[IP] Queen of the Seas

  • #195-Brian Uí Néill


    Es wäre mir eine Ehre. Erwidert Brian ehrlich auf die Einladung, lächelt bei dem Gedanken daran Irland wieder aufzubauen. Wenn wir das erleben werde ich selber mithelfen. Und bis dahin werde ich weiter lernen und studieren damit die Sagen und Legen, die Geschichte unseres Landes nicht vergessen wird. Schon zu viele von uns haben ihre Wurzeln verloren, sie müssen bewahrt werden. Fügt er noch an und trinkt dann einen weiteren Schluck.

  • #196 Anna


    "Ja gut, aber wer hat dann die Bücher und all das geschrieben? Eine derart medienpräsente Persönlichkeit kann doch so Offensichtlichkeiten nicht verstecken. Für mich ist das ein populistischer Schleimer, der sich den pro-metamenschlichen Trend zu nutzen macht. Ein cleverer Unternehmer mit viel heißer Luft dahinter. Klar hat der was zu verbergen, die Leute haben alle Dreck am Stecken, aber übertreibs mal nicht..."
    Anna wusste nicht, ob sie sich freuen sollte, dass ihr Instinkt wieder Recht hatte, oder aufgebracht, weil das nicht die Kreuzfahrt wird, die sie sich vorgetellt hatte. Sie kannte sich, so wie die meisten Menschen auf der Welt nun wirklich nicht mit Magie aus, hatte aber natürlich ich ihre Erfahrungen damit gemacht. Auf ihren Einsätzen hatten sie immer Unterstützung und meistens bekam sie gar nicht mit was vor sich ging. Magische Heiler hatte sie einige kennengelernt, gehörte sogar zum Lehrplan - sehr praktisch und immer willkommen, aber alle irgendwie eigen und viel zu unterschiedlich um sie in eine Schublade zu stecken. Alles darüber hinaus kannte sie auch nur aus den Nachrichten und irgendwelchen Trids aus München. "Gibt's denn wen, den du da genauer nachfragen kannst? Ihr werset ja mehr als den einen Hansel dabei haben... Ich bin dir keine besondere Hilfe, solange du nicht verletzt bist, oder eine Zuflucht suchst." Beim letzten Satz schaute sie auch nochmal fragend und prüfend zu Terry.
    "Kann ich vorschlagen, dass ihr euch hier ausruht und die Nacht drüberschlaft? Ich müsste nämlich demächst dringend eine Runde schlafen. Der wird schon nix anstellen heut Nacht. Wenn er was geplant hat, dann nix kurzfristiges, sonst hätt er sich keine Schiffsreise ausgesucht."

  • #197-Vagabond
    Vagabond beobachtete gespannt die Daten auf dem Monitor. Hm, gut zu wissen um wen es genau geht. Jetzt schon wieder schlafen zu gehen war ganz gegen Vagabonds Insinkt. Er war grade frisch ausgeschlafen. "Also nach dem was ich gehoert und gesehen habe hoerte es sich so an, als sei die Operation in vollem Gange. Worum es geht weis ich allerdings nicht. Ich habe nur gesehen wie Frau Hahn mit 2 Leibwaechtern die augenscheinlich nach ihr Gesucht haben gekaempft hat. Grundlos machen Leibwaechter keine Jagt auf Leute der Sicherheit, was war da los?"

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #198 Steve


    "Kalifornien? Wow dann seit ihr aber ziemlich weit fort von zuhause..."
    Er schaute sie bewundernd an, vielleicht auch ein wenig neidisch. Schließlich konnte er nicht einfach durch die Welt fahren und irgendwo eine Weile bleiben, war wie gefangen in einem goldenen Käfig. Ein seufzer ging über seine Lippen, er brauchte jetzt etwas was ihn aufmunterte. Also führte er sie zwei Lieder später nach draußen. Ein Stück abseits fanden sie eine Bank auf der sie sich niederließen. Er lehnte sich zurück, schaute aufs Meer hinaus und seufzte wieder. Es wehte ein leichter Wind, dennoch war es angenehm warm und sie genoßen die relativ frische Luft. In ihm kamen Erinnerungen auf von seiner Zeit vor dem Aufstieg zum Profiboxer. Es waren harte und entbehrlicher Zeiten gewesen. Er schüttelte seinen Kopf Ich sollte mich lieber auf die Gegenwart konzentrieren, als in die Vergangenheit abzuschweifen vor allem inAnwesenheit von einer netten Begleitung...
    er blickte zu ihr herüber.
    "Sorry war gerade mit den Gedanken etwas abgeschweift... ist dir kalt oder langweile ich dich vielleicht?"
    ein entschuldigendes aber dennoch charmantes lächeln umspielte seine Lippen.

  • #199


    @ Brian und Ryan


    "Für wahr, deshalb habe ich auch aus Heimatliebe und natürlich sehr viel Nostalgie eine riesige Privatsammlung Irischer Sagen, Legenden und Volkslieder bei mir in meinem bescheidenen Skandinavischen Privatheim mit Wald!" freute sich Mac Gabhann der liebend gern in seiner Freizeit zuhause in der großen Bibliothek stöberte.
    "Hier meine Karte und Anschrift, nehmen sie gleich zwei für ihren Kollegen mit, wenn sie mich vorab in Skandinavien mal besuchen wollen nur zu, für die Anreise würde ich aufkommen. Man trifft ja sonst so wenig Iren mit feurigem Herzen und eisernen Mägen dort oben!" meinte Mac Gabhann und überreichte seine Visitenkarte mit Anschrift seines Firmenteils, sowie seiner Hochsicherheitsprivatadresse.


    @ Vagaboud und Anna


    "War doch nur ein Witz, kann genauso ein Shedim sein!" grinste Amelie als sie zu Terry blickte.
    "Nein, jetzt mal Scherz beiseite, ich würde zu gern glauben Anna hier liegt ganz richtig, irgendein Neureicher Jungkonbonzen, der seine Geschäfte Aufpäppeln will indem er auf der Welle des pro-metamenschlichen Trend mitschwimtm aber die Sache vorhin macht mir echte Sorgen!" erklärte Amelie und kam jetzt nicht ganz drum rum die Sache mit dem Sicherheitsmagier auch Terry zu erzählen.
    "Zwei von den Bodygards des Japsen haben vorhin unseren Sicherheitsmagier an Board überwältigt und abgeführt, dann sind die zwei anderen hinter mir her, als sie sahen, das ich in der Nähe war. Nur dank Terrys beherztem eignreifen gelang es mir später abzuhängen. Und solange der Japse nicht gerade einen nicht einsehbaren Zusatzvertrag mit unserer Firma hat oder intern geheim für uns arbeitet um Störfaktoren oder Illoyale Mitarbeiter auszufiltern ist hier was nicht so ganz koscheres im Gange. Als der eine Troll mit dem Japsen geredet hat hatte dieser unter anderem erwähnt, das der Kapitän dabei wohl hilft, weshalb ich meine These um eine Extraktion oder Säuberung für am Wahrscheinlichsten halte. Immerhin ist der Kapitän uns direkt nach dem Magier als Nummer eins der Befehlskette an Board übergeordnet und wenn die Zwei der Rangfolge Mätzchen macht, oder nicht ganz loyal ist rennt man ja sicherheitshalber direkt zur Nummer eins. Am besten frag ich das also mal beim Kapitän nach, damit der mir genauere Auskunft gibt, um was es dabei genau ging!" offenbarte Amelie den zwei Anwesenden ihre Vermutung.
    "Und jetzt schauen wir mal was diese!" erklärte Amelie und kam jetzt nicht ganz drum rum die Sache mit dem Sicherheitsmagier auch Terry zu erzählen. Einige Daten wurden eingegeben, die Überwachungsbänder angehalten und eine Bilddiagnostik gestartet, welche den Rothaarigen Humanis schnell wiedererkannte. Etliche Delikte, ein Knastaufenthalt und diverse Demonstrationen und gewalttätigere Aktionen gegen Metas, Drogen- Waffenhandel und andere kleinkriminelle Geschäfte häuften sich zusammen und ergaben das Bild eines armen Spinners, der im Dreck von Oakland aufgewachsen war, wo damals unter Saito verschiedene Meta- und normale Gangs sowie Humanis sehr nahe Gruppierungen mal mit mal gegeneinander um Bandengebiete und das sogenannte große Geld in blutigen Straßenschlachten kämpften. Irgendwie gelangte der junge Mann dabei zusammen mit seiner Schwester und seinem besten Freund die beiden, welche sich laut Überwachungskameras ebenfalls an Board befanden wahrscheinlich über eines der Menschenführsorgeprogramme in den Ghettos zu dem Deppen bei Humanis, erledigte dort allerlei Aufträge von Schmuggel, Einschüchterung, Mord, Brandschlag und Bombenlegen bis zu einfachen Botengängen und fühlte sich wohl bei der großen und stabilisierenden Rassistengemeinschaft die seinem bisher chaotischem Leben halt und Ordnung gab. In Osteuropa waren sie für einen angeblich Humanisnahen Konzern bei einigen Politikern gewesen, wahrscheinlich Handel der Global agierenden Skins oder einfaches Bandeknüpfen zwischen verschiednen Nordamerikanischen und Osteuropäischen Anti-Metagruppierungen.
    "Ich denke tatsächlich, das ich mir die drei Spinner mal mit der Security zur Brust nehme, deren Zimmer und diese auffallend große Gepäckmenge zu untersuchen ergiebt vielleicht was spannendes, sieht mir sehr nach Schmuggelware aus. Sind mit wenig Gepäck angereist im Flieger bei Mittelklasse und reisen mit enorm viel Gepäck per boot zurück in der Unterklasse, das riecht verdächtig nach einfach gemachtem Schmuggel wovon auch immer!" vermutete Amelie laut und bedanke sich bei Anna für die Benutzung ihres Zugangs, gab Vagabound alias Terry den Tipp sich dort unten doch etwas bedeckt zu halten, wenn die Kabine der Skins in einigen Stunden gestürmt würde und erst danach wieder in sein wohlbehütetes Zimmer zurück zu kehren, bevor sie sich verabschiedete und auf zum Kapitän machte.


    @ Steve


    "Naja ohne unsere guten und besonders gut betuchten Bekannten für die wir Kurierdienste machen hätten wir uns das hier in fünfhundert Jahren nicht leisten können!" lachte HG, als Steve sie nach draußen geleitete und mit ihr auf einer Bank Platz nahm, es war so schön romantisch. Warme frische Luft, ein unheimlich freundlicher, gutaussehender und betuchter Singel, HG fehlten nur noch die Trompeten des Armor, die das ganze umsäumten. Langsam rückte sie näher, schmiegte sich an Steve an, der etwas Gedankenverloren aufs Meer blickte und überlegte sich unbewusst schon ob es zu forsch währe ihn einfach zu küssen, so süß, wie er aktuell neben ihr lehnte, als Steve den Kops schüttelt und ihren an seinen herangenahten kopf dadurch zurückweichen ließ.
    "Was? Ähm nein, nein ganz im Gegenteil ihre Gesellschaft ist wundervoll Steve!" stammelte HG, etwas überrumpelt von seinem plötzlichen Kopfschüttrer, der so hoffte sie nicht ihrem Annäherungsversuch galt und bemerkte plötzlich wie ihre Schultern durch den doch warmen Fahrtwind etwas abkühlten.
    "Mir ist tatsächlich etwas kalt, am besten geleiten sie mich wieder hinein, damit ich meinem Bruder seine Karte wiederbringen kann, bevor er merk, das ich sie mir einfach genommen hab und sauer wird!" meinte HG, daran denkend das ihr Bruder mit ihnen heute Abend noch die Planung für die Fahrt genauer durchgehen wollte, bevor er ins Spa ging und verabschiedete sich damit allmählich von Mr. Fox, auch wenn sie eigentlich bei ihm hier oben bleiben wollte.
    "Aber ich würde sie gern wiedersehen, natürlich nur wenn sie das auch wünschen Steve!" fragte HG Mr. Fox vorsichtig nach einem sehnlichst gewünschten Wiedersehen.

  • #200-Brian Uí Néill


    Schon bei der Erwähnung der Schriftsammlung hellt sich Brians Gesicht direkt freudig begeistert auf, offenbar teilen die beiden Iren dort ein weiteres gemeinsames Interesse. Das hört sich geradezu traumhaft an. Bemerkt er dann auch, nimmt die Visitenkarten dankend entgegen und verstaut sie ordentlich und sicher. Ich werde auf jeden Fall darauf zurückkommen, vielen Dank für das großzügige Angebot. Hoffentlich halten die Skandinavier mehr als einen von uns Iren zur selben Zeit aus. Stimmt er gut gelaunt in das Lachen mit ein.

  • #201 - Ryan


    Sich langsam mit der Musik drehend tanzen Ryan und Yana eng umschlungen in der Menge der anderen Passagiere. Trotz leichter Unsicherheit hat er die Führung übernommen.
    Schweigend geniest er die Musik und die nähe der Frau, nur manchmal wandert sein blick über die reihen der anderen Tänzer, auf deren Stiel achtend um eigenen Fehler gezielt zu vertuschen und seinen Tanz den Umstehenden anzupassen.

  • #202


    Die Reise der Queen of the Seas verlief ohne größere Zwischenfälle für die meisten Passagiere, bis sie in Koppenhagen eingetroffen war. Di üblichen Reise- und Sicherheitsprobleme traten selbstverständlich auf, doch nichts, womit die Mannschaft nicht fertig würde. Und nach einer ganzen Zeit auf der Ostsee hieß es zum ersten Mal wieder festes Land betreten.


    @ Brian


    Brian verbringt die Tage bis nach Koppenhagen mit einem strammen Morgentrainingsprogramm, das ihn in Form hält. Zusammen mit den anderen beiden Iren, sei es im Pub oder bei einer der vielen Schiffsbesichtigungstouren.
    Ein Treffen mit Yana ergab sich ebenfalls an einem der Theaterabende des Schiffes, wobei Yana scheinbar nicht erwarten konnte der Oper in jeglicher Form zu entfliehen. Umso mehr Freude und Erfolg hat die schöne Russin mit Brian und Ryan dafür im Schiffseigenen Casino, wo sie eine kleine runde Summe erspielt, von der sie den beiden Iren je 1.500 Nuyen überweist.
    Insgesamt verläuft die Reise für Brian bis Koppenhagen absolut wünschenswert, auch wenn der Tumult an Deck mancher Tage viel zu viel scheint.
    Adam Kyle seines Zeichens erster Offizier des Schiffes hatte zwar wenig Zeit, da der Kapitän und Sicherheitsmagier des Schiffs beide für fast eine Woche aufgrund von Krankheiten ausfiel, schaffte es aber doch noch sich mit Brian kurzzuschließen. Wie es scheint gibt es außer der Verstimmung des Kapitäns und des Sicherheitsmagier durch die Schrimps keinerlei größere Probleme auftraten.
    Eine Gruppe aus zwei männlichen Humanisanhängern wurde wohl verhaftet und ihr Gepäck in die Sicherheitsbereiche gebracht, sie werden wohl in Arrestzellen gesteckt um später der Polizei in Koppenhagen übergeben zu werden.


    @Ryan


    Neben dem Casinogang mit Yana und dem Gewinnen von 1.500 Nuyen trifft Ryan sich ein klein wenig öfter mit der schönen Russin, als Brian. Dabei besteht Yana stets darauf ihr eigenes Geld auszugeben und scheint auch permanent gut bei Kasse zu sein, während sie sich nebenbei an einige gut betuchte Herren heranmacht, bis sie scheinbar deren Credsticks geplündert hat und wieder in der Masse verschwindet.



    @ Vagaboud


    Amelie willigt ein und hat bald die Laborergebnisse, der Coladose, die ihr Vagabound mitgegeben hat bedankt sich herzlichste und bohrt nach, woher er diese hatte, macht dabei aber keine genaueren Angaben zum Inhalt. Ebenso wenig klärt Amelie Vagabound über die aktuelle Situation auf, hält aber Rücksprache mit ihrem Vorgesetzten, dem Kapitän und erklärt ihm die Sache für eine Lappalie nachdem der Magier wieder mit bester Gesundheit auftaucht.
    Ein weiterer Erkundungsgang durchs Treppenhaus bringt keinerlei neuere Spuren, dafür kann Vagabound zusammen mit Revi um die er sich gut kümmert beobachten, wie TransSec die beiden Humaniskerle nicht grade zimperlich verhaftet und ihre Koffer beschlagnahmt. Vagabound kann einen teil dieser Razzia sogar dank der angebrachten Kamera aufnehmen.
    Revi selbst trainiert derweil ein wenig auf Vagabounds Datenterminal zuzugreifen und schafft es mindestens einmal mit Erfolg, ihre Fähigkeit raubt ihr aber wie gehabt sehr viel Energie und Kraft.
    SkyEye kauft ihm schließlich die bisherigen knappen Infos für 867 Nuyen ab, sagt ihm aber, das es durchaus mehr gibt sobald er mehr herausfindet. Bei der Gelegenheit erörtert SkyEye Vagabound, das er dank etwas Hilfe auf die Datensätze des Labors zurückgegriffen hat in dem seine Dose analysiert wurde. Laut erster Untersuchungen ist es ein künstlich hergestelltes Mittel, das mit magisch aktiven Zellen arbeitet. Ein Probeversuch bei Versuchstieren vor Ort hat ergeben, das diese danach sehr viel aggressiver, aber auch in der Lage waren Astral etwas zu erspüren und besonders auf erwachte Metamenschen unter den Anwesenden Wissenschaftlern reagierten. Mehr gab der Bericht nicht her, wobei der Stoff zur weiteren Untersuchung in ein richtiges Labor gebracht werden soll.
    Beim Sparringen trifft Vagabound auf eine Orkin mit Schlangentatoo, die ihm ordentlich einheizt als Gegner, die von ihrer Sprach etwas ruppige und pöbelhaft scheint, aber ansonsten ganz nett ist. Sie stellt sich als Uzivaca vor und lädt Vagabound zwischenzeitlich neben dem Sparringstraining auch auf den Schießstand ein, wo ihre wahren Qualitäten als Meisterschützin und Adeptin unübersehbar sind. Zudem wird sie nicht müde Vagabound sobald sie ihn sieht zu einem Wetttrinken im nächst besten Geschäft mit Alkohohlischem auf der Karte herauszufordern.


    @ Anna


    Annas kann in den kommenden Tagen ihre beiden Mitarbeiter näher kennen lernen, schafft es bei einem gemeinsamen Abend sogar das übermüdeten Zwerg-Trollgespann unter den Tisch zu trinken und feiert neben der Arbeit ohne Unterlass, die sich nach den ersten Tagen zusehends häuft.
    Auch mit einigen der Schwestern trifft sie sich gelegentlich außerberuflich bei ihren wilden Partynächten auf dem Schiff, schafft es trotz all der Arbeit sogar noch die Operation mit dem Azzimagier bis ins kleinste Detail durchzuplanen.
    Nach enorm viel Arbeit und reichlich Sport wie Joggen, Yoga, Tai Chi gönnt Anna sich ein wenig Entspannung im beheizten Innenpool, bei einem Tennismatch gegen den Trollarzt und lernt nebenbei in einer Sushibar dank ihrer Connection einige Brocken Japanisch.
    Ganz ungeachtet dieser Aktivitäten schaut Mr. Ishigawa einige male vorbei, ist positiv angetan von Anna’s kleinen Japanischkenntnissen und lädt sie ab und an ein. Dabei zeigt er aber für den genaueren Beobachter deutlich mehr Interesse für ihren Behandlungsraum und die anderen beiden Ärzte, als für Anna als Mensch selbst.


    @ Steve


    Steves Treffen mit HG werden von mal zu mal harmonischer, da er jede freie Zeit nutzt sie näher Kennzulernen und schick auszuführen. Ab und an besucht sie Steve beim Training, oder geht mit ihm ins Spa.
    Außerdem scheint sie jetzt permanent die Sicherheitskarte ihres Bruders zu haben und hat sich dementsprechend mit ein paar plötzlich aufgetauchten Nuyen extra in der besseren Gesellschaft einige Zimmer weiter von Steve entfernt einquartiert, nachdem der dortige Gast eine Lebensmittelvergiftung bekam und an Land zu einer Klinik auf Rügen geflogen werden musst (welch glücklicher Zufall für HG).
    Charmen stellt ihm immer wieder noch einige feste und potentielle Sponsoren vor, wobei ach HG einen ihrer besser betuchten Bekannten bittet Steve mit etwas Nuyen zu fördern, was dieser prompt auch tut.
    Insgesamt redet sie sehr viel weniger über ihren Bruder, als noch beim ersten Treffen und reagiert zunehmend entspannter und gelassener bei jedem neuen Treffen, bis sie Steve erklärt, das sie ein Problem mit ihrem Bruder habe und dieser der Schiffssicherheit einigen Ärger eingebracht hat und diesen nie wieder sehen wolle.

  • #203- Brian Uí Néill


    Die Zeit mit Yana genießt Brian ebenso wie mit seinen irischen Landmännern, nachdem man zusammen der Opfer entflohen war wurde es ein sehr fröhlicher und lockerer Abend. Über Yanas Gewinn freute er sich wohl ebenso wie sie selber, sogar noch bevor sie ihnen den kleinen Anteil davon überließ was er ehrlich nicht erwartete aber sich dafür umso überschwänglicher bedankte.
    Die Treffen mit den anderen beiden Iren waren für Brian ebenfalls jedes mal eine Bereicherung, vor allem da er vor allem mit Mac Gabhann trotz des Altersunterschiedes einiges gemeinsam zu haben schien und man auch abseits davon zu Dritt das Schiff unsicher machte.
    Bei dem kurzen Treffen mit Adam Kyle war Bryan ebenso offen wie bei den anderen, scherzte sogar etwas mit dem Mann wenn dieser überhaupt dazu aufgelegt war. Die Sache mit dem Kapitän und dem Magier tat ihm auch wirklich Leid, denn in einer solch verantwortungsvollen Position wie Adam sie inne hat bleibt dann ja auch der Großteil vom allen an ihm hängen. Was er natürlich auch zur Sprache brachte.
    Als der Ork das mit den Humanis erfuhr erinnerte er sich auch wieder an seine Begegnung mit einem Exemplar dieser Art und gab Adam einen kurzen Bericht wovon er Zeuge wurde und wie es auf ihn wirkte und was er von den Worten verstand, natürlich nicht ohne eine Kopie seines Fotos an das Kommlink des ersten Offiziers zu schicken, das beschlagnahmte Messer jedoch mit keinem Wort erwähnte. Immerhin, selbst wenn "sein" Humani nicht zu den beiden Verhafteten gehören, so etwas sollte nachgegangen werden. Bis eben hatte er das ganz vergessen, vor allem weil er schnell zur Eröffnungsrede wollte und danach so viel anderes kam ohne das dieser kurze Zwischenfall noch irgendeine Rolle gespielt hätte.
    Man könne sich ja auch gerne nochmal treffen wenn der Kapitän sich erholt hat und Adam so auch mehr Freizeit zur Verfügung hat, zumindest schlägt Brian das vor.


    Und vielleicht hatte er somit bei Adam noch einen kleinen Stein im Brett, zumindest war auch das einer seiner Gedanken. Genau wie Morrigan es lehrte, das Unglück anderer zu seinem Vorteil ausnutzen. Wenn der Humani selber so blöd ist sich erwischen zu lassen ist es schließlich nicht Brians Schuld wenn er Probleme bekommt, das hat er sich selber eingebrockt.


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    Als das erste Land nach Tagen endlich einmal angelaufen wird steht Brian leicht nachdenklich an einer Reling und betrachtet es, der immer wieder anfallende Wechsel zwischen formellerer Kleidung wie etwa Anzügen oder legerer Kleidung im Sinne von Stiefeln, Jeans und ähnlichem durften seine neuen Bekannte wohl schon öfters erleben, aber wohler fühlt er sich eindeutig in der legeren Kleidung die er gerade trägt.


    Zwei Tage, das heißt den einen Kopenhagen erkunden und am Abend des Zweiten habe ich hoffentlich einen ruhigen Platz um Binden. Wenn nicht auch nicht wild, der Spaß geht vor. Hängt er seinen Gedanken nach.


    Als es dann jedoch zu voll wird weil immer mehr Gäste an Deck drängen begibt er sich wieder ins Innere des Schiffes, vor allem weil er auch ein paar Mitglieder der indischen Karambewegung ausgemacht hat um die mal wieder der bunte Papagei läuft und sie scheinbar zu einem Interview beschwatzen möchte so lange sie von den anderen getrennt sind. Dabei setzt er dann auch wieder seine Brille auf, wo sie nun auch trocken bleibt.

  • 204 Steve


    Szeve genoß jede Minute die er mit HG verbrachte und irgendwann war er nur noch am lächeln, das Training machte ihm wirklich wieder viel spaß, auch die Treffen mit Sponsoren waren irgendwie nicht mehr so langwierig und uninteressant, da auch HG sich darauf verstand einige von ihnen als Steve's Sponsoren zu gewinnen. Sie gingen regelmäßig essen, ins Kino, kurz sie verbrachten viel Zeit miteinander.


    Es war kurz bevor die Kreuzfahrt in Kopenhagen halt machte, als sie sich wieder trafen. Er kam gerade vom Training, sein nackter Oberkörper glänzte vor Schweiß und war auf dem Weg zu seinem Zimmer um dort zu duschen. Seine Musik die er hörte war deutlich zu hören, vor allem die heftigen Beats die sich sehr gut zum trainieren eignete. Nebenbei schickte er HG eine Nachricht.


    <<Na mein süßer Engel, was machst du gerade? Kome gerade vom Training, wenn du nachher Zeit und lust hast können wir gerne essen gehen...oder vielleicht mal einen entspannten Abend machen...bei mir ;) Liebe grüße dein Steve>>


    Er zog seine Keycard durch den Erkkenungsschlitz und gab seine PIN ein, danach betrat er sein Zimmer, warf sein Handtuch über einen Stuhl und ging Richtung Bad während er seine Trainingshose auszog, ebenso seine Schuhe und Handschuhe. Er stellte das Wasser an das ihn von allen Seiten gleichzeitig sanft umspielte und der warme Dampf sehr entspannte.

  • #205-Vagabond


    Das Schiff hatte in Kopenhagen angelegt, das Wetter war allerdings nicht sonderlich besser geworden. Leichter Nieselregen bei dem fuer die Jahreszeit typischen immer ein wenig Boeigem Wind konnte die Leute aber nicht davon abhalten ihren ersten Landgang anzutreten um ein wenig die Altstadt von Kopenhagen zu betreten und das eine oder andere Mitbringsel zu kaufen. Eine der Landgaenger hatten aber warscheinlich auch ganz andere Dinge im Kopf.
    Den fruehen Morgen verbrachte Vagabond in seiner Kabine zusammen mit Ravi. Sie versuchte immer wieder das Terminal zu hacken, scheiterte aber meistens und es schien sie sehr zu erschoepfen.
    Waehrend des gemeinsamen Fruehstuecks das Vagabond aufs Zimmer geholt hatte kam eine Nachricht fuer ihn rein. Sie warvon Uzivaca. >> Terry, du, ich wollte mir dir nochmal auf den verdammten Schiessstand. Es kann doch nicht sein, das du noch mit einer Waffe geschossen hast. Das sollten wir verdammt schnell aendern. Schau blos vorbei Schießwaffenstümper. Auf dem Schiessstand ist es sicherlich keine Sau. Dann blamierst du dich nur vor mir.
    Cu Uzivaca <<

    Er schob sich den letzten Happen seines Fruehstuecks in den Mund und Antwortete. Eigentlich wollte er auch an Land gehen um sich die Stadt an zu sehen, aber das konnte er auch noch morgen oder Nachmittags machen.
    >> Moin moin, haette eigentlich nichts dagegen einzuwenden. Auch wenn ich wirklich kein Fan von Schusswaffen bin. Aber man kann ueber nichts urteilen was man nicht einmal ausprobiert hat. Von mir aus koennen wir uns so in einer Stunde vorm Schiessstand Treffen. VIelleicht koennen wir ja danach noch eine Runde Sparring anschliessen.
    Cu Terry<<

    Auf seinem Ar Plan guckt Vagabond schnell nach wo dieser auf dem Schiff ist und ueberlegt sich eine Route. Er hatte vor einen Umweg zu machen.
    Vor einiger Zeit hatte Vagabond sich fuer viel Geld eine kleine Drohne gekauft. Er hatte sie selten benutzt, und konnte es auch nicht so gut, trotz allem hatte es immer Spass gemacht den kleinen Kaefer zu steuern. Jetzt baute er grade die eingebaute 1Shot-Rauchgaskartusche aus. Nachdem er fertig war hielt er Ravi den kleinen Grabbler in.
    "Ravi, ich habe hier etwas. Ueber die Matrix kann man in dieses Drone reinspringen, und sie steuern. Mir hat es immer sehr viel spass gemacht. Wenn du Lust hast kannst du ein wenig damit Experimentieren."
    Er loeste noch die Slave Verbindung, die die Drohne mit seinem Comlink verband, damit Ravi auch dadrauf zu greifen konnte und stellte die Drohen auf den kleinen Tisch.
    " Ich mache mich auf den Weg, bin warscheinlich so gegen Anfang Nachmittag zurueck. Pass gut auf dich auf."
    Er zieht sich an, diesmal verzichtet er aber auf die verbotenen technischen Geraetschaften, wie seinem Scanner. Auch von den Messern nimmt er nur 4 mit, den Rest laesst er wie die Boomerangs auf seinem Zimmer.
    Auf dem Weg zum Schiessstand macht er einen grossen Umweg zum Eingangsbrereich an Deck wo die Leute sich zum Ausgang draengeln um endlich festes Land unter den Fuessen zu haben.
    Ganz viele dichtstehende Leute mit warscheinlich ordentlich Geld in den Taschen, das sie in Kopenhagen ausgeben wollen. Mal sehen ob ich noch so gut wie frueher bin.
    Er schlaendert durch das Gedraenge und hofft auf eine Gelegenheit jemanden anderen mit einer geuebten Bewegung um seinen losen Kredstick zu erleichtern. Wie immer fuehlt er bei dieser Gelgenheit, wie er seinen Koerper ploetzlich besser unter Kontrolle hat als sonst.Sie werden erst merken das sie bestohlen worden sind, wenn sie in Kopenhagen einkaufen wollen.
    Danach geht er unauffaellig wieder nach unten um im Inneren des Schiffes zu verschwinden und durch die vielen Gaenge zum Schiessstand zu kommen.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #206


    @ Brian


    "Sie schon wieder, jetzt sagen sie mir bitte nicht sie und diese Brusli-Karma-Krishna-Bewegung stehen nicht in Zusammenhang, sie und die treffe ich jetzt schon zum zweiten Mal zusammen!" lachte der Starfotograf und Reporter Björn Gudnison.
    "Kleiner Scherz, hab die Freaks ja seit gerade inzwischen schon allesamt interviewt, aktuell will ich ein paar gute Fotos von dieser Operndiva abbekommen, aber die ist bisher nicht auf dem Landgang, also dacht ich hier im Schiff würde ich fündig!" grinste Björn und ging mit seinem knallbunten Dress weiter um die perfekte Story zu suchen.
    "Aber beim nächsten Treffen muss derjenige von uns beiden einen Ausgeben, der den anderen zuletzt sieht!" lächelte Björn als er Brian zum schnellen Abschied hinterher winkte.



    @ Steve


    <<Liebend gern mein Sparringspartner der Liebe, sag nur wann ich vorbeikommen soll.
    Liebe grüße deine HG>>
    freute sich HG, schon auf das nächste Treffen mit ihrem Steve, nachdem die letzten tage so bezaubernd waren. Vielleicht wollte er in Koppenhagen auch ein wenig mit ihr Schoppen oder einfach nur Bummeln. Zu guter letzt konnte sie ihn aber auch mal nach einer kleinen Trainingseinheit fragen, ganz unsportlich, war sie als ehemalige Humanismitläuferin und Teilzeitschlägerin ja nicht und Steve konnte sicher ihre Trainingsmethoden, Kondition und auch den Spaßfaktor beim Trainieren durch seine Anwesenheit mehr als nur steigern.
    HG hatte ihren Bruder und ehemals besten Freund seit der Razzia und ihrem verstärkten Treffen mit ihrem Steve Fox nicht mehr Wiedersehen, ja hoffte das er nicht nur eingesperrt wurde sondern man seinem krankhaften Hass dort vielleicht helfen könnte, so wie sie ihre Ansichten schon etwas revidiert hatte seitdem sie sich mit Steve traf und von seinen auch positiven Erfahrungen mit Metas hörte. Aber im Vergleich zu ihrem Bruder war sie ein Zwergpudel gegen einen Pitbull, was seinen Fanatismus bei der ganzen Humanissache und seinen unbeugsame Wut auf alles nichtmenschliche, magische oder schlicht andere betraf, doch vielleicht könnte ein guter Psychater auch ihm einst helfen.



    @ Vagaboud


    "Danke!" freute sich Revi über Vagabounds Geschenk und begann im Rahmen ihrer Kräfte mit der kleinen Drohne zu üben.
    "Keine Bange, ich pass auf mich auf und wenn jemand Ärger macht alarmiere ich schnell die Schiffssicherheit zu mir zu kommen!" grinste die kleine Zwergin meinte letzteres aber aufgrund ihrer eigenen Illegalität an Bord nicht ernst sondern wollte Vagabound zum lachen bringen.
    Vagabound schafft es auf dem Weg durch die Menschenmenge zwei Credsticks mit bisher unbekannten Summen, sowie einen Verlobungsring in einer kleinen Schachtel und eine Zimmerkarte für eine Mittelklassekabine zu entwenden. Glücklicherweise hatte wohl keiner der bestohlenen seine fingerfertigen Aktionen bemerkt und ihn erwischt.
    Auf dem Schießstand wartete Uzivaca schon in ihrer dicht am Po abgeschnittenen Blue-Jeans, ihren braunen Armeestiefeln und ihrem schwarzen Tanktop, das einen starken Kontrast zu ihrem rotgrünen Tatoodrachen oder Schlange, was auch immer es darstellte bildete. Sie hatte etwas natürlich Schönes für eine gut durchtrainierte Okrin die von ihrem Muskelaufbau es sicher auch mit so manchem stattlichen Mann im direkten waffenlosen Kampf aufnehmen konnte. Ihr Gesicht war etwas rundlicher, wodurch die Hauer nicht so sehr auffielen, ja ihrem Rotschopf etwas geradezu süßes vom Aussehen her gaben, wäre da nicht die maskulin, machohafte Art der Orkin.
    "Da bist du ja trapalhão ja, jemand mit deinen miserablen Qualitäten sollte eigentlich ne Stunde früher zu sonem Treffen erscheinen um noch schnell mehr üben zu können!" lachte Uzivaca dreckig als sie Vagabound auf die Schulter klopfte, das trapalhão (also Stümper hatte sie in Bezug auf seinen Umgang mit Schießwaffen gemeint).
    "Wenn dein tiro ao lado, dein Danebenschießen beendet bist könnten wir gern noch zum Sparringen gehe, damit ich dich ordentlich in den Schwitzkasten nehmen kann!" fletschte Uzivaca freudig ihre Lippen, wodurch ihre Hauer bis zum Zahnfleisch zu sehen waren.
    "Ehrlich jemand der so nach Unterschicht, Squatter oder Herumtreiber riecht wie du Janota sollte besser Ballern können. Und ich weis wovon ich da spreche ich bin in den Straßen der Manhattener Ghettos und den Favelas von Rio aufgewachsen, da riecht man seine Leidensgenossen Meilenweit gegen den Wind!" erklärte Uzivaca, die Vagabound bisher nicht mehr als ihren Runnernamen genannt hatte und die ehrlich gesagt ihren eigentlichen Geburtsnamen so selten gebraucht hatte in ihrem bisherigen Leben als Waise auf der Straße, so ganz auf sich und ihre Gang, die Onca Favela (Jaguare er Barrens in Rio), gestellt und in diese hineingewachsen das sie ihn selbst kaum noch kannte. Das Logo der Gang zierte auch ihr Tanktop dicht unter den zum Zopf geflochtenen langen, schwarzroten Haaren, ein Jaguar, dessen Zähne und Klauen Messer waren, die sich in einen stilisierten Konzernbonzen vor dem Zuckerhut bohrten.

  • #207-Brian Uí Néill


    Damit haben sie mich eben selber entlastet, Lacht Brian auf. Wenn es anders wäre hätten sie mich ja die letzten Tage bei denen gesehen. Gibt er zurück. Für einen Landgang ist es mir noch zu voll, gleich wenn der nächste Ansturm vorbei ist schau ich mir auch die Stadt an. Viel Erfolg noch auf der Jagd.
    Wünscht er dem Fotografen noch ehe sie durch das Gedränge wieder getrennt werden und Brian endlich wieder im Schiff ist und auch nicht die Hauptgänge wählt um nicht dem ganzen Pulk entgegen zu gehen der gerade vom Schiff strömt.
    So macht er sich dann auch erst einmal auf den Weg zurück zu seiner Kabine, nachdem er sein Sportprogramm schon früher hinter sich gebracht hat kann er sich dort so vielleicht noch kurz ausspannen bis der schlimmste Ansturm vorbei ist, auf die eine Stunde kommt es nun wirklich nicht an. Schließlich hat er Urlaub und da muss es ja nicht sein sich dem auszusetzen wenn es sich vermeiden lässt.


    Oder vielleicht doch mal zum Schießstand? Schaden kann es auch nicht und wer weiß wann ich es mal wieder brauche. Das habe ich schon zu lange vernachlässigt. Nein, ich habe keine Pistolenlizenz für die SIN, das könnte ins Auge gehen. Überlegt er sich aber verwirft den Gedanken dann doch direkt wieder. Ein Stück weiter, kommt ihm dann die Idee einfach mal an einem der Infopunkte zu schauen wie genau das denn hier auf dem Schiff läuft, der nächte liegt auch zufälligerweise genau in der Richtung wo der Strom der Menschen sich nicht hinbewegt.
    Und seine Brille hat er ja auch schon auf so das dies schnell geklärt ist und je nach Ergebnis geht dann entweder zu seiner Unterkunft oder zum Schießstand.

  • #208-Vagabond


    Nach seiner kleinen Broterwerbstaetigkeit ist Vagabond noch ein wenig durchs Schiff gelaufen und hat die erbeuteten und schnell geleerten Credsticks diskret entsorgt. Vorher hatte er sie mit dem Papiertaschentuch mit dem er sie zusammen weggeschmissen hatte in der Tasche ordentlich abgewischt um keine Fingerabdruecke zu hinterlassen.
    Mit leichter verspaetung kommt er dann zum Schiessstand. Da erwartet ihn auch schon Uzivaca.
    Na, gut geschlafen?
    Ihre fiesen Sprueche ueberging er einfach. Er wusste, sie meinte es nicht so ernst, und auf diesem Gebiet wuerde er sie eh nicht schlagen.
    "Auch wenn man nach Rumtreiber richt muss man nicht gleich ein guter Schuetze sein, ich bin immer aus allen Situationen rausgekommen ohne ne Knarre mit mir rumzutragen. Ich kann von mir behaupten das ich noch lebe."
    Bei den Worten grinst er breit. Mit genau so breitem Grinsen fragt er halb ernstgemeint:"Aber riche ich wirklich so schlimm? Aber ist ja auch egal, komm lass uns reingehen. Wie laeuft das denn so, kann ich mir da drin eine Waffe leihen, und darf ich das eigentlich als Schusswaffen "trapalhão" ohne lizenz?

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #208-Brian Uí Néill


    Ausgezeichnet, ein wenig Übung kann nicht schaden. Und da wohl kaum einer da sein wird blamiere ich mich auch nicht zu sehr. Ich kann mich beherrschen jetzt von Bord zu gehen wo das Schiff gerade erst angelegt hat. Denkt der rothaarige Ork sich grinsend und nachdem er noch mal den Weg nachgeschlagen hat macht er sich auch auf den Weg zum Schießstand während er seine Brille wieder abnimmt und einsteckt, kurz darauf dank des Weges denn er sich rausgesucht hat auch dort am Eingangsbereich ankommt.

  • #209


    @ Brian


    "Wilkommen im Übungsschießstand der Queen of the Seas, sie sind das erste mal hier Sir?" erkundigte sich der Sicherheitsoffizier bei Brian.
    "Dort an der Wand stehen unsere genauen Sicherheitsbestimmungen; es wird nur mit Gelmunition auf die Ziele geschossen, nur innerhalb der dafür vorgesehenen Sicherheitszone. Alle anderen Anweisungen zu ihrer und der Sicherheit anderer Übungsschützen finden sie in unserer AR!" erklärte der Mann freundlich und geleitete Brian in den Warteraum.



    @ Vagaboud


    "Janote, diese Welt wird täglich beschissener, da gibt es keinen Superman der jeden rettet, nichtmal nen beschissenen Robin Hood, obwohl ich mal wen kannte, der sich dafür hielt. Entweder man hat ne Knarre und kann damit umgehen oder man hat eines Morgens nen drittes Auge oder nen zweiten Darmausgang und auf beides bin ich nicht sehr scharf!" grinste Uzivaca, meinte das Gesagte aber durchaus ernst, ohne die Anwendung von Schusswaffengewalt hätte sie ihre Kindheit nicht überlebt.
    "Und leben Janote, tut man nur, wenn man sich einmal in einem Kampf auf Leben und Tod befunden hat, erst danach weis man dieses Geschenk richtig zu würdigen!" philosophierte Uzivaca fast schon, als sie eine der Übungspistolen lässig herumwirbelte und perfekt auffing. Plötzlich legte Uzivaca die Knarre auf den Tisch neben der Ausgabe und zog Vagabond mit einem festen Ruck ihrer krallenden Fäuste in seinem Oberhemd so dicht wie möglich an sich heran. Anschließend schloss sie die Augen und kam seinem Gesicht näher, als ihre Hauer schon fast seine Wange streiften nahm sie einen tiefen Zug und stieß ihn anschließend zurück.
    "So schlimm riechste nun auch net Jonta, also keine bange und konzentrier dich aufs Üben!" verzog Uzivaca ihr Gesicht zu einem höhnischen Grinsen, als sie die Pistole wieder aufnahm und ihm voran zum Schießstand ging.

  • #210-Brian Uí Néill


    Schönen guten Tag. Ja, ich bin das erste mal hier. Bisher hat sich die Gelegenheit nicht ergeben. Grüßt und erwidert der irische Ork freundlich, folgt dem Sicherheitsoffizier dann in den Warteraum. Bei der kurzen Erklärung zur Sicherheit nickt Brian verstehend, als er dann dort kurz wartet während seine Daten des Komlinks und aus dem Bordcomputer abgerufen werden und eine kleine Summe Nutzungsgebühr zahlt setzt er seine Brille auf und geht die weiteren Sicherheitsanweisungen durch, so das er dies erledigen kann. Vernünftig, in dem Fall geht Sicherheit vor.
    Meint er schließlich lächeln, bestätigt der Formalitäten wegen das er die Sicherheitshinweise gelesen und zur Kenntnis genommen hat und entscheidet sich dann zwar eher für zwei Klassiker der Handfeuerwaffen, welche aber beide über einen guten Ruf und sichere Handhabung verfügen.
    Zum einen für den Colt America L36, ein leichter Oldtimer mit gutem Ruf der nicht zu auffällig ist und auch einen automatischen Modus aufweist, dazu dann die Ares Predator IV als schwere Pistole. Beide weit verbreitet und verlässlich das sie eigentlich beinahe überall anzutreffen sind.
    Nachdem dies alles geregelt ist wartet Brian noch geduldig bis die Tür zur Ausgabe wieder freigegeben wird, offenbar erhält dort gerade schon jemand seine Waffen und das man nicht alle auf einmal dort hinein lässt ist ja auch irgendwo verständlich.

  • #208-Vagabond


    Vagabond ist immer wieder auf neue von der direktheit dieser Orkin verwundert. Er weis uberhauptnicht was er sagen soll. Viel mehr als ein "Gut zu wissen" bekommt er nicht raus. Stattdessen laesst er sich an der Rezeption eine schwere Pistole und ein, zwei Magazine aushaendigen . Er hatte keine Ahnung von Waffen, und sieht sich kurz an wie man die Waffe sichert. Auch wenn nur Gel geladen ist, wollte er hier keinen Stress bekommen. Feuerwaffen waren ihm immer suspekt.
    Danach beeilt er sich hinter der Orkin zum schiesstand zu laufen.
    Er sucht sich eine Bahn mit Zielen auf einer Entfernung von etwas unter 20m.Lieber keine Ziele waehlen die zu weit Entfernt sind.. Bei der Bahn angekommen stellt er sich bequem hin, hebt die Waffe und zielt auf die Zielscheibe. Doch anstatt zu schiessen nimmt er die Waffe noch einmal runter um sie ein wenig umstaendlich zu entsichern. Das Magazin ist schon eingelegt. ."Mal sehen ob ich etwas treffe."Mit Messern werfen ist doch so viel schoener."Er zielt kurz und feuert 6 mal in sehr schneller Folge auf die Zielscheibe. Danach nimmt er die Waffe runter um zu sehen ob er getroffen hat.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #209-Brian Uí Néill


    Nachdem die Waffenausgabe wieder freigegeben wurde, die Tur sich öffnet betritt der rothaarige Ork den Raum, nimmt kurz darauf aus der Auslage seine beiden Waffen und auch je die dazugehörigen Kugeln Gel. Mit einem freundlichen Wort auf den Lippen verlässt er dann die Ausgabe in Richtung der Übungsräumlichkeiten.
    Dort sucht er sich dann eine der Übungsbahnen beinahe am Schluss, so das hoffentlich nicht jeder direkt seine Versuche mitbekommt. Bluejeans, ein weißes Shirt, darüber ein offenes kariertes Flanellhemd und eine Jeansjacke wegen dem Wetter das eben auf Deck noch herrschte, stabiles Schuhwerk komplettiert die saubere Ausstattung des groß gewachsenen Orks welche auch irgendwie einen leicht hinterwäldlerischen Eindruck vermitteln könnte.


    Ein kurzer Blick zu den anderen Besuchern des Schießstandes, dann beginnt er seine Waffen zu kontrollieren und zu laden. Er wirkt zwar durchaus so als hätte er das schon früher gemacht, geht dabei aber zu langsam vor als das er so etwas oft oder regelmäßig gemacht haben sollte. Entweder Anfänger oder früher mal Hobbyschütze. Dann stellt er die Bahn auf etwa 15 Meter ein und entsichert zuerst den Colt America ehe er sich einen sicheren Stand sucht und kurz zielt um die Entfernung auszugleichen, sich vor jedem der Schüsse einen kurzen Augenblick dafür nimmt.
    Danach nimmt er die Waffe runter um zu kontrollieren ob er getroffen hat.

  • #213


    @ Brian und Vagabond:


    "Wozu die Hemmungen Janote, läuft doch ganz gut für so wenig Erfahrung mit dem Schießeisen!" lachte Uzivaca zu Vagabond hinüber, als sie zufällig Brian beim Schießen beobachtete.
    "Der Homem dort drüben ist aber auch kein allzu schlechter Schütze, pass auf sonst spannt er dir noch deine Orkin aus Janeto!" grinste Uzivaca über beide Ohren und hatte sichtlich spaß daran Vagabond etwas aufzuziehen.
    Lässig entspannt stellte sich Uzivaca in der Bahn zwischen den Beiden auf, wirbelte ihre zwei Übungspistolen um sich herum, so das es fast akrobatisch aussah und traf dabei permanent ins Ziel, als ob es sich um so etwas einfaches, wie Fahrradfahren handeln würde. Mit Genugtuung betrachtete sie kurz die getroffenen Ziele und ging dann einen Schritt auf Brian zu;
    "Endlich mal ein Ork, der mit seiner Waffe richtig zu hantieren weis!" zwinkerte Uzivaca in ihrer gewohnt offenen, provokanten und zweideutigen Art, als sie sich neben Brian stellte und seine getroffenen Ziele begutachtete. Gleichzeitig gab die Stimme des Schießstandcomputers über Lautsprecher die einzelnen Trefferquoten und Statistische Daten zu jedem gemachten Schuss ab.