Beiträge von Artemis d'Ark

    In der anderen Ecke grabscht ein junger Ork ein Normmädchen, dass sich in der Nähe setzt. Augebnlicklich bekommt er vin ihr eins ausgewischt, wo für er sie brutal von sich stößt. Augenblicklich erscheint der Türsteher und haut den jungen Ork K.O. Die meisten Gäste unterhalten sich von dem Ereignis unbeeindruckt weiter. Der Türsteher-Ork schleppt den bewusstlosen Besucher aus dem Laden.

    Ja, sorry... ich bin die letzten tage nicht regelmässig online, da ich stark unter Druck anlässlich des Punkte sammelns für eine Prüfungszulassung stehe ... morgen wird es aber besser, da ich dann das letzte übungsblatt abgebe !!!!

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    Der Ork, der vor kurzem im EIngangsbereich aufgetaucht ist und die Neuankömmlinge leicht beschnuppert, sagt mit einer tiefen Stimme: "Erstmal Waffen abgeben. Davon habt ih sichrlich schon mal gehört. Dann im Laden besaufen und ohne Streitigkeiten wieder verschwinden. Das wisst ihr bestimmt auch schon. Sonst muss ich euch wieder rausschleppen!" Der Ork lacht mit seinem rauhen Bass und wartet, bis die Waffen abgegeben werden.

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    Die Fahrt quer durch die Stadt verläuft ohne Überraschung. Einige Male wird das Auto von Polizeifahrzeugen mit eingeschlateten Sirenen überholt, doch scheinen sie ein anderes Ziel als euch zu haben.


    Die Umgebung, in der ihr euch bewegt, scheint mit jeder Minute immer verwahrloster und dreckiger zu werden. ABer wenigsten scheint es hier relativ ruhig zu sein. Ein Wohngebiet, dass an Industrieanlagen grenzt und deshalb von der Landespolizei einigermaßen unter Kontrolle gehalten wir.


    Ihr biegt ab in eine kleinere Strasse und haltet an einem Parkplatz vor einem lagerhallenähnlichem Gebäude (30x60 Meter groß). Der Parkplatz ist mehr als zur Hälfte besetzt. Die Fussgängerzonen sind mit Papier- und Metallmüll übersät.
    Der Eingang ist gleich in der Nähe des Parkplatzes. Keine Türsteher draußen.

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    Wienerhausen pafft seine Zigarette zu Ende:


    "WUnderbar! Ich bin froh, dass wir uns geeinigt haben...
    Ich werde das Geld schleunigst überweisen, so dass Sie euch unverzüglich mit dem Fall beschäftigen könnt.
    Hier meine Visitenkarte für jeden von euch, unter der Nummer können Sie mich jeder Zeit erreichen.


    Was Recherchen bezüglich meines Parteners betrifft, da lasse ich Ihnen völlige Freiheit zu. Hauptsache es bleibt nirgendwo hängen, dass Sie in meinem Auftrag agieren.
    Und was die Party betrifft, die meine Tochter besucht hat, da glaube ich zu wissen, dass sie im Kollegium stattfand, dass meine Tochtre besucht. Es war eine Art Schulparty, nur eben einen Level höher" Wienerhausen lächelt müde, als ob er sicher ist, dass nicht alle der Runner Ahnung haben, wie man so eine Party vorstellt.

    das gespräch offen lassen? Grr... ich weiß nicht... wartet bis machnog das letzte wort sagt...


    wir sind ja so schon weit gekommen in zwei tagen... die besprechung fast zu ende und der run geht richtig los... und seid sicher, ich werde es bei einem öden krimi mit nachforschungen nicht belassen... *verrücktes lachen, dass sich langsam entfernt, weil ich von zimmer zu zimmer laufe...*

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    Wienerhausen schüttelt mit dem Kopf:


    "Mir ist nicht bekannt, wann die Polizei die Beweisesicherung abschließt und wann es zu einem Gerichtverfahren kommt.
    Es wird aber sicherlich noch Tage dauern, bis es so weit ist. Der Fall ist sehr weitreichend, so dass es nicht schnell zu einem Ergebnis kommt."

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    Wienerhausen nickt leicht mit dem Kopf, als er die Konversation hört.
    Es war eine gute Idee, sie zu versammeln, ohne dass sie sich gegenseitig kennen.


    "Nun gut, ich hoffe Sie einigen sich auf die goldene Mitte, denn wie Sie wissen, ist es in meinem Interesse, dass sie die ganze Sache möglichst schnell, professionell, leise und in guter Zusammmenarbeit erledigen.
    Ich bin bereit, Ihnen 10k als Vorschuss zu zahlen, und den Rest später. Ich verstehe, dass Sie aufgrund der ganzen mysteriösen Geschichte sicherlich etwas vorsichtiger sind. Aber ich bin mir sicher, dass sie die Sache erledigen, ohne das besonders viel in die Öffentlichkeit gelangt.
    Und was Ihre Forderung betrifft, dass meine Tochter tatsächlich schuldig sein könnte, da sei Ihnen versichert, dass es so geschehen wird. Wobei fast alle Beweise bereits gegen meine Uschi sind, also können die Nachforschungen die Situation meiner Tochter nur verbessern..."
    "

    Nun ja, ich komme auch gelegentlich rein, in der Uni und abends zuhause... man könnte aber gelegentlich das "Konzentrierte" Spiel ausführen, wenn es um Gespräche geht oder ähnliches, was sich sonst als sehr langsam im Forum durchführen lässt...


    ich bin morgen beshcäftigt, samstag abend ab 22.00 bin ich verfügbar, und sonntag auch so ziemlich den ganzen tag...

    "Was die Unterhaltungskosten der Aufgabe angeht, bin ich bereit, für einen Teil der Ausgaben einzuspringen, solange sie mir als logisch erscheinen.


    Ich würde aber nicht dazu tendieren, die Summe, die ich Ihnen anbiete, noch zu erhöhen. 25k sind auch für mich schon ein Haufen Geld, da meine Geschäfte zu Zeit auch nicht sonderlich gut laufen, da die Produkte nicht viel Abnahme finden... Liegt zum teil auch an meinem Partner, der keine sonderlich guten Erfolge in der Weiterentwicklung macht. Und sie wissen, dass die Konkurrenz in der Erforschung wirklich entscheidend ist, ob das Geschäft läuft oder nicht..." Wienerhausen ruft ein amüsierte Geischt herbei, das aber wieder schnell verschwindet...

    Wienerhausen fährt fort:
    "Was meine Tochter betrifft, da kann ich Ihnen sagen, dass sie fast sicherlich keine zwielichtige Freunde hat. Das Kolleg, das sie besucht, ist so gut eingerichtet, dass dort die Jugendlichen sich sehr wohl fühlen und alles haben, was sie brauchen. Freunde hat sie dort genug, nehme ich an. Mit den Strassenkids würde sie sich nicht einlassen."


    Wienerhausen schaut Jup an und spricht: "Auf ihre Frage hin, was Terroristen in der Nähe der Anlagen trieben, kann ich Ihnen sicherlich sagen... Die Sache ist doch publik.
    Die Entwicklung von künstlichen Nahrungsmitteln, die an die unteren Schichten der Bevölkerung verkauft werden, sind sicherlich nicht der hundertprozentige Ersatz für natürliche Speisen. Die chemischen Produktionskosten sind auch sehr hoch, was mit der Aufrechterhaltung und Vermehrung der Bio-Kulturen zu tun hat. Dass die Öko-Terroristen sich dagegen wehren, ist verständlich..." Wienerhausen schweigt für einen Moment, "So wie es aussieht, war das verlassene Börogebäude ein geheimes Versteck der Terroristen, fast eine Zentrale, kann man sagen...
    Aber bis jetzt gab es wenige Anschläge auf unsere Anlagen, sehr unbedeutende sogar. Sie wollen aber sagen, dass sie unter Umständen wieder einen Anschlag planten, und jemand ihnen dazwischen kam? Ich weiss nicht..."

    Wienerhausen nimmt noch einen Zug von seiner Zigarette und atmet durch:
    "Nun ja, ich versuche ihre Fragen so gut es geht zu beantworten.


    Erstens, bei meiner Tochter wurde keine magische Begabung entdeckt und sie trägt keine Cyberware. Wir haben uns darauf geeinigt, dass sie die Firma übernehmen wird und sich auf CYberware kaum verlassen muss, nur falls sie sich später von selbst dafür entscheidet.


    Zweitens, mein Partner, Alexander Gerdt, besitzt die gleichen Rechte an der Firma wie ich.
    Ich hatte schon den Verdacht, dass er mit der Sache zu tun haben könnte, da er schließlich einen grossen Gewinn daraus schlagen könnte, wenn wir ausgeschaltet werden. Unsere Unternehmen haben sich vor 4 Jahren fusioniert. Wir waren damals eine pure Fabrikkette und Transportunternehmen. Alexander Gerdt, mein Partner, beschäftigte sich mit Entwicklung von neuen künstlichen Nahrungsmittel auf Basis von Bio-Kulturen. Es war für uns beide vom Vorteil, unsere Unternehmen zu vereinen, da wir auf diese Weise produzieren und gleichzeitig die Produkte weiterentwickeln können.
    Nur wieso sollte er es auf diese Weise tun... Wir kennen uns schon länger, als wir das Unternehmen zusammen leiten; außerdem kannte er meine Frau noch aus der Studiumzeit..."


    Wienerhausen raucht weiter und überlegt, was er als nächstes sagen soll:


    "Drittens, meine Tochter war seit langer Zeit nicht mehr in Krankenhäusern oder bei Ärzten, die unbedingt Blut abnehmen müssen. So hat sie es uns berichtet. Sie ist schließlich 16 und braucht unsere Begleitung nicht, wenn es um Ärzte oder Ähnliches geht.
    Außerdem: Da wir nicht genau wissen, wann der Mord im Berögebäude stattfand, weiß ich auch nicht, wo meine Tochter zu der Zeit war. Abends ist sie meistens zuhause oder mit ihren Kollegiumfreunden unterwegs. Wenn ich mich aber nicht irre, war sie am Freitag die meiste Zeit zuhause,
    abends auf einer Party und dann später gegen Mitternacht wieder zuhause.


    Zum Bürogebäude: So weit ich weiß, ist die Polizei noch dabei, weitere Beweisstücke zu suchen, aber ob und wie lange noch, ist mir auch nicht bekannt.


    Und zu dem Einbruch: Ich könnte Ihnen auch nicht sagen, ob Profis am Werk waren. Dass die Sicherheitsanlage funktioniert hat, bedeutet auch , dass sie auch keine perfekten Einbrecher sind, wobei unsere Sicherheitssysteme sicherlich nicht die schlechtesten sind. Leider haben wir keine Beweisfotos von den Einbrechern, da sie die normalen Eingänge nicht benutzt haben... Sie müssen auf unkonventionelle Weise das gelände unseres Hauses betreten haben.

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    Mitten in diesem interessanten Gespräch hört man draußen leise Stimmen, die dann lauter werden, bis die Tür ins Büro aufgemacht wird und vier Personen das Zimmer betreten.


    Ein Mann, seinem Aussehen nach etwa 50 Jahre alt, in einem grauen Anzug, begleitet von einer Frau, deren Alter nicht genau zu bestimmen ist. Wahrscheinlich zwischen 30 und 40 Jahren. Sie trägt ein schwarzes einfaches Kleid, das ihren Körper aber gut unterstreicht und zu ihr gut passt.
    Hinter ihnen postieren sich zwei mit Cyberware bestückte Leibwächter, beide Menschen. Beide scheinen eher eine Art Begleitung zu sein, als offensichtliche Beschützer, da sie sich ohne Waffen in den Händen neben den Mann dazustellen. De ersten beiden, wie es aussieht, ein Paar setzen sich an einen Tisch und betrachten die eingeladenen Runner.


    Nach einer kurzen Pause eröffnet der "Geschäftsmann" das Gespräch:


    "Ich bin sehr froh, dass sie sich dafür entschieden haben, meine Einladung anzunehmen. Ich hoffe, wir finden zu einer gemeinsamen Sprache, denn es geht hier schon ast um leben und Tod.


    Ich stelle mich kurz vor. Ich bin Waldemar Wienerhausen, einer von zwei Besitzern dieser Anlage und einer Reihe weiterer Fabriken, die sich auf Nahrungsmittelherstellung spezialisiert haben. Allgemein künstliche Nährstoffe und ähnliches... Meine Frau Helen sitzt neben mir.


    Nun muss ich Ihnen erläutern, in was für einer Situation sich meine Familie zur Zeit befindet. Ich weiß nicht, ob sie Nachrichten gesehen haben, es hat sich jedenfalls vor drei Tagen etwas ereignet, dass meine Familie direkt betrifft. In der Nähe meiner Fabriken geschahen mehrere blutige Morde an einer Gruppe Umwelt-Aktivisten, die in einem alten Bürogebäude ihre Zentrale eingerichtet haben. In derselben Nacht hatte jemand versucht, in unser Haus einzubrechen, zum Glück hat das Sicherheitssystem die Wachen alarmiert, so dass wir die Einbrecher verscheucht haben. Nun, das wäre alles kein Problem, wenn sich gestern nicht etwas noch Unglaublicheres ereignen würde. Wir hatten Polizei zu Besuch, die unsere Tochter Uschi festgenommen hat mit der Begründung, dass das Massaker im Bürogebäude ihr Werk ist. Die Polizei scheint Genproben vor Ort gefunden zu haben, die mit den unserer Tochter identisch sind!!! Verstehen Sie? Unsere Tochter soll alleine oder mit anderen Personen mehrere erfahrene Straßenkämpfer erledigt haben! Dabei kann sie nicht mal eine Waffe benutzen, weil wir strengstens auf ihre Erziehung achten!"


    Wienerhausen scheint so aufgeregt zu sein, dass seine Frau ihn am Arm berührt, damit er sich wieder beruhigt. Er atmet tief durch und fährt fort:
    "Nun ja... Zur Zeit sitzt sie in Untersuchungshaft, obwohl alle Beweise gegen sie sind. Ach ja, die Polizei hat unser Haus durchsucht und dieselben Blutflecken auch an einer der Wände unseres Hauses entdeckt! Da wusste nicht mal ich, was ich jetzt denken sollte... Nur ist Uschi vollkommen gesund und unverletzt, worauf die Polizei ganz prompt behauptet, dass mit einem Heilzauber sogar schlimmere Verletzungen heilbar sind. In ihrem Zimmer hat man jedenfalls keine Spuren von Blut oder Waffen entdeckt."


    Wienerhausen schaut in die Gesichter der Runner und fügt hinzu: "Das ist unsere Situation. Meine Tochter soll eine Mörderin sein; man versucht, in unser Haus einzubrechen, wobei ich Uschi ausschließe; und überall werden 'Beweisstücke' in Form von Blut meiner Tochter hinterlassen, damit sie als einzige Verdächtige in Frage kommt."


    Wienerhausen lehnt sich zurück und holt eine Zigarette, die er mit zittrigen Händen anzündet. Nach einer kurzen Pause spricht er weiter: "Ich will Beweise, dass meine Tochter unschuldig ist. Ich will wissen, wer das Schwein ist, das uns so aus dem Weg schaffen will. Als Belohnung würde ich jedem von euch 25.000 Euro bezahlen, doch muss das ganze so schnell wie möglich geschehen, da meine Tochter schon bald auf der Anklagebank sitzen wird und unser Leben immer noch in Gefahr ist, da wir jede Nacht befürchten, dass man uns doch noch in unserem Haus ausschalten wird..."

    Mannomann, wer ist um 4:37 online? Ich...


    :morning: :morning: :morning:


    Zu viel zu unternehmen mitten in der Woche ist nicht schön... Außerdem noch 3,5 Stunden im Kino in HdR3 können auch keine gute Voraussetzung sein, noch normal zu funktionieren... Grmpf...


    [edit] Ach ja, entschuldigung für den neuen VIEL zu langen Beitrag... die Situation ist sehr kompliziert und bedrohlich... Spucke runterschlucken und weiter geht's!!! [/edit]

    Sorry, jetzt schnell weg und bin erst gegen mitternacht wieder zurück... hatte einen sehr stressigen tag .. argh...
    Fünf böse Blicke von jedem von euch reichen, würd ich sagen...



    Ach ja, und zu oliv... von mir aus... ist dem grün sehr ähnlich, aber wir werden den unterschied erkennen!!!


    Gruß


    Artemis