Traditionen untereinander, was ist kompatibel ?

    Hierbei handelt es sich weniger um eine Regel, als Glaubensfrage.


    Im Grunde möchte ich hierbei eine Diskussion um die Kompatibilität der Traditionen untereinander vom Zaun brechen.


    Dabei geht es darum das Traditionen Regel seitig stark abgegrenzt werden (Bsp. gerichtete Hintergrundstrahlung, Zauberformeln) aber Glaubens technische parallelen aufweisen.


    z.B.: Chaosmagier sind sehr stark von den Hermetikern beeinflusst (weisen ähnliche Magietheoretische Vorstellungen auf, sind nur offener für andere Methodiken)


    würde bei euch eine gerichtete Hintergrundstrahlung für Hermetiker nun dem Chaosmagier vollständig entgegenwirken, nur teilweise entgegenwirken, ihn teilweise unterstützen, oder ihn vollständig unter stützen.


    Wie seht ihr das, bzw was gibt es noch für verwandte Paarungen.

    Buddhisten und Shintoisten ?


    würde bei euch eine gerichtete Hintergrundstrahlung für Hermetiker nun dem Chaosmagier vollständig entgegenwirken, nur teilweise entgegenwirken, ihn teilweise unterstützen, oder ihn vollständig unter stützen.
    Puuuh ,das ist nicht einfach.
    Intuitiv würde Ich sagen nein.Jede Tradition ist separat .Ich lasse Mich da aber mit guten Argumenten gerne anders überzeugen :mrgreen:


    mit asiatischem Tanz
    Medizinmann

    rein RAW hast du dir die Frage ja schon beantwortet.


    Ich würde aber in dem von dir genannten Beispiel dem Chaosmagier durchaus den halben Bonus zu gestehen. Beide Magietheorien sind halt schon unterschiedlich und haben auch einen leicht verschiedenen Fokus für die Magie, aber es fällt einem Chaosmagier bestimmt leichter dies zuverstehen, mit seinem Konzept in Einklang zu bringen als einem Schamanen. Ne feste Regel kann ich dir dafür nicht aus dem Hut zaubern. Würde aber zu der Variante tendieren eben nur teilweise die Abzüge bzw. Boni zu nutzen (hmm je mehr ich darüber nachdenke tendiere ich zu teilweise Abzüge)

    Ich würde dafür keine festen Regeln vorgeben (z.B. "Chaos / Hermetik = 0.5" oder ähnliches, sondern halt einfach als Spielleiter/Autor die Sachen entsprechend formulieren. Wenn ich Hintergrundstrahlung habe, kann ich ja beschreiben, wie speziell sie ausgerichtet ist, hängt ja auch von den Details ab. Spricht ja nichts gegen "Shinto X, Budhismus Y" Hintergrundstrahlungen.

    Mir ist gerade aufgefallen das das Problem Regelseitig von mir falsch aufgefasst wurde,
    denn im Regelwerk heißt es.
    „Wirkt der Charakter seine Magie innerhalb desselben Paradigmas (oder eines das ähnlich genug ist)“ (das ist leider nur die aussage im alten Straßenmagie, da ich meine Pegasusausgabe verliehen habe)

    Ich denke man kann hintergrundtechnisch Traditionen nicht scharf abgrenzen. Magische Traditionen sind ja zu einem gewissen Teil Spiegel der Kultur des Magieanwenders und Kultur lässt sich halt nicht scharf eingrenzen. Kann doch durchaus sein, dass der Voodoo Houngan aus Florida ein mexikanisches Ritual ganz klasse findet und es in seinen Stil mit aufnimmt, weil es seinem Verständnis von Magie entspricht. Ebenso wie der klassische Hermetiker, der seinen Horizont erweitert und zoroastrische Schriften studiert.


    Im Vergleich: Wo ist die Grenze zwischen Physik und Chemie? Zwischen Biologie und Medizin? Das geht nahtlos ineinander über. Die Menschen stecken Dinge nur gern in Schubladen ;)