Shadowrunning - eine anerkannte Subkultur?

  • Ich lese immer mal wieder davon, dass Shadowrunner auch in der Öffentlichkeit bekannt und z.T. anerkannt sind.


    Ist das tatsächlich eine verbreitete Weise die SR-Welt darzustellen? Ich hatte immer den Eindruck, dass der Schatten in dem Wort nicht nur für verdeckte Operationen steht, sondern auch dafür, dass es sich hier um Leute handelt, die gar nicht existieren. Fans (man erinnere sich an das alte Asphaltdschungel), Fernsehserien (Karl Combatmage und Konsorten) oder gar entsprechend beworbene Produkte (die von Shadowrunnern weltweit präferierte Pistole) passen da meiner Meinung irgendwie nicht hinein.


    Wie sieht die Welt bei Euch aus?

  • Wieso findest du das sich das ausschließt.
    Ich vergleiche das immer gerne mit der Situation eines Geheimdienstes.
    Jeder weiß das es ihn gibt, es gibt Filme und Bücher darüber, aber wie man dort arbeitet oder wer dafür arbeitet das weiß nur der der dazu gehört.

  • Nur handelt es sich hierbei ja nicht um etwas, das von staatlicher Seite oder seitens der Konzerne unterstützt und gedeckt wird (auch wenn sich diese Stellen dann und wann entsprechender Möglichkeiten bedienen). Wenn überhaupt würden diese Stellen mehr denn je daran arbeiten, die Existenz von soetwas wie Auftragsverbrechern, die sich auch von Ihnen dann und wann anwerben lassen tunlichst mit aller Macht vertuschen. Im Zweifel sind es nur irgendwelche Verbrecher die schlimme Dinge tun. Oder aber eben Angehörige der dahinter stehenden Organisation (des Auftraggebers). Und auch Shadowrunner möchten doch nicht in den Nachrichten lesen/sehen, das Shadowrunner dies und Shadowrunner das getan haben...

  • "Ferro" schrieb:

    Wenn überhaupt würden diese Stellen mehr denn je daran arbeiten, die Existenz von soetwas wie Auftragsverbrechern, die sich auch von Ihnen dann und wann anwerben lassen tunlichst mit aller Macht vertuschen.


    naja vertuschen lässt sich sowas nicht. dafür gibts sowas viel zu lang und ist nun einmal zu präsent. (wenn man nach offiziellem setting spielt) shadowrunner eignen sich hervorragend als sündenbock gerade für konzerne. das ist ja genau die idee dahinter. also warum leugen, was man sich zu nutze machen kann? natürlich würde kein konzern offiziell sagen, dass er shadowrunner anheuert - wenn mal eine von runner durchgeführte operaton gelingt und positives medienecho darauf zu erwarten ist, wars ne konzerneingreiftruppe -logisch. aber warum deren existenz vertuschen? das sind verbrecher die im namen von solchen gruppen wie der human nation/sons of sauron/alamos 20k/green war etc. arbeiten. und wir guten konzerne mitsamt unserem sicherheitsapparat beschützen die kleinen leute davor, da der unfähige staat das ja nicht kann, deshalb kommt am besten zu uns arbeiten. ich glaube das die spin abteilungen der konzeren shadowrunner heiß lieben. und das sich um verbrecher kulte bilden, ist ja auch bekannt. nochdazu wenn auf einmal aus anderen quellen sowas kommt wie: shadowrunner sind moderne robin hoods. na dann boomt die untergrundkultur.

    manchmal muss ich mich für meine stadtsleute schämen :-(


    women, huh? can't live with them, can't successfully refute their hypotheses.

  • "Ferro" schrieb:

    Nur handelt es sich hierbei ja nicht um etwas, das von staatlicher Seite oder seitens der Konzerne unterstützt und gedeckt wird (auch wenn sich diese Stellen dann und wann entsprechender Möglichkeiten bedienen). Wenn überhaupt würden diese Stellen mehr denn je daran arbeiten, die Existenz von soetwas wie Auftragsverbrechern, die sich auch von Ihnen dann und wann anwerben lassen tunlichst mit aller Macht vertuschen. Im Zweifel sind es nur irgendwelche Verbrecher die schlimme Dinge tun. Oder aber eben Angehörige der dahinter stehenden Organisation (des Auftraggebers). Und auch Shadowrunner möchten doch nicht in den Nachrichten lesen/sehen, das Shadowrunner dies und Shadowrunner das getan haben...


    Die Prophezeiung verrät: Das Thema hat sich seit Los Angeles 2070 ziemlich erledigt. Da lassen sich die Runner mit Simrigs extra verdrahten, um danach den Run (in anonymisierter Form) entweder live oder als Aufzeichnung meistbietend zu verhökern. Natürlich ist diese Art des Shadowrunning nur in LA so üblich, aber das Material wird sich kaum auf diese eine Stadt beschränken lassen. Da steckt eine Industrie dahinter und das Zeug wird garantiert global verkauft (und dürfte weggehen wie warme Semmeln).

    In Übereinstimmung mit der Prophezeiung!
    Blau! Weiss! Blutrot! Asphalt Cowboys München!


    Die Shadowhelix - das deutsche Shadowrun-Wiki
    SR4A Limited Edition - 0478/1100

  • Ich glaube der Geheimdienst als Vergleich passt nicht so, eher die "Gangster" Mentalität/Vorbildfunktion in der Hiphop-Kultur, die auch als Filgenre ganz gut funktioniert. Den Geheimdienste sind "ehrenhaft"(weil kämpfen vür Rettung der Welt und das Vaterland), Runner eher nicht.
    Ebenso "verehren" wir ja Diebe, Mafia, Killer in Filmen wie Oceans 11, Snatch, Lucky Number Slevin, Usual Suspects, etc.
    Nur heißt es nicht das jemand der im Film coll ist diesen "Ruf" auch in der Realität nutzen kann (hey der Gangster der mich abzieht wird angezeigt, egal wie toll ich (setzte Ganster-Rapper-Namen ein) finde).
    Ich kann mir auch vorstellen, dass viele Runner als "Runner-Wannabes" anfangen, also als Leute die einfach mit ihrem "Job" bei ihrer "Crew" angeben wollen.

  • "Doc Chaos" schrieb:

    Da lassen sich die Runner mit Simrigs extra verdrahten, um danach den Run (in anonymisierter Form) entweder live oder als Aufzeichnung meistbietend zu verhökern.


    Das gab es auch schon in den 50ern (Queen Euphoria).


    Aber wenn immer mehr solcher Dinge das Label "Shadowrun" tragen, werden doch die, die kein Interesse daran haben, dass ihrer Arbeit oder Existenz mit diesem Label Teil der Öffentlichkeit haben, sich selber ein anderes Label (auch Auftreten, soziales Netzwerk, ...) geben, oder? Ist dann Shadowrunner gleich Shadowrunner? Meiner Vorstellung nach, würde unsere Runde dann im Grunde noch das gleiche machen, sich aber nicht mehr Shadowrunner nennen, um nicht mit dem Bild, dass durch die Medien kommuniziert wird verglichen zu werden.


    Je länger ich darübr nachdenke, desto größer wird der Rattenschwanz an medienkulturellen und auch schattenprofessionellen Implikationen. Damit kann ich mich so gar nicht anfreunden.

  • Ich denke eben schon, das man Geheimdienste / Kriminelle Organisationen / Konzerne als Vergleich ran ziehen kann, oder ich tendiere eher zu den Gerüchten aus div. Filmen / Büchern etc. - Was an einem Staatsputsch, im Sinne für Welt und Vaterland, ehrenhaft sein soll ist mir schleierhaft. Politische / wirtschaftliche Motive stehen hier im Vordergrund (so auch in SR).


    Zitat

    Ich kann mir auch vorstellen, dass viele Runner als "Runner-Wannabes" anfangen, also als Leute die einfach mit ihrem "Job" bei ihrer "Crew" angeben wollen.


    Diese Leute hast du in jeder Kultur und in jede Fachrichtung.

  • "user624" schrieb:

    Ich glaube der Geheimdienst als Vergleich passt nicht so, eher die "Gangster" Mentalität/Vorbildfunktion in der Hiphop-Kultur, die auch als Filgenre ganz gut funktioniert. Den Geheimdienste sind "ehrenhaft"(weil kämpfen vür Rettung der Welt und das Vaterland), Runner eher nicht.


    Ohne echte Details zu kennen, könnten ich mir gut vorstellen, dass alleine das Wissen der Existenz und viele andere Aspekte einer modernen Demokratie/eines modernen Staates bei der Arbeit der Geheimdienste von diesen eher als hinderlich gesehen werden. Und aus dem gleichen Grund gewinne ich immer den Eindruck, dass diese Dienste die eigentlichen Bösen sind (sind dies doch Organisationen die staatlich unterstützt gegen Gesetze verstoßen sollen). Die Folge davon wären neue Dienste (OTSTK). Und die kennt keiner, über die weiß man nichts, damit sie effektiv arbeiten können.


    Das ganze geht jetzt zugegebenermaßen schon ein wenig über mein gelebtes und gespieltes Verständnis von SR hinaus... Aber die Richtung stimmt.

  • Dass die Darstellung in den Medien wenig mit der Realität zu tun hat, gilt ja wohl für alle Aspekte des Lebens (und nebenbei bemerkt, auch die sogenannten "objektiven" wissenschaftlichen Untersuchungen düften sich in dem Feld "Shadowrun" eher schwierig gestalten; auch wenn es da sicherlich dann und wann Versuche von interessierten Sozialwissenschaftler_Innen gibt, mal ein Interview zu führen (tatsächlich teilnehmende Beobachtung? Für alle ein Risiko). Im Bereich Kosten-Leistungs-Rechnung werden die das auch nur im Groben nachvollziehen können, und müssen dafür massiv von der Wirklichkeit abstrahieren).


    Ich bin mir aber sicher, dass es genug T-Shirt-Prints und Buttons gibt, auf denen "Shadowrunner" draufsteht, und in einigen "T-Shirts mit coolen Sprüchen"-Shop gekauft werden kann, spätestens dank Karl Kombatmage. Aber eine "anerkannte Subkultur"? Es fällt mir schwer, von einer z.B. "Geheimdienst"- oder "Taliban"-Subkultur zu sprechen, die irgendwie ein "anerkannter" Lebensstil wäre. Shadowrunner-Wannabes wird's sicherlich etliche geben - die dann cool im schwarzen Mantel und Sonnebrille rumlaufen, vermutlich öfter mal mackerig auftreten - aber ob sich daraus sowas wie eine trendy Szene entwickelt, finde ich unwahrscheinlich. Zumal das mit dem schwarzen Mantel ja in der Realität nicht mehr als einziges Kleidungsstück gegeben ist (so es denn jemals war).
    Also, ich gehe schon davon aus, dass viele "echte" Shadowrunner einen recht ähnlichen Lebensstil pflegen: in den Bars rumhängen, in denen Neuigkeiten zu erfahren sind; nicht allzu konkret übers Arbeitsleben reden; öfter ein bisschen paranoider und mehr auf die Umgebung auch im Alltag achtend etc. Aber das wird auch sehr individuell ausgeprägt sein, zumal die Wüstenkriegs-Troll-Sammie vermutlich in anderen Läden rumhängt als der Magier mit seinem Dr.herm. (und auch das ist schon wieder ser klischeehaft gedacht). Generell fände ich es unwahrscheinlich, am Verhalten meines Gegenübers festzumachen, dass sie_er tatsächlich "Shadowrunner" ist. Dafür gibt's einfach zu viele unterschiedliche Typen. Außer vllt., Du kennst den Metamenschen an dem Tisch dahinten von nem früheren Job, und kannst Dir vorstellen, dass dessen Gesprächspartner_In vermutlich dem selben Beruf nachgeht (Und auf die Berufsgenosseenschaftsfeier, bei der sich alle treffen können, warte ich dann doch noch ne Weile (und würde übrigens auch sicherlich nicht hingehen)).



    Ach ja, Geheimdienste in "demokratischen" Staaten: Ich verweise dafür gerne mal auf GLADIO, eine ganz garstige Gehimorganisation, die von diversen "westlichen" Staaten unterstützt/koordiniert wurde (http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio). Jepp, Transparenz ist für die ehr doof. Ist ja auch ein generelles Problem von Geheimdiensten in Staaten, die sich als "frei" bezeichnen. Mensch könnte fast sagen, dass Geheimdienste abgeschafft gehören...

  • Wie ist das in meinen/unseren Welten....
    Hmmm....
    Also die Konzerne ,Medien und Regierungen sprechen offiziell von Terroristen.
    Aber da es 2070 viele Piratensender gibt und sich jeder ,der sich bemüht,informieren kann,
    sind Runner in diesen Kreisen schon bekannt(oder besser gesagt besser bekannt)
    Joe Konzerner oder Sara Sararimann/Frau weiß das nicht und hält Runner für böse Menschen ,
    die ihren geliebten Konzern zerstören wollen (gerade Aztech hat da (IIRC) viel PR Arbeit geleistet,damals)
    Neonet auf der anderen Seite schlachtet das Runner Phänomen wieder anders aus ,das sie Filme & Serien bringen(genau wie damals 2055 mit "Against the Hive Master" )


    @Gladio
    In SR ist das eine Organisation für Ki-Adepten Wrestler/Sportler/Ultimate Fighter, die
    ihre eigene Liga haben und viel Geld damit verdienen


    HokaHey
    Medizinmann

  • Ich weiß nicht wirklich was du unter Subkultur verstehst? Die Yakuza sind Verbrecher und jeder weiß dass. Über sowas macht man keine Witze. Natürlich wirds auch ausgeschlachtet, Filme, Spiele, etc und es gibt sicher genug Poser. Aber jemand der herumposaunt er sei ein Yakuza ist erstens nicht sehr helle und wird das zweitens nicht sehr lang tun.


    Das alles gilt auch für Shadowrunner. Die Leute bekommen mit, dass es viele Terroristen und Schwerverbrecher gibt die eben unter diesem Namen zusammengefasst werden. Also wird das auch vermarktet.


    Shadowrunner, Yakuza, Triaden, Mafia. Sie sind da und man wird sie nicht los, aber keiner wird zu seinen Eltern gehen und sagen "Hey! Ich hab nen neuen Job! Ich bin jetzt Kredithai für die Camorra!"

  • "Korraz" schrieb:

    Shadowrunner, Yakuza, Triaden, Mafia. Sie sind da und man wird sie nicht los, aber keiner wird zu seinen Eltern gehen und sagen "Hey! Ich hab nen neuen Job! Ich bin jetzt Kredithai für die Camorra!"


    Ich denke, dass kommt darauf an, in welchen Kreisen und dich bewegst. :)
    Ich kann mir das in gewissen Orten schon vorstellen. Denke nur mal an Brasilien oder Columbien. Da gibt es so einige Städte, in denen sind diese Verbrecherorganisatoren die einzigen Arbeitgeber, und die Leute sind stolz darauf wenn sie dazu gehören.

  • Zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung unterscheiden sich Runner von Privaten Sicherheits- und Militärunternehmen. Die einen begehen Verbrechen/ betreiben gar Terrorismus, die anderen hingegen gehen einem harten, manchmal schmutzigen, aber bestimmt notwendigen Beruf nach.
    Klar gibt es auch den Wüstenkriegsveteran_Innen-Lebensstil, aber den halte ich nicht wirklich für ne Subkultur.
    Subkultur würde für mich bedeuten, dass es bestimmte Codes und "Rituale" gibt, nach denen sich Angehörige dieser Subkultur verhalten (Sprache, Kleidung, Bewegung, vertieftes Wissen über ein Spezialgebiet, bestimmte Weltanschauuung etc.). Dient ja auch immer der Abgrenzung gegeüber der Mainstreaam-Kultur, und macht die Identifikation mit der Subkultur leichter.
    Als Shadowrunner/Terrorist_In hingegen scheint es ja generell eher sinnig zu sein, nicht direkt aufzufallen, sondern eher innerhalb des Mainstreams untertauchen zu können. Was 2060/2070 jedoch erheblich einfacher ist, da es ja viel mehr Dinge git, die alle unter den Begriff Mainstream fallen (zumindest in der SR-Geschichtsschreibung; ich vermute ja, dass alles eher gleichförmiger wird).


    Ich würde nicht sagen, dass es eine einheitliche Shadowrun-Subkultur gibt. Es gibt klischeebilder wie Runenr so leben und aussehen, aber "echte" Runner werden sich hüten, so auffällig zu werden; und die Anzahl derer, die so rumlaufen, wird eher begrenzt sein, als dass sich daraus ne Subkultur gebildet hat (ich meine, es gibt ja auch keine Hero Turtles- oder He-Man-Subkultur - oder?).


    Achso: Ich bin mir auch überhaupt nicht sicher, dass Yakuza ne "anerkannte Subkultur" in Japan sind, sondern habe das einfach mal als Frage in den Raum geschmissen. Ich würde das ja bezweifeln, weil auch da Unauffälligkeit ein Stück weit wichtig ist; auf der anderen Seite schützt es Dich auch, wenn die Leute wissen, dass Du dazu gehörst.

  • Im Gegensatz zu den ganzen Verbrecherorganisationen und Syndikaten sind Shadowrunner vor allem keine Organisation. Der Begriff umfasst vielmehr entsprechende unabhängige Individuen.


    Und es fällt mir in dem Zusammenhang schwer zu glauben, dass sich zwei Treffen und jeweils von sich sagen: "Ich bin Shadowrunner". Wahrscheinlich würden sie etwas denken wie: "Ich bin Verbrecher" (aus Not, aus Leidenschaft, aus Überzeugung, ...) und sagen: "Ich bin Hitter, Hacker, Grifter, Thief, Brains, ..." (hi, hi, hi). Wenn da jemand kommt und sagt: "Ich bin Shadowrunner" würde man ihn eher auslachen (Poser) oder so. Würde man sie allerdings fragen, ob sie Shadowrunner währen, würde sie wahrscheinlich vorsichtig nicken. Klingt widersprüchlich, ist aber so in etwa das, was ich dahinter verstehe und wie ich es einsetze.

  • "Lumac" schrieb:

    Ich würde nicht sagen, dass es eine einheitliche Shadowrun-Subkultur gibt. Es gibt klischeebilder wie Runenr so leben und aussehen, aber "echte" Runner werden sich hüten, so auffällig zu werden;


    Ich würde sogar soweit gehen, dass sich "echte" Runner über diese Klischees freuen. Denn alle die Shadowrun nur aus dem Trid kennen, sind so auf dieses Shadowrunner-Bild fixiert, dass es ihnen gar nicht in den Sinn kommt, Joe Normalo von nebenan könnte ein Runner sein.
    In dieser Hinsicht hat mir der Roman "Der Schattenlehrling" recht gut gefallen als der Junge mit den romantischen Runnervorstellung dann gelernt hat wie die Schatten tatsächlich sind (das Ende ich echt nichts für sanfte Gemüter).