Englisch (Slang) 4 (6)
    Spanisch (Slang) 1 (3)


    Jeweils Straßenslang, nehme ich an?



    "Anonymous" schrieb:

    Nachteile
    Farbenblind -1 (Ich hab Brehms Tierleben nicht da: Reptilien sind doch farbenblind, oder?)


    IIRC einige. Und? Geben Kuhschamanen vielleicht Milch?



    "Anonymous" schrieb:

    Vorteile:


    Ein, zwei Stufen Pathogenresistenz wären keine schlechte Idee für Jemanden, der in der Kanalisation lebt (sofern man davon ausgeht, dass er sie halt später "erworben" hat).




    Ah! Psychoboy is back in town. Ist ja ne nette Verstands-vergewaltigende Mordmaschine, aber glaubwürdige Schamanen sehen irgendwie anders aus.
    Gerade bei seinem Lehrer hätte ich eine deutlich andere Spruchauswahl erwartet. Nicht, dass er die obigen Sprüche nicht später hätte lernen können, aber da das seine einzigen Zauber sind, wirkt das doch ziemlich seltsam.



    "Anonymous" schrieb:

    Connections:
    Sike, Taliskrämerin
    Pablo Fernandez, Boxclubbesitzer


    Kein Schieber?



    "Anonymous" schrieb:

    Waffen: [...] und ein Messer - das hochwertige Kochmesser, welches er zum Abschluß seiner Ausbildung bekam, ist leider längst verlorengegangen.


    Er wäre ja auch schön blöd, mit einem Kochmesser zu kämpfen.



    "Anonymous" schrieb:

    Ausrüstung: [...]sowie ein Rucksack mit einem Chemoanzug ST 3 (der Gestank in der Kanalisation ist ja nicht das Problem...)


    Nicht? Hat er keinen Geruchssinn?

  • "Crusader" schrieb:

    Iren? Also, nicht dass es in NO keine Iren geben würde, aber wenn's schon nicht besonderes damit auf sich hat, würde ich eher eine der zahlenstärkeren Minderheiten nehmen.


    Naja, Boston hat laut T:UCAS einen ziemlichen Anteil an Exil-Iren... die übrigends auf Elfen nicht gut zu sprechen sind, Zwerge haben eigentlich weniger Probleme.


    "Crusader" schrieb:

    Er wäre ja auch schön blöd, mit einem Kochmesser zu kämpfen.


    Angesichts des Schunds, der so als 'Kampfmesser' zirkuliert... nicht wirklich.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Naja, Boston hat laut T:UCAS einen ziemlichen Anteil an Exil-Iren...[...]


    Stimmt schon, aber was hat das mit New Orleans zu tun?



    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Angesichts des Schunds, der so als 'Kampfmesser' zirkuliert... nicht wirklich.


    Dass das, was auf der Straße als Kampfmesser durchgeht, nicht K-Bar und Konsorten vergleichbar ist, bestreite ich ja nicht. Aber es ist schon näher da dran, als am Küchenmesser.


    Aber um mal auf den Charakter zurückzukommen... da sich in SR rein regeltechnisch ein Steakmesser nicht von einem Stilett oder einem Butterfly unterscheidet, ist es wohl am sinnigsten, die Spezialisierung generell auf Messer zu beziehen.
    Ob er trotz der regeltechnischen Irrelevanz dann letztendlich mit einem Küchen- oder Kampfmesser herumläuft, sollte dennoch überlegt werden. Ein Berufsverbrecher, der mit einem Küchenuntensil mordet, statt die 25-50 ¥ für eine anständige Waffe auszugeben, kann leicht ein paar Imageprobleme bekommen.