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1. Eure Definition des Shadowrunners
Der Shadowrunner ist ein bezahlter angeheuerter Freischaffender ohne legale Existenz, der Aufgaben auch jenseits der Legalitätsgrenze durchführt.
Das ist wohl meinste allgemeinste Definition für einen Runner, die sich auch mit der vieler anderer deckt.
Ist die Frage, was ist ein Shadowrunner für mich, dann kann ich nicht umhin, den Freischaffenden mit durch Spezialist oder Profi ersetzen zu wollen, oder wenigstens ein professionellen Freischaffenden daraus zu machen. Ich würde den "Punk"-Teil des Cyberpunks als weniger relevant bezeichnen, als den "Cyber"-Teil...
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2. Warum sind Abenteuer und Kampagnen so viel anders als die Beschreibung des Hintergrunds impliziert?
Die Romane geben einem eine Identifikationsfigur und Idenfikation ist leichter, wenn man moralische Vorstellungen teilt. In den Kampagnen sieht das anders aus, da ist eigentlich alles möglich. Ich kann jetzt nicht so ohne weiteres sagen, dass die Kampagnen besonders "gut" wären (obwohl du recht hast, dass es oftmals extra-Karma für "gute" Handlungen gibt). Solange man in den Kampagnen professionell bleibt, kommt man durch. Als guter, wie als böser.
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3. Eure Tabus im Shadowrunspiel
Ich würde mal sagen bei uns sind folgende Dinge in der Gruppe stets verpönt gewesen:
1. unspezifisches Töten
2. Vergewaltigungen und sexuelle Perversionen (wobei weiblichen Charakteren aus dramaturgischen Gründen eine Vergewaltigung durchaus angedroht wurde und solche auch in den Hintergrundgeschichten auftauchten).
3. PvP mit Tötungsabsicht
4. fällt mir grade nicht ein.