"sirdoom" schrieb:Was Metaplot-Sammelkram angeht folgendes Problem: Einige der PDFs zu übersetzen lohnt sich einfach wirtschaftlich so gar nicht.
Nur so aus interesse: wieviel Leute kaufen denn so ein PDF?
"sirdoom" schrieb:Was Metaplot-Sammelkram angeht folgendes Problem: Einige der PDFs zu übersetzen lohnt sich einfach wirtschaftlich so gar nicht.
Nur so aus interesse: wieviel Leute kaufen denn so ein PDF?
[mod]Ich hab das mal abgetrennt, weil das nicht in den Thread gehört und Ich schätze das es eine Diskussion dazu geben wird
HougH!
Medizinmann[/mod]
Für mich liegt der Vorteil der PDFs klar da, dass man superschnell mal etwas nachschauen kann und komfortablerweise nicht x Bücher mit sich rumtragen muss.
Fluffbücher (wie z.B. Almanach oder Schattenstädte) wiederum mag ich persönlich lieber physisch, da ich diese eher mal abends auf der Couch gemütlich lese und etwas darin schmökere, was ich mit PDFs relativ umständlich finde. So gesehen weiss ich nicht ob mich ein solches PDF kaufen wollte. In gedruckter Form wiederum...
Diese Meinung zieht sich in meinem Umfeld auch mehr oder weniger durch, soweit ich das sagen kann.
[CTRL]+[F]!
Oh ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich wollte wissen ob sirdoom vielleicht rausfinden kann wieviel Geld Pegasus mit pdf's verdient. Da er ja meine es lohnt sich finanziell nicht.
"Tildus" schrieb:Oh ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich wollte wissen ob sirdoom vielleicht rausfinden kann wieviel Geld Pegasus mit pdf's verdient. Da er ja meine es lohnt sich finanziell nicht.
selbst wenn er es herausfindet glaube Ich nicht das er sie veröffentlichen wird weil Ich nicht denke ,das er Pegasus Interna nach aussen trägt
und sowas wie Gewinn und Verlustrechnung geht nur das Finanzamt was an (denke ich mir so )
HougH!
Medizinmann
"Warentester" schrieb:[CTRL]+[F]!
Ein Traum ;).
Ich habe halt die Theorie das in der Tat nur ein sehr kleiner Teil ein pdf kauft. Schließlich ist es nicht schwer die Dinger zu kopieren und in diversten Spielergruppen zu verteilen. Darum wäre es vielleicht finaziell lohnender die PDFs z.B. als Print-Jahrbuch zu verkaufen und nicht als Download.
"Jules" schrieb:Für mich liegt der Vorteil der PDFs klar da, dass man superschnell mal etwas nachschauen kann
Bei Büchern die ich kenne, bin ich schneller.
Die Einzigen, die die GuV interessiert, ist das Unternehmen selbst. Das Finanzamt interessiert sich nicht für die Rentabilität eines Unternehmens, solange es seine Steuern ordentlich zahlt...
Das Unternehmen selbst, die Bank, die Investoren, die Zulieferer und natürlich seine Wettbewerber...
Zulieferer und Banken interessiert, dass ihre Rechnungen bezahlt werden. Bei den Wettbewerbern würde ich mich drauf einlassen, wenn auch nicht aus FiBu-Gründen...
Meinung: Wenn der Erlös/ Ertrag aus dem pdf Geschäft für einen großen Verlag wie P. zu klein ist, kann man ja über einen Juniorpartner nachdenken...
:wink:
Oder mit einem der e-book Spezis am Markt.
"Cajun" schrieb:
Bei Büchern die ich kenne, bin ich schneller.
Die Einzigen, die die GuV interessiert, ist das Unternehmen selbst. Das Finanzamt interessiert sich nicht für die Rentabilität eines Unternehmens, solange es seine Steuern ordentlich zahlt...
Die GuV bzw. die Gewinnermittlung interessiert das Finanzamt sehr wohl; die Rentibilität ergibt sich auch eher aus den Betriebswirtschaftlichen Kennzahlen.
Touché, ich hab FiBu bestanden, das alleine zählt. Mein Kerngebiet ist Marketing. Mit allem Drum und Dran...
Nur zur Klarstellung: Ich sagte und meinte, dass es sich wirtschaftlich leider nicht lohnt jedes PDF zu übersetzen. Weswegen wir da halt schauen müssen/wollen, wo wir den relevanten Kram am Besten woanders unterbringen(Zusatz in anderen Print-Büchern, Sammel-PDF "Geheimnisse der Sechsten Welt 2074", etc.). Ich denke übrigens nicht, dass Pegasus Spiele sehr erfreut wäre, wenn da genaue Zahlen zu auftauchen würden. Deutsche Verlage sind da traditionell sehr verschwiegen. Auf der anderen Seite des Teiches sieht man das teilweise anders. Aber das ist Verlagsentscheidung.
Naja, die 2 Grundregeln des deutschen Kaufmanns im Umgang mit Kunden sind hierzulande ja immernoch:
1. Ist der Kunde dumm und 2. dreist.
Dumm, weil er uns sein Geld gibt, dreist, weil er dafür eine Gegenleistung erwartet.
Was Kundenkontakt auf Augenhöhe bedeuten kann, wird hierzulande als Diktatur verunglimpft (vgl. Abgeordentennebenverdienste).
Gut, dass du Augenhöhe geschrieben hast. Den Augenkontakt meidet man seit Jahren, unterstützt von der Technik.
Leider mach ich mir ziemliche Sorgen, was die Entscheidungsfindung der wichtigen Sachen angeht. Mir scheint haben Pegasus und ich da andere Ansichten. Aber wen interessieren schon Handlungen...
Cajun
: Ich sehe hier auch das Aktualitätsproblem.
2 Jahre nach Erscheinen in den USA (und digital damit überall), lohnt sich vermutlich nur noch ein bischen Rosinenpicken, denn der Hintergrund ist lange im Dumpshock etc. breitgetreten worden.
Hier bleibt zu hoffen,dass mit SR:O etc. etwas zusätzlicher Anreiz gegeben wird, zeitnah zu Lokalisieren.
"Harbinger" schrieb:Naja, die 2 Grundregeln des deutschen Kaufmanns im Umgang mit Kunden sind hierzulande ja immernoch:
1. Ist der Kunde dumm und 2. dreist.
Und da wundertan sich warum D eine Service-Wüste ist.
Warentester
: Niemand wundert sich darüber.
Wie viele Leute das Beispiel aus der eigenen Erfahrung kennen hingegen schon.
Wer hat egtl. die Amerikanisierung ohne kostenlose Refils bestellt?
:wink: