Beiträge von allanlaigh

    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    In den Sensorregeln.


    <Ironie an>
    Ach ja, ich finde das immer so toll, wenn jemand etwas in so kurzen knappen Sätzen erklärt
    <ironie aus>
    Ok, ich hab mir dann mal wie Sensorregeln auf Seite 333 / 334 im SR4A durchgelesen. Da steht in der Tat, das Reichweite von Sensoren generell durch das Sensorpaket vorgegeben werden, aber auch, dass einige Sensoren ihre eigene Reichweite mitbringen. (Micro-Sensor hätte Signal 2 also eine Reichweite von 100m)
    Heist dass jetzt, dass eine Kamera, die ja keine Reichweitenangabe hat, in einem Microsensorpaket nur 100m weit sehen kann? Das würde dann ja bedeuten, dass das Handheld-Sensorpaket eine Reichweite von 400m hätte (Signal 3).
    Die gleichen Reichweiten würden dann ja für den Camera Neutralizer gelten, bei dem ja auch keine Reichweite dran steht.
    Habe ich dich da so korrekt verstanden?

    Also in einem Geheimen Labor, in dem der Konzern absolute Freiheit hatte alles so zu bauen wie er es wollte, sind verkabelte Sicherheitskameras ein Aspekt sich gegen Runner zu schützen.


    Zitat

    ... to scan an area for the reflectivity and shape of the image-producing sensors used in digital cameras ...


    Damit ist ein echtes Auge nicht betroffen, weil es andere Reflektionseigenschaften hat.


    Dann, wieso sollte die Reichweite über das Sensorpaket definiert werden? Wo steht das?


    Nützlich ist das Gerät, wenn man z.B. sich in einem Hotel / Motel ein Zimmer mietet und nicht will, dass die Sicherheit Aufzeichnungen von einem macht. Oder wenn der perverse Nachbar versucht Bilder von dir in deiner Wohnung zu schießen, oder wenn du an öffentlichen Orten bist, und nicht willst dass Sicherheitskameras Bilder von dir machen. Wenn viele Leute an einem Ort sind, wissen die ja zum einen nicht, wer die Kameras stört, und zum anderen ist das Gerät nicht Illegal, du darfst es also legal benutzen.


    Für einen Run ist das ding aber wohl leider zu auffällig.

    Naja, der Camera Neutralizer ist für Shadowrunner ganz nützlich, und meiner Meinung nach funktioniert das so wie es ist auch schon gegen Cyberaugen, da Cyberaugen auch nur Kameras sind.


    Ich finde nur die Regeln die dahinter stehen etwas blöd. Das Gerät hat eine maximale Stufe von 6, darf also mit 12 würfeln einen Mindestwurf von 2 machen um eine normale Kamera zu finden und einen von 3 um eine versteckte Kamera? Da braucht er prinzipiell ja nicht mal mehr Würfeln und kann sogar die Erfolge kaufen. Super Gerät um Kameras in einem Raum zu finden. Einfach einschalten und die gefundenen Positionen der Kameras aus dem Speicher auslesen.


    Dann hat das Gerät eine Verfügbarkeit von 12, kein R oder V dran, und kostet auch nur 250Y pro Stufe. Das 6er Gerät kostet also gerade mal 1500Y. Damit ist dann wohl Schluss, mit heimlichen Überwachungen von Wohnungen.


    Wenn Stufe 6 dann auch noch die Reichweite angibt, dann müsste man damit eigentlich auch einen Scharfschützen, der auf einen anlegt, blenden können. Eine gesmartet Waffe hat auch eine Kamera, und ein Zielfernrohr hat auch ein Linsensystem, das vom Laser wohl entdeckt werden würde.


    Ich mag das Gerät nicht, ich kann mir dessen Funktionsweise in der Realität irgendwie nicht vorstellen. Ist wie das Beamen bei Startrek, netter Effekt für einen Film aber total unrealistisch in der Funktionsweise. :)

    Ok, ich hab jetzt mal die Daten von dem Auto im deutschen Arsenal, zu finden ist es auf Seite 124 / 125.


    Es ist der Mercedes PE Kommando, welcher Rumpf 16 und Panzerung 15 hat. Als Standardupgrade steht dann im Text : Panzerung Tarn.


    Im selben Buch steht auch, dass der Maximale Wert von Tarnpanzerung bei 10 liegt. Es sind also nicht nur die Abenteuer, sondern auch die Regelwerke. Ich frage mich, wie viele Leute an dem Regelwerk geschrieben haben, dass die eine Person nicht weis was die andere tut.

    Wir spielen auch nach Methode a, weil wir uns das leben nicht komplizierter machen wollen als notwendig. :)


    Wenn man es wirklich Realistisch machen wollte, müsste man sich überlegen, wie zerstörerisch der Angriff war. Der Körper kann ja noch eine weile fuktionieren, auch wenn lebenswichtige Organe verletzt wurden, nur eben nicht mehr sehr lange. Wenn das Kleinhirn getroffen wird, ist der Körper zu keiner Aktion mehr fähig, weil da die motorische Zentrum liegt.

    Wie gesagt, die Verletzung ist nicht nur im Abenteuer "Ghost Cartel" sondern auch in der deutschen Version vom Arsenal, obwohl da der Text genau so, nur eben auf Deutsch drin steht. Ich werde bei Gelegenheit mal posten, welches Auto ich aus dem deutschen Arsenal meine.

    "rainmaker" schrieb:


    Wobei das nichts aussagt, ob die Gäste die Software haben müssen oder nicht ...! Jeder der die Software hat und von mir als "subscribed Guest" eingetragen ist kann meine Wanddekokration sehen ... :-k ... bleibt die Deko (für Gäste) da, wenn ich offline oder außerhaus bin? Bei mir nicht.


    Naja, irgend ein Gerät / Software wird das Bild erzeugen, und jeder kann sich das dann mit seinem SIM Modul anzeigen lassen, so wie ich VR auch auf verschiedene Knoten reisen kann, und auch diese sehe, ohne dass ich die erst groß installieren muss.


    Es ist doch so wie heute das Internet und der Browser. Ich Surfe zu einer Internetseite, und die Seite wird mir komplett aufgebaut, ohne dass ich mir einen Webserver auf meinem Computer installieren muss. Nur das bei AR schon von haus aus diese Interaktiven Elemente wie Javascript, Ajax usw. eingebaut sind, die man heute immer als AddOn hinzuinstallieren muss.


    Aber ich glaub, so langsam sind wie weg vom Thema.

    "rainmaker" schrieb:

    IMHO müssen alle Besucher meiner Wohnung die ARE-Software "Wall Space" haben um meine ARe-Wanddekoration zu sehen. Dabei könnten sie auch Ihre Ansicht umgestallten oder aber alle die selbe Ansicht sehen (oder zwischen verschiedenen angebotenen Umschalten können).


    Ähm, sehe ich nicht so, da:

    "SR4A Page 331" schrieb:

    Wall Space: Choose from a massive library of famous paintings to
    decorate your walls, so that you and your subscribed guests will have the
    pleasure of enjoying those classics as if they were really there.


    Subscribed Guests können das also auch sehen. :)

    Die AR-Sortware muss aber nicht auf dem Komlink des Users laufen, die kann auch auf einem System in der Wohnung laufen, was ja auch Sinn macht, wenn mehrere Leute gleichzeitig in der Wohnung leben, und alle wollen die gleichen Bilder an der Wand sehen. Oder man gibt sie den Gästen frei, damit die das auch sehen wie schön man es zu hause hat. Daher würde ich so eine AR-Software immer auf meinem Homenode installieren, und nicht auf meinem Komlink das ich mit mir nehme.
    Eine Virtuelle Freundin oder das Haustier würde ich aber wohl wirklich auf meinem Komlink installieren, schließlich will ich die immer dabei haben. :)


    Bei uns in der Rrunde haben die Hacker auch das Problem, dass die nicht genau wissen, welches der vielen Signale sind die Geräte der Person die vor mir steht. Da könnte man jedoch mehrere Komlinks irgendwie zusammen schalten, oder sich etwas bewegen, und so anhand der Richtung der Signalherkunft schon bestimmt welche Signale zu der Person gehören. Wir machen da immer eine Probe auf WiFi Scan und Elektronische Kriegsführung um herauszufinden, so sich ein WiFi Gerät befindet. Ich könnte mir vorstellen, dass so eine Probe das WiFi Scan Programm automatisch macht.


    Wahrscheinlich geht sogar beides, so ein Komlink macht quasi automatisch die Proben, und je besser die Software, desto schneller findet es die echten koordinaten, ich stell mir das so ein bisschen wie ein GPS Empänger heutzutage vor, die ja auch ihre zeit brauchen um die Position zu bestimmen. Und dann gibt es wohl auch die AR Software und Geräte die wollen, dass man weis wo die sind, und die werden wohl die Einblendkoordinaten zu den AR-Daten mitschicken, damit das alles etwas flüssiger funktioniert.

    "rainmaker" schrieb:

    Und auch das Kapitel Panoticon: Are they watching? ist sehr aufschlußreich.
    Die 50 m Angabe bei der "Trace User"-Aktion halte ich für absolut schwachsinnig. Alle Darstellungen und Beschreibungen der AR-Sicht zeigen, das AR-Informationen sich über die realsichtbaren Objekte legen, das setzt voraus das man damit die Knoten auch recht genau lokalisieren kann. Und technisch betrachtet stellt das IMHO auch kein Problem dar. Es gibt fast überall genug stationäre Knoten (oder solche die via GPS ihre aktuelle Position kennen). Diese können über die Signalstärkenermittlung (von zu bestimmenden Knoten) die Positon ermitteln. Die aktuelle Signaldämpfungen könnene Sie anhand der Signale untereinander bestimmen.


    Aber das AR die notwendigen Daten vom dem Sender bekommt, wo es eingeblendet werden muss sieht man ja eigentlich schon an der AR Wanddekoration. Es ist ja möglich, eine Wand mit einer AR-Dekoration zu versehen. Ebenso gibt es das Virtuelle Haustier und die Virtuelle Freundin. All diese Objekte müssen in die Umgebung eingepasst werden. Die Wandfarbe liegt auf der Wand, die Freundin setzt sich auf den Stuhl in deinem Zimmer und der Virtuelle Hund rennt durch die Türen und nicht durch die Wand. Die Software wird auf dem Housenode laufen, und dieser wird dir mitteilen wo du etwas siehst. Die ganze Umgebung wird also irgendwie mit einem ziemlich genauen Koordinatensystem erfasst sein.
    Seatle ist ja in der AR auch die Emerald City, und die haben bestimmt nicht die gesamte Fassade eines Gebäudes mit TAGs zugeklebt, sondern der Node des Gebäudes gibt die Koordinaten der Optischen Features an dich weiter.

    Oh, ich hab da gerade etwas im Unwired gefunden, ich glaub da war ich wohl etwas zu Blauaugig von der SR Welt. :)

    Zitat

    See, it’s not just hackers that use botnets—it’s corps too! How do you think AZT manages its fleets of spambots, or MCT datafarms millions of customer datafiles every day? Their experts use botnets to direct and control fleets of agents, and if you know what to look for you can take control of one or more of their bots and get them to work for you—at least, until the wageslave managing the botnet notices something weird is going on.
    While the corps don’t like to talk about it, botnets are also a way for them to wage war on one another through the Matrix. It’s a rarely used tactic for a megacorp to directly fuck with another megacorporate node with a botnet because of the fear of reprisals from the Corporate Court; current Matrix warfare theory holds that if two AAA-rated megacorps decided to engage in a full-scale Matrix conflict, botnets would feature prominently in the strategy.

    "Warentester" schrieb:

    Ganz einfach: Man löscht seine RFID Tags.


    Es ist halt nicht gut, wenn sich sich die Exzess-Pain Lederunterwäsche im Hochsicherheitsbereich herumtreibt.


    Ich sagte, wenn sie die genaue Position in der Stadt ermitteln können und nicht in dem Hochsicherheitsbereich.


    Wenn man den Gedanken dann noch weiter spinnt, könnte man anhand der RFIDs auch irgendwann die verschiedenen SINs wohl einer Person zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit zuordnen. (Oh, die 2 Personen teilen sich die selbe Unterwäsche) ... nee, so eine Datenbank hat genau das gleiche Problem wie die Duplikat-Überprüfung von Biometrischen Daten auf mehreren SINs.

    "rainmaker" schrieb:


    Um eine sinnvolle AR Darstellung zu haben (AROs an der richtigen Stelle im Sichtfeld einblenden) ist schon das simpleste Komlink in der Lage die dreidimensinale räumliche Relation zu Knoten (und RFIDs sind ja Knoten) zu bestimmen. Damit kann man sehr gut bestimmen welche RFIDs eine Person mit sich rumschleppt.



    Was hält den Konzern davon ab 1000 Scanner über Stadt zu verteilen und einzusetzen? Datenschutz? Investitionskosten? Er betreibt eh zig Geschäfte, Labors, Lager, Büros, Wohnanlagen, Infostände, Reklameschilder, Bankautomaten, Restaurants usw. in der Stadt, und da noch nichtmal besondere Hardware erforderlich ist, lassen sich die Informatione ohne großen Aufwand ermitteln. Andere Konzerne betreiben gar Inforastruktur in der Stadt (Stromversorgung, Straßenlaternen, Matrix-Provider, Verkehrsüberwachung, Polizeidienst) die bekommen sogar (mit ausnahme der schlimmen Gebiete) eine fast lückenlose Überwachung in den Public Areas hin.


    Wenn das so wäre, wieso kann man dann jemanden nur auf 50m genau Tracen (Seinen Standort via Matrix orten)? Wieso sind die RFID Armbänder von DocWagon aktive Signalgeber, die selbständig ihre Koordinaten ermitteln und diese an DocWagon übertragen und nicht permanent überwacht werden?
    Ich denke nicht dass das Komlink die 3 Dimensionale Position des RFID-Signals genau bestimmen kann. Ein Empfänger ist physikalisch nur in der Lage, und auch nur wenn er mehrere Antennen hat, die Richtung aus der das Signal kommt zu bestimmen, und dass auch nur mit einer gewissen Fehlertoleranz. Je genauer das Gerät arbeitet, desto teurer wird es auch sein, weil einfach die Bauteile geringere Fertigungstoleranzen haben dürfen und damit teurer sind. Die Entfernung zum Ziel kann nicht bestimmt werden, da ich allenfalls die Signalstärke bei mir messen kann. Da ich nicht weis, welche Dämpfung die Strecke zwischen dem Sender und dem Empfänger hat, kann ich auch nicht die Entfernung ermitteln. Ich gehe eher davon aus, dass alle WiFi fähigen Geräte ihre eigene 3Dimensionale Position anhand der umgebenden Sender ermitteln, und diese dann den abfragenden Geräten übermitteln.


    In unserem Scenario, könnte natürlich der Kassenbereich, mit Hilfe von mehreren Scannern und Triangulation, schon die RFIDs auf engem Raum erfassen, da muss ich dir recht geben.
    Man könnte sich ja mal überlegen, was passieren würde, wenn ein Konzern in der Lage wäre, mit einem Knopfdruck herauszufinden, wo sich gerade jede Person in der Stadt aufhält. Wäre Shadowrun dann noch möglich? Ich denke, dass man nicht unterschätzen sollte, dass Konzerne in Konkurrenz zueinander stehen, und dass die Gesetze von Ländern immer noch gültig sind (Ausser natürlich in extra territorialen Gebieten). Aber nicht umsonnst, unterhält LoneStar eine Flotte von Verkehrsüberwachungsdronen, und hat nicht etwa die komplette Stadt mit Scannern ausgerüstet.

    "rainmaker" schrieb:

    @RFID zu SIN Beziehung:
    RFIDs identifizieren Gegenstände eindeutig (eine elektronische Produktseriennummer) und lassen sich aus 40 m Entfernung auslesen. Wofür nutzen die Konzerne diese Identifikation? Einmal um ihre Logistik zu verbessern (in welchem Lager befindet sich was, was wird gerade transportiert etc.) und dann um Einblick in das Konsumenteverhalten zu erlangen (wer kauf was und benutzt es wo und wie lange). Und da Fängt die Überwachung an ... als Kon würde ich wo ich nur kann RFIDs scannen und mit SINs verknüpfen. Erster Schritt ... SIN mit der der Gegenstand mit RFID gekauft wurde (dank fast vollständiger Bargeldloser zahlweise sehr einfach ermittelbar. Aber auch über Produkteregistrierunge durch den Kunden wegen Garantieansprüchen oder Scan der an der Person befindlichen RFIDs an stellen wo eine Identifikation erforderlich ist (Kassenbereich, Zugangsbereiche etc.).
    Also so eine Art Payback-System in 2070, wobei man sich als Kon keine Gedanken über Datenschutz, Speichervolumen und Rechenkapazität machen muss.


    Und neben bei ist das noch ein cooles System zur Verfolgung von Verdächtigen für die Kons.


    Ja, stimmt, ich kaufe einen Artikel und bezahle ihn, damit weis genau dieses Geschäft, dass ich diesen Artikel gekauft habe. Das wird dann evtl. noch an den Mutterkonzern übermittelt, aber das war doch auch schon. Wenn man mich an der Kasse scannt, können nicht eindeutig meine RFIDs, die ich bei mir habe, meiner ID zuordnen, denn das Gerät empfängt alle im RFIDs Umkreis von 40m, also auch die von den 50 anderen Leute im Geschäft. Dann herauszufinden, wer war wo und hat wie lange etwas benutzt ist eben auch nicht so einfach, weil eben der Konzern nicht 1000 Scanner über die Stadt verteilt unterhält. Nur weil das Komlink von Jon Doe auf der Straße meine RFIDs scannt, heist das noch lange nicht, dass der Konzern das mitbekommt.
    Anders sieht es vielleicht bei Kriminellen Organisationen aus, die anfangen Botnetze über der Stadt verteilt einzurichten. Die könnte man sicherlich nach gewissen RFIDs scannen lassen. Das wird dann bestimmt nicht eine 100% abdeckung erreichen, aber gewisse Infos wird man bestimmt damit bekommen können.

    "rainmaker" schrieb:

    Wifi-Knoten führen WiFi-Scan von alleine aus (allein um die beste Routingmöglichkeit von Daten zu finden), damit nehmen sie alle RFIDs in der Signalreichweite (also meist 40m auf freier Fläche) war, die protokolliert es einfach und siehe da ... die Daten sind in der Matrix und müssen nur ausgewertet werden.
    Ach ja es geht mir hierbei auch nicht um eine Live-Suche (also wo ist der RFID jetzt). Es intressiert mehr später nachzuvollziehen welche RFIDs waren zum Tatzeitpunkt am Tatort und welche SIN ist hinterlegt.


    Als erstes einmal glaube ich nicht das die Geräte wirklich Protokolle darüber schreiben, welche RFIDs zu einem bestimmten Zeitpunkt in Scanreichweite waren, da dann der Datenwust so unglaublich groß wird. Und falls sie das doch tun, werden die mit Sicherheit nicht die Daten auf dem RFID auslesen und diese auch noch im LOG speichern. Man kann Geräte sicherlich so Konfigurieren, dass sie alle Geräte in WiFi Reichweite auslesen und die Daten sichern, aber so wird vom Werk aus kaum ein Gerät eingestellt sein.
    Als zweites sind Logs nicht öffentlich in der Matrix zugänglich, sondern nur den Besitzern der Knoten, bzw. von denen beauftragten Personen.
    Und als drittes sind zu einem RFID keine SIN Daten hinterlegt.

    Mir ist folgendes im Arsenal aufgefallen:


    Ein Fahrzeug kann man ja mit Concealed Armor aufrüsten. In der Tabelle steht nun dazu folgendes:

    Zitat

    Armor ... Concealed (Rating 1-20) ...


    Daraus würde ich lesen, dass es Concealed Armor in den stufen 1 bis 20 gibt.


    Im Text im gleichen Buch steht aber auch folgendes:

    Zitat

    Armor (All): No matter how quiet shadowrunners try to be, eventually someone is going to shoot at them, if for no other reason than that they just stole someone else’s parking space. What helps them to survive this is good old-fashioned armor, rated from 1 to 20. Vehicle armor is easily seen and will certainly raise some questions in some parts of the metroplex.
    For runners who still wish to have protection but are hoping to make less of statement about it, there is concealed armor. The Concealability rating for concealed armor is –4, possibly higher depending on the circumstances.
    ...
    A vehicle can either have normal armor or concealed armor. A vehicle with normal armor can be further equipped with smart armor. Th e maximum armor rating of each armor type a vehicle can have is twice its Body rating (or three times its Body rating for drones of the micro, mini, small, medium, and large size), up to a maximum of 20 with normal armor or 10 with concealed or smart armor. For example, a Steel Lynx drone (Body 4) could be equipped with a maximum of Rating 10 concealed armor or Rating 12 normal armor + Rating 10 smart armor. Note that the rating of the armor upgrade is not cumulative with the basic armor value that most off -the-rack vehicles are already equipped with. Instead, the modifi cation assumes that the original armor is being stripped and replaced with the new armor.


    In dem Text wird also die Stufe auf ein Maximum von 10 festgesetzt für Concealed Armor.


    Jetzt gibt es aber im Abenteuer "Ghost Cartel" ein Fahrzeug, dass nach Arsenal modifiziert wurde, welches eine Concealed Armor von 12 hat. Ähnliche Fahrzeuge gibt es auch im deutschen Arsenal, wie mir ein Freund sagte. (Armor 16 mit Upgrade "Concealed Armor")


    Was ist nun richtig?


    Ich Vermute, da Concealed Armor doppelt so viele Slots braucht wie normale Armor, dass die Begrenzung von 20 richtig ist und nicht die von 10, denn wieso sollte eine Getarnte Armor schlechter sein, sie wurde ja nur verkleidet, damit man sie nicht sieht. Was wiederum die Mehrkosten an Slots erklären würde.


    Wie sind da eure Meinungen?

    Naja, das Problem mit dem suchen nach RFIDs aber doch eigentlich dass sich diese nicht in der Matrix anmelden. Sie können sich anmelden, müssen es aber nicht machen, was die meisten auch nicht tun, da sie sich sonnst bei einem MSP (Matrix Service Provider) anmelden müssten. Ein Komlink oder ein Knoten nimmt vielleicht das RFID wahr, aber dazu macht es ein WiFi Scan. Es muss also innerhalb der Signalreichweite sein. Wenn man nun also jemanden durch die Stadt via Matrix verfolgen will, müssten man Zugriff auf tausende von Geräten haben, und diese ein WiFi Scan machen lassen, um zu sehen wo die RFID hin sind. Nicht wirklich praktikabel.
    Anders sieht es in einem Gebiet aus, dass man unter Kontrolle hat, wie eine Konzernanlage. Dort sind alle WiFi Fähigen Geräte Eigentum des Konzerns, und die Sicherheit wird entsprechenden Zugriff auf die Geräte haben.

    Ich würde dem Freien Geist bei einer 400er Punkte Runde so Kraftstufe 6 geben. Wenn die Runde schon Initiierte Magier hat, die schon Magieattribut von 9 haben, würde ich dem Geist eine Kraftstufe von 9 geben. Natürlich würde ich dass als Spieler mit meinem Spielleiter absprechen und wir würden uns auf eine Kraftstufe dann einigen. Nur eine geringere Kraftstufe als 6 würde ich bei einem Freien Geist als Unsinn empfinden, bzw. da müsste ich mir dann ja was für den Geist ausdenken, wieso der überhaupt frei geworden ist, da es ja so ungewöhnlich ist.

    Ich denke wir sollten wieder daran denken, dass der Geist nicht zu dem Stoff wird, sondern nur Realistisch so aussieht wie der Stoff, quasi wie eine Realistische Illusion. Daher würde sich meiner Meinung nach der Geist eben nicht in Wasser auflösen, der Sprengstoffgeist würde nicht explodieren, der Papiergeist würde nicht anfangen zu brennen (Immunity to normal Weapons), usw.
    Wenn es wirklich mehr als nur eine Illusion wäre, wäre die Power meiner Meinung nach zu mächtig.