Beiträge von LOST

    Somit im Zweifel für den Angeklagten.


    Ein mighty freier Geist hat, wenn nicht aus biochemischen Gründen machbar, bestimmt die Möglichkeiten den DNA-Check zu überstehen.
    >>Ich besorg dir nen Zeh, Dude>>

    Es kommt ab einem gewissen Level der Gruppe häufiger vor (sowohl als Spieler wie auch als SL), dass auf eigene Gefahr hin was gestartet wird, aber häufig im Kontext einer Kampagne.
    Aufhänger sind immer eigene Beinarbeit und Vorraussetzung ist, dass es in der Gruppe stimmt.
    Ich hatte, das aber noch nie, dass sich irgendein Kon zum Datenklau rausgesucht wurde. Dafür waren alle meist zu beschäftigt...
    Die Möglichkeiten so innerhalb einer Kampagne finde ich auch cool. Das zeigt auch, dass die Gruppe nicht nur konsumiert und reagiert.

    Ich frag mich, warum hier alle immer so rumquatschen, "nee, ich nehm keine Drogen" und so n Scheiß und dann aber breitbeinig rumtönen, dass sie aus irgendwelchen Barrens und ganz üblen Gegenden kommen. Drek. Spitzel oder Aufschneider, man. Wer von unten kommt nimmt Drogen oder hat welche genommen und wer vom Militär kommt hat auch welche genommen, ohne es zu wissen.
    Also, was nehmt ihr so ? Wie? Wann ? Wie oft ? Wie viel? Traut euch endlich.
    Klar geht es los mit Gras, Platte und Alk. Dann kam Sneeze, Terra T, Triple Jay und Koks. Steine hab ich nie probiert. BTL s auch nicht. Da kenn ich aber welche, die damit tatsächlich haushalten können. Wenn Sex ansteht Poppers oder Tibetaner. Letzteres ist echt krass, man. Das hört gar nicht auf, ey.
    Auf Runs: Nix. Auch wenn E und K standardmäßig pushen sollen, hab ich da keinen Nerv drauf. Nur zum feiern. Is außerdem ganz gut, wenn man sich damit auskennt, weil auch viele Johnsens sich mal was ziehen,klinken, whatever. Gerade die. Früher war das bei mir häufiger, dass irgendwas am Start war, aber, das lässt echt nach, wenn man im Stress ist. Zumindest bei mir, man.
    Hat hier schon mal jemand BTL s probiert? Kicken die?

    Im Groben:
    Die gelebte Religiösität radikalisiert sich innerhalb der fundamentalistischen Gruppen und "der heilige Krieg" bindet sie. Gruppenzwist bleibt bestehen, so lange es keinen religiösen Führer gibt, der alle Gruppen vereint. Den gibt es, aber der braucht noch.
    Geographische Grenzen: ???; hab ich mir noch keinen Kopp drum gemacht. Großes Königreich Iran hört sich aber ganz geschmeidig an. Die Region Israel halte ich für SR sehr interessant und ein kleines Tor ist durch die Shedims aufgestossen worden. Vielleicht geht da noch mehr...

    MUTTERKOPF – kompromissbereiter Hardcore


    MUTTERKOPF sind der anheim fallende Wahnsinn auf einem Konzert. Beim ersten Mal. Bei zweiten Mal ist man vorbereitet und es zerlegt einen nicht überraschend. Man kann sich darauf einstellen und gewissermaßen freut man sich auf das, was mit einem passiert. Das erste Mal sah ich sie vor den FLEISCHBLUMEN im Schlachthof in Hamburg. Der Schlachthof war dreiviertel gefüllt und wie es so ist, warteten viele auf die FLEISCHBLUMEN. Und wie es häufig ebenso ist, bringt man der erstspielenden Band nicht allzu viele Sympathien mit. Bei MUTTERKOPF war für mich nach den ersten Klängen klar, die sind fett. Die sind vielleicht auch wahnsinnig. Die machen mich wahnsinnig. Die guten Konzerte sind immer die, bei denen man sich unkontrolliert gehen lassen kann. Bei mir äußerte es sich an jenem Abend durch gelegentlich hysterisches Auflachen und Gänsehaut auf dem Rücken. So fühlen sich bestimmt ekstatische Übersprungshandlungen an. Robert Kronau ( vormals STILLBORN und TRÄNENTEICH) legte eine ungeahnte Performance hin. Vor der Bühne im Publikum stehend ging er ab wie ein Tier. Das Äußere erinnerte stark an Uhrwerk Orange, weißer Anzug, Spazierstock, akkurater Scheitel. Dann Explosion. Das Publikum ist verwirrt, weicht zurück, einige bleiben stehen, MUTTERKOPF gehen ab. Robert schreit, rennt auf die Wände zu, springt sie an, kriecht, beisst Herumstehende, ist ein wandelnder Wahnsinniger. Wird angetrieben durch die auf den Punkt eingespielte Instrumentalfraktion. WOLF (Schlagzeug) und BUNKER (Bass) –beide ehemals ALARM Z-PUNKT- sorgen dafür, dass die verdammt verfrickelten Rhythmuslinien nicht aus dem Ruder laufen und sich von gängigen Liedstrukturen abheben. Flankiert wurden sie im Schlachthof von den beiden Gitarristen NIKKO HARTMANN und JÜRGEN "MAISMANN" SÄNGER , die sich schon aus ÖLFASS-Zeiten kennen. Was da geboten wird ist jedes Mal ein Ausbrechen und wieder Einfangen, und jedes Mal ist es überraschend anders. Gerade geht man den gängigen Gitarrenlinien hinterher, da werden sie wieder kaputtgeknüppelt. In dieser Spirale wird der Wahnsinn in Person von Robert nach oben geschoben. Nach dem Konzert Verwirrung oder Begeisterung; und die Fleischblumen kamen für mich dann doch ziemlich langweilig daher.
    MUTTERKOPF zum zweiten Mal im JOJOS in Hamburg. Robert spazierte vor dem Auftritt in einem Nadelstreifenanzug durch das Publikum. Das Gesicht zirkusmäßig geschminkt. Allein dieser Anblick genügte, um die Drecksverspätung und die Kasse im JOJOS zu vergessen (ehrlich gesagt werde ich nie verstehen, warum man nicht Leuten, die über eine Stunde zu einem Konzert zu spät kommen, keine Ermäßigung geben kann). Das erinnerte mich an die schleichenden Horrorgefühle aus Jugendzeiten, an ( ja, ich reite gerne darauf rum) unter der Oberfläche schreienden Wahnsinn. Darauf vorbereitet war das zweite erlebte Konzert keinen Deut langweiliger. Vielmehr ließ sich dieses Mal wesentlich besser abgehen. ROBERT pflügte Schneisen durch das Publikum, wurde angesprungen, umgerissen und die Kapelle spielte wie ein Fels in der Brandung. Bonus des Abends war nach dem Konzert ROBERT, der eine Ballade von Linda Ephrahim pantomimisch zu Greifen versuchte. Ich mag so was.



    CD: Die Debut-CD 12/63 bietet neun Lieder und ein wirklich sehenswertes Video. Nett daher kommt das Intro von NETZ VEGAN, ehe es im Lied zur Sache geht. Da wird schon mal klar bei welcher Hausnummer man gelandet ist. BILLIG LIEBE ist brachial brutal mit Slapstickhumor und ist gut zu vergleichen mit Ren und Stimpy im Hardcorebereich, obgleich der Text mir durchaus ernsthaft erscheint. Böse wird es mit PLEX, einem meiner Lieblingslieder auf der CD. Die Gitarren arbeiten sich aggressiv in den Vordergrund und setzen sich unweigerlich fest. Sehr schön, um an roten Ampeln seiner Umwelt vorzugaukeln, man würde gleich aussteigen und irgendeinen aufessen. Das Instrumentalstück SONNTAGSBRATEN zeigt dem Hörer auf, auf welchem Niveau geschuftet wird, aber ehrlich gesagt: Ich stelle es mir auch mit Gesang sehr gut vor. FORM hat mich nicht wirklich umgehauen und auch DRILLING gehört nicht zu meinen Favoriten. Geschmackssache. HERZMASSAGE widerspricht wiederum der Hypothese, dass Alben zum Ende hin häufig abfallen. Das Lied bietet alles was das Herz begehrt. Schlagzeug und Bass rammen Pflöcke in die Erde, die Gitarren sind staubig und duellieren sich irgendwo in der Wüste und die Gesänge schreien und singen unsinniges Zeug, welches gut klingt und Humor beweist. BLUT kommt aus deiner Anlage mit Tempo raus, wirbelt und verschwindet wieder bevor mit mt ein böser pessimistischer Abgang gelingt. Das NETZ VEGAN aus Livemitschnitten und Collagen gefällt und deutet an, worauf man sich freuen kann: Auftritte von MUTTERKOPF in Zukunft.


    Status: Nachdem NIKKO nun wegen zu gutem Aussehen die Band verlassen hat, ist BJÖRN SPETHMANN von FAUST FRONTAL eingesprungen und konnte den ersten Auftritt in dieser Konstellation im schweißtreibend vollem Störtebeckers gut bewältigen. Nun ziehen sich MUTTERKOPF erst einmal einige Wochen zurück, um in neuer Besetzung mit alter Sicherheit spielen zu können. Dabei sollen auch neue Lieder entstehen, was da heißt, man darf gespannt sein.

    Yip, gibt es noch, konkretes weiß ich nicht,weil mein SZ gerade verliehen ist.
    Ich selbst werde die Teleportation jetzt folgendermaßen handhaben:


    Ein Portal kann nur über ein Ritual und durch Karmaaufbringung erschaffen werden.Das Portal ist fixiert und wenn nicht getarnt, auch sichtbar, als z.B. xx-Gram. Die Karmakosten richten sich nach Stufe und damit nach der Reichweite des "Ritualzaubers". Die Erlernung des Spruches macht also nur Sinn bei einer bestehenden Infrastruktur,bzw. wenn solche in der Mache ist.
    Das gruppenspezifische Ritual hat für mich weiterhin ausschließenden Charakter, d.h. wer nicht über dieses Knowhow verfügt, kann nicht einfach "hinterherspringen" und mal gucken, wo man so rauskommt.


    Für mich steht damit die Vereinbarung der allgemeinen Zulässigkeit aber auch der Spielbarkeit, will sagen, damit bleibt in meinem Universum das Gleichgewicht bestehen.Konkreteres vielleicht nochmal wenn ich mein SZ wieder habe.Über physikalische Erklärung darüber kann weiter diskutiert werden,nur dazu hab ich rein gar keine Meinung...

    Also, wir hatten einen vom Militär im Team, der einen ständig in die Scheiße geritten hat.
    1) Er konnte nicht vom Trid wegkommen, wahrscheinlich irgendsoein Einsatztrauma oder so...
    2) Solange er sozialen Kontakt zu "normal" anderen hatte, bewies er, dass es im Militär wahrscheinlich genauso abgeht wie in ner Scheißsekte und sobald irgendwo n´Typ mit Uniform langspazierte (auch auf der gegnerischen Seite) wurden die angehechelt, man. ("...den kannst du nich ans Bein pissen, der wa mal Oberst", war noch n harmloser von ihm)
    3) Er konnte nicht ohne Waffen... Unauffällige Dinger waren nicht möglich, weil ja auch die Feldhaubitze kleingelegt irgendwie ins Hotel oder wo auch immer hin mit musste. Das ging gar nicht, man. Wofür braucht man im Hotel schweres Gerät, das versteh´ich bis heute nicht.


    Zur Führungsperson: Wir haben ein, naja, demokratisches System. Bei Militaryman musste man halt nur in so einem Ton reden,als wenn man Vorgesetzter wär, dann ließ er sich auch schnell überstimmen.

    Ja, man du hast recht, es ist bestimmt gleich ein intimes Verhältnis. Brauchst du nicht noch mal erwähnen, ham bestimmt alle kapiert.Drogen nehm ich nur das normale, was jeder halt so mal nimmt und die krankhaften Phantasien hab ich durch dich man. Staubsauger hab ich ja schon mal gehört, aber Soykaffmaschinen. Tut das nich weh, Dread?


    Mancher Leute Eltern....

    Ich glaube grundsätzlich wählt sich das Totem Träger, die seinem Geist/Wesen entsprechen, d.h. Bär wird sich jemanden suchen, der sich diesem Wesen hingezogen fühlt und entsprechend lebt.
    Sucht sich Bär jemanden, der diesem nicht entspricht, so halte ich das für eine Ausnahme, die eine Begründung verdient. Bär wird wissen, warum er sich den im Keller wohnenden Skorbuttridjunkie gesucht hat. Vielleicht irrt sich Bär ja auch...
    Weiter glaube ich auch, dass sich ein Eisbärschamane, der permanent in der Wüste lebt, dort einfach nicht wohlfühlt.Aufgrund seines Totems. Und ich glaube, dass es in der Wüste einen äußerst geringen Teil an Eisbärschamanen gibt.

    Mein erster war ein menschlicher Rigger namens Tanke, der es fast zur Neurose hat kommen lassen, immer Tankstellen anfahren zu müssen, um sich Junkfood zu holen. Habe zwei Nächte mit dem Fahrzeug zugebracht, welches am ersten Abend wegen der Story von Raketen in Fetzen geschossen wurde. Hat mich aber auch nicht getröstet, das mit der Story meine ich.
    Schließlich ist er von einem wenig beherrschten Sam umgelegt worden. Schade, Tanke hat Spass gemacht...