[IP] Abm HH

  • Kaum hat Treff seine Nachricht losgeschickt kommt auch schon die Antwort:
    <<< Danke, Danke! Komm aber nicht zum Atlantik. Fahr mal erst ins portugiesen Viertel, wir gehen erst noch Schick essen. Komm mal ins A Varina, in die karpfangestrasse. Ist so ein ganz alt eingesessener portugiese. Wirst schon finden. Wir treffen und mit den Typen drinne aber ich und meine Freundin warten dann draußen. Meld dich sonst nochmal kurz vorher. Du bist der Held!>>>

  • Treff ändert noch schnell die Kooerdinaten und das Taxi bringt ihn zu seinem Ziel, auch wenn er teilweise die Stadt Hamburg und sämtliche Ampelanlagen und Gridlink Systheme verflucht als er in eine rote welle kommt. Schließlich trifft er doch noch ein, in geübter Proffession steigt er aus,, die Orange verspiegelte Brille immer noch auf der Nase und geht zu den beiden Mädchen

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Als er ihrer ansichtig wird nickt Bolt Liv enerkennend zu.
    "Nicht so richtig partysexy, aber doch ziemlich gut."
    Sagt er mit einem leichten, aufreizenden Zwinkern. Dann tritt er an sie heran, nimmt den Umhang auf der einen Seite und schwingt ihn über ihre Schulter zurück, so dass nur die eine Schulter vom Stoff bedeckt ist, die andere frei liegt. Der Effekt ist gar nicht schlecht, er betont durch eine gewisse Lässigkeit in Verbindung mit der richtigen Körperhaltung das Herrschaftliche ihres Aufzuges und lässt sie, durch den weiter entblößten Arm, zugleich anziehender wirken
    "Besser"
    Meint er bevor er sie an sich herumzuppeln lässt. Als sie endlich fertig ist, nimmt er noch aus seiner Jackentasche eine Kette und bindet sie mit Hilfe einer Klappschließe fest um seinen Oberschenkel. Einfach in den Chiton, so dass es vom Gürtel gehalten wird, legt er noch eine Sonnenbrille, eine Pflasterpackung und ein kleines, blickdichtes Apothekertütchen, dann schnallt er sein Komm an der Kette an seinem Oberschenkel fest und fertig ist er. Oder fast, zuerst bekommt seine AR-Erscheinung noch ein kurzes Tuning, eine goldene Korona, eine Kithara in der Hand, ein Bogen über der Schulter, das reicht auch schon (oder zumindest sind das alle göttlichen Attribute, die die Freewareversion von "Antilex", dem antiken Lexikon, ausspuckt.
    "Ok, wir können"
    Sagt er und schnappt sich seinen Kram um ihn in Livs Auto zu deponieren.

    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor
    älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten.
    Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates (470 - 399 v. Chr.)

  • Das Taxi hält an einem Lokal mi breiter Fensterfront. Von hier aus kann man fast in die Elbe spucken. Die Straße ist eng und mit Autos zugeparkt. Eigentlich sollen es zwei Spuren sein, aber das sollte man heute nicht versuchen. Das lokal macht einen sehr gepflegten Eindruck. Aber noch mehr Eindruck machen die beiden Damen die vor dem Lokal warten und Treff beim aussteigen schon zu winken. Cindy erkennt Treff sofort. Sie hat sich heute wirklich hübsch gemacht! Sie trägt die blonden Haare nun zu einem ungefähr kinnlangen Bob geschnitten. Das
    Makeup ist gut gewählt und gut gemacht. Das dunkelblaue Kleid betont wirklich alle Vorzüge. Es ist weit geschlitzt und lässt einen großartigen Blick auf ihre langen schlanken Beine zu. Hinten lässt das Kleid den Rücken frei. Das Dekolleté ist an der scharfen Grenze zu dem was einfach billig wirken würde. So wird es nur dafür sorgen, das die beiden Typen ihr nicht in die Augen gucken können.
    Und dann ihre Freundin! Sie hat wahrscheinlich indische Vorfahren irgendwo mal gehabt. Die Haut ist Milchkaffeefarbend ihre Gesichtszüge sind sanft und sie hat eine kleine Stubsnase. In ihren braunen grossen Augen kann man sich verlieren. Sie lächelt Treff mit einem HollywoodreifeOn Zahnpastalächeln an.
    Sie tagt ein rotes Kleid, welches ähnlich wie das von cindy geschnitten ist. Alleine die Goldene Bordüre, die die Ränder des Kleides schmücken sind der große Unterschied.
    Sie reicht Treff die rechte Hand und lächelt weiter hin.
    "Hallo mein Name ist Isabella."

  • Treff verzieht keine Mine, obwohl ihm der Anblick durchaus zusagt. Er nickt ihr kurz zu und sagt mit purer proffessionalität in der Stimme N'abend Kleines, ich freu mich heut euer Guard zu sein Er geht an den beiden Vorbei und öffnet ihnen die Tür und Blickt in das Lokal bevor er sie hinein winkt um ihnen dann dichtauf zu folgen, wobei er kurz noch unauffällig den Sitz seines Keramikmessers in der Mechanischen versteckten Armhalterung prüft.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Die beiden Damen folgen Treff und kaum haben sie das Restaurant betreten steht auch schon ein Kellner, nein ein Ober vor deren Damen. Er verbeugt sich tief und es sieht so aus, als würde Er dies auch vor dem Spiegel üben so korrekt sieht das aus. Das Restaurant mag alteingesessen sein, aber die Einrichtung entspricht dem letzten Schrei. Klare Linien dominieren den Schnitt der schwarzen Möbel. Weiße Tischdecken sorgen für den gewollten Kontrast. Dabei wurde scheinbar sogar drauf geachtet, dass sich diese Farben auch beim servicepersonal in den modern geschnittenen Anzügen wieder finden. "was kann ich für die Herrschaften tuen?" fragt der Ober.
    "Wir haben eine Verabredung." sagt Cindy. "
    "Auf welchen Namen?" fragt der Ober.
    "Chris Collins." erwidert Cindy.
    "Sehr wohl. Wenn sie mir folgen wollen. Die Herrschaften erwarten sie schon sehnsüchtig."
    Der Ober führt die Gruppe durch das Restaurant. Treff kann einige Teller anderer Gäste sehen und es sind kleine Portionen. Hier muss es schon teuerer sein. Der Ober geht voran und man merkt an seinen Bewegungen, dass er das Restaurant wie seine Westentasche kennen muss. Er muss keinen anderen Kellner ausweichen, obwohl man aufgrund des Gewusels des servicepersonals dies zu befürchten wäre.
    An dem Tisch, an den der Ober die Gruppe führt, sitzen bereit zwei Herren.
    Die Anzüge sind teuer, die Haare nach dem letzten konzernschick frisiert und ihre Gesichter sind nichts
    Sagend.
    Sie schauen etwas verdutzt als so bemerken, dass es
    sich um drei Personen handelt, die sich auf ihren Tisch zu bewegen. Trotzdem Lächeln sie begrüßen zur est die beiden dann und dann auch freundlich Treff. Der Ober bringt noch schnell einen weiteren Stuhl. Und macht sich dann bereit die Bestellungen auf zu nehmen. In der Mitte des Tisches erscheint eine AR
    Speisekarte. " "was kann ich ihnen denn zu trinken anbieten?"

  • Die letzten 3 Stunden bin ich am Bahnhof fruchtlos herrumgelaufen, Leute bequatschen, wie die Geschäfte gehen, was gefragt ist. Hab nur ein paar kleine Strassenhändler gefunden, der Markt scheint satt zu sein.
    Ich öffne die oberen drei Knöpfe meinenes Trenchcoats. Es ist stickig in der Bahnhofshalle. Gedränge, rumgeschubse, irgendwelche Strassenpenner und Taschendiebe. Wenig Kundschaft für mein Bereich.


    Zitat

    Ich? Ich bin Mike.
    Was ich mache, Import, Export natürlich. Pssst. Alles total legal Chummer.
    Wenn du ein Waffenschieber bist, bin ich dein Mann, wenn nicht Fresse und geh mir aus dem Weg.
    Verschwende nicht meine Zeit. Bin gerade dabei meine Einkaufsliste zu machen. Ich kauf direkt bei der Quelle, also ohne Umwege und verkaufe an den der mir einen guten Preis für die Kiste macht. Aber ich verkauf nicht an jeden. Also benimm dich.


    So vergeht die Zeit, ich latsche mir die Sohlen ab, frage rum. Als nächstes ist der blaue Klotz dran. Ein gigantischer Betonquader. Natürlich ist der Fahrstuhl kaputt, kann nur mir passieren und diese Affenhitze. Ich wisch mir den Schweiß von der Stirn und wedel mit meinem Hut.
    Okay, der sieht etwas altmodisch aus, aber hey, der ist praktisch. Kameras die oben montiert sind sehen nur die Hutkrempe und bei dem Wetter kann man ihn auch mal gut als Fächer benutzen. Die Treppen, uff, 7. Stockwerk, ich werd ja nicht mehr.
    An einer kleinen Bar erfrische ich mich erstmal. Quatsch über Gott und die Welt mit dem Keeper.
    Ich mach small talk. Blablabla.
    Nichts für mich interessantes. Die Etage ist groß. Wieder mache ich mich auf den Weg durch die Läden, schau mir das Angebot an. Was gibts hier für Waffen? Was welche Produkte sind satt? Wo ist die Lücke?
    Eine Massage: Tomtom informiert mich, echter Kaffe, Sorte Arabica ist im Hafen angekommen, ein Päckchen ist herrunter gefallen und wartet auf den Eigentümer.
    Er weiß das ich am Wochenende immer echten aufbrühe und Brötchen aufbacke.
    Es gibt für mich nichts schöneres am Samstag um 11 Uhr aufstehen, duschen, den Duft von echten Kaffe und Brötchen. Anschliessend noch eine Runde Frühsport in der waagrechten, das hällt fit.
    Grinsend tippe ich, das ich spät Abends noch bei ihm vorbeischauen werde und mir die Lieferung abhole.
    Weiter gehts den Blauen klotz hoch, es gibt noch mehr Etagen. Ich werd zu alt für diesen Scheiß. Wo ist der Fahrstuhl der Funktioniert?
    Und wieder klapper ich die Läden ab. Begrüße ein paar Leute die man halt so kennt. Quatscht ein bisschen.
    Oh, die da hinten hat aber einen knackigen... ach Mist die hat schon einen. Der Typ sieht nach kon aus. Wie laaangweilig. Enttäuscht wende ich mich ab. Kein Geschmack die Frau.
    Heute läuft aber auch gar nichts. Für den Fischmarkt habe ich jetzt keine Lust, ausserdem ist die beste Zeit schon bei dem vorbei. Da muß man früher kommen.
    Ich glaube, ich fahre nach Hause. Den Klotz runter ist einfacher. Unten setze ich mich in den Rover und laß die Scheiben links und rechts halb herunter fahren. Vielleicht hilft etwas Durchzug bei dieser schwühlen Hitze. Elegant und mit schmatzenden Reifen fahre ich vom Parkplatz. Die Strasse ist zwar scheisse aber dazu hat man ja ein gutes Fahrgestell. An der Ampel halte ich, Kreuzverkehr.
    Neben mir stoppt auch ein Rover, in pink! Aua.
    Und hinten eine verdächtig aussehende Plane. Das richt nach Speeddoll. Ich fahr die Scheibe der Fahrerseite ganz runter. Tatsächlich, ein Püppchen. Kaut Kaugummi, pustet eine rosa Blase auf und guckt frech grinsend zu mir rüber. Plopp!
    Ja, ihr Gebiet. Wen wundert's. Ich lächel zurück und heb kurz die Hand zum Gruße. Die Dolls und ich haben zumindest ein gemeinsammes Interesse. Aufgemotzte Rover. Mit einigen versteh ich mich recht gut. Ein bisschen vorsichtig muß man sein, dann geht's. Die Motzen nicht nur Karren auf, sondern auch sich selber, mit den neusten Bodymodifikationen.
    Schrill, bunt und individuell wie ein Quitschegummi. So kenne ich sie. Da ich am Rande ihres Gebiets wohne bin ich froh ein paar zu kennen. Man weiß nie wann man sie braucht.
    3-2-1 Grün, ich geb Stoff. Sie auch und zieht lachend an mir vorbei, ich seh nur ihr Hinterteil. Seufzend biege ich ab. Ich muß dringend mal mit Jenny, meiner Mechanikerin reden, das die mir mal so ein Turbolader einbaut. Ich brauch mehr Poooowwweeeerrrrrrr.
    Erst einmal nach Hause, meine Füße ausruhen und Hunger habe ich. Der Wagen bleibt an einem Strassenende kurz stehen. Ich drück das Knöpfchen unnd weiter geht es. ich hab absolut keine Lust ein Umweg zu fahren bloß weil hier etwas Wasser ist. Gemütlich geht es weiter, auf der anderen Seite des Wassers wieder die Strasse herrauf. Noch ein paar Kilometer, dann ab in den Untergrund. Hier fahre ich etwas langsamer. Wasser tropft von oben aufs Auto. Nach ein paar Kurven und eine Tor öffnet sich vor mir. Nach ein paar Sekunden kann ich hineinfahren.
    Den Rucksack noch hinter rausnehmen, dann aus der unterirdischen Garage herraus und das Tor wieder verschliessen. Wie gut das niemand weiß... ich hüpfe einmal übermütig bevor sich das Tor hinter mir schließt. Nach ein paar Minuten bin ich unten beim Potatozwerg. Nach dem Geräuschen zu urteilen hat er ein neues Trideospiel. Fantasie? Mein Ding! Mal schauen vielleicht macht er mir später mal eine kopie davon.
    Ich mach mich dünne und komme durch den Schutt in das halb eingefallen Treppenhaus. So wüst es hier unten in der Wassereben auch aussieht, drinnen ist es ein kleiner Schatz.
    Nein, nicht nur weil dort der Club Italian Nights drin ist. In den oberen Etagen hat man das Gebäude wieder wunderbar hergerichtet. Der Potatozwerg von unten hat eine kleine Sat-Schüssel oben auf's Dach gebaut, mit dem wir alle im Haus in die Matrix können. Ausserdem ist dort oben noch ein Gewächshaus. Nicht irgend eins, sondern mit richtigen Pflanzen. Mein Dank geht an meine Wohnungsnachbarin, auch eine Efin, die viel Zeit damit aufgewendet hat das Gewächshaus herzurichten. Natürlich hat jeder etwas im Haus dazu beigesteuert. Selbst der böse Luigi.
    Auf dem Weg nach oben beginnt mein Magen zu knurren. Daran ist nur die afrikanischen Trollmama schuld. Ein Duft von Spagettisoße liegt in der Luft. Sie hat ein kleinen Schwebeimbis mit dem sie von Haus zu Haus fliegt und am Fenster diverse Gerichtet verkauft.
    Kurzfristig beschliesse ich ihr ein Gericht abzukaufen. Nachdem das Geschäft getätigt ist, gehe ich weiter, mit einem Teller in der Hand und einer Schlüsselkarte in der anderen öffne ich die Tür.
    Zu Hause angekommen beginnt sich die Winkel der Jalusien zu ändern. Das Trideo geht automatisch an und die Nachrichten plärren los. Mit dem Fuß kicke ich die Tür hinter mir zu, dabei rutschen mir fast die Nudeln vomTeller. Mist, mist, mist. Mit hängender Schulter schüttel ich den Rucksack ab, stell akrobatisch den Teller auf den Tisch und kicke meine Schuhe in die Ecke. Im Hintergrund höre ich gerade die Nachrichten.
    Verflixt die haben ein paar Kollegen geschnappt, nicht gut.
    Hmmm, hört sich nach einem Sommergewitter am Abend an. Ob ein paar Karten vom Boxabend das richtige für Nicki ist? Aber erstmal Essen. Vielleicht kommt auch noch was von Tomtom, ich muß nachher eh zu ihm.

  • Gerade hat sich Treff gesetzt, da erhält er eine Nachricht:
    <<<Hallo werter Treff. Ich hoffe du amüsierst dich mit meinen Mädchen. Denke immer daran, dass du zwar gucken darfst, aber essen sollen die die auch bezahlen. Zu deiner Anfrage. Schön das es auch in Zeiten der Rezension noch Leute gibt die arbeitswillig sind. Aber natürlich hätte ich da etwas. Morgen 13:00. Casa Amato, Holstenstrasse. Geh rein, frag nach Schmidt, mit dt. Viel Spass...>>>


    Immer noch Hamburg , aber woanders:
    Lv und Bolt sind aufgebrezelt und bereit das Hamburger Nachtleben um eine Attraktion zu bereichern.
    Das Taxi ist schon gerufen, beide stehen am Straßenrand und warten. Da erscheint in Liv´s Blickfeld eine neue Nachricht:
    <<<Hallo Liv. Hier Thor. Sag mal hast du morgen um 13:00 Uhr schon was vor? Wenn nicht, komm doch in die Casa Amato, Holstenstrasse. Frag einfach nach Schmidt, mit dt. Und wenn du noch jemanden kennst der ähnliche Fähigkeiten wie du hast, sag kurz Bescheid und dann bring ihn mit.
    Schönen Abend noch!
    >>>


    Während Nethead unter der Dusche steht merkt er nicht, dass sein Com eine Nachricht erhält:
    <<<Ja, komm rum kein Ding, Digga. Ich hab da eh´ne Anfrage. Kann ich dir auch gleich sagen, aber wenn du morgen nichts vor hast ist der Place to be Casa Amato in der Holstenstrasse. 13:00 Uhr. Frag nach Schmidt, mit dt. Echt!
    Bis gleich
    >>>


    "Weisst du Junge so was ist mir Früher auch mal passiert. Einfach verpennt." sagt der alte Mann. "Aber mir hat damals jemand geholfen, also helf ich dir. Du schläfst heute Nacht auf meinem Ausziehsofa. Und dafür geht's du morgen um 13:00 Uhr in die Casa Amato. In der Holstenstrasse. Kannst du gar nicht verfehlen. Frag da nach Schmidt. Mit dt. Weisst du was. Genug des Kaffees. Lass und mal auf den Berg gehen und ein ordentliches Bierchen trinken!


    Gerade hat sich Mike gesetzt, die ersten fantastisch schmeckenden Nudeln verschlungen, das geht das Com. Tomtom´s Nummer
    "Hey, heutre scheint ja dein Tag zu sein. Bist ja gefragt wie ein Baby! Hab gerade ne Anfrage reingekriegt. Nicht viel. Casa Amato morgen 13:00. In der Holstenstrasse. Sollst nach Schmidt fragen. Der wird mit dt geschrieben. Voll Agenten mässig....
    Und der Kaffee wartet auch auf dich.

  • Treff lehnt bei dem Angebot etwas zu trinken kurz angebunden ab, er setzt sich auch nicht an den Tisch sondern stellt sich etwas versetzt hinter die Mädchen wo er sich mühe gibt quasi im Hinterfrund zu verschwinden, worin er auch sehr gut ist. Proffessionell überblickt er das gesammte Lokal, achtet verstärkt auf seine Schützlinge und versucht hie und da etwas von dem mitzubekommen was geredet wird. Im grunde läuft es auf bedeutungslosen Smaltalk hinaus, ein vorspiel, nichts weiter. Wenn Isabelle den gleichen Stundensatz berechnete wie Cindy mussten die Kerle wirklich Unmengen an Kohle haben. Er genießt auch ein klein wenig die Klimatisierung des Restaurants. Bis etwa halb Zwölf sind sie in dem Restaurant, das er dabei die meiste zeit steht oder an der Wand lehnt macht Treff nichts aus, warten und beobachten gehört zu den Dingen die er am besten kann. Als die Gruppe abzieht in einem geräumigen Taxi setzt Er sich auf den Beifahrersitz während hinten schon ein bisschen Action losgeht Er begleitet die beiden Mädchen und ihre Freier noch bis ins Atlantik. Bevor Cindy mit ihrem im Aufzug verschwindet nimmt sie ihn noch kurz zur seite Hey, danke Süßer! Isi ist noch ein bischen frisch im Geschäft, aber jetzt sollte der Rest ohne Probleme ablaufen, wir brauchen dich hier nicht mehr. gibt sie ihm zu verstehen dass sie und vor allem ihre Kunden ihre Privatssphäre wollen Pass auf, ich geb dir noch schnell das Geld für den Transport das du heut verballert hast und was die Belohnung angeht, vielleicht nimmt sich Isi am nächsten Wochenende mal eine halbe Stunde Zeit für dich Sie überweist ihm noch das Geld und gibt die Nummer des anderen Mädchens weiter ehe sie sich umdreht und mit ihrem Freier auf das Zimmer Verschwindet. Glückliche Bastarde! Denkt Treff bei sich während er das Hotel verlässt: N' ganzen Abend mit Mädchen die ihnen für 500 die Stunde lügen über die größe ihrer Schwänze ins Ohr säuseln, den teuren echten Fraß und jetzt zerlegen die mit den Mädchen das Hotelzimmer Treff dachte leicht amüsiert an die Statur und das verhalten der beiden Männer zurück, er wusste das Cindy zumindest etwas Modifiziert war, gottseidank verrechnete sie immer den ganzen Abend und nicht nur die Action an sich, sonnst kämen selbst bei ihrem stundensatz nicht mehr als 50 Ecu pro Kunden raus. Ja, die Welt war ungerecht, aber zumindest war das Taxi bald da und wie es aussah würde er am Wochenende eine kurze gratis Proberunde mit dem neuen Mädchen machen, womit sich der Abend zumindest halbwegs ausgezahlt hatte. Er blickte noch mal auf sein Comm das ihm neben wieder einer unmenge an lästigen Anfragen von Fake Accounts die irgendwelche Phisher ausstrahlten und vermutlich 82 Pornösen Werbungen für Gott-weis-was hatte es doch eine Nachricht vom alten Kluschenko auf sein Comm geschaft. Er würde dort Morgen vorbeischauen, mit ein bisschen glück war das ein fetterer Auftrag damit er seine Miete bezahlen und sich Kluschenkos Wölfe noch ein bisschen vom Hals halten konnte. Zu hause angekommen stellte er zufrieden Fest dass die Tür noch Originalverschlossen war und nichts fehlte. Seinen Knitterfreien Geschäftsanzug legte er sorgfältig zusammen wieder in den Schrankt, stieg daraufhin schnell noch unter die Dusche und drehte "Jumpstyle Trogs" von den "Hard-Partey Hauern" auf anschlag. Das störte hier um die zeit eh keinen, da die Orks nebenan um die Zeit sowieso immer Party machten, oder sich zofften, was bei Orkfamilien wohl das gleiche war. Nach der Dusche stellte er noch die Musik ab und gönnte sich noch vor dem Schlafen gehen eine Stunde semi-beschissener Pornos im Trid, darunter auch ne Livesession die er mit Jelena und seiner Augencam augnommen hatte, viel sah man nicht aber die erinnerung war trotzdem angenehm. gegen 3 Verlöscht er das Licht und stellt sich den Wecker.


    Nächster Tag, 11:30 aufstehen, Drohnenkoch aktivieren und "Kalte Pampe mit Zimmt" bestellen und einen Gekühlten Soykaff aus dem Kühlschrank geholt, schon ist man bereit für den Tag. Er zieht sich rechtzeitig wieder die Kombi von gestern an, das Hemd hatte nichts abbekommen und dank dem Ultra-Schweiß unterdrückenden Deo und dem kühlen Abend gestern konnte man es noch anziehen. Ein paar frische Socken und eine Rasur Später legte er sich noch die Weinrote Krawatte um, setzte wieder seine Orange-getönte Plastik sonnenbrille auf und machte sich gleich auf den Weg in die Casa Amato in der Holstengasse, er kahm jedoch eine gute Stunde früher dort an und besah sich erstmal das Lokal genauer.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Nach dem Duschen und Anziehen bemerke ich auch endlich die Nachricht.
    Ein Job vielleicht, das wäre ja mal was. Langsam zog er sich an und machte seine Augen mit etwas Eyeliner dunkel. Sowas kam in der Bar immer an bei den Neuzeit Vampiren die da rumhängen.


    Etwas später parkte seine Yamaha Growler vor dem Nachtigal, der kleinen Gothic Bar. Auf dem Weg hierher hat das Netzrauschen schon zu genommen, aber hier vor der Bar schob sich die Matrix immer mehr in den Vordergrund. Es kostete ihn etwa eine halbe Minute um die Matrix in den Hintergrund zu schieben und seine Komm auf Passiv zu schalten. Jetzt war er bereit sich in die Bar zu begeben. Er nickte lächelnd in die Kamera am Eingang, auch wenn er nicht wusste wer heute hinter den Kontrollen steckte. Er verwarf gleich wieder den Gedanken sich kurz rein zu Hacken, Abe mochte es nicht wenn man in seiner Bar einen Hack machte. Düstere Stimmung und Musik erwartete ihn beim Eintreten, so wie er es kannte.


    Um 1000 Uhr klingelte sein Wecker, er hatte also noch drei Stunden bis zum Treffen. Zum Glück war sein Kaffeevollautomat mit dem Wecker vernetzt. Nur in Boxershort wankte er zu seiner Tasse und nahm einen kräftigen Schluck. So kann ein Tag immer beginnen.
    Beim Checken seiner Emails hatte er tatsächlich eine neue Nachricht. Sie war von der kleinen in der Bar, mit der er sich etwas Unterhalten hatte. Sie enthielt ein paar freizügige Fotos, was ihn zum lächeln brachte. Er hätte nicht gedacht das sie das wirklich machen würde. Aber er hatte keine Zeit, jedenfalls könnte es sein das keine Zeit ist, wenn er einen Job annimmt heute.
    Schnell ließ er der kleinen, er kannte nicht mal ihren richtigen Namen, eine Nachricht zu kommen. Arbeit geht vor, aber am Wochenende ist er oft in der Bar. Er meldet sich.


    Um 1230 war er vor der Casa angekommen. Seine Growler stand in einem Parkhaus etwa 30 Minuten entfernt. Er hoffte das es um einen Job ging, es standen ein paar Sachen auf seiner Einkaufsliste. Seinen Predator hatte er dabei, nur mit Gel geladen. Man wusste ja nie, und seine Lizenz müsste oberflächlich Standhalten. Trotzdem verbarg er die Waffe in einem Rückenholster unter seinem Hemd. Schnell überbrückte er die Straße und betrat das Lokal.
    Der erste Raum war leer, deshalb ging er gleich in den zweiten. Musterte die Anwesenden nur kurz und ging dann gleich zur Theke um sich da an den äußersten Rand zu setzen. Nach einer Kaffee Bestellung widmete er sich erst mal der Onlinekarte. Es war noch zu früh, um nach Schmidt zu fragen und ein Snack war bestimmt noch drin. Nebenbei schaute er nach aktiven Knoten, die ihn mehr über die Leute verraten würden. Jedenfalls oberflächlich mehr.

  • Als Nethead sich der AR öffnet, nimmt er schnell die COMs der anderen Gäste war. Die COMs des Pärchens halten die Umgebung, und auch den Rest der Welt, über die aktuellen Statusberichte einiger sozialer Netzwerke auf dem laufenden. Dazu gesellen sich natürlich noch SIN, ID und auch die digitale Visitenkarte eines fotostudios, dass der Kerl wohl betreibt. Auf jeden Fall sagen das die kurze Recherchen, die Nethead schon fast automatisch ausführt. Das COM des Orks ist da schon wesentlich dezenter. Nur die Sin und die ID. Das muss reichen.
    Der Knoten des Casa ist völlig unspektskulär. Er stellt eigentlich nur das Restaurant nochmals dar, man kann sich durch die Speisekarte klicken. Mehr nicht.
    Oben hinter dr ba entdeckt Netheat noch eine Kamera. Aber die ist nicht mal versteckt.
    Während er seine Blick so schweifen lässt bemerkt er jedoch, dass er eine Person übersehen hat. Sie hat sich in einer Ecke niedergelassen und sitzt dort gelangweilt. Das Profil dieses Mirkos ist völlig unauffällig, ähnlich wie die des Orks.

  • "wtsfck"


    brummelt es aus dem Haufen an Bettdecken hervor, der sich gegen halb 12 mittags langsam zu regen beginnt. Irgendetwas hat Bolt geweckt, was genau es ist kann er aus dem Dunst an Erinnerungen und Kater erst einmal nicht herausfinden, zu sehr hängt ihm des gestrige Abend noch in den Knochen. Da war irgendetwas... Liv war drüh gegangen... aber diese heiße Bitch von der Bar... die blondierte Zicke, die man im normalen Leben nichtmal mit der Kneifzange anfassen würde, zu viel Schminke, zu bitchig... da war doch irgendetwas, und warum ist es eigentlich so warm hier unter der Decke? Ach Mist!
    Normalerweise würde Bolt sich jetzt ja auf die Schulter klopfen, eine Zigarette anzünden und sich selbst versichern, was für ein heißer Stecher er ist, eine überkadidelte Konmieze in sein lächerliches Zelt abgeschleppt zu haben. Und so wie er einen Muskelkater in der Rückenmuskulatur hat (und was von seinen kleinen Muntermachern fehlt) haben es beide auch ganz gewaltig krachen lassen. Aber jetzt? Herrgott, wohin mit der Tussi? Einfach rausschmeißen wäre hier wohl etwas zu krass... und jetzt wacht die auch noch auf!
    Während sich das nackte Wesen neben ihm zu regen beginnt, schnappt sich Bolt eilig zwei der grünen Tabletten aus seiner Hosentasche und stopft sie der Frau einfach in den Mund und hält ihr selbigen zu. Kurz wehrt sie sich, dann schluckt sie und ist sekunden später schon wieder tief eingeschlafen. Na super, das waren dann wohl seine letzten SleepWells, von jetzt an müssen es wohl ADLsche Produkte tun... Mistmorgen. Mit einem Seufzen schaut Bolt auf sein Komm und runzelt die Stirn. Die Erinnerungsnachricht war gestern noch nicht da, mal sehen... oh, ein Job! Jay! 13:00, das ist in... 1 1/2 Stunden, genug Zeit um die Tussi loszuwerden und dann dahin zu finden.
    Mit einem leisen Seufzen steht Bolt auf, zieht sich an und schnappt sich seine Ausrüstung. Erst als er den Kram in seinen Taschen verstauen will, fällt ihm auf, dass er das griechische Dingsbumslaibchen von gestern angezogen hat. Eindeutig zu früh für einen Morgen nach einer Party. Aber dafür sind ja die kleinen Blauen da. Kurz darauf ist Bolt hellwach und steht stirnrunzelnd in seinem Zelt. Nach kurzem Überlegen schnappt sich sein Komm und macht ein Foto von sich selbst, betrachtet es und schüttelt frustriert den Kopf. Er sieht aus wie ein Zirkusclown. Die Tussi und er müssen es ganz gewaltig krachen lassen haben, seine Haarfärbung ist teilweise raus, wahrscheinlich Ergebnis extremen Schwitzens von den Ploppers, der Selbstbräuner hat seltsame Spuren hinterlassen... eine Dusche wäre jetzt wirklich notwendig. Mit gut geölten Fingern geht er durch die Habseligkeiten des Partygirls und murmelt leise grinsend "Bingo", als er einen mit Strasssteinchen besetzten Credstick mit der pinken Aufschrift "Party Hey!" im Retrolook (mit Display!) findet, dessen Anzeige auf 35 Ocken steht. Der Stick verschwindet in Bolts Tasche während er sich richtig anzieht, seinen Kram zusammenpackt, seine Sonnenbrille aufsetzt und sich dann zu dem Mädchen dreht. Hmm...das wären vier Zauber auf einmal, ein bisschen heftig... Mit einem Seufzen konzentriert er sich kurz und sendet das aus, was er nur als "der Ruf" kennt. Eine Sekunde darauf erscheint im Astralraum des Zeltes der Menschengeist, den Bolt haben wollte. Nach einem kurzen Zwiegespräch webt der Geist einen verbesserten Unsichtbarkeitszauber, mit dem das Partygirl verbirgt, und Bolt steuert den zweiten Unsichtbarkeitszauber für sich und die Levitationszauber bei. Wie eine Puppe in der Luft hängend wird das Partygirl angezogen und dann macht Bolt sich, nachdem er routinemäßig seine Spuren im Astralraum verwischt hat, auf, zum Ramses zurück. Diesmal nimmt er allerdings Schleichwege, mag Magie auch nicht unbedingt verbreitet sein und Leute mit genügend geistiger Stärke um seinen Zaubern zu wiederstehen auch nicht, sollte man sich doch nicht allzu sehr darauf verlassen. Am Ramses angekommen deponiert er das Partygirl an einer unbeobachteten Ecke, lässt ihr Kommlink noch ein Taxi rufen und hat damit, seiner Meinung nach, seine Schuldigkeit getan. Sobald er gegangen ist, lässt er seine Zauber fallen, entlässt den Geist und verwischt gründlich seine astralen Spuren.
    Danach macht er, nach einer kurzen Matrixsuche, sich auf zu einem alten Hallenbad, wo er sich kurz duscht und von den Spuren der vergangenen Nacht befreit. Wieder etwas präsentabler, gekleidet in Jeans, Shirt, Jacke, Turnschuhe, Stirnband (das Trodennetz, so langsam lernt er AR zu schätzen) und Sonnenbrille, die Waffe im Tarnholster verborgen, macht er sich auf zum Treffpunkt, wo er auch recht pünktlich eintrifft. Er macht sich gar nicht erst lange die Mühe, sich den Raum genauer anzusehen, dazu ist er zu hungrig, eine Nachwirkung der WannyWalkers, sondern geht direkt zum Tresen
    "Hey Pal. Ich such 'nen Mister Schmidt, mit dt, und dazu... Saltimbocca alla Romana und 'n Bier"
    Nicht dass er eine Ahnung hätte, was dieses Saltimbocca eigentlich ist, aber der Preis + Trinkgeld passt ziemlich genau zum Restbetrag auf dem Credstick

    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor
    älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten.
    Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates (470 - 399 v. Chr.)

  • Ja, setzt dich. Kommt gleich. grummelt der Ork. Er verschwindet kurz in der küche und man hört ihn brüllen:Schnulli, mach ma ne Portion Boca fertig. Ja, nicht gucken, kochen!"
    Er komm wieder nach vorne, guck etwas griesgrämig: " setz dich, ich bring dir das an deinen Tisch.

  • Mit einem kurzen Nicken kommt Bolt der Aufforderung nach und schnappt sich einen leeren Platz ohne die anderen Anwesenden groß zu beachten.

    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor
    älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten.
    Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates (470 - 399 v. Chr.)

  • Treff betritt das Casa Amato erst um 12:20 Nachdem er sich vorher genau in der Umgebung umgesehen hat und sich die möglichen ein und ausgänge gemerkt hatte. Auf Kammeras achtete er jetzt noch nicht, schließlich gab es keinen Anlass hier irgendwas illegales zu tun. Die Gestallt, im dunkelgrauen, geradegeschnittenen Anzug mit weißem Hemd und Weinroter Krawatte mit der visierartigen orangen-verspiegelten Sonnenbrille wirkt hier zwar etwas overdressed, allerdings gibts ja häufiger mal Konzerner die zwischen zwei Terminen Lust auf etwas "Rustikalen Flair" legen er setzt sich zu nächst an einem Tisch im hinteren Ende des Raumes, das Link auf Versteckt geschaltet. Er benutzt es nur kurz und bestell sich über die AR ein Sodawasser und ein kleines Pastramisandwich. Er begutachtet die Reinkommenden genau während er sich an seinem Essen gütlich tut. Er wusste nicht viel über den Job, aber es bestand die Möglichkeit das er nicht der Einzige bewerber war, oder das jemand ein Team suchte und es konnte nicht schaden seine Mitbewerber respektive Teammitglieder vorher ein wenig einzuschätzen.
    Erst um 12:59 erhebt er sich, geht zum Ork und sagt zu ihm, wie es schon einige vorher getan haben, Ich habe gehört heute soll sich hier ein gewisser Herr Schmidt mit dt am Ende finden lassen, ich hätte geschäftliches mit ihm zu bereden

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Um 1245 weise ich die Überweisung für meine Kaffee an und gehe auf die Toilette. Ich brauche ganz kurz etwas Ruhe.
    Während ich mich auf das Klo setze beginne ich mit der Beschwörung eines Datensprites. Das kleine Ding könnte noch nützlich sein, den die Bilder der Kamera sollte man nicht so lassen.


    In der Matrix entsteht ein Pentagramm unter dem in einen Anzug gekleideten, einen silbernen Gehstock haltenden Person mit einem silbernen Blitz im Haar. Das entspricht meinem Ich in der Matrix, das ich häufig nutze. Während ich in der Matrix Zeichen in die Luft male die etwas nachleuchten, erscheint eine kleine Gestalt mit einem Aktenkoffer in der Hand vor mir.
    Mit einem Nicken gebe ich ihn zu verstehen das er noch gehen kann bis ich ihn wieder Rufe.


    Kurz lasse ich meinen Nacken knacken und wasche mir die Hände. Dann geht es zurück an die Theke. Leise fragte ich den Barmann dann nach dem Schmidt.


    Hey, ich bin hier mit einem Schmidt verabredet. Schmidt mit dt, ist er schon da?

  • Als der Alte ihm von seinem Opa erzählt, kann Bottrop nur bekräftigend nicken. Das wohl, das war eine Einstellung, die er sich lobte. Allerdings gab er auch noch ein paar Geschichten zum Besten von Matrosen, die es da nicht mehr ganz so genau hielten, aber schwarze Schafe gab es leider immer. War eine Crew aber erst einmal aufeinander eingestimmt...
    "Mit dir hätte ich auch mal gerne zusammengearbeitet. Solche Kerle wie du machen die See zu etwas besonderem."
    Den Schlafplatz nimmt er nur allzu dankend an und dass der Alte ihn keinesfalls dafür in der Bude helfen lassen will, wird ihn nicht daran hindern. Er ist es noch gewohnt, früh aus der Koje zu steigen, ein junger Bursche, der dem Alten vor allem einen Gefallen schuldet. Das Bier schlägt er trotzdem nicht aus. Genau so wenig wie den Rat.
    Am nächsten Tag rollt sich Bottrop schon recht früh von dem Sofa. Das sanfte Schaukeln des Meeres, das ihn sonst in den Schlaf gewiegt hatte - oder ihm im Extremfall wach gehalten hatte - vermisste er jetzt schon aber vielleicht kam er ja irgendwann wieder auf ein Schiff. Den Seebären lässt er schlafen, schließt dessen Zimmertür und räumt dafür so weit auf, wie es sich machen lässt, ohne dass dessen Ordnung zum Teufel geht. Kaffee wird schon einmal aufgebrüht, Stullen geschmiert und nach einem gemeinsamen Frühstück und weiteren Danksagungen macht er sich zur Casa auf. Ein kläffender Köter wird mit einem Stiefeltritt zur Räson gebracht, die kläffende Besitzerin geflissentlich ignoriert.
    Etwa fünf vor eins betritt er dann den Laden. Dem Barkeeper bietet sich das Bild eines breitschultrigen Kerls. Ein schwarzes Tanktop präsentiert seine beiden, beeindruckenden Arme, eine Jeans, verwaschen und abgenutzt, sowie leichte Wanderstiefel, die man fast mit Turnschuhen verwechseln könnte. Insgesamt ein eher unauffälliger Look, doch der Typ an sich zieht schon genug Aufmerksamkeit an.
    Seine Haut... besser, er hat keine Haut. Stattdessen ist sein Körper von kleinen Schuppen bedeckt, die zwischen hautfarben und beige einzuordnen sind. Auf seinem Rücken hat er einen Seemannssack. Sein Haar, kurz geschoren, ist schwarz, genau wie seine Augen, sein Gesicht erinnert an einen Latino und seine Zähne an die eines Orks, wobei die Hauer nicht so kräftig, dafür offensichtlich spitzer und irgendwie... gemeiner. Und er strahlt etwas aus, dass den einen oder anderen Anwesenden... nervös machen könnte. Auch wenn Metas eher selten so reagieren. Die wollen ihn nur zusammenschlagen, weil er ein Ork, Ausländer und ein Scheiß-Mutant ist und nicht, weil sie ihn 'nicht riechen können'. Er hat die anderen Anwesenden schon bemerkt, ignoriert sie aber geflissentlich, als er sich zu dem Barmann herüberlehnt und ihn direkt in Portugiesich anspricht. Immerhin wurde ihm gesagt, dass der Laden hier portugiesisch sei...
    "Olá. Schmidt já está aqui? Com 'de te'. Tenho um compromisso com ele aqui."

  • Mit über 1,90 ist die Frau sogar für eine Elfe groß. Groß, blond, blauäugig mit einem sehr hübschen Gesicht sollte sie direkt ein Hingucker sein, nur muss man dafür schon den drahtigen Typ mögen, hat die Natur oder ein Chirurg ihr doch nur das Allernötigste an weiblichen Rundungen mitgegeben. Mehr schmal als schlank trägt sie eine weite helle Bluse und knallenge Hosen, die das Beste aus ihren langen Beinen machen und langsam durch das Farbspektrum gleiten. Schmuck trägt sie nur ein paar schmale bronzende Armreifen um den Oberarm, hat dafür die Ärmel ihrer Bluse hochgekrempelt und zeigt nur den Ansatz eines Muskeltonus. Selbst wenn die mehr als schulterlangen Haare triefend nass sind, sollte die Frau schwerlich auf 70 Kilo Gewicht kommen.
    Mit ein paar Sommersprossen ist das Gesicht gesprenkelt und steht dem was man so in der Werbung findet nur wenig nach. Auch wenn sich bei genaueren Hinsehen feststellen lässt, das dezent aufgelegte Make-up die Spuren einer langen Nacht nicht ganz zu überdecken vermag.


    In ihrem PAN ist reichlich was los. Sie hat eine Suchanfrage nach öffentlichen Sauen am laufen, sucht nach Karten für Hammer Falls am Freitag, Begleitung für eine Vernissage klassischer Malerei in zwei Wochen und einen Trainingspartner oder eine Trainingspartnerin für den Hamburgmarathon. Mehr Liebe zum Detail erfährt der Link zur Ersten Kirche von Walhalla, eine Pedition zur Legalisierung weicher Drogen und ein Spendenaufruf für die Restaurierung antiquarischer Bücher.
    Nebenher hat sie noch Feeds aboniert bzw. ist Mitglied von Sachen ist wie, shoppen 730, Magican knows, Frauen gegen Gewalt, News of the MIT&T, Mothers of Metahumans, Hamburg Rams, Para-Volunteers, Green War Today, Literarischer Zirkel, Warum die Welt doch (nicht) untergeht, Doktor Faustus Gesellschaft aktuell, Kommentare zu den Vorlesungen Schwarzkopfs, Saunafreunde Hamburg, Bademode der Saison 2073, Urlaub für unartige Mädchen, Karl Kombatmage Hater Support Group, Löwenzahn ist gut, 366 Verschwörungstheorien und noch einige mehr.


    Espresso einen Doppelten. Haut sie den Ork hinter dem Tresen an, betrachtet den Schuppigen mehr neugierig als alles andere. Schmidt, mit dt, ist der da? Fragt sie dann weiter.

  • Ca. 19 Uhr
    [IMG:http://home.snafu.de/garion/Shadowrun/Chars/Mason1.jpg]
    Ich drück die Taste für die Bildverbindung, während ich mir mit einer Serviette den Mund abwische.
    "Hi Tomtom. Ich esse nur noch meine Nudeln, dann bin ich in ca. 1 Std. bei dir am Hafengelände. Bis später." Ich schalte wieder ab und gucke weiter die Nachrichten im Trideo. Ich habe keine Lust in irgend ein Schlamassel hinein zu geraten. Mit etwas was wie Orangensaft aussieht spühle ich nach. Draussen vor der Tür ist wieder krach, der Club im Haus bringt nur Ärger.
    Nachdem ich zu Ende gespeist habe, schnappe ich mir mein Koffer und mach mich wieder auf den Weg in den Untergrund, zur Garage. Auf dem Weg dahin klopfe ich mal an der Tür beim Zwerg.
    Einmal Curryreis mit Hühnchen? Bring ich mit. Bis später.
    Der Zwerg bekommt kaum etwas mit, so ist er mit seinem Spiel beschäftigt.
    Bei der garage angekommen fahre ich den Rover wieder vorsichtig aus dem Geheimgang hinaus. Nach ein paar Minuten fahrt habe ich das besagte Hafenviertel bald erreicht. Ein paar Schwalben stehen dort am Rand, warten auf Kundschaft und da hinten sind auch schon die Wächter, stehn da rum als sein sie eine Gang.
    Ich geh vom Gas und fahr das Seitenfenster herunter. Ein kurzen erkenendes Nicken, dann wird der Weg frei gemacht und ich kann auf das Gelände mit der Lagerhalle zur linken, rechts schaukeln ein paar Boote im Wasser.
    [IMG:http://home.snafu.de/garion/Shadowrun/Detailkarten/HafenLagerhaus01.jpg]
    Ich stell die kiste neben einem Container ab und steige aus.
    Mit einem satten Geräusch klappt die Autotür zu.
    Der Untergrund ist dreckig, Müll liehgt herrum, ein paar Fässer stehen an der Seite, Industriemüll.
    Die kamera hat mich schon erfasst und ich erfasse den Griff des Rolltores und ziehe es auf.
    Links und rechts stehen Regale hoch bis zur Decke. Ich kann nicht anders und stöber etwas herrum. Hui, das ist bestimmt teuer. Ich leg das schwere Maschienengewehr wieder beiseite. Eine Nummer zu groß und nicht meine art. Ich mag es etwas kleiner.
    Von hinten Klopft eine Hand auf meine Schulter und ich höre ein hönisches Lachen.
    "Alter Gauner. Immer auf der Suche nach Spielzeug für große, böse Jungs?"
    Ich dreh mich grinsend um und schüttel seine kräftige Hand.
    [IMG:http://home.snafu.de/garion/Shadowrun/Chars/M-05.jpg]
    "Tomtom!
    Hast du dafür auch Zubehör, zum Beispiel, um es auf einen Wagen zu montieren?
    Und wo ist mein kaffee? Ist etwa wieder ein Container umgekippt?
    Was gibts neues bei dir und der Gegend hier?"

  • "Bist du sicher das du Kaffee willst?" fragt Tomtom grinsend. "Komm erstmal runter. Keine Angst, hab ihn dir doch zurückgelegt. Du kennst Schocker, meinen neuen Bodyguard?"
    Der grobschlächtige Ork nickt nur bleibt aber sonst wortlos.
    "Kommst ja bestimmt wegen dem Job? " fragt Tomtom. "Aber viel kann ich dir nicht sagen, Termin hast du ja schon. Der Typ meldet sich ab und an bei mir und fragt nach Leuten. und bis jetzt keine Beschwerden.
    Willst du denn Bier oder so. Mann setzt dich endlich! Machst mich total verrückt.
    "