Beiträge von abanasies

    Immer eine Frage der Einstellung.
    Das Ziel sollte doch Spaß in der Runde sein und wenn das Rollenspiel im Vordergrund steht um so besser.


    Meine Gruppe hatte sich zu sehr auf das Lösen von Abenteuern beschränkt, weswegen neulich eine Checkliste genommen wurde um die Würfel in der richtigen Reihenfolge zu werfen (Connection OK, Matrix OK, Pläne OK, Ausrüstung OK...). Muss ich erwähnen das wir eine (lange) Pause einlegen werden?

    Das würde grundsätzlich nichts bringen, das Kommlink mit den Berechtigungen zu sperren.


    Das Hacken an sich stellt doch genau den Zustand dar, dass jemand eine falsche BErechtigung erstellt oder eine vorhandene Berechtigung (Deine) korrumpiert. Das ein Alarm ausgelöst wird könnte eingestellt werden, hängt dann aber davon ab wie der Hacker an seine Berechtigung kommt. Er benötigt schließlich einen Adminzugang um einen Adminzugang (Hintertür) einzubauen.


    Wenn du selber das Kommlink nicht verwendest stell den Alarm für jeden Zugriff ein, also auch von dir. Die Reprogrammierung / Konfiguration könnte dann über die Hardware anstelle der Software laufen.

    Hm, im Spielfluss würde ich sagen es ist additiv.


    Von der Technik kann die Sichtverbesserung nur das weitergeben, was sie selbst erkennt. Also müsste mit der Sichtverbesserung auch die Sicht eingebaut sein. Zusätzlich gehe ich aber davon aus, dass die Objekte immer alle weiteren Informationen durchlassen, als transparentes Medium. Sonst würde die Kombination Brille und Ultraschallaugen einen Sichtbereich bis zur Nasenspitze ergeben.

    Nun die Produktzuweisung haben wir noch nicht angesprochen...


    Das Kommlink enthält, anders als ein RFID-Chip, ein eingebautes GPS, wodurch die eigene Position genauer ermittelt werden könnte. Die 50 Meter gelten, wenn ein Hacker per Dreieckspeilung aufgrund der umliegenden WiFi-Knoten die Postion ermitteln will. Achtet also drauf das GPS auszubauen oder nicht selbst gehackt zu werden! (1. Grund sich mit der Technik auseinander zu setzen.)


    Die Sicherheits-Chips, werden wie die aktuellen Transponder funktionieren. Der Sendebereich in denen die gelesen werden ist nur cm bis dm, ansonsten braucht man aktuell "aktive Transponder" die eine Batterie enthalten und entsprechend größer sind oder eine besonders starken Leser der das entsprechende Energiefeld aufbaut. Was die Gefahr des Abhörens deutlich verstärken würde. Beste Beispiel ist doch der deutsche Reisepass, dessen Daten zum Teil auf 8 Meter gelesen werden können.


    Der Hinweis alle Geräte in WiFi-Entfernung zu sehen ist Ursache dieses Threads: Versteckte oder in einem PAN eingebundene Geräte (Skinlink...) sind nicht zu finden!


    Damit sind wir wieder bei unserem Problem.
    - Wenn ich einen RFID nicht auf Millimeter orten kann, dann gehört die Produktbeschreibung auch nicht dazu!
    Technisch wäre das mit "neuartigen" Scannern möglich, die mit entsprechend vielen Leseköpfen und -zyklen eine Triangulation ausführen. Dann wäre
    aber die Menge der Daten und deren Positionierung weiterhin ein Problem. Außerdem gibt es in den Büchern hinweise, dass nicht jeder RFID auch mit
    den Kommlinks reagiert. Abgesehen von Spionage und Sicherheits-Chips (die teuer sind) sollen auch in Lebensmitteln, Fahrzeugen, Sprengstoffen,
    Kleidung, Technik, Möbel, Verpackungen etc. jeweils hunderte RFID verbaut worden sein. Wird der Leseabstand dann auf 40 Meter Umkreis (nicht Sichtlinie)
    gesetzt macht das Milionen von Daten die ein Kommlink nebenbei bearbeiten müsste...
    - Welche Information liefert ein RFID?
    Laut Beschreibung kommen mal diese mal jene Daten vor. Ob diese alle direkt mit dem Kommlink gelesen oder vom RFID oder einer Matrix-Datenbank
    abgerufen werden müssen ist unklar. Hat ein RFID vielleicht auch einen Öffentlichen und einen Privaten / Sicherheitszugang? - Bei dem Hinweis auf die
    Programmierbaren RFID sollte diese Trennung wahrscheinlich sein.


    Back to Topic:
    Ein Kommlink kann im öffentlichen Modus geortet werden, da wahrscheinlich auch die GPS Daten verfügbar sind.


    Im versteckten Modus kann nur allgemein ein WiFi-Scann auf ein / mehrere unbekannte Geräte hinweisen. Ob und welche Funktion die Geräte haben ist unbekannt, wenn nicht gerade eine laufende Verbindung abgehört werden kann.

    Das klärt die technischen Fragen nicht, auch wenn die Entwicklung berücksichtigt würde.
    Wenn in einer Packung Müsli 100 RFID enthalten sind, dann kann das Kommlink nur auf Basis der eigenen GPS-Daten eine grobe Ortung (Geodaten +/- 10 Meter) durchführen, aber welcher RFID an welcher Stelle ist, wäre mit einer optischen Aufnahme nicht zu klären.
    In dem Beispiel der Packung müsste es wie folgt laufen:
    1. RFID meldet "Müsli-Datenbank" an den RFID-Scanner
    2. Komlink sucht per WiFi in der Müslidatenbank (vermerkt damit seine Position)
    3. Per Bilddaten kann das Objekt identifiziert und der ARO zugewiesen werden.


    Problem bei der Lösung wäre:
    1. Kameras und Kommlinks werden selten offen getragen (Meine Meinung)
    2. Wenn statt der Müslipackung eine Einkaufstüte zu sehen wäre...


    Die Grundfunktion der RFID (Transponder) ist, als aktive oder passive Komponente, mit einer Leseeinheit der Aufbau eines Energiefeldes. Dieses Strahlt je nach Art unterschiedlich weit (Reisepass ~ 8 Meter). Da diese Strahlung aber nicht Zielgerichtet erfolgt und die Messung der Feldstärke keine zuverlässige Angabe darstellt ist die Positionsortung damit kaum zu lösen. Wenn im Raum um den RFID mehrere Leser angebracht wären, könnte eine grobe Ortung erfolgen.


    Medizinmann : Könnten wir für RFID vielleicht einen eigenen Thread haben, da dass Thema "Wem gehört das Kommlink" leider untergeht.

    Wir haben uns aufgrund der nicht definierten Regeln für "gleichzeitiges Feuern auf verschiedene Ziele" auf die vorhandenen Regeln für "Salvenfeuer auf verschiedene Ziele" geeinigt. Es wird also gleich verfahren ob Mensch oder Maschine auf mehrere Ziele schießen.
    - Die Drohne kann mehrere Ziele sehen und bekommt mit Sensoren / TacNet die gleichen Vorteile wie ein Mensch.
    - Die Drohne hat aufgrund der Rumpf-Werte eine Rückstoßkompensation (Regelbuch Arsenal?, nicht zur Hand)
    - Die Drohne hat wahrscheinlich eine höhere Munitionskapazität.
    - Die Drohne kann mehrere Waffen abfeuern (Regeln im SR4 Kapitel Kampf vorhanden)
    Den Abzug für die "falsche Hand" würde ich bei einer Drohne nicht anwenden
    - Drohne und Mensch erhalten einen Abzug von -2 je weiteren Ziel.

    *Ei, Blackbot gut gelernt.*
    Der Hinweis von allanlaigh ist aber korrekt. Wie ich vorher auch schon geschrieben habe müsste ich in 40 Meter Umkreis (Signal=1?) alle RFID angezeigt bekommen, also auch hinter mir. Wie erkennt das System mit der Bildverbindung in welche Richtung oder auf welche Entfernung ich schaue? Wodurch kann ein RFID einem Objekt eindeutig zugewiesen werden, wann hat man aktive und wann passive RFID? Bekomme ich automatisch alle Daten angeboten oder ist der RFID nur ein komplexer Link auf Matrixdaten?


    Es gibt die verschiedensten Geschichten und Beschreibungen die mit dem Begriff RFID verknüpft sind. Leider gibt es nie den Hinweis wie komplex oder aus welchen technischen Komponenten die Lösung besteht. Der Hinweis, in den verschiedensten Quellenbüchern, dass alles von RFID durchsetzt ist, also das Frühstücksmüsli ebenso wie das Auto oder die Unterwäsche, zeigt doch dass es verschiedenste Daten zu übertragen geben würde, aber ein RFID trotzdem nur ein dummer Sender ist. Wie funktionert das also bei verschiedenen Produkten und mit unterschiedlichen Typen von RFID?


    <Aufsatz in Vorbereitung>


    PS.: RFID ist unter anderem ein Modebegriff für den bereits existierenden Transponder, bei dem es auch jetzt schon mehr als 10 Codierungen gibt (Hitag1, Mifare, Titan, Legic, HM4102...). Als Form sind die von einigen Milimetern bis zu Schlüsselanhängern groß. Viele Ausweiskarten (Reisepass) verfügen auch über RFID.

    Medizinmann : Da bin ich eher der Meinung von Datawuppi und Elfangor.


    Nämlich: jede Drohne kann mehr als ein Objekt wahrnehmen und dessen Position verarbeiten (siehe Autos). Beispiele dafür sind, auch wenn nur eine Kamera eingebaut wäre, die Sensorsoftware Schritt- oder Gesichtserkennung die bei der Überwachung von Plätzen genutzt wird, oder die Technik einer Smartgun, die auch bei mehreren Zielen nacheinander noch funktioniert.
    Das gezielte Schießen auf mehrere Ziele zeitgleich funktioniert allerdings nicht! Regeltechnisch wird das mit dem Schießen auf mehrere Ziele abgebildet (ohne "zeitgleich"). Hierbei kommt es aufgrund technischer Gründe (siehe meinen vorherigen Post) zu aufschlägen die das Schießen auf mehrere Ziele begrenzen kann.


    Einen Nachteil für Drohnen aus mehreren Zielen würde ich nicht generieren. Eine Drohne hat allerdings verschiedenste Vorteile gegenüber einem Menschen, weswegen deren Einsatz bei vielen Zielen wahrscheinlich optimierter läuft. (Dafür haben Drohnen auch meistens weniger Würfel)
    - Rückstoßkompensation
    - Munitionsvorrat
    - mehrere Waffen (Einsatz mehrerer Waffen ohne Regel der falschen Hand)


    Medizinmann : Kam der Hinweis nicht von dir, keine Hausregel wenn es bereits Regeln für eine Situation gibt? - Ich finde die Regeln in diesem Fall recht klar.

    "allanlaigh" schrieb:

    Hm ... blendet mein Komlink eigentlich die ARO aus, die sich hinter einer Blickdichten Wand befinden, wie z.B. ein Regal? Eigentlich müssten die Infos somit auch Bilderkennung haben, um festzustellen, was man im Blickfeld hat und was nicht.


    Und damit sind wir wieder bei dem Punkt (wie) funktioniert das eigentlich? - Gerade als Runner der mit solchen Gimmicks sein Leben retten will sollte man die Technik beherrschen.

    Theoretisch ist das doch in den Regeln geklärt.
    Alles was wahrgenommen wird kann als Ziel dienen. Also kann auch das TecNet diese Daten nutzen.
    Alles was in einem Kampf beschossen wird erhält aufschläge für getrennte Ziele. - Erklärung zu SR2 war bereits, dass zwar SmartGun die Muni spart, aber die Bewegung, Rückstoß und Feuerrate das Zielgenaue anlegen erschwert. Deswegen ist dieser Malus auch kumulativ bei verteilten Salven.

    Cochise : Habe die Bücher zwar nicht zur Hand, aber wo steht das nur die Aura von Lebewesen tote Materie überstrahlt (Pkt. 2B)?


    Allgemein: Es wurde von SR2 auf SR4 ein Punkt eindeutig geändert. Fahrzeuge unterdrücken die Aura der Fahrer. Der Hinweis ist aus dem Arsenal und der Beschreibung der abgedunkelten Fenster zu entnehmen, die gegen Kontrollzauber helfen sollen. Damals hieß es noch, dass die Aura der Insassen immer zu sehen wären.

    Unter SR2 gab es eigene Regeln für die Ausfallwahrscheinlichkeit von Cyberware. Da war es noch egal ob "Gremlins" oder nicht. Es kam nur drauf an welche Kategorie es war, also z.B. Gebraucht, Alpha etc.
    Wenn es dem Meister also bei Gremlins in den Sinn kommt, nicht lebensnotwendige Ware ausfallen zu lassen, dann sollte es so sein. Oder gibt es eine Regel dagegen?

    Ungehobelt:
    Ich bin derzeit Obdachlos mit 100K € weil ich keinen Vermieter finde.
    Aus der U-Bahn wurde ich rausgeworfen, weil der Automat defekt war und der Schaffner ...


    Es liegt immer am Meister ob ein Nachteil für X Punkte auch ein NACHTEIL ist.

    Das ist bei meiner Gruppe derzeit das Problem. Jeder wollte darauf achten das sein Char einmalig ist. Dadurch kommt jetzt aber kaum Spiel auf weil es immer heißt ich gehe alleine (Matrix, Magie, Face) und anschließend verbocken sie es dann doch, weil keiner mit dem anderen geredet hat.


    Bei der einzigen Überschneidung die wir aktuell in der Gruppe haben kommt es früher oder später zum Duell, weil der Schwanzvergleich nach jeder Bezahlung neu ausgefochten wird (Matrix).

    Das passt aber zum Flair.
    Bisher heißt es in jedem Thread, die Konz, Regs und Underground schnappen sich jeden Magier den sie kriegen können. Was macht er wenn er Pazifist ist oder zu blöd für die Forschung? - Er sucht sich ein Gebiet auf dem er sehr viel erreichen kann ohne seinen Kopf zu riskieren. Wie heißt es bei dem Zauber Orgie: Ein Zauber nachdem die Sicherheit einem nicht nach dem Leben trachtet... Im Bordell sicher der bringer.

    Glaube doch, dass es mit der Regel deutlich kürzer wird.
    Schließlich zählen die Nettoerfolge zum Schaden hinzu. Der halbierte Würfelpool ergibt damit also im Schnitt nicht nur 2 Erfolge (wie SCARed schreibt) sondern macht neben der höheren Trefferwahrscheinlichkeit auch mehr Schaden bei jedem Treffer. Die zwei Kästchen machen fast eine Stufe.

    allanlaigh : Ich schrieb bewußt von Spionage und Sicherheit, nicht vom Standard-Chip.


    Stelle mir gerade die Einkaufmall vor, bei der ich am Wühltisch nur knappe 200 Objekte in Reichweite (3Meter) habe... Vielleicht stoßen wir hier eindeutig an die Grenzen der Autoren. Kein Verkäufer würde dieses Chaos einem Kunden zumuten, sondern dann eher je Produktgruppe eine (1) Annonce per AR schalten. Das wären in einigen Läden immer noch 10 - 20 verschiedene Produkte in Reichweite.

    Für ein flüssiges Spiel ist das wahrscheinlich zu gebrauchen.
    Aber es ist technisch unwahrscheinlich das es außer bei Posern funktioniert.
    1. Die gesamten Geräte die zur Kommunikation fähig sind (Signal > 0) kann man im Pan abschirmen (Versteckter Modus, Skinlink, Deaktiviert...).
    1.1 Die meisten Geräte die nicht zur Kommunikation bestimmt sind (Signal = 0), wie z.B. RFID, Cyberware etc., haben eine Reichweite von 3 Metern...
    2. Ein Signal bedeutet nicht automatisch den Verwendungszweck zu kennen. Bei der Ortung in unserer Gruppe erhält man bei versteckten WiFi-Systemen nur die Anzahl und kann dann versuchen ob es öffentliche Zugänge oder weitere Informationen gibt etc.


    Noch zum Thema RFID: Viele RFID sollen eine Aussage über das Objekt geben an dem sie hängen, aber nicht die eigene Position verraten (Spionage / Sicherheits-RFID)