[IP] Abm HH

  • "Natürlich stellen wir ihnen alles was sie dafür brauchen zur Verfügung. Und uns ist klar das dieser Tausch nicht ewig unbemerkt bleiben wird. Je länger um so besser. Wichtig ist für meine Auftraggeber, dass es nicht klar ist wer diesen Austausch durchgeführt hat. Und ja, uns ist klar, das wir sie im unklaren lassen. Das das ihre Unsicherheit schürt. Mal Butter bei die Fische. Es ist kein Mord. Sie haben alles völlig in der Hand und können in Eigenverantwortung handeln. Sie sind selbst dafür verantwortlich in sie weit sie Probleme kriegen können. Wenn sie es schnell und sauber durchziehen kriegen sie einen Haufen Geld von mir, der sie einige Zeit subventioniert. Wenn sie ein willigen sind wir im Geschäft und sie Kriegen alle Infos. Vorher kann ich das Risiko nicht eingehen. Passen sie auf: ich erhöhe die Spesen auf 3000€ und sie geben alles aus. So ka?"

  • "Gib uns mehr Infos, womit müssen wir rechnen? Profi-Hochsicherheit oder ein paar Ganger?"


    Machte auch Bolt deutlich, dass er erst die geforderten Infos haben möchte, bevor er fest zusagt. Als Schmidt dann doch etwas entgegen kommt und auch noch mit mehr Geld herausrückt zuckt er nur mit den Schultern, etwas, das man als Zustimmung deuten könnte oder auch nicht...

    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor
    älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten.
    Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates (470 - 399 v. Chr.)

  • Mike schließt sich mit etwas Verzögerung an und übersteigt geschickt wie eine Katz die ausgestreckten Beine der anderen und umrundet die Stühle, um noch einen freien Platz zu bekommen. Als er sich wieder hinsetzt, den altmodischen Hut halb ins Gesicht gezogen, einen klassisch, aber verknitterten Trenchcoat über seinem schnicken Anzug, wirkt er so auffällig wie ein Mobiliar was schon immer dort saß. Er war nie woanders und gehört schon immer an dieser Stelle. Er zieht langsam seine Aktentasche über die Beine und faltet darüber seine behandschuhten Hände zusammen. Unter der Hutkrempe kann man gerade noch seine schwarze Sonnenbrille sehen, die zwischen seinen langen Ohren hervor lugt.
    "Guten Tag, nennt mich Mike, ich bin der Fahrer." spricht die elfische Gestallt. Seine schlichte Tätigkeitsbeschreibung spottet seinen Bewegungen die gezwungen langsam wirken. Unter der Kleidung ist keinerlei Ausbuchtung zu sehen, wie er in den Schatten überlebt scheint ein Rätsel.
    Der Preis über den verhandelt wird, deckt gerade mal seine nächsten Unkosten. Aber eine Fahrt in die Ukraine kostet nun mal was, also war der Job okay. Über die restlichen Kleinigkeiten müsse man eh noch reden.
    Seine Kopf macht ein mal eine kleine fast unmerkliche Bewegung von links nach rechts, um die anderen zu begutachten, dann sinkt sein Kopf wieder ein Stück nach vorne, als schlafe er gleich ein.
    Unter seinem Hut kommt leise eine klare Stimme stimme hervor.
    "Wird der Austauschkoffer gestellt? Er muß ja exakt identisch sein und wir kennen sein Aussehn nicht."

  • Kurz hustet der Ork einmal auf. Ein bisschen rauh ist seine Kehle noch von der Party, was das ganze nicht gerade zu einer angenehmen Empfindung macht.
    "Mein Name ist... Bottop. Kämpfer, vor allem auf kurze Distanz und außerdem kenne ich mich mit Schiffen und ähnlichem aus. Kann hier ja nie schaden."
    Seine Stimme ist nicht zu laut, ein bisschen... kratzig, heiser aber auch etwas zischend. Ein kleines bisschen undeutlich. Es ist deutlich dass seine Zähne ihm auch Probleme bereiten.
    Tatsächlich ist ihm nicht wirklich klar, was er zu dem ganzen beitragen soll. Immerhin geht es hier um so eine Sache à la 'Mission Impossible', wobei er eher für 'Heat' zuständig ist. Aber er wird sich hüten und das laut sagen. Im schlimmsten Fall hat er kaum etwas zu tun und kassiert trotzdem die Kohle oder wenigstens die Provision. Auch dreitausend sind nicht schlecht, aber bei der Aussicht auf fünfzehntausend läuft im fast schon das Wasser im Mund zusammen.

  • Treff nickt bei Schmidts ausführungen leicht, schließlich sagt er: Klingt insgesammt Packbar: Ich bin bei der Sache dabei.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

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  • War irgendwie klar, das es kein leicht verdientes Geld sein würde. Aber ünmöglich gibt es nicht und das Geld scheint gut zu sein. Daher nickte Nethead dem Auftraggeber zu.


    Also, Herr Schmidt, da ich schonmal hier bin denke ich das ich das vordere Ende von ihrem Kredstick nehmen werde. Ich hoffe es stört sie nicht, wenn ich mir dann Notizen mache.


    Mit einer Handbewegung gab er zu verstehen, das er dann auf mehr Informationen wartet.

  • "Ich denke, dass mir die Vorabinformationen genügen. Sie können auf meinen Einsatz zählen."
    Erwartungsvoll lehnt sich Paul etwas vor und blickt Herrn Schmidt, mit dt, direkt an.

  • "Ich bin auch dabei. Ablenkungsmanöver und Austausch, anschließend Rückendeckung und Observierung. Materialverbrauch ist aber inklusive Mr. Schmidt?" Dabei senkt er seinen Kopf etwas und schiebt die Brille auf seine Nasenspitze um mit seinen tief blauen Augen keck zu ihm hinüber zu schauen. Ein leichtes lächeln breitet sich kurz auf sein Gesicht aus, seinen rechten Mundwinkel zieht er etwas spöttisch nach oben. Seine Hände liegen flach auf dem schwarzen Aktenkoffer in Lederimitat vor sich.
    Dann öffnet er den Koffer ein Schlitz breit und holt ein ganz billigen Kommlink hervor, um sich ein paar Notizen in unverfänglicher Form zu machen, ähnlich einem Kochrezept.
    Aber vorher schiebt er seine Brille wieder zurück auf den Nasenrücken.
    Man nehme eine Rübe, besser tausche man sie mit Rabarbar aus und blanchiere sie dabei etwas.
    Gibt zwar kein Sinn, aber Mike weiß was damit gemeint ist und so macht er sich weiter Eselsbrücken für den Auftrag.

  • "Soka, Mr Schmidt, bin dabei."
    Stimmt auch Bolt der allgemeinen Annahme zu. Ein bisschen schmunzeln muss er doch, damals hatte er die SIN mit Arbeitssitz in Hamburg wegen eines kleinen Tricks gegen die Fremdenverkehrsbehörde bei dem Run rüber in die CAS benutzt, welche Ironie, dass ihm eben dieses kleine Detail jetzt so sehr von Nutzen sein würde.

    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor
    älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten.
    Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates (470 - 399 v. Chr.)

  • Ausgegeben hätte wir den Vorschuss ohnehin. Grundsätzliches Interesse meinerseits besteht. In Anbetracht der Umstände, halte ich es aber für angebracht uns mehr Mittel an die Hand zugeben, damit die Arbeit zu unser aller Zufriedenheit erledigt werden kann. Sagen wir 5.000€ Spesen. Allein einen kräftigen Geist für die Sache länger zu beschäftigen würde mich mehr als 2.000 € kosten bei Drohnen oder Fahrzeugen dürfte es noch schlimmer aussehen, da nützt es herzlich wenig wenn ich nachher, vielleicht, das Fünffache bekomme. gibt die Elfe, die Verhandlung um den Preis noch nicht auf.

  • "Da die Ziel Person ein Magier ist, haben meine Auftraggebern darauf Wert gelegt das dieses Resour sehr gut belegt ist. Bei der Zielperson handelt es sich um Alexander Grönings. Seines Zeichen Chef der Werbeabteilung der Firma Grönings Chem. Er ist der Sohn von Werner Grönings. Görings jr. hat diese Tasche in seinem Besitzt."
    Er legt eine etwas Altbackende, schwarze Herrenhandtasche aus Leder auf den Tisch.
    "Dies ist das Duplikat. Diese müssen sie gegen das Original, das sich im besitzt von Gröning jr. befindet, austauschen. Wie? Das will ich nicht wissen. Mir ist nur wichtig das dies geschieht."
    Er lehnt sich im Stuhl zurück. In der AR öffnet sich ein Foto:
    [IMG:http://www.allmystery.de/i/tuTft40_bart2.jpg?bc]
    "Dies ist die Zielperson. Sie ist ca. 175 cm gross und ca. 70 kg schwer. Er arbeitet wie gesagt bei Grönings Chem. und ist dort für die Werbung verantwortlich. Er ist der Jüngste Spross der Familie. Er hat noch einen älteren Bruder namens Oliver.
    Wie gesagt ist er ein lizensiertet Magier. Er hat sich allerdings auf Illusionen spezialisiert. Diese setzt er meist zu Unterstützung seiner Vorstellungen neuer Konzepte ein. Er hat hier in Hamburg Thraumatologie studiert, dieses jedoch abgebrochen und dann noch einmal Werbedesign studiert. Er galt als das Talent der Familie, kam jedoch nicht mit den Stress des Studiums und der Erwartungen seiner Eltern zurecht.
    Er ist verheiratet mit Sarah Grönings und hat eine 10 jährige Tochter namens Layla.
    Er lebt in Sasel, im Op de Elg. Er bewohnt dort ein Einfamilienhaus. Die gesamte Familie Grönings lebt schon seit Generationen in Sasel. Ich habe ihnen einen Download vorbereitet, der das hier gesagte nochmals enthält und auch seine Com Nummer. Meinen Auftraggebern wäre es am liebsten wenn der Familie nichts geschieht. Die Frau und der Tochter sollen unter allen Umständen nichts geschehen. Und auch nicht in irgendetwas herein gezogen werden.
    Wie die Zielperson die Tasche aufbewahrt und vor allem wo, kann ich ihnen leider nicht sagen, da wir nur wissen, das er seit Montag sie in seinem Besitz hat. Dies ist meine Auftraggebern auch sehr recht, da sie sehr daran interessiert sind, mit wem Görings jr. Geschäfte machen will.
    Noch einmal zusammenfassend: Tauschen sie die Tasche aus und finden sie heraus wer die Person ist, mit der Grönings jr. Geschäfte machen will.
    Fragen?

    Dabei legt er einen Credstick und ein Com auf den Tisch.

  • Liv schnappt sich das Comlink und schiebt es dem Norm zu der sich als Nethead vorgestellt hat, das ihr der Name Grönings so gar nichts sagt vermag sie dabei ziemlich gut zu überspielen. "Wäre echt praktisch wenn da ein wenig Hintergrund zu den Grönings drauf ist. So Tagesablauf, bekannte Vorlieben, Hobbys und so." Meint sie halb zu dem Hacker und zu dem Schmidt. "Hat die Familie Grönings sonst vielleicht noch was im Keller, das für uns vielleicht wichtig werden könnte?" Fragt sie dann direkt den Schmidt.

  • Ich nehme an wir müssen nicht wissen was sich in der Tasche befindet, nur wäre es vielleciht doch von Vorteil für uns dieses Detail zu kennen, schließlich könnte Gröning mehrere Taschen haben. Meint Treff überlegend. Haben sie noch weitere Infos über die Firma oder Ihn für uns oder ist das ebenfalls uns überlassen?

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • "Sie sollten wissen, dass es einen zwischen den Brüder aufgrund der magischen Begabung von Alexander immer grossen Neid gab. Sonst wäre mir nichts bekannt, nein.
    In der Tasche befindet sich eine Flüssigkeit, die der Chemikalie nachempfunden ist die sich in der original Tasche befindet. Die Fälschung wird keiner gründlichen chemischen Analyse standhalten, aber sie ist optisch perfekt. Es ist wichtig, das die Chemikalie nicht beschädigt wird. der Behälter ist allerdings sehr stabil. Daher sollte er eigentlich etwas überstehen. Auf dem Com befindet sich der Terminkalender von Alexander für die nächsten Tage. Mit der COMnummer sollte es aber kein Problem sein sich Zugang zu seinem COM zu besorgen. das Foto und das was ich ihnen gesagt habe befindet sich ebenfalls auf dem COM. Auch ist in diesem COM eine Nummer gespeichert, unter der sie mich erreichen wenn, und nur wenn, sie den Auftrag erfüllt haben. Um was für eine Chemikalie es sich handelt weiss ich nicht.
    "

  • Etwas kritisch blickt Paul erst auf das Com und dann Herrn Schmidt, mit dt, an. "Gibt es weitere Informationen, die sie uns geben können und die nicht auf dem Com zu finden sind?"

  • Mike läßt eine äusserst präzise Karte vor sich entstehen und betrachtet Sasel, er könnt zwar hineinzoomen, aber in der öffentlichkeit wird nicht auf etwas hingedeutet. Er merkt sich nur die Strecke zum Ziel. Nun, sein Wagen past dort hin. Das würde nicht aufallen.
    Das Bild der Zielperson wird abgespeichert. Noch ein paar Notizen werden im Kommlink hinterlegt.
    Die karte faltet sich in der Luft zusammen und verschwindet wieder.
    "Wieviel Zeit bleibt uns denn für den Auftrag? und blickt wieder über den Brillenrand.

  • "Ich bin auch nur im besitzt dieser Informationen. Weiss aber dank eigener Recherche, dass sich der Bruder gerne in einen Stripclub namens Cosybar geht. Dort kann man ihn häufiger nach Feierabend finden. Hier ein Foto:"
    [IMG:http://mhstatic.de/fm/1/thumbnails/1103%20S%20Dicker%20Kerl%20gross.jpg.2177982.jpg]
    "Meine Leitung ist für zwei Wochen geöffnet. Aber es wäre schön wenn sie schneller wären"