[IP] Die Uschi-Situation

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    Jup und Eisenstein sind immer noch unterwegs zu ihrem Bestimmungsort... Das leise Pfeifen des Geistes unter ihnen fällt auch nicht mehr auf. Nur das gelegentliche Flüstern in einer unbekannten Sprache und Zucken des Haufens, wenn der Geist zu konzentriert mit dem Wind spielt und vergisst, das gewicht über ihm zu halten, stört die Gedanken des Beschwörers.

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    Joe


    Ich begebe mich in Deckung, um weder von der Straße noch von einer der Kameras gesehen zu werden.


    Ich nehme das Hadgelenktelefon zu Hand und rufe Jup und Eisenstein an.
    Hallo Leute, wir sind am Massaker - Bürokomplex und der Fabrik von Wienerhausen. Hier kommt langsam Bewegung in die Sache. Einige Schlipse hier; bewaffnet. André schaut sich dort gerade um.

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

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    André


    Mince alors! Er hat mich zu früh bemerkt!
    Eiligst verschwinde ich durch die Wand und kehre in meinen Körper zurück. Falls mir das gelingt, such ich mir auch schleunigst ein Versteck/Deckung und ziehe meine Waffe.
    Falls ich in Joes Nähe bin, informiere ich ich über die Art der Opposition und das es ihren Gesprächen nach üble Erpresser und Mörder sind.
    Welch Zufall...

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    Joe


    Sofern André mir die Infos geben konnte, flüstere ich ihm zu:


    Wir sollten uns vielleicht zurück ziehen und uns dringend mit den anderen treffen.


    Ich aktiviere meine interne Headware.

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    Jup


    Hallo Leute, wir sind am Massaker - Bürokomplex und der Fabrik von Wienerhausen. Hier kommt langsam Bewegung in die Sache. Einige Schlipse hier; bewaffnet. André schaut sich dort gerade um.
    Na klasse,ich hab doch gesagt das sollten wir uns gemeinsam vornehmen"Sieht so aus als hätten die beiden gleich ein Problem,Drek!Hey Eisenstein sag deinem Flaschengeist er soll uns zum Bürogebäude bringen,das Wiesel muss warten."

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    André stürmt zurück durch die Wand, um den großen Raum zu verlassen. Die Welt verwischt sich, als André Rückzug antritt. Plötzlich ist er wieder neben Joe. Hinter ihm ertönen immer leiser Befehle und Geschrei. Als André wieder die Augen aufmacht, hört man, dass die Strasse weiter runter die Stimmen der Leibwächter ertönen. Sie versuchen sich zu koordinieren. Joe schaut hinter dem Wagen heraus und sieht auch den Kofferträger, der vorsichtig hinter den Leibwächtern hinausspäht.


    darkone : Der Geist ist immer noch da und führt die Befehle aus... Also kann der Flug fortgesetzt werden.

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    Joe


    Na herrlich. Mal sehen was jetzt aus diesem Spaß wird. Die anderen werden schön sauer sein. Dabei wollten wir noch gar nicht in den Bürokomplex. Eventuell wäre es jetzt an der Zeit, auf den Raketenwerfer zurückzugreifen. Naja, warten wir erst mal ab, was das gute alte H&K ausrichten kann.

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    André steht auf, so dass der Wagen ihm keinen Schutz mehr bietet und senkt leicht den Kopf, um sich in eine Art Trance zu vertiefen. Wie ein tiefes schwarzes Loch wird der Verstand André's umhüllt, um die Kräfte seiner Gedanken zu aktivieren. Plötzlich hebt er sein Haupt wieder mit einem befreienden Seufzen. Stränge der Mana scheinen durch ihn hindruch zu fließen, doch ist dieses Gefühl nicht ganz angenehm, weil ein wachsender Schmerz sich im Hinterkopf ausbreitet. Wie ein dumpfer Schlag hinterlässt er ein Gefühl der Benommenheit, dass nur langsam verfliegt.
    Als André seine Augen wieder unter Kontrolle hat, fokusiert er mit einem müden Lächeln die Unbekannten, die plötzlich ganz still sind und sich nicht bewegen. Der Kofferträger und die Leibwächter scheinen plötzlich den Asphalt unglaublich faszinierend zu finden und starren ihn dumm an. Ein Leibwächter zuckt leicht ma ganzen Körper und scheint sich gegen den Zauber zu wehren, unternimmt jedoch noch nichts feindseliges.

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    Joe


    Ich halte die H&K weiter im Anschlag, während ich das seltsame Schauspiel verfolge. Ich konzentriere mich hauptsächlich auf den Widerständler.
    Gleichzeitlig versuche ich zu erkennen, ob noch andere Gefahrenquellen in der Nähe lauern.

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    André


    Mit einiger Anstrengung halte ich die Kontrolle über die Bande. Lediglich einer macht Schwierigkeiten. Ich konzentriere mich. Wenn er ein Willensduell haben will, ich bin vorbereitet...


    Langsam spreche ich zu Joe, ohne meinen Blick abzuwenden: "Ich habe sie unter Kontrolle. Sie werfen gleich ihre Waffen weg und legen sich auf den Boden. Wenn sie das getan haben, sammle ihre Waffen ein, nimm ihnen die Kommunikatoren ab und falls du etwas passendes hast, fessele die Hände, notfalls mit ihren Gürteln. Hast du Handschuhe? Wegen Fingerabdrücken. Wenn wir sie soweit haben, schaffen wir sie wieder ins Gebäude und warten auf die anderen!


    Einverstanden?"

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    Joe


    Kein Problem. Ich dürfte noch Handschuhe und Kabelbinder im Auto haben. Kannst Du den Kerlen befehlen, den Koffer aufzumachen?
    Was haben die Kerle eigentlich genau gesagt, während Du sie belauscht hast?

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  • -150-
    Joe


    Ich hole Handschuhe und Kabelbinder aus dem Auto.


    Befiehl Ihnen, die waffen fallenzulassen. Dann können wir das erledigen.


    Ich halte die H&K weiter im Anschlag und warte auf die Aktion der Kerle.


    Nachdem André mir erzählt, was er gehört hat, meine ich zu ihm:
    Das klingt gar nicht gut. Wir sollten uns schnellstmöglich zu Wienershausen nach Hause begeben. Ich fasse das so auf, dass sie ihn heute noch umlegen wollen.

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  • -151-


    André


    An die Fremden gerichtet: "Waffen vorsichtig zu Boden legen. Auch die versteckten. Alle! Fünf Meter Zurücktreten!"


    Sofern sie das tun, warte ich ab, bis Joe sie gefesselt hat. Dann Befehle ich ihnen: "Langsam zurück ins Gebäude!"


    Meine Waffe habe dennoch vorsichtshalber in der Hand.


    Drinnen folgt noch 'hinlegen' und wenn die anderen eintreffen, 'erzählen wer sie sind und zwar der Reihe nach'.

  • Als sich Joe in Richtung der Unbekannten bewegt und hinter ihm André den Befehl gibt, sich der Waffen zu entledigen, fallen mehrere Uzis und Pistolen zu Boden und machen schön Krach um diese Zeit. Als Joe die Gruppe anschaut, merkt er, dass ein Leibwächter immer noch ganz komisch zuckt und keinen Befehl Andrés annimmt... Seine Hände hängen runter und in einer Hand hält er immer noch fest seine Uzi... Es sind noch ca. 80 Meter bis zu der Gruppe...

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    Joe


    Versuch ihn noch etwas unter Kontrolle zu halten André.


    Die H&K weiter im Anschlag bewege ich mich zügig auf den Leibwächter zu. Sofern er irgendwann seine Uzi hebt, halte ich sofort an und drücke ab.


    Sofern ich unbeschadet hinter ihn komme, versuche ich ihn niederzuschlagen.

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  • -155-


    Der pulsierende Schmerz in André's Hinterkopf scheint zu verfliegen. Andrè spürt, wie die Manastränge sich um die Leibwächter und den "Kofferträger" winden und sie durchdringen. Als der sich wehrende Leibwächter sich etwas stärker regt, leitet Andrè fast unbewusst die Magie auf ihn um, so dass der Fluss des Mana sich ändert, um die Kontrolle zu behalten. Sofort kehrt der pulsierende Schmerz zurück, so dass die Konzentration André`s nachlässt und der Leibwächter sich aus dem schwachen Netz des ihn kontrollierenden Mana befreit. Sofort erblickt er in der Nähe Joe mit seiner Waffe und hebt die Hand, um Schüsse abzugeben!


    Er ist jedoch noch angeschlagen von dem Manaangriff, so dass Joe als Erser reagieren kann.


    André kann nach dem Leibwächter reagieren.

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    Joe


    Ich eröffne sofort das Feuer.


    Mist. Das muss ja ausgerechnet jetzt passieren. Hoffentlich kann André die anderen noch unter Kontrolle halten.


    Sollte der Leibwächter meine Salve wider Erwarten überleben, verpasse ich ihm noch eine zweite.

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  • -157-


    Joe hält sein H&K ruhig in den Händen und hat alle Ewigkeit der Welt, um zu überlegen, wo er treffen will.


    Der klare Blick des Leibwächters wechselt von stummer Kaltlosigkeit zu kindischer Überraschung, als er den Lauf der Waffe entdeckt, die auf ihn gerichtet ist und plötzlich anfängt, ihre tögdliche Ladung zu spucken.
    Mit einem verzweifelten Aufschrei wird der Leibwächter umgerissen, als eine Reihe von Kugels durch seine Brust und dann links quer in die Seite einschlagen. Mit einem leisen Stöhnen kippt er um und landet hart auf dem Asphalt auf.
    Die anderen scheinen davon nichts mitzukriegen und stehen weiterhin wie hölzerne Statuen herum und betrachten interessiert den Asphalt vor ihnen.


    <<info: Seit dem Eindringen in das Lager, wo das Meeting stattfand, sind etwa 6 Minuten vergangen.>>