Beiträge von Artemis d'Ark

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    Der pulsierende Schmerz in André's Hinterkopf scheint zu verfliegen. Andrè spürt, wie die Manastränge sich um die Leibwächter und den "Kofferträger" winden und sie durchdringen. Als der sich wehrende Leibwächter sich etwas stärker regt, leitet Andrè fast unbewusst die Magie auf ihn um, so dass der Fluss des Mana sich ändert, um die Kontrolle zu behalten. Sofort kehrt der pulsierende Schmerz zurück, so dass die Konzentration André`s nachlässt und der Leibwächter sich aus dem schwachen Netz des ihn kontrollierenden Mana befreit. Sofort erblickt er in der Nähe Joe mit seiner Waffe und hebt die Hand, um Schüsse abzugeben!


    Er ist jedoch noch angeschlagen von dem Manaangriff, so dass Joe als Erser reagieren kann.


    André kann nach dem Leibwächter reagieren.

    Als sich Joe in Richtung der Unbekannten bewegt und hinter ihm André den Befehl gibt, sich der Waffen zu entledigen, fallen mehrere Uzis und Pistolen zu Boden und machen schön Krach um diese Zeit. Als Joe die Gruppe anschaut, merkt er, dass ein Leibwächter immer noch ganz komisch zuckt und keinen Befehl Andrés annimmt... Seine Hände hängen runter und in einer Hand hält er immer noch fest seine Uzi... Es sind noch ca. 80 Meter bis zu der Gruppe...

    genau das meine ich...


    Mob-Bewusstsein funktioniert wie beim dummen Plebis-Mob ... Da kann man nicht auswählen, was der eine 'wichtige' tut, sondern alle agieren nach demselben Muster... also müssen alle entweder die Waffen wegwerfen oder sich gleichzeitig hinlegen usw...


    Beschreibung des Spruches aus dem Schattenbuch: "Die Zielpersonen können nur gemeinsam gesteuert werden - es ist nicht möglich, sie unterschiedliche Handlungen ausführen zu lassen".


    Ich würde es an dieser Stelle gerne so wörtlich nehmen... Hoffe es stört niemanden...

    Okay ;) Nur müssen alle, die du erwischt, die gleiche Aktion ausführen (wie in der Beschreibung des Spruches) also blöd rumstehen und dann euch helfen...



    Nur schade, dass Mike nicht mitmachen kann... Im Notfall werd ich ihn kurz übernehmen, wenn es wichtig wird...

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    André steht auf, so dass der Wagen ihm keinen Schutz mehr bietet und senkt leicht den Kopf, um sich in eine Art Trance zu vertiefen. Wie ein tiefes schwarzes Loch wird der Verstand André's umhüllt, um die Kräfte seiner Gedanken zu aktivieren. Plötzlich hebt er sein Haupt wieder mit einem befreienden Seufzen. Stränge der Mana scheinen durch ihn hindruch zu fließen, doch ist dieses Gefühl nicht ganz angenehm, weil ein wachsender Schmerz sich im Hinterkopf ausbreitet. Wie ein dumpfer Schlag hinterlässt er ein Gefühl der Benommenheit, dass nur langsam verfliegt.
    Als André seine Augen wieder unter Kontrolle hat, fokusiert er mit einem müden Lächeln die Unbekannten, die plötzlich ganz still sind und sich nicht bewegen. Der Kofferträger und die Leibwächter scheinen plötzlich den Asphalt unglaublich faszinierend zu finden und starren ihn dumm an. Ein Leibwächter zuckt leicht ma ganzen Körper und scheint sich gegen den Zauber zu wehren, unternimmt jedoch noch nichts feindseliges.

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    André stürmt zurück durch die Wand, um den großen Raum zu verlassen. Die Welt verwischt sich, als André Rückzug antritt. Plötzlich ist er wieder neben Joe. Hinter ihm ertönen immer leiser Befehle und Geschrei. Als André wieder die Augen aufmacht, hört man, dass die Strasse weiter runter die Stimmen der Leibwächter ertönen. Sie versuchen sich zu koordinieren. Joe schaut hinter dem Wagen heraus und sieht auch den Kofferträger, der vorsichtig hinter den Leibwächtern hinausspäht.


    darkone : Der Geist ist immer noch da und führt die Befehle aus... Also kann der Flug fortgesetzt werden.

    Die These mit der geteilten Persönlichkeit fällt glaub ich weg...


    Bleibt einfach der Versuch, der Nachricht mehr Intensität zu verleihen!


    Liebe Grüsse an darkone


    [edit] Übrigens, ganz toll, dass ich den Status des Lohnsklaven erreicht habe... Erfüllt irgendwie mit Stolz... Khem...[/edit]

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    Jup und Eisenstein sind immer noch unterwegs zu ihrem Bestimmungsort... Das leise Pfeifen des Geistes unter ihnen fällt auch nicht mehr auf. Nur das gelegentliche Flüstern in einer unbekannten Sprache und Zucken des Haufens, wenn der Geist zu konzentriert mit dem Wind spielt und vergisst, das gewicht über ihm zu halten, stört die Gedanken des Beschwörers.

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    Andre erblickt im Lagerhaus die bereits bekannten Neuankömmlinge, die sich mit einem unbekannten Menschen unterhalten, der vor der ganzen Gruppe steht und ebenfalls von zwei menschlichen Leibwächtern eskortiert wird. Der Mann mit dem Koffer hat keine Cyberware und scheint besonders hell zu leuchten. Seine Leibwächter sind schwer bewaffnete und vercyberte Gorillas...


    Die Projektion von Andre bringt ihn in die Nähe der Gruppe:


    Der Kofferträger: ... war zwar kein Erfolg, aber es ist trotzdem gut, dass es zufällig diese Variante zustande kam. Trotzdem gibt es noch Schwierigkeiten, was das Paar betrifft. Eine Neutralisation ist dringend erforderlich, damit wir weitere bürokratische Schritte unternehmen.
    Der Unbekannte: Ich verstehe, Herr ... Oh, entschuldigung, keine Namen... Ich habe bereits Befehle verteilt.
    Der Kofferträger: Haben Sie denn bereits eine neue Dosis Tiamin verabreicht?
    Der Unbekannte: Ja... Genug, um sie bis morgen früh zahm zu halten
    Der Kofferträger: Ausgezeichnet... Ich hoffe morgen gute Neuigkeiten in den Nachrichten zu hören... Ich hoffe sie verstehe, wie ernst die Lage ist... Ein Misslingen ist mehr als...
    Warten Sie! Ich spüre etwas!

    Der Kofferträger schaut sich um, versucht sich dann zu konzentrieren.

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    Die ins schwache Licht der Laternen eingehüllte Mauern der Fabrik schimmern im Dunkeln.
    Joes Infrarotgerät zeigt nur zwei Figuren. Eine scheint in einer Art Überwachungskabine zu sitzen, die andere bewegt sich langsam um das Gebäude herum.


    André erkennt keine zusätzlichen Überwachungskameras außerdenjeigen, die offensichtlich an den Laternen hängen sich leise in einem Bogen von 180 Grad bewegen.


    André spürt plötzlich ein leichtes Kribbeln. Als er sich nach links dreht und links die Strasse runter schaut, erblickt er drei schwarze Fahrzeuge, die etwas von Limousinen haben, jedoch modifiziert zu sein scheinen. Die Fahrzeuge halten an den benachbarten Lagerhäusern. Ein Mann in einem dunklen Mantel und einem Koffer steigt aus dem mittleren Wagen und wird sofort von vier Leibwächtern in Markenanzügen in Schutz genommen. Bevor André überhaupt ein Wort zu Joe ausspricht, betreten sie schon das Lagerhaus und kanllen die Tür hinter sich zu. Die Fahrzeuge bleiben draußen stehen.

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    Der Haufen setzt sich tatsächlich nach ein paar ruckartigen Bewegungen in Bewegung und schwebt davon.


    Der Wagen von Joe ist währenddessen unterwegs zu der einige Blocks weiter liegenden Fabrikanlange der Wienerhausens. Die relativ niedrigen aneinandergehäuften Fabriken werden von einer Reihe verlassener Bürokomplexe gekrönt, die mit alten Mauern und kaputten Fensterscheiben schon mehrmals zu Streitigkeiten der Fabrikanten mit der Bezirksregierung geführt haben, da die Bürogebäude die Präsentation der modernen Industrieanlagen stark beeinträchtigen.


    Es fällt sofort auf, dass die Polizei zwar nicht vor ort ist, jedoch Absperrungen und einige Kameras an Laternen und besonders in der Nähe der Bürogebäude an das vorangegangene Massaker erinnern.

    :) mir ist nicht ganz, welcher Firma ihr einen Besuch abstatten wollt... Der von Wienerhausen? Seine Anlagen (Büros, Fabrik, Lager) liegen dort, wo ihr den Auftrag bekommen habt...
    Die des Partners liegen auch in demselben Gebiet...


    Sorry für meinen Holzkopf, falls ich was sehr einfaches nicht gerafft habe-...

    -120-


    André stellt fest, dass er einigermaßen bequem im Sitz untergebracht ist.
    Zwar drückt der Sicherheitsgurt etwas zu hart auf seinen Hals, weil Joe bei der Verstelltechnik ein wenig gespart hat, aber es ist auszuhalten.

    Mal eine Frage von einem ahnungslosen Tastatur-Tipper:


    Ist es eigentlich normal, dass sich überdurchschnittlich viele User hier an mehreren Online-Runs beteiligen? Will man dadurch die Pausen zwischen den einzelnen eigenen Posts verkürzen, indem man verschiedene Abenteuer spielt (und deshalb möglicherweise von jedem Abenteuer ein wenig mitkriegt und ebenfalls bruchstückhaft die Atmosphäre jedes Abenteuer erlebt?)



    Grüße vom ahnungslosen Tastatur-Tipper

    Ihr verlasst den "Keller" und steht wieder auf der matschigen und dreckigen Strasse. Es ist 18.14. Der Wintertag geht langsam zu Ende. Die Strasse leert sich nicht, wird eher sogar noch mehr gefüllt. Verschiedene zwielichtige Gestalten wandern durch die Gegend. Einmal wird die Strasse von Polizeilichtern erleuchtet, die in der Nähe auf der großen Strasse vorbeirasen.

    :D
    @ Kenny(Poser) :) : Immerhin hast du es nicht geschafft, wie darkone, seinen Account vollständig in die Knie zu zwingen, so dass er jetzt einen neuen erstellen muss.


    Nein, nein, ich will nicht wissen, was darkone mit seinem Account macht, dass er abkratzt... Ob er ihm ungetestes Tiermehl gibt oder in als Versuchskaninchen mißbraucht... Mir egal... :roll:

    Kenny : du hast was grundlegendes nicht verstanden :)


    die nachrichten stehen solange im Postausgang, bis ich sie abhole... somit kannst du sehen, ob ich deine nachrichten gelesen habe oder nicht.. und da ich manchmal die nachrichten erst spät abhole, stehen sie bei dir länger in Postaussgang :turn-l:


    Grüße von


    Artemis