Huhu,
mal ein bisschen unagenehmeres Thema: Wie werden eigentlich die armen Leute, die in den Barrens oder ähnlichem ums Leben kommen, bestattet?
Ich geh mal davon aus, dass es spätestens für Leute, die sich B-Gegenden leisten können, reguläre Friedhöfe gibt, sofern sie dort beigesetzt werden wollen.
Aber je ärmer die Gegend wird, desto weniger Platz haben die Leute; in der religiös ziemlich durchwachsenen Welt von 2072 wird es schwierig sein zu begründen, warum es einen Friedhof auf einem Platz gibt, an dem auch Unterkünfte stehen könnten. Immerhin zieht's dort ja vermutlich auch häufiger Ghule hin.
Und außerdem gibt's da noch den Punkt, dass jedes Stück Cyberware immer noch was wert ist, was die Bestattung des gesamten Körpers zu einer sehr verlustreichen Geschichte macht.
Wenn nun bei einem Test durch Konzerne in so Gegenden wie Barrens (oder meinetwegen in Ost-Berlin) 2 - 10 Leute sterben, wie gehen denn ihre Freund_Innen damit um? Sofern bekannt ist, dass die einer bestimmten Religion angehören, lässt scih das vermutlich brav befolgen, aber wird sonst der pragmatische Weg gewählt, und einfach alles verbrannt und in die Winde verstreut? Oder noch pragmatischer, einfach alles an Organen und 'Ware entnommen und verkauft? Oder gibt's auch 2072 noch genügend Respekt vor den Toten, um das zu verhindern?
Freu mich über Ideen!