Beiträge von The Gibbet

Ich muss mich dann erstma bis Sonntag mittag abmelden. Also falls ihr es eilig habt, müsst ihr erstma 2 tage ohne mich mit carl klar kommen

Gibbet nickt dem Angestellten dankend zu, sieht sich kurz nach seinen Gefährten um und geht gleich auf die besagte Tür zu, während sich das leuchtende Blau der Beleuchtung spiegelnd in seinem Ledermantel und Stahlhelm bricht. Irgendwie hat er das dumpfe Gefühl, dass ihre Gruppe, die nicht so recht in den Stil des Ladens passt, recht viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnte.
Gibbet klopft einmal kurz und reißt im selben Augenblick noch die Tür auf.

Auch Gibbet springt schließlich aus dem Wagen und sieht sich nach den anderen um. Allen voran stapft er in den Laden hinein und sieht sich nach Carl um. Zur Not quatscht er einen Angestellten an, falls Carl sich nicht gleich sehen lässt-

Auf was warten wir eigentlich gerade?

Während Gibbet darauf wartet, dass Ru in ihren Wagen steigt und ebenfalls losfährt, wobei er selber wieder auf dem Beifahrersitz Platz nimmt, zückt er wie schon so oft erneut sein Handy. Mit einer Hand wählt er erneut Nickis Nummer und wartet darauf dass sie abnimmt.
"Hey Süße. Sind schon wieder auf dem Weg zu euch. Alles problemlos gelaufen. Eventuell hab ich auch was interessantes für dich. Könntest du Carl mental schon mal darauf vorbereiten, dass wir einrücken und er nen Zimmer klar macht, wo wir etwas Ruhe haben?"

"Nee, du meinst das Matchstix. Können wa machen, ich schätze mein Freund Carl wird da sicherlich noch nen Hinterzimmerchen für uns frei haben."

Während Gibbet Ru folgt, zieht er bereits sein Handy aus der Tasche und wählt Sandmans Nummer.
"Alles klar. Ihr könnt wieder rauskommen. Wir haben nen neuen Job. Wir treffen uns bei den Autos erstmal."

Wenn er wieder aufgelegt hat, wendet er sich an Ru.
"Mh wo kannst du den Chip auslesen? Bin ma gespannt, wo der Haken bei der Sache ist. Für nen fast leeres Schulgebäude, werden die garantiert nich so teuer bezahlte Arbeitnehmer wie uns brauchen..."

"Echter Widerstand' hört sich schön an. Sowas gibts doch nich, und wenn doch muss ich hoffen, dass mein Sündenfreispruch da oben" Gibbet schaut an die Decke "schon durch ist. Ansonsten wirds brenzlig..."
Gibbet schaut Ru fragend an. "Also meinetwegen kanns dann auch schon losgehen. Es wird langsam Zeit, sich die Miete für den nächsten Monat zu verdienen."

Irgendwo aus der Innentasche seines Mantels holt er das nächste Stück seines unerschöpflichen Zigarrenvorrates und beißt das eine Ende ab.
"Ähm, warum im Krankenhaus? Hoffe die haben nix ansteckendes..."

"Danke dir."
Gibbet nickt auf Rus Blick hin und schiebt ihr mit einer Hand den Chip zu, während er mit der anderen den kleinen Rest in der noch kleineren Tasse austrinkt.
"Schon ne Weile her, dass ich das letzte mal in einer Schule war. Aber ich schätze, das machts einfacher reinzukommen."

"Für den Vatikan also... Gutgut, haupttsache ich werde anschließend auch von allen meinen Sünden freigesprochen. Ich wollt schon immer wissen, wie es wohl im Himmel aussehen mag." Gibbet grinst Frank freundlich an.
"Ja das is klar, zuviel Lärm wird vermieden. Haben wir sonst noch irgendwelche Informationen zum Beispiel wo ich das Hauptquartier befindet, oder solls gleich losgehen mit der Action? Ich bin nich so der bibelfindige was Seattle angeht. Meist vermeid ich es, in die Nähe solcher Einrichtungen zu kommen. Ich will die Reinheit dort doch nich mit meiner dunklen Seele beflecken..."

Aufmerksam hört Gibbet zu. Den Auftrag nicht anzunehmen, dass sollte nicht die Frage sein, was Frank genauso wissen sollte, wie Gibbet selber. Wie die anderen dazu stehen, ist ihm jedoch noch nicht so recht klar. Er wirft deshalb einen fragenden Blick auf Ru. Trotz ihrer offensichtlich fremdländischen Abstammung, scheint sie seine Allergie gegen alles asiatische nicht allzu stark zu reizen, was ihm irgendwie seltsamerweise erst jetzt so richtig auffällt.
"Frankie, weiß der Vatikan, dass er mit der Familie zusammenarbeitet? Oder gelten wir offiziell als Freiberufler? Nicht dass irgendwem plötzlich Worte herausrutschen, die ihm am Ende die Daumen kosten werden."
Gibbet greift nach einer der kleinen Tassen und nimmt einen Schluck.
"Gibts noch irgendwas, was wir wissen sollten? Wird der Vatikan traurig sein, wenn das "hiesige Hauptquartier" nicht mehr ganz vollständig sein wird, was Leute und Mauerwerk angeht? Ich denke ja nicht, dass die da so begeistert von sein werden, wenn wir an vertrauliche Informationen ranwollen."

Schweigend folgt er Ru in den Laden und erspäht gleich ihren Kontaktmann.
"Hey Frankie." begrüßt er den altbekannten und wartet ab, bis Ru und der Happy Helvetian sich begrüßt haben. Erst danach nimmt er auf dem angebotenen Stuhl Platz, wobei er den als Marco bezeichneten kurz aufmerksam mustert.

Nachdem alle Förmlichkeiten erledigt sind, beugt sich Gibbet vor, stützt seine Arme auf dem Tisch ab und wartet einen Moment.
"Da bin ich ja ma gespannt, was du uns zu erzählen hast. Mich erstaunt es überhaupt, dich hier sitzen zu sehen. Seit wann haben die Geschäfte was mit falsch vertickten Körperteilen und Kirchgängern zu tun?"

"Also, sollen wir dann rein gehen?"

"Mh ja warte kurz, ich werf nur ma schnell mein Instrument in dein Auto. Nich dass es piept im falschen Augenblick."
Wenn nicht noch ein Einwand kommt, kommt er seiner Ankündigung nach und entleert auch seine Tarnhalfter.
Kurz darauf ist er wieder zurück.
"So, los gehts."

Während Gibbet mit einem Ohr Sandman und Ru zuhört, spricht er weiter zu Nicki.
"Ne wir sind grad erst angekommen mehr oder weniger und schauen uns etwas um. Bei euch alles in Ordnung? Hoffe Carl behandelt euch anständig. Wenn wir hier fertig sind und nix weiter dazwischen kommt, holen wir euch wahrscheinlich auch gleich wieder ab."
Wenn Nicki nich noch irgendwas auf dem Herzen hat, verabschiedet er sich wieder und legt auf.

Gibbet sieht seinen Artgenossen an und überlegt einen Augenblick.
"Normalerweise würd ich die Sache mit der Rückendeckung vorziehen, aber ich würd unsern Mann da drin gerne selber sehen und hören was er will und uns dafür gegen kann."

Den Gitarrenkoffer immer noch in der Hand, nickt Gibbet Ru zu und folgt ihr.
"Denke eigentlich, dass wir zu übervorsichtig sind. Ich glaube nicht, dass wir in einen Hinterhalt laufen, auch wenn wir lieber auf Nummer sicher gehen sollten."

Da fällt ihm wieder die Geste ein, die die Frauen ihnen vorm gehen zugeworfen haben.
"Ich ruf ma kurz Nicki an, ma schauen was sie von uns wollte."

Kurz darauf zieht er während er Ru weiter folgt sein Handy aus der Tasche und wählt Nickis Nummer aus und wartet darauf dass es klingelt.

"Ich parke auf dem Club-Parkplatz, wenn du nichts dagegen hast."

"Lass dich nicht aufhalten."
Gibbet mustert die Umgebung und überlegt, was sie mit ihrer restlichen Zeit anstellen sollen. Wer weiß, was der HH mit ihnen vorhat. Auch wenn er keine Falle vermutet, wer weiß, wer alles zu wem mittlerweile übergelaufen ist.

Nachdem Ru fertig geparkt hat, steigt Gibbet aus und pafft seine Zigarre weiter.
"Mh hat der Laden irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen, oder sollt ich mein ... Instrument im Auto lassen?" dabei hält er seinen kleinen Gitarrenkoffer, an Ru gewandt, hoch.

Jo, warte nur ma kurz bitte mitm Wagen vor dem Haupteingang. Ich will mein Zeug nich auf dem Parkplatz unbewacht zurücklassen.

Er wartet bis Ru mit dem Wagen vorgefahren ist. Seine beiden Minikoffer wirft er in den Kofferraum und seinen kleinen Instrumentenkoffer nimmt er mit nach vorn.
Er lächelt Ru zu, während er es sich auf dem Beifahrersitz bequem macht.
"Gut, leg los."

Gibbet winkt den beiden noch zum Abschied zu und registriert Nickis Geste sie anzurufen.
"Mh Ru, hatte Nicki vorhin erwähnt, wo wir uns mit dem Kontaktmann treffen? La Cruse hieß der Schuppen, glaub ich? Dann lass uns ma los. Ich denk ma wir haben zwar noch bisschen Zeit..."

Hätte ich mehr Ahnung von den Reglen würd ich auch selber ne Runde führen, aber das will ich keinem zumuten

"Klar, Nicki, hab ich guten Geschmack. Deshalb versuch ich dich ja auch dauernd anzugraben." freundlich zwinkert er ihr zu, bevor Carl nun zu ihnen stößt.
"Hey Carl, schön ich wiederzusehen. Dann hast du ja wohl nix dagegen, wenn ich meine angenehme Begleitung für ein paar Stunden zu deiner mache, oder? Wir müssen noch was erledigen, aber es wär ganz nett wenn wir Maggie und Nicole hier bei dir lassen könnten." Gibbet deutet jeweils auf die beiden Frauen zur Vorstellung.
"Ich möchte ungern, dass ihnen was passiert."