[IP] Die Elfte Plage

  • .......5:32
    Der Plex erwacht nach und nach zum Leben...; die Geräusche der ersten (oder letzten) Hovertrucks werden von der Isolierung der Fenster verschluckt...; die ewigen Lichtreklamen von den verdunkelten Scheiben zurrückgehalten.Die Sonne ist nochnichtmal am Horizon zu sehen und schon gibt es die ersten Opfer in den übleren Teilen des Sprawls...schon haben eine Menge Menschen ein Vermögen verdient und andere eines verloren...
    ein ganz normaler Tag eben in unserer schönen Kranken welt
    *TUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUT*
    Schon zum 20. mal klingelt das Telefon bis du endlich wach wirst; der Anrufbeantworter zeigt eine ganze Reihe von Nachrichten an. Du hast den Anruf kaum entgegengenommen da spricht auch schon die dir bekannte Stimme deines Kollegen/Partners.
    "Mensch [Name] ! Schläfst du mit Ohrenschützern oder was!? Verdammt schalt endlich dein Trid ein du verpasst die Story deines Lebens!!
    [Chef] schreit schon Zeter und Mordio weil du der einzige verfügbare Mann bist und nicht zu erreichen!!"
    ganz Automatisch hast du schon das Trid eingeschaltet und auf leise
    Im ersten Moment erkennt er garnicht was denn überhaupt so interressant sein soll an dem Viodeoclip....nein....Moment...; das Livesymbol ist zugeschaltet...du hast es erst garnicht gesehen da die Szene Taghell erleuchtet ist....
    Vor der Kamera hatt sich eine riesige Braunschwarze Wand aufgebaut in der ein Gewitter zu toben scheint...; Menschen rennen in Panik auf einem kleinen Marktplatz...; vielleicht von einem kleinem Dorf, umher und schlagen wie von sinnen auf ihre eigenen Körper ein......ein paar gestalten, von einer braunen Masse bedeckt bewegen sich schon nichtmehr......
    Nun siehst du auch woher das Gewitter kommt als die Kamera einmal im Kreis schwenkt
    Um einen schlichten Brunnen auf dem Marktplatz haben sich ein paar Magier der Bischhofsgarde versammelt...; das Leuchten stammt von einer Barriere die die seltsame Braune Masse die den Platz mittlerweile vollkommen bedeckt daran hindert auchnoch diesen restlichen kleinen Platz zu übernehmen....
    Immerwieder schiessen die Magier Feuerbälle; Blitze und sonstige Zauber in die "Wolke"......wies aussieht nur mit geringem erfolg.....
    Zwei der Magier brechen zusammen als ihre Kräfte nachlassen...; der Kreis um das Kamerateam und wie jetzt auch zu erkennen ein paart Kinder die sich Ängstlich im Übertragungswagen des Senders zusammengekauert haben wird zusehens kleiner...
    Mittlerweile kann man auch erkennen das die "Wolke" nicht aus irgendeiner Masse sondern aus Millionen von winzigen Objekten besteht....das ganze wirkt seltsam.....Lebendig?
    Wenn nicht das winzige Live Symbol am linken unteren Rand des Bildschirms zu sehen wäre würde man denken man sieht in einen schlechten Horrorfilm..............
    Drei gewaltige Feuerbälle lösen sich von der Gruppe der Magfier und schlagen gleichzeitig in die Wolke ein....
    "......erreichen uns diese schrecklichen Bilder aus einem Dorf an der Grenze Westphalens...; Was passiert ist konnte bis jetzt nicht geklärt werden da jeglicher Kontakt zur Aussenwelt unterbrochen wurde....; unsere Bildverbindung ist die einzige die noch steht. Die Bischhofsgarde lässt mitteilen das schon Sonderkräfte auf den Weg geschickt wurden die Lage zu klären und die betroffenen zu befreien... Allein bis jetzt werden schon 51 Tote beklagt......."
    Funken Stieben auf als sie sich in die Wolke fressen....; für den Bruchteil einer Sekunde sieht es so aus als hätte die Wolke plötzlich eine schreckliche Dämonenfratze bekommen...; 2 Glühende augen und ein brennender Mund.......; Die Braune Wolke bricht durch die Barriere...plötzlich geht alles ganz schnell; Man sieht den Reporter zum Ü-wagen rennen und die Tür zuschlagen; die ängstlichen schreie der Kinder sind selbst bei dieser niedrigen Lautstärke noch klar zu hören.......
    Die Kamera fällt zu Boden als die Wolke jetzt den Boden erreicht..; Schmerzensschreie erfüllen den kleinen Marktplatz; der Kameramann fällt direkt vor dem Objektiv der Kamera auf den Boden; sein Gesicht ist aufgequollen; von roten Blasen übersäht.......


    Die Moderatorin mit ihrem perfektem Gesicht und der Sonnenbankbräune sieht plötzlich bleich aus; starrt fassungslos auf den kleinen Bildschirm neben ihr....
    "59 Tote beklagt....aber das sind nur Zahlen die von unserem Team vor Ort......erfasst wurde....." sie schlägt sich die Hand vor den Mund und stürmt aus dem Blickwinkel der Kamera........
    Eine einzelne Biene huscht über das Objektiv der Kamera bevor die Verbindung endgültig erlischt...; das Trid zeigt nurnoch einen leeren Moderatorenstuhl und das Schneegestöber in dem Bildschirm der für die Liveübertragung gedacht war.......


    .......5:37

  • Sanda


    Sucht in der Matrix über einen Newsboard nach mehr Informationen über die Ereignisse.
    Danach Infos über Binen und ähnliche Vorfälle.


    cU Blue

  • Benedikt liegt im Bett, als das Telefon läutet. Das kann doch alles gar nicht wahr sein... sowas passiert doch nur in den Büchern...
    Mit aufwallenden Zorn schwingt er sich aus dem Bett und geht die zwei Schritte zum Telefon auf der Kommode. Sein Verlangen, sich beim Anrufer zu beschweren, erlischt als er die Nummer sieht.
    Die Zentrale? Was zum Henker... Er ergreift das Telfon und hebt ab.
    <OP: Ich wähle als Sprechsprache olive, wenn's keinem was ausmacht>
    "Ja, hier Benedikt. Guten Morgen Breitner [der Kollege], weshalb...!" Sein Gesichtausdruck ändert deutlich, vom angespannten in den fragenden Zustand. "Der Chef? Trideo? Ja, ok, ich schau rein... Jetzt nerv' nicht, ich tu es ja. Muß auflegen, mit dem Hörer in der Hand komm ich nicht bis ins Wohnzimmer. Ja, ich rufe gleich zurück."


    Und schon hat er wieder eingehängt. noch im Pyjama (aus Baumwollimitat) geht er über den kurzen Flur ins Wohnzimmer und schaltet das Trideo ein.


    Er setzt auf die Couch und sieht den Beitrag, verzieht währenddessen nur wenig das Gesicht. Benedikt scheint die Neuigkeiten stoisch hinzunehmen, aber seine erste Handlung nach dem Ende des Beitrages ist: Licht anschalten! Danach kurz in die Küche, eine Instantmahlzeit aus dem Kühlschrank greifen und dann wieder ab ans Telefon. Er wählt die Nummer des Polizeireviers.
    "Ja, guten Morgen Frau Mengers[die "Empfangsdame"], hier spricht Kommissar Benedikt, könnten sie mich bitte zum Kommissar Breitner durchstellen? Ja, danke." Es dauert etwas, dann hebt Breitner ab.
    "So, ich hab's gesehen, ist ziemlich übel. Was wolltest du sonst noch von mir?"

  • Völlig verschlafen öffnet Matthias die Augen. Es dauert etwas, bis er realisiert, das nicht der Wecker sonders das Telefon ihn geweckt hat. Er nimmt ab und wird sofort von einem Wortschwall überschüttet."Was sagst du? Moment ich schalte das Trideo ein." Er geht mit dem Telefon in der Hand zum Fernseher und schaut sich die Sendung an.Nachdem die Sendung vorbei ist, konzentriert er sich wieder auf das Telefonat."Lass mich raten, der Chief ist schon wieder ausser sich. Ich mach mich jetzt mal auf den Weg." Nachdem er aufgelegt hat, kramt er ein paar Klamotten aus dem Schrank und schmeisst sich beim rausgehen den MAntel über.

  • Morgääähn, Sauer hier. ...... Was? Wo? Frank greift nach der Fernbedienung ...... Sicher das das keine Ente ist?Nein? Sch****! Verfl****! binn sofort da.
    Frank schlüpft schnell in seine Uniform, greift sich noch nen Soykaff und nen Snack zum mitnehmen, sprintet ins Auto, und lässt den Autopiloten zur Zentrale fahren. Unterwegs, beim hastigen Frühstück lässt er das Trid laufen und zappt durch die Nachrichtensender.

  • Macht sich mit Ako auf zur Zentrale!


    Fragt bei einem Zeitungsstand nach den neusten Meldungen nach.


    In der Zentrale kommt Ako mit den anderen Hunden in den Zwinger.
    Und Sanda nimmt sich einen Kaffee und stratzt zum Chef.

  • Silv


    5:37 morgens
    Verzweifelt versucht Silvia ihr Handy zufinden, verdammt sie kennt sich immer noch nicht in dieser Wohnung aus. Jetzt ist sie schon fast 18 Stunden in der Allianz der deutschen Länder und die ebensart der Deutschen ist ihr immer noch fremd. Aber bisher geällt es ihr.


    Kaum nach ihrer Landung wurde sie von ihren 'neuen' Kollegen abgeholt und in ihre derzeitige Wohnung gebracht.
    Sie hatte keine Zeit ihre Koffer auszupacken, da musste sie schon wieder los zu einer Willkommensparty mit Rede der Vorgesetzten, war die Langweilig.
    Aber die anschließende Fete war super, alle wollten mit ihr Anstoßen und sie Willkommen heißen.
    Leider konnte sie auf die Schnelle nicht alle Namen merken, eigentlich nur den ihres Kollegen, der sie abgeholt hatte.


    So gegen 5:00 fuhr sie dann in ihre Wohnung und hatte sich gerade ausgezogen, als das Verdammte Telefon klingelte. Nacht einigen Minuten des Suchens hat sie es entlich gefunden. Gewohnheitsmäßig meldete sie sich auf Englisch, bis ihr bewußt wurde, das sie ja in Deutschland ist.


    Es dauerte auch einen Augenblick bis sie begriff, was der Mann am anderen Ende von ihr wollte.


    Verwirrt schaltet sie das Trid ein und sieht sich die Berrichterstattung an. Müde sagt sie zu der Stimme am Telefon, das sie sich sofort auf den Weg mache und dann eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse, welche mit dem Geschehen zu tun haben, haben möchte.


    Schnell zieht sie ihre Arbeitskleidung an und schnappt sich ihre Waffe und ihre Dienstmarke. Knallend schließt sich die Tür, als sie die Wohung verläßt und sich auf den Weg ins Büro macht.

    Let's get down to business
    I don't got no time to play around with this diss
    Must be a circus in town that shut the shit down
    On these clowns, and I gotta witness

  • [ich melde mich hier erst wieder wenn sich jeder gemeldet hatt und alle Char,und OP Angelegenheiten geklärt sind *g*
    Nur damit ihr euch nicht vernachlässigt fühlt]

  • Christoph starrt ungläubig auf den Bildschirm des Trideos. Das kann doch nicht sein....Ist das Körbecke?! Das gibts nicht.... Er zappt durch die andren Sender, um weitere Infos zu bekommen. [SL?] :?:

    In the dark I'm at home, you can't see no more light...

  • 4:32


    Hauptkommissar Rainer schmidt schlaegt die Tuere seines Mercedes hinter sich zu und klappt seinen Kragen hoch.
    Verdammt! Es ist April! Fruehling! Alles sollte gruen und froehlich sein, und statt dessen regenet es seit einer Woche ununterbrochen.
    Er hatte wieder die ganze Nacht im Praesidium verbracht.Weswegen sollte er auch heimkommen? Wegen seiner Frau, mit der er seit geraumer Zeit immer nur im Streit war? Wegen seinen Toechtern, die immer chaotischere Freunde heimbrachten? Erst letzte Woche kam sie mit einem Kerl an, den er wenige Tage vorher in Hnadschellen im Polizeipraesidium gesehen hatte. Manchmal macht sie dass nur, um ihn zu aergern.
    Durch den Regen stapft er zur Haustuer.
    Alles hatte angefangen schiefzugehen, seit dieser Unfall in seiner Sicherheitseinrichtung passierte. Eine Gruppe Shadowrunnner hatte seine abteilung infiltriert. Unvorsichtigerweise hatten sie einen Alarm ausgeloest. In der darauffolgenden Schiesserei hatte ein Querschlaeger das Ventil eines der hochgradig sensiblen Biotanks getroffen.
    Eine braune Masse spruehte in den Raum und er musste zusehen, wie sein Kollege, der von dem Nebel getroffen wurde, sich in unsagbarer Agonie am Boden windend einfach aufloeste.
    Auch er atmete etwas von dem Dampf ein. Die Schmerzen rannen wie fluessiges Feuer seine Kehle hinab. Und waehrend er bewusstlos zu Boden sank, wiederhohlten sich vor seinen Augen immer wieder die Bilder von Frank, wie er sich am Boden waeltze, wie der verdammte Nebel ihm die Haut vom Gesicht frass, wie die Ausruestung die ihn haette schuetzen sollen zu einem Haufen gruener Schlacke zerschmolz.
    Er wachte 3 Wochen spaeter im Krankenhaus auf. 70% Prozent seiner Haut mussten ersetzt werden. Die Aertze sagten ihm, dass er als Reaktion auf die Chemikalie eine Allergie entwickelt hatte. Und dass sein Koerper unvorhergesehen auf die Drogen reagiert hatten die ihm verabreicht worden waren, um die abstossung der Ersatzorgane zu verhindern. Seine Koerperchemie waere viel mehr auf dem Gleichgewicht geraten, als es eingentlich haette der Fall sein duerfen.
    In den folgenden Wochen der Rehabilitation und psychologischen Betreuung musste er um jeden Schritt kaempfen. Und immer noch hallten die Schreie in seinen Ohren nach.
    Sobald er wieder laufen konnte reichte er bei AG Chemie seine Kuendigung ein und fing bei dem LKA Rhein-Ruhr an. Dank dem Wissen das er mitbrachte empfing man ihn mit offenen Armen. Er verbrachte die ersten Wochen damit hinter der Shadowrunnergruppe herzujagen, deren Schuss seinen Freund das Leben gekostet hatte.
    Er hatte gehofft, dass nachdem auch das letzte Mitglied der Runnergruppe im Gefaengnis ist, die Schreie in seinen Ohren aufhoehren muessten und die Bilder vor seinen Augen verschwinden.
    Doch es half nicht, als setzte er sich auf die SPur der AG Chemie und der unsicheren Ventile. Tag und Nacht arbeitete er an dem Fall, er wollte die AG chemie buessen lassen. Doch es half nicht, gegen die Multinationalen Konzerne war die Polizei machtlos.


    Sein Eifer hatte ihn schnell zum Hauptkommissar gemacht. Aber es hatte ihn zusammen mit dem ALkohol den er trank um die Bilder fernzuhalten seine Familie gekostet. Sie waren immer noch verheiratet und lebten im selben Haus, aber die Liebe war schon lange gestorben. Deswegen blieg er immer laenger im Praesidium und war immer seltener daheim. Irgendwann wuerde er die Chemiekonzerne drankriegen. Irgendwann...


    ...


    5:02


    Rainer schliesst die Tuer auf und wirft seinen Mantel ueber den im Flur stehenden Stuhl. Er nimmt sich aus der Kueche seine Obstler Flasche und setzt sich noch ins Wohnzimmer. Sein letzer Fall hatte gestern seinen Abschluss gefunden. Und heute nacht hatte er den Papierkram erledigt. Erfuehlt sich leer und antriebslos. Seufzend geisst er sich ein Glass ein und stuerzt es in einem Zug hinunter.
    "Wenn Maria mich so sehen wuerde, gaeb es wieder eine halbe Stunde lang Streit ueber meine "Therapie". "

    Rainer giesst nach. Er lehnt sich zurueck und laesst die Gedanken schweifen. Ploetzlich klingelt das Telefon.
    "Schmidt hier. Was gibt's?"
    Rainer macht den Fernseher an und schaut gespannt zu.
    Als die braune Wand naeher kommt laeuft ihm der Schweiss ueber die Stirn. Seine Hand zittert. Sein Atem geht schwer. Bilder aus der Vergangenheit kommen wiede in ihm hoch. Die Grenzen zwischen Vorstellung und Realitaet verschwimmen. Aus seiner Kehle entfaehrt ein langer erstickter Schrei und das Glas faellt mit ihm zusammen zu Boden.
    Aus dem Hoehrer kommt ein leises
    "Schmidt? Schmidt? Geht's ihnen gut? Sagen sie was?"


    Eine Frau kommt die Treppe heruntergestuertzt. "Rainer! Was ist mit dir?"Sie sieht ihn auf dem Boden liegen und die letzten Reste de Beitrags im Fernseher
    Sie nimmt sein Gesicht zwischen die Haende und schuettelt ihn.
    "Komm wieder zu dir. Tu mir das nicht an. Du hast wieder getrunken, du sollt doch nicht trinken. Ich bin's, Maria! Komm wieder zu dir. "


    Langsam klaert sich der Schleier vor Rainer's Augen. Und aus dem von Schmerzenverzerrten Gesicht seines Freundes wird das von traenen durchneasste Gesicht seiner Frau. er atmet tief durch und schuettelt sich.
    "Es geht schon wieder!" Fast rauh draengt er seine Frau weg und geht zum Telefonheohrer.
    "Andy? Noch da? Ja mir geht's gut. Frag nicht und gib mir Hofer ans Telefon.
    Hallo, hier Schmidt. Ich hab den Bericht grad im Fernsehen gesehen. 60 Tote. Das wird auf jeden Fall ne SOKO geben. Ich werde in der SOKO sein. Du schuldest mir noch was wegen dem Trainer-vorfall! Ich bin auf dem weg zu diesen Kaff, send mir alles was wir haben auf den Computer in meinem Auto. Wenn dass was mit Konzeren zu tun hat krieg ich sie diesmal."

    Denn dreht er sich um und nimmt im vorbeigehen seinen Mantel auf.
    Sekunden spaeter hoehrt man einen Mercedes wegfahren.

    Maenner werden muede, aber meine Feinde wissen, dass Kanonen niemals schlafen.

  • Christoph springt auf und rennt zum Telefon. Durch den Lärm, den er dabei verursacht, wacht seine Frau auf und kommt ins Zimmer. Was ist denn los? Ich weiß es nicht...Irgendwas ist in Körbecke los. Irgendwas mit Bienen. Ich muss meine Eltern anrufen!. Hoffentlich ist ihnen nichts passiert... Er greift zum Hörer und wählt.

    In the dark I'm at home, you can't see no more light...

  • @Benedikt:


    "Der Chef will dich so bald wie möglich in seinem Büro haben. Da drüben gibts anscheinend gewaltigen Ärger. Irgend so eine blöde PolitKiste. Von den Westphalen gehen alle möglichen beschwerden ein das sowenige Polizeikräfte vor Ort waren,Unsere Kollegen vor Ort sind entweder tot oder nichtmehr Einsatzfähig. Wir haben schon ein paar Leute Losgeschickt die wenigstens mit dem gröbsten Aufräumen sollen und die Zivilisten aus dem Gebiet schaffen Strassenspoerren errichten und den ganzen Kram. Aber so wies aussieht hatt er mit dir was anderes vor....er hatte gerade e9in paar Gespräche mit seinen Vorgesetzten.........
    Beeil dich einfach,ok? Im Moment weis niemand so richtig was überhaupt Los ist, Wir bekommen gerade erst üpberhaupt das Video ein. Wärs nicht im Trid gelaufen hätts kaum einer bemerkt!
    Sieht so aus als gäbe es ne Menge Arbeit.......

    Er ringt Benedikt das Versprechen ab sich sofort auf den Weg zu machen und legt dann auf

  • Auf dem Revier (für alle die sich dahinbegeben):


    Das erste was euch auffällt ist das zu dieser frühen Stunde erstaunlich viel Betrieb auf dem revier ist. Die Telefone klingeln heiss. Und viele Eurer Kollegen sehen auch nicht gerade ausgeschlafen aus....sie wurden anscheinend genau wiee ihr aus dem bett geklingelt um die Flut von Anrufen besorgter Bewohner entgegenzunehmen. Ein paar Leute machen sich für zusätzliche Streiffen fertig um die Zivilbevölkerung etwas zu beruhigen wenn sie mehr Polizei qauf den Strassen sehen.....der Tridbeitrag hatt anscheinend hohe Wellen geschlagen......Killerbienen.
    Ihr seht wie eure Kollegen am telefon verzweifelt auf den Hörer einreden und schliesslich doch entnervt aufgeben.....
    Euer Partner/Chef sieht euch von dessen Büro aus und winkt euch zu sich........


    [In Dortmund]
    Wärend gleichzeitig am anderen Ende des Raumes ein Junger Beamter aufspringt und ins Kom Stammelt "WAS!? Sagen sie das nochmal!"
    Es wird schlagartig still im Raum als der Kollege die Lautsprecher zuschaltet damit alle mithören können
    "Ja,verdammt! Hören sie mir doch zu! Als ich die Sache im Trid gesehen hab binb ich raus auf die Felder gefahren! Und alle Bienenstöcke waren leer! Das sind unsere Bienen! Und nicht nur unsere im ganzen Umkreis siehts genauso aus! Wir benutzen sie um unsere felder zu bestäuben. Sie haben es nicht mit nem Schwarm Killerbienen sondern ganz normalen Honigbienen zu tun! Irgendwas hatt sie nur dazu gebracht sich wie Killer zu verhalten Ich weis nur nicht.........Moment....."
    Man hört den Mann durch einen kleinen Raum gehen "Shit!!" ist das letzte was man hört bevor der Hörer fallen gelassen wird. Man hört hastige Schritte, das knallen von Holz auf Holz und dann stille....wenig später ein leises Summen.......
    Irgendwoi aus der telefonzentrale hört man jemanden Rufen "Anruf zurrückverfolgt! Der Kerl sitzt in ner Arbeiterhütte mitten auf den Feldern!"
    Und wenig später
    "Ich hab hier ne Kamera " der Decker klingt aufgeregt " Der Kerl ist durch ne Luke im Boden verschwunden! Wenn er Glück hatt....sieht aus als wärs ein kleiner Keller!"
    Sofort bricht wieder die vorherige Betriebsamkeit los als der Chef dem Beamten der das gespräch entgegengenommen hatt quer durch den Raum zubrüllt er solle sich drei Kollegen schnappen und der Sache Nachgehen "SOFORT!!!"


    Alabaster :
    Auf dem originalsender ist mittlerweile wieder die Sprecherin aufgetaucht.
    Ihr Stimme klingt irgendwie gebrochen...vielleicht kannte sie einen der Anwesenden. Die Augen glitzern feucht.
    "Bis jetzt haben wir keine genaueren Informationen als das unser Team derzeit in Körbecke, einem Dorf an der Grenze zu Westphalen, war.
    Meldungen vor Ort können wir leider nicht bekommen. Wir melden uns sobald es neuere Info"
    *ZAP*
    "...erreichen uns gerade diese Schrecklichen Bilder von..."
    *ZAP*
    *ZAP*
    "....Meldung von einem Bienenschwarm der erst gestern ein Kloster ein paar km Entfernt Angegriffen hatt, es gab mehrere Verletzte als die Bienen gerade wärend der Sgnung der Anwesenden plötzlich die Kirche füllten....."
    *ZAP*
    "......meldungen vion einem weiteren Angriff..."
    *ZAP*


    Und da hältst du auch schon vor dem Polizeirevier...die meisten Sender haben die Nachricht noch nichtmal.......

  • @Blue:Sorry. Siehe OP-Thread.


    Interfectus :
    Das Com klingelt erschreckend lange.....mit jedem tuten in den Lautsprechern nimmt die Nervosität zu.....du willst gerade aflegen als sich endlich doch die leise Stimme deines Vaters meldet
    "Ja?"
    ........
    "Oh Gott! Du bist es! Endlich! Was ist da draussen los!? Wir haben nur die Schreie gehört und dann das Haus verammelt!"
    Du hörst deine Mutter aus dem Hintergrund "Wer ist da?"
    "Christoph"
    "Endlich!"
    .............
    [Trid siehe oben*g*]

  • Ich hab auch keine ahnung was los ist. irgendwas mit bienen oder so. gott sei dank lebt ihr noch! ich ewrde so schnell ich kann vorbeikommen. Aber erst muss ich aufs revier. Ich denke, ich werde in ein paar stunden da sein. Ich hab dich lieb. Bis dann.
    Christoph zieht sich an, verabschiedet sich von seiner Frau und begiebt sich aufs revier.

    In the dark I'm at home, you can't see no more light...

  • Auf dem revier angekommen, bekomme ich so gerade das mit, was der junge beamte erzählt hat. Ich melde mich freiwillig für die Untersuchung. ich hab dort Verwandte. Vielleicht kann ich mit meiner Ortskenntnis behilflich sein...

    In the dark I'm at home, you can't see no more light...

  • Matthias stellt seine Harley in der Tiefgarage des Reviers ab. "Ziemlich voll hier. Anscheinend haben die nicht nur mich aus dem Bett geklingelt." Er rennt an den geparkten Autos vorbei zum Lift und fährt in die Etage vom Chef. Als die Lifttüren sich öffnen hört er schon das Stimmengewirr von zig Menschen. Die meisten seiner Kollegen hängen an den Telefonen um die Öffentlichkeit zu beruhigen. "Matthias endlich." Sein Chef winkt ihn zu seinem Büro. Kurz bevor er die Tür zu macht, schreckt einer seiner Kollegen auf. "Leute, wir haben Verbindung mit dem HQ in Dortmund. Die klinken uns in eine Verbindugn ein." Alles lauscht gespannt dem Telefonat, in dem ein aufgebrachter Mann über seine verschwundenen Bienen berichtet. Kurz nachdem es vorbei ist, geht die Hektik wieder los. Er schliesst die Tür und setzt sich auf den Stuhl.


    "OK, Matthias. Ich weiss du bist noch nicht lange dabei, aber ich kann sonst keinen Menschen abziehen. Begib dich auf den Weg zum HQ nach Dortmund. Die Kollegen dort erwarten dich." Gerade als er aufsteht und weggehen will, hält ihn der Chef nochmal zurück. "Passen sie auf sich auf." "Ok Chef. Werd schon heile zurück kommen." Er verlässt den Raum und begibt sich zu den Umkleideräumen.


    Nachdem er seine Uniform angelegt hat, geht er zur Waffenausgabe, um sich die Standard Bewaffnugn geben zu lassen. "Na, scheint ja ein richtig grosser Einsatz zu werden." John beneidet die Kollegenimmer, die raus dürfen. Nach sienem schweren Unfall ist er leider auf ewig Innendienst. "Ja, sieht so aus. Hoffentlcih wird´s nicht zu arg. Naja, ich erzähl dir alles, wenn ich zurück bin." Mit diesen WOrten begibt´sich Matthias wieder in die Tiefgarage.


    Er lässt sich die Schlüssel für einen der Dienstwagen aushändigen, steigt ein und legt den Helm auf den Beifahrersitz. Er stellt den Autopiloten an und schaut sich die Zusammenfassung der Ereignisse auf dem Trid an, während der Wagen mit Höchstgeschwindigkeit und Sirene Richtugn Dortmund fährt.

  • "Alles klar, ich bin in ca. 15 Minuten da."


    Jetzt wirft Benedikt das Kaltstartprogramm an und steht innerhalb von sieben Minuten fertig anzogen vor dem Spiegel und rückt noch alles zurecht. Schnell sendet er noch eine Nachricht an seine Verlobte, daß sie, wenn sie ihn sprechen wolle, auf der Wache anrufen muß. Dann auf kurzem Umweg zum Kühlschrank geht es raus aus der Wohnung. Alles abschließen und ab in die Garage.
    Mit einem Brummen startet er den VW Impuls und fährt auf die Straße und weiter zum Präsidium.


    Mein Gott, was ist denn hier los? Sollte etwa das gesamte Personal pünktlich sein? Zum Glück hab' ich als Kommissar einen festen Stellplatz..."
    Das Treppenhaus ist noch ziemlich leer, aber die Etage mit Benedikts Büro ähnelt mehr einem Callcenter -Alle Türen halboffen und jede Menge Stimmen zu hören.


    Als er Breitner winken sieht, versucht er noch etwas schneller im Büro anzukommen. Dort legt er erstmal seine Sachen ab und spricht seinen Kollegen dann an.
    "Also? Du hast mich gerufen und siehe, hier bin ich. Hat der Chef gesagt, ob ich direkt zu ihm hochkommen soll?"

  • [Im Büro von Hauptkommissar Kretschmar, Frankfurt-Megaplex]


    "...was ist dort los? Sie brauchen Unterstützung? Ich schicke einen."
    Hauptkommissar Kretschmar legt das Telefon auf: 'Endlich werd ich den Typen für ne Weile los.' und tippt die Gegensprechanlage zum Büro: "TAYLOOOR! Sofort zu mir!"


    Kurze Zeit später kloppft es an meinem Transporter in der Tiefgarage: "Taylor! Der Chef will dich sprechen. SOFORT!"
    Verschlafen komme ich hoch. "Jaja... Bin gleich da." Danach schalt ich die Musikanlage ein und zieh mich erstmal an. Eine runde Viertelstunde später schlurf ich beim Chef ins Büro.
    "Taylor. Wieso dauert das so lange? Sie wohnen doch gleich hier. Da sind ja selbst Kollegen vom anderen Ende der Stadt schneller hier."
    'Scheisse ist der Chef wieder übel gelaunt. Hab doch gestern gar nix ausgefressen.'
    Hauptkommissar Kretschmar drückt mir ne dünne Akte in die Hand: "Es gibt nen Notfall. Fahren sie so schnell wie möglich Richtung Dortmund. Infos zum lokalen Hauptquartier lass ich übermitteln, sobald wir mehr wissen. In der Akte sind alle Infos, die wir bisher haben. Schalten sie das Trid ein, die senden auch dauernd mehr. ... Was stehen sie noch hier rum? Losfahren hab ich gesagt. Und das SCHNELL!!" "B-b-bin ja schchchon unterwegs, Chchchchef."

  • Gerade als Schmidt auf die Autobahn einbiegt klingelt das Telefon. Er stellt die Freisprechanlage an und richtet seinen Blick wieder auf die Fahrbahn.
    "Hallo Rainer. Hier ist Polizeirat Hofer. Es gab nochmal einen Vorfall. Es sieht so aus, als ob das ganz normale Honigbienen sind, die irgendwie gesteuert werden. Zuegel erstmal deine Pferde und komm ins Hauptquartier.
    Die Kollegen aus den anderen Revieren sind schon angefordert.
    Besorg dir unterwegs aber erst mal nen Kaffee wie cih dich kenne bist du erst vor ein paar stunden heimgekommen.Seht zu dass ihr den Fall so schnellwie moeglich loest. Das ganze hat jetzt schon unangenehme politische Dimensionen. Die Akten deiner Kollegen sende ich dir grad."


    Rainer faehrt auf der naechsten Ausfahrt ab und ruft die Files auf.


    "Danke Hofer, ich schulde dir was. Ich glaube das wird noch sehr unangehm. Wenigsten werden faehige Leute eingesetzt. Bin in 20 Minuten im Hauptquartier."