Beiträge von Väterchen Rasputin

    Leider bin ich jetzt bis 13. Juni in New Jersey, das heisst weit weg von allem was weiter entwickelt ist als melkmaschinen. Und das shcliesst unglueklicherweise auch das Internet mit ein.


    Mit anderen Worten: Ich kann vor dem 13. nicht mehr posten :(

    Auf dem Weg zum Lazarett klingelt Schmidts Telefon. Mit einem Stirnrunzeln hebt er ab.
    "Schmidt hier, was gibt's?"
    ...
    "Ich brauch sie hier Frau Richter. Nehmen sie den Hubschrauber und lassen sie sich fliegen.
    Ich erwarte sie in 30 Minuten vor Ort, dann erklaere ich ihnen ihre Aufgaben genauer.
    Wilkommen in der Soko."

    Rasputin nimmt die Kistne die Steel nicht tragen kann und laed sie in der Huette ab. In der Huete angekommen holt er ein kleines Flaeschchen aus der Mantel-Innentasche und nimmt einen kraeftigen Schluck.
    Als der Kaept'n sie warnt schaut er auf.
    "Warum sollen wir auf den Wegen bleiben? Ist das Gelaende nicht treagfaehig genug?"

    --Vaeterchen Rasputin--


    Vaeterchen nimmt in eine der grossen Kisten jede Hand und laedt sie dann ins Boot. Als das Boot beladen ist knoepft er sich den Mantel bis unters Kinn zu uns setzt sich in das Boot.


    "Worauf wartest du noch, Jungchen? Schmeiss den Motor und und mach dass wir rueberkommen."

    -- Vaeterchen Rasputin --


    Kauend und mit einer grossen Tuete voller Lebensmittle kommt Rasputin die Treppe aus der Kombuese hoch.
    "So wie sich das hier unten angehoehrt hat geht es doch los. Ich hab mir also ein wenig Proviant fuer die Fahrt mitgenommen."
    Kritisch beaeugt er die Jet-Skis."Gibts die auch fuer aeltere Herren in meiner Koerpergroesse? Ich wuerde es vorziehen zur Insel zu kommen ohne meinen bart nass zu machen. Das dauert immer Stunden bist der trocken ist."

    "Die Presse soll ruhig die Bischofsgarde uebernehmen, dann duerfen die sich mit den Vorwuerfen wegen einschraenkung der Pressefreiheit und Polizeigewalt anhoehren.
    Das mit den Bienen ist interessant. Wenn die Verstaerkungen kommen wird da sicher auch ein Rigger dabei sein. Der soll die Proben dann mit seiner Drohne transportieren. Wir haben nicht genug Leute vor Ort um welche zum Paketdienst abzustellen.
    Danke fuer die Vorschlaege mit dem SEK."

    Sein Gesicht nimmt einen bitteren Ausdruck an.
    "Hier sind ja genug Menschen gestorben um den Mehreinsatz an Steuergeldern zu rechtfertigen.
    60 Menschenleben, und wer wird geschickt um das zu regeln? Erst die Dorfpolizei und dann Stunden spaeter die SOKO.
    Nicht mal ausreichend medizinische Versorgung fuer die Nicht-Bumona-Patienten. Schoene neue Welt!"

    Dann stiehlt sich ein troziger Ausdruck in seine Augen.
    "Naja, dann liegt es wohl an uns einen Unterschied zu machen. Wer so etwas grosse durchzieht, schafft das nicht ohne Spuren zu hinterlassen. Und im Moment liegen die Spuren hier zentimeterdick auf dem Boden. Machen sie dem Labor kraeftig Druck, in spaetestens 3 Stunden will ich Ergebnisse."

    Es ist vollbracht!



    PS: Ruhe von allen unter 40! Tstststs, die Jugend von heute! Ihr haettet mal dabeisein muessen, als wir noch nciht solche Spielereinen wie Verbrechens-Matrixsimulationen und Rituelles Aufspeuren von Verbrechern hatten!! Damals war das noch Polizeiarbeit. Nicht so Technik und Magiespielerei wie heute!!. *grummel* *brummel* *von alten Zeiten traeum*

    -Hauptkommissar Schmidt-


    Angesichts des emotionalen Ausbruchs von Kommissar Meier zeigen sich kurz unwillige Falten auf Hauptkommissar Schmidt's Stirn. Dann nimmt sein Gesicht wieder den ernsten wohlwollenden Zug an, den es meistens zeigt.
    "Sie haben recht, das ist jetzt meine Angelegenheit. Ich danke ihnen fuer ihre Arbeit und richten sie bitte ihren Kollegen auch meinen Dank aus. In wenigen Minuten sollte Verstaerkuung aus der Zentrale eintreffen. Bitte nehmen sie sich dann frei und gehen sie nach Hause.
    Ah, eine Bitte haette ich noch. Koennten sie mir den Weg zu den Notunterkuenften beschreiben?"
    Dann dreht er sich zu Frank Sauer um.
    "Laut ihrer Akte haben sie Erfahrung in Spurensicherung. Sobald sie Zeit finden schauen sie sich bitte um. Ich werde die Zeugen solange vernehmen. Ausserdem sollten sie einige von den Bienen in unser Labor schicken. Wenn die Kollegen aus Dortmund eintreffen weisen Sie sie bitte an mich weiter.
    Und sobald Herr Hamann zurueck kommt shcicken sie ihn bitte zu mir. Ich bin in den Notunterkuenften."

    Auf dem Weg zu den Verletzen ruft Schmidt in der Zentrale an.


    "Hallo Frau Valerie. Hier ist Schmidt, stellen sie mich zu Hofer durch.


    ..
    ..
    ..
    Hallo Hofer, hier Schmidt. Wir brauchen mehr Beamte in Koerbecke. Die Leute vor Ort sind total ueberfordert. Vor allem Medeziner. Das Technische Hilfswerk waer auch nicht schlecht. Und vor allem brauchen wir eine Nachrichtensperre. Die Aussenperimeter quellen uebr von Journalisten. Und diese Dorfpolitzisten werden damit einfach nicht fertig. Wenn wir absolut keine weiteren Leute mehr entbehren koennen werden wir wohl bei der Bischofsgarde anfragen muessen. Die wissen auch wie man mit der Presse umgeht. Bitte ruf mcih zurueck, wenn es Neuigkeiten von der offiziellen Seite gibt.
    Ich muss jetzt weiter und ruf spaeter nochmal an.
    Wiederhoehren."

    --Vaeterchen Rasputin---


    Rasputin schuettel unwillig den Kopf.


    "Ihr kleinen Leute habt keinen Respekt mehr vor dem Essen!
    Der Schatz liegt da seit mehr als hundert Jahren. Gold laeuft nicht weg. Wir kochen uns jetzt einen kraeftigen Borschtsch und gehen dann mit einem warmen gefuehl im Magen an die Arbeit. Bis wir gegessen haben hat sich dann auch dieses garstige Windchen gelegt."
    Er wendet sich dem Kaept'n zu
    "Wo geht's hier zur Kueche, Towarisch? Mein magen knurrt schon wie zwoelf hungrige Polarbaeren!!"

    Na na, die jungen Herren.
    Wollen wir doch mal sehen, ob sie nach 30 Jahren Verbrecherjagd auch noch so stuermisch sind.
    Die ganze geschichte hatte mich so mitgenommen, dass ich erst mal fuer 10 Tage an der amerikanischen Ostkueste vergnuegen musste.
    Aber jetzt kann die jagd beginnen

    ---Vaeterchen Rasputin---


    Als der Kaept'n fertig ist leert Rasputin sein Glas und laesst es auf den Tisch knallen.
    "Sehr gut! Endlich geht es los."


    Dann folgt er dem Riesen aus der Bar und hilft den anderen ihr Gepaeck einzuladen und macht es sich danach auf seinem Satz bequem.
    Als der Hubschrauber landet steigt er als erste aus um die anderen vom Wind abzuschirmen.
    Der kalte, nasse Wind perlt an seinem Pelzmantel einfach ab und zerrt an seinem Bart. In seinen Augen kann man ein vegnuegtes Funkeln erkennen.
    Er murmelt.
    "Arrr! Fast wie daheim nur noch nicht kalt genug."


    Als er die Yacht sieht nickt er anerkennend.
    "Wenn sie so ein grosses Schiff mitnehmen, muessen sie ja einiges an Schatz erwarten. Endlich wird das Gold der Kapitalistischen Eroberer wieder dem Volk zugute kommen. Zumindest einem kleinen Teil des Volkes."



    Er schleppt seine Taschen an Bord und macht sich dann auf um die Kombuese zu inspizieren.

    Nachdem Rasputin bei der vorhergegangenen Technischen Diskussion wenig teilhaben konnte, klinkt er sich jetzt wieder ein.
    "In welchen Abstaenden werden die Hooehlen denn geflutet?
    Und hat schon mal jemand versucht den Schatz mit magischen Mitteln aufzuspueren?
    Ich weiss noch dass einer der ERzprospektoren die wir in Sibirien beschuetzt haben Schamane war, der Geister der Erde benutzt hat, um Erdoel zu suchen. Den armen Kerl hat es erwischt, als er aus versehen versucht hat, auf einem alten Atomdepot einen Geist zu beschwoeren der dann toxisch war und ihn einfach zerrissen hat. Uns haette es auch fast erwischt zum Glueck gab es Waltzing Mathilda. Aber Sibirien ist auch etwas groesser als diese Insel, bei so einem kleinen Arael sollte doch was zu machen sein.
    Ist hier ueberhaupt jemand Magier?"

    Rasputin schein voellig ueberrascht von der Tatsache, dass jemand nicht weiss, wer "Waltzing Mathilda" ist.
    "Mein Sikorsky "Tundra" natuerlich. Du hast noch nie von meiner "Waltzing Mathilda" gehoehrt? Vielleicht hab ich dass mit dem untertauchen doch ien wenig uebertrieben."

    Rasputin hoehrt interessiert zu. Es ist gut zu wissen dass sich die Leute Gedanken machen. Die kleinen Leute sind einfach fit im Kopf.
    "Mit welcher Art schiff werden wir eigentlich auf die Insel uebersetzen? Wenn wir einen Frachter oder eine Faehre nehmen, dann wuerde ich darum bitten meine Waltzing Mathilda mitzunehmen. Sie kann da verschiedne Aufgaben erfuellen. Zum einen ist sie Wildnistauglich, zum anderen koennen wir ihre sensoren nuetzen, bzw sie als mobile Operationsbasis benutzen. Wenn ich in den Zelten schlafe, hat es da drinnen Platz fuer fuenf bis sechs von euch kleineren. Mit ein wenig Zeit finde ich auhc noch jemand der ne Seilwinde drannmachen kann die stark genug fuer unsere Zwecke ist."
    Er schaut Kommentare abwartend in die Runde.