[IP] Queen of the Seas

  • #176


    @ Vagaboud


    Der nicht ganz so stark benommene Troll wollte schon nach seiner Waffe greifen, als der zweite ihn davon abhielt;
    "Spinnst du zu schießen, wir sollen unauffällig bleiben!" wunderte sich der erste Troll, während sich die beiden Ziele immer weiter entfernten. Die kleinen Treppenstufen eigneten sich auch nicht besonders um großen Schrittes hinterher zu preschen, außer man wollte sich gekonnt hinlegen.
    "Mr. I. hier ist Bushi, Ziel entkommt uns!" erklärte der Troll kleinlaut, ja fast schon zitternd vor den Konsequenzen.
    "Soll sich die Sicherheit später um sie kümmern, ich hab hier grad größere Probleme mit dem Zauberbubi und brauch euch daher im Securityraum. Was kann sie den im schlimmsten Fall schon beweisen?" kam die Gegenstimme aus dem Kommunikatohr, woraufhin die beiden Trolle ihre Verfolgung vorerst abbrachen.
    Einige Treppenetagen weiter oben rannte Amelie in ihrer TransSec Uniform neben Vagabond her. Seine Frage irritierte die junge Sicherheitskraft nun doch sehr, zumal sie nach dem belauschten Gespräch der Trolle nicht sicher sein konnte, wem sie hier überhaupt noch trauen durfte.
    "Wir könnten es bei einer Bekannten von mir versuchen, sie ist in der Krankenstation tätig und aktuell die einzigste, der ich im Moment trauen kann, wie es scheint!" grübelte Amelie vor sich her und spielte mit dem Gedanken doch jemand von der Security zu kontaktieren um diesen Mr. I. bei dem sie genau wusste um wen es sich handelte zu verhaften.


    @ Brian und Ryan


    "Sehr richtig, wir sollten es in heimische Mägen geleiten, um seinen Schmerz so weit weg von daheim zu lindern. Ich glaube ein Wein wäre dazu eine recht passende Wahl!" fand Patrikc, der es nicht ertragen konnte einen Landsmann, oder ein Landslamm leiden zu sehen. Zudem war ein gut gebratenes Lamm mit Beilagen und einem vortrefflichen Wein genau das richtige für ein gutes Mahl unter Iren.
    Das Treiben am Buffet war aktuell recht grob und unübersichtlich, doch das dürfte schnell nachlassen, sobald die anderen Gäste ihre Portionen abgegriffen hätten. Glücklicherweise schien das Lamm noch recht einsam auf Besuch zu warten.

  • #177-Brian Uí Néill


    Brian balanciert so kurz darauf zusätzlich drei Roteingläser welche mit zum Teil einem dunkelrotem Wein gefüllt sind, aber nicht zu viel damit der Wein wirken kann. Bitte sehr, ein trockener, vollmundiger Spätburgunder passend zu diesem armen Lamm.
    Wobei der Wein wirklich eine gute Wahl ist, nicht zu jung und auch nicht sehr säurehaltig bildet er ein vollmundiges Bouquet und beim Schwenken zeugt das kaum vorhandene Fenstern von einem sehr niedrigen Zuckergehalt. Ein leicht nussiger Geschmack begleitet die ersten Tropfen, so das er auch nicht zu fruchtig wirkt und insgesamt gut mit dem kräftigen Lammfleisch harmonisiert.

  • #173-Vagabond
    Vagabond folgt Amelie durch die gaenge, in den meisten faellen waren sie fast Menschenleer, doch trotzdem drosselt er ein wenig das Tempo ohne aber Amelie zu verlieren. Rennende Leute sind eigentlich IMMER verdaechtig, ihm zumindestens. Scheinbar wurden sie nicht ernsthaft verfolgt, ziemlich merkwuerdig.
    "Ok, du kennst den Weg. Ich bin da nur zufaellig reingerutscht, ich bemerkte euch und dachte es waere sinnvoll euch zu helfen. Weil sie bei TransSec sind und so. Mein Name ist Terry."Warum laeuft die zu ihrer Freundin bei der Krankenstation? Ist sie verletzt? Warum geht sich nicht zu Transsec, oder benachrichtigt diese nicht wenigstens? Merkwuerdig. Da scheint wirklich was im gange zu sein. Aber auf eine Aerztin zu treffen ist immer gut. Die koennte gleich noch was fuer mich erledigen.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #178


    @ Vagaboud


    Amelie wurde langsamer, als sie bemerkte, das Vagabond ein wenig das Tempo drosselte, schließlich ging sie normal, als sie feststellen musste, das man ihnen nicht mehr folgte;
    "Terry, ich glaube es währe das beste, wen sie mich zuerst einmal bis zur Krankenstation begleiten, es besteht kein wirklicher Grund zur Sorge, dennoch will ich mich lieber von dort in die Schiffsinternen Systeme begeben, als von meinem eigenen Quartier, nachdem was ich gerade gesehen habe!" erklärte Amelie, ließ aber offen was sie genau beobachtet hatte, um den Gast namens Terry nicht unnötig zu beunruhigen, solange sie sich selbst noch kein genaueres Bild von der Lage gemacht hatte. Sie wusste bisher nur das die trolle den Sicherheitsmagier des Schiffes hoffentlich nur vorübergehend ausgeschaltet hatten. Weder das wieso, noch das wer war ihr im Moment klar, doch sie wollte nach dem belauschten Gespräch mit den Trollen kein Risiko eingehen, indem sie plump zum TransSec-Kontrollraum lief.
    "Jetzt bloß langsam und unauffällig, solange uns scheinbar niemand mehr folgt Terry. Ich will jetzt zu aller erst einige Infos über den Chef dieser Trolle, diesen Mr. Ishikawa von der Krankenstation über das TransSec Netzwerk einhohlen, bevor ich womöglich übereilt reagieren. Kann sich ja in der Tat um einen feindlichen Konzernspion bei unserem Magier gehandelt haben, man weis ja nie. Zudem wissen wir dank dem dämlich offen brabbelnden Troll ja, das der Kapitän involviert ist, also vielleicht hat ja alles seine Richtigkeit und dieser Mr. I. arbeitet inkognito für TransSec, oder so?" grübelte Amelie hoffend, bangend und zugleich äußerst verunsichert. Feindliche Extraktionen, oder Spionage, von Sabotage ganz zu schweigen, war nicht, was man sich am ersten Arbeitsabend wünschte.
    "Wie gesagt, es gibt von dort aus viel abzuklären, verhalten Sie sich also unauffällig Terry. Darf ich sie eigentlich Terry nennen, oder bevorzugen sie Mr. sonstnochwas?" erkundigte sich Amelie recht geschickt nach dem Nachnamen ihres Retters um diesen ebenfalls später mit der Boardliste zu überprüfen, schließlich kam ihr die Chance das sie jemand zufällig dort im Nottreppenhaus gefunden hatte doch sehr weit hergeholt vor.


    @ Brian und Ryan


    "Ah die Burgunder, eins der wenigen Völkchen, die wissen wie es den Iren erging in all den Jahrhunderten!" scherzte Patrikcs als er eines der Gläser entgegennahm. Mit einem kurzen nippen probierte er nach einigem umschwenken den ersten Schluck Wein, der ihm nussig und angenehm auf der Zunge lag
    "Das ist wirklich ein guter Tropfen Brian, wodurch kennen sie sich gut mit Weinen aus?" wollte Patrikc wissen und es war sowohl eine Frage nach dem Weintalent seines Begleiters, als auch um unverbindlich ein paar Informationen mehr als bisher aus dem Leben seines Landsmannes zu erhalten.


    "Hallo die Herren, haben sie mich schon vermisst?" fragte auf einmal eine Dame im Ballkleid mit unverkennbar bekanntem russischen Akzent und einer hohen piepsigen Stimme, es war Yana Lew, welche in der Masse der Gäste endlich ihre beiden Bekanntschaften vom Einchecken wiedergefunden hatte und sich mit ihrem Sekt in der Hand sichtlich freute die beiden Iren wieder zu sehen.

  • #179-Brian Uí Néill


    Gerade als Brian die Frage beantworten wollte trat Yana an ihren Tisch und unterband so eine direkte Erwiderung. Mit einem erfreuten Lächeln auf den Zügen erhebt er sich und betrachtet kurz ihr Ballkleid. Yana, schön sie zu sehen. Ich hätte sie in dem Kleid fast nicht erkannt, sie sehen so sogar noch viel bezaubernder aus als bei unserem ersten Treffen.
    Macht er ihr ein Kompliment, deutet dann leicht auf den älteren Herren an ihrem Tisch. Darf ich vorstellen? Mac Gabhann, ein weiterer Landsmann den wir kennenlernen durften. Dann schaut er auch zu eben jenen. Und diese bezaubernde Dame ist Yana Lew, wir hatten das Glück ihr beim Eichecken zu begegnen. Stellt er die beiden vor, bietet Yana dann einen freien Stuhl an und rückt ihn ihr sogar zurecht, setzt sich nachdem die Russin Platz genommen hat.


    Dann kommt er aber auch wieder auf die Frage zu sprechen deren Antwort soeben erfreulich unterbrochen wurde. Eine meiner Tanten ist als Winzerin in den ADL beschäftigt, die Weine sind aufgrund der Lage nicht so vollmundig wie dieser hier, aber dennoch gefragt da sie natürlich hergestellt werden. Sie ist zwar nur eine Angestellte dort, aber früher war es mir möglich das ich ein, zweimal im Jahr dort einen Teil der Schulferien verbrachte. Dabei ist das ein oder andere hängen geblieben. Berichtet er dann, wird dann merklich leicht nachdenklich als er von der Gegenwartsform in die der Vergangenheit wechselt.

  • #180-Vagabond
    Unauffaellig ist immer gut, das brauch sie mir nicht zu sagen. In so einer Uniform ist man selten unauffaellig."Gut, also zur Krankenstation. Also nur zum Informationen einholen, sie sind also nicht verletzt? Nennen sie mich ruhig Terry. Sie sind Amelie Hahn oder? Sie hat die Trolle ja scheinbar auch gehoert, da waere es unlogisch wenn ich das abstreite. Von Formalitaeten haelt Vagabond allgemein recht wenig auch wenn er anderen gegenueber doch meistens hoeflich ist. Selber mag er es nicht sonderlich gerne wenn er mit seinem Nachnamen angesprochen wird. Schon als kleines Kind gewoehnte er sich beim Zirkus an Kuenstler oder Spitznamen.
    "Was ist denn da jetzt vorgefallen, das sie von den beiden Trollen angegriffen wurden? Und was ist mit dem Magier passiert?"Warum bin ich verdammt noch mal immer so neugierig. Ich sollte mit diesen Fragen eigentlich besser warten bis wir im Krankenbereich sind. Da wird sie es warscheinlich eh ihrer Freundin erzaehlen...
    Langsam aber sichern naehern sie sich der Kranken Station, wobei Vagabond wieder in seinen normale schlaendernde Gangart verfallen ist.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
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  • #181 Ryan


    Wein, zum Essen ok, aber sonnst ist mir ein kaltes Bier lieben. Aus diesen Gedanken wird er gerissen als Yana an ihren Tisch tritt.
    „Yana, ich kann meinen Vorredner nur zustimmen. Sie sehen bezaubernd aus.“ er lässt einen kurzen blick über den Rest der Runde schweifen.
    Hm die fangen jetzt an über Weinbau zu reden, das dürfte lang und langweilig werden. Hunger hab ich erst mal nicht mehr. Ich glaube ein wenig Bewegung wäre jetzt angebracht.Sich leicht erhebend und ihr eine Hand entgegenhaltend meint er darauf an Yana gewannt.
    „Ich weiß das sie sich gerade erst gesetzt haben, aber wären sie so freundlich mir die Ehre eines Tanzes zu geben, liebste Yana.“

  • #182


    @ Brian und Ryan


    "Scheinbar hat’s außer mir nur Iren hier!" lachte Yana neckisch, woraufhin Mac Gabhann sie etwas verwirrt anblickte.
    "Wenn es bloß so währe. Patrikc Mac Gabhann, es ist mir eine Ehre die Dame!" lachte Patrikc und nahm Yanas Hand um ihr einen Begrüßungskuss zu geben. Kurz darauf forderte Ryan die junge scheinbar russische Dame zum Tanzen auf, während Patrikc noch sehr mit Brian und diesem Weingut zu besprechen hatte.
    "Komplimente, Tanzaufforderungen, diese Reise wird noch ein ganz großes Ding!" schmunzelte Yana neckisch.
    "Und ja, ich würde liebend gern mit ihnen Tanzen!" Mit diesen Worten reichte Yana Ryan die hand um sie zur Tanzfläche zu führen.
    "Wein ist durchaus ein edles Getränk, nicht so wie dieser Soyprosecco, den heutzutage fast alle trinken weil es In und Hipp ist!" meinte Patrikc, als die beiden anderen Tanzen gingen und verdrehte beim Wort Prosecco genervt die Augen.



    @ Vagaboud


    "Nein ich bin unverletzt. Terry, nichts gegen sie und ich bin ihnen ehrlich dankbar, für ihr beherztes Eingreifen, aber solange ich selbst die Situation nicht aufgeklärt habe werde ich ihnen als Nichtmitglied von TransSec vorerst keine genaueren Informationen geben!" lehnte Amelie, seine neugierige Frage salopp ab.
    "Stellen sie sich vor die Sicherheit auf einem Luxusliner sagt den Passagieren ständig alles, eine unkontrollierbare Massenpanik wäre die Fogle, sonst nichts, also gedulden sie sich solange, bis ich näheres Weis und ALLE an Board informieren oder Entwarnung geben kann!" erklärte Amelie als sie in den Gang einbogen, in dem Anna wohnte. Natürlich hätte sie Anna vorab über ihre Ankunft informieren können, doch da Amelie sich unsicher war wie sicher ihre Kommunikation aktuell war, ließ sie es lieber sein.
    "Anna, bist du da?" klopfte Amelie an die Kabinentür.

  • #183-Vagabond
    Haettest mal die Klappe gehalten. Ist doch immer so, die Spiesser von der Sicherheit sind immer verklempt. Aber los wird sie mich nicht werden, zumindestens nicht befor ich nicht rausbekommen habe was ich wissen will.
    Vagabond bleibt dicht hinter Amelie. in Gedanken notiert er sich ueber sein Trodenet die Zimmer Nummer von Amelies Freundin. Wachsam, ueberprueft er die Umgebung mit seinem Radarsensor und besieht sich auch gleich Amelies Freundin genauer damit.Hoffentlich ist die lockerer drauf. Ihre Hilfe koennte ich gut gebrauchen.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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  • #184 Anna


    "Hä?!" Anna schnellte verdutzt in eine aufrechte Position. Vertieft in ihre Lektüre döste sie gerade vor sich hin und versank in der Bettwäsche, als jemand an ihrer Tür klopfte. "Amelie?!Ja!" Antwortete sie und entriegelte die Tür per WiFi Befehl.

  • #185-Brian Uí Néill


    Brian schmunzelt leicht als Ryan ihre Bekannte direkt zum Tanzen auffordert, wünscht den beiden dabei viel Vergnügen und wendet sich dann wieder dem Gespräch mit Patrikc zu nachdem man sie verlassen hat. Als der ältere Ire dann die Augen verdreht schleicht sich ein kleines Grinsen auf die Züge des Orks. Wein ist, natürlich neben einem guten Guinness, eines der edelsten Getränke. So etwas sollte man nicht trinken weil es gerade in Mode ist, sondern um es zu genießen. Erwidert er seinem Bekannten, fügt dann noch etwas an. Zumindest sehe ich das so. Der Genuss bei einem guten Essen kommt leider oft viel zu kurz.

  • #186


    @ Vagaboud und Anna


    "Schnell, lass uns rein, ich hab einen Freund mitgebracht, einen gewissen Terry und ich hab grad ein paar kleinere Schwierigkeiten, bei denen du mir helfen sollst. So wies bisher aussah war den Gespür bei dem Japaner goldrichtig!" erklärte Amelie, die Situation so knapp und auch schnell, wie es eben ging.



    @ Brian und Ryan


    "In Zeiten von Soyersatzprodukten leider sogar noch viel kürzer, als ohnehin!" bemerkte Mac Gabhann etwas enttäuscht, nachdem er den beiden ebenfalls viel Spaß beim tanzen gewünscht hatte.
    "Aber besser ein schlechtes Soyprodukt, als gar nichts zu essen. Als meine Familie damals aus Irland fliehen musste konnten wir uns ne ganze zeit lang nur von oy ernähren, seitdem hängt das Zeug mir regelrecht aus allen Körperöffnungen raus, wenn ich das mal so sagen darf!" meinte Patrikc und erklärte damit seine geradezu legendäre Abneigung gegen jeglichen Soyfraß.

  • #187-Brian Uí Néill


    Das auf jeden Fall. Stimmt Brian Mac Gabhanns erster Bemerkung direkt zu, hört ihm dann weiter zu und nickt zum Schluss leicht. Ja, das kann ich verstehen, vor allem die schlechten und billigen Produkte schmecken nach allem, aber nicht nach dem was sie sollen. Ich versuche zumindest einmal, zweimal die Woche etwas echtes zu genießen.
    Meint er noch, wirkt dann ein wenig nachdenklich und seufzt.
    Ich hasse diese Radikalen Elfen die in Irland an der Macht sind. Die sind auch nicht besser als der gemeine Humani, auch wenn die sich dafür halten. Wären die nicht damals gewesen könnten wir alle dort vielleicht noch in Frieden leben ohne das jemand sich zur Krone der Schöpfung aufschwingt. Nein, alle Elfen zusammen schert Brian wohl nicht über einen Kamm. Genauso wenig wie er wegen einigen Humanis alle Norms verteufelt. Sonst würde er ja auch gerade nicht diesen angenehmen Abend mit ihnen verbringen. Aber das heiß nicht das er gegen gewisse Gruppen oder Subjekte Vorbehalte oder schlimmeres hegen kann.

  • #188 Anna


    Die Tür öffnete sich und die beiden traten ein. Verdutzt dreinblickend saß sie aufrecht am Kopfende ihres Bettes die Decke weit raufgezogen und fest in ihre Finger gekrallt. "Du hast also ein Problem mit diesem Japaner. Und warum kommst da zu dieser Stunde zu mir? Bist du nicht bei dem Verein, zu dem man mit Problemen kommt?" Sie versuchte zu grinsen, konnte aber nicht überspielen, dass sie genervt schien und eigtl demnächst ins Bett musste.

  • #189


    @ Vagaboud und Anna


    "Sicherlich, doch ich habe aktuell ein paar kleine Nachforschungen bezüglich des Japaners anzustellen, dessen Beziehungen scheinbar größere Kreise an Bord ziehen, als ich bisher dachte. Solange ich da nicht absolut sicher bin wer auf seiner Gehaltsliste steht, kann ich nicht einfach bei meinem verein reinschneien, ich muss Nachforschungen über ne sichere Leitung machen Anna!" meinte Amelie und drängte sich schon an Anna vorbei ins innere ihrer Kabine.



    @ Brian und Ryan


    "Frieden wäre schön gewesen, zumal sich unser Land endlich wieder vereint hatte, doch heute ist das vorerst erneut ein ferner Traum!" dabei trank Mac Gabhann einen kräftigen Schluck seines Bieres.
    "Doch solange auch nur ein einziger Ire diesen Traum träumt ist noch Hoffnung, ist noch die Chance, das die gute Sache siegen wird, wenn sie mich fragen Brian!" lächelte Patrikc sichtbar gefasster und prostete seinem Tischpartner zu.

  • #190 Anna


    Etwas verwundert über das Hereinstürmen ihrer Freundin und die seltsame Figur im Hintergrund deutete sie in Richtung des Zimmerterminals. "Bitte, bedien dich! Kann ich dir sonst irgendwas gutes tun?" Sie drehte dann wieder ihren Kopf Richtung Terry. Als dieser eingetreten war schloss die Tür hinter ihm per AR Befehl, ihr Commlink hatte sie, seit sie sich zum Lesen ins Bett gesetzt hatte, nicht aus der Hand gelegt und war eigtl 24/7 mit dem Knoten in ihrem Zimmer verbunden. Sie machte aber ansonsten keine Anstalten ihr Bett zuverlassen oder sich auch nur groß zu bewegen.
    "Jetzt wäre vielleicht auch der richtige Augenblick dir mitzuteilen, dass ich mitbekommen habe, wie Ishikawa einem rassistisch angehauchten Rotschopf heute Nachmittag dessen Keycard abgenommen hatte. Sie sah soweit ich das sehen konnte nach einer Vollzugangskarte aus. Ich bin ja der Meinung keiner der beiden sollte so eine haben, dachte aber das hat bis morgen Zeit. Wenn du die Überwachungsbänder vom Flur vor dem Spa um ca viertel vor 5 aufrufst kannst du sicher sehen, wer der Typ war, und warum der diese Karte hat, äh hatte, und so Sachen...Vielleicht Sperren, keine Ahnung...nie wiem." Sie drehte dann wieder kurz ihren Kopf: "Nehmen sie doch Platz Herr Ähm..." Sie zögerte und wartete auf eine Antwort, beobachtete dabei aber Amelie.

  • #191-Vagabond
    Kurz hinter Amelie schiebt sich auch Terry durch die Tuer und wirft ein blick durch das Zimmer und auf die darinbefindliche Frau. Durch seinen Radarsensor konnte er gleich sehen was fuer Cyberware sie hat. Ansonsten schien sie nichts dabeizuhaben, nicht verwunderlich, wenn man im Pyjama im Bett liegt. Nur wenige Leute sind so Paranoid mit ihren Knarren Schlafen zu gehen.Hm, die ist ja ganz schon vercybert. Scheint auch Kampfcyberware dabei zu sein, das bei einer Aerztin?
    Auf Annas Begruessung Antwortet er mit einem schlichten "Hallo" Da er sich momentan eher zurueckhalten wollte. Bei der Frage nach seinem Namen ist er wie immer ein wenig perplex, er mag es garnicht wenn man ihn mit Herr anspricht.
    "Turner, aber Terry reicht und ist mir lieber."Was haben die nur alle mit diesen Nachnahmen. Sind doch nur nerfig und aergerlich.
    Er setzt sich auf eine freie Sitzgelegenheit.
    "Das mit der Sicherheitskarte ist interessant. Aber woher hat dieser Humanis eine Sicherheitskarte? So ein Rothaariger ist mir heute Morgen auch schon aufgefallen."Wenn das die Arschloecher sind, die gegenueber von mir das Zimmer haben sollte ich wirklich aufmerksam sein. Wenn mann eine Vollzugangskarte hat will man mehr als sich ne Mahlzeit erschleichen. Auffaellig viel Gepack hatten sie auch.
    Sicherheitshalber notiert sich Vagabond die Sache mit den Humanis auf seinem Com.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #192- Brian Uí Néill


    Brian ergreift ebenfalls sein Bierglas und prostet zurück. Auf unser unsere Träume, und das wir noch erleben werden wie sie sich erfüllen. Wünscht er, trinkt dann einen Schluck und wird wieder etwas ruhiger. Ich bin sicher es wird wieder soweit kommen. Keiner kann sagen wann, aber irgendwann werden wir Iren alle wieder nach Hause zurückkehren.

  • #193 Steve


    Steve nahm freundlich ihre rechte und half ihr höflich beim aufstehen, dann führte er sie zur Tanzfläche dort angekommen fing er langsam mit ihr zu tanzen an und achtete dabei darauf das er sie nicht überforderte. Dabei lächelte er sie die ganze Zeit an an und fühlte sich einfach mal wieder..."normal". Nach ein paar Lieder kamen einige romantische Songs und er tanzte ganz nah bei ihr, dabei genoß er es sichtlich und fühlte sich etwas leichter und unbeschwerter.
    Wo führt dich denn eigentlich deine Reise hin? Oder machst du die gesamte Kreuzfahrt mit?

  • #194


    @ Vagaboud und Anna


    "Ich wird mich später mit dem Humanis befassen, jetzt heißt es erst mal ein wenig zu unserem Japaner herausfinden!" erklärte Amelie ihre Prioritäten und nutze Annas Netzwerk, um keinen allzu großen Verdacht zu wecken. Schnell waren einige Daten über Lamech Ishikawa auf dem Bildschirm zu sehen. Geboren in CalFree, dort interniert, als er sich mit einem örtlichen Zweig der Universellen Bruderschaft offen gegen Saitos Regime vorging, keinerlei bei den dortigen Untersuchungen festgestellte magische Begabung, welche eine Hochsicherheitszelle gerechtfertigt hätte. Entkam nach einem Überfall auf einem Gefangenentransport durch Kämpfer des Orkuntergrundes wohl eher durch Zufall, floh in die UCAS. Dort stimmen seine Ursprungsdaten mit einem Leichenbefund von 2056 überein, den man nach Säuberung der Chicago Containment Zone, also in Bug-City fand. Danach verlor sich die Spur, doch tauchte der Name mehrere male bei einem Botengänger, oder späteren Geschäftsführer mehreren Kleinunternehmen im Hintergrund weltweit auf, bis diese schließlich unter dem Mann fusionierten und einen kleinen AA Konzern bildeten, der sich aktuell auf dem Schiff aufhält. Mafiagelder, Shadowrun Aktionen und etliche andere ominöse Geschäfte tauchten im Zusammenhang mit einigen der Strohfirmen im Datenspeicher von TransSec auf, jedoch niemals etwas eindeutig nachweisbares.
    "Anscheinend ist unser Mr. Saubermann gar nicht der Saubermann für den er sich aushiebt. Wär nicht das erstemal das jemand unter falscher Identität das große Glück versucht und ordentlich abgreift!" grübelte Amelie als ihr die Textstelle um Bug-City erneut ins Gedächtnis kam.
    "Vielleicht ist auch nen Käfer, der sich der toten Identität angenommen hat um nicht so aufzufallen!" spielte Amelie eine der unzähligen Möglichkeiten in ihrem Kopf durch.



    @ Brian und Ryan


    "Auf unsere Träum!" stieß Mac Gabhann mit an und ließ es sich nicht nehmen hinzuzufügen;
    "Wenn wir es beide noch erleben sollten lade ich sie in Dublin im alten Haus meiner Familie auf ein Festessen ein. Genug Geld hab ich dann allemal beiseite um einen rein irischen Konzern zu gründen, der unsere Heimat wieder so schön mit aufbauen hilft, wie sie einst vor den Elfen war!"


    @ Steve


    "Ich bin wie gesagt mit meinem Bruder und seinem besten Freund an Board. Nun ja wir haben bis Kalifornien Tickets gekauft, dort sind wir wohnhaft und dort kommen wir auch ursprünglich her. Haben hier in Osteuropa nur einige Kurierdienste für einen guten bekannten und seine Firma übernommen und die Gelegenheit gleich mal für ne Kreuzfahrt zurück genutzt!" erklärte HG, die ganz aufgeregt war, als Steve Fox sich bei den romantischen Liedern näher an sie anschmiegte, aber auch nicht gerade protestierte. Vielleicht meinte es das Schicksal ja mal gut mit ihr und sie kam von der Straße, von ihrem Humanis Policlub los, indem sie sich einen netten, reichen Mann angelte und so der Spirale aus ewig wirkender Gewalt und Gegengewalt zu entkommen, welche sie seit ihrer Kindheit in der Bay Area fesselte.