[IP] Queen of the Seas

  • #98


    @ Vagabond


    Revi wirkte nach all dem Spaß doch leicht angeschlagen, ja fast erschöpft. Sie blickte zu Vagabonds Käfergroßem Gerät und musste resigniert zu Boden blicken.
    "Ja ich hab das mit der Drohne gemacht. Es tut mir leit Vagabond, aber ich kann nicht mehr, es ist zu Anstrengend im Moment!" meinte Revi wobei sie sehr traurig dreinblickte.
    "Ich wünschte es währe anders, doch schon die Drohne war eigentlich zuviel des Guten, dabei wollt ich doch ein bisschen Eindruck bei dir schinden!" zwinkerte die kleine Zwergin. Doch Revis Augen sahen aus, als währe sie soeben von Schwarzem IC gehirngetoastet worden..
    "Ich wünschte ich könnte es öfter, länger und stärker, doch diese Gabe ist sehr Eingeschränkt, doch ich werde besser, früher konnte ich noch weniger, doch ich lerne stetig dazu!" freute Revi sich, während ihre Augen immer noch hervorgetreten schienen und sie einen stark erschöpften Eindruck machte.
    "Meinst du echt dieser Doc und die Orkin sind deshalb hinter mir her? Ich hab meine Fähigkeiten doch bisher an Board nicht eingesetzt, ich geh recht sparsam mit ihnen um, es erschöpft sehr und manchmal macht es mir selbst Angst!"


    @ Anna und Steve


    "Na na na, wer wird den gleich die Security rufen?" fragte Mr. Ishikawa in einem neutralen Ton, er hatte die Klinge der Krankenschwester sofort registriert, registrierte es für seine späteren Überlegungen, ging danach aber vorerst nicht weiter drauf ein. Er hatte aus seinem Blickwinkel die maximal Sicherheitskarte des Skin gesehen und plante diese an sich zu nehmen. Sicher kam jemand wie er nahezu in jeden Bereich des Schiffes, doch mit einer solchen Securitykarte kam man wahrlich an jeden beliebigen Ort an Board, egal welcher Sicherheit er unterlag. Zwar fragte sich Lamech Ishikawa wie dieser Humanisspinner an eine solche Karte kam, doch war das zweitrangig sofern er sie ihm abnehmen konnte. Trotzdem würde man die Humanis an Board wohl im Auge behalten müssen, soviel war sicher, ein Skin mit einer solchen Karte roch geradezu nach Ärger.
    "Sicher handelte es sich nur um ein Missverständnis, ich und mein Trollfreund fühlen uns in keinster Weise belästigt. Es gibt hier nichts, was man nicht bei einem Bier besänftigen könnte, eine nette Unterredung und dieser Fehlgeleitete lässt sicher von seinem Rassenwahn ab!" erklärte Mr. Ishikawa und der Troll stützte zusammen mit Ana je einen Arm den rothaarigen Humanisschläger.
    "Argh, k ... keine Sec?" klang es benommen von A20K, dem rothaarigen Skin, der sich den Kopf rieb, sich aber keineswegs zu ärgern schien, das man ihn nicht sofort an TransSec verpfeifen wollte. Dabei kam es Mr. Ishikawa sehr ungelegen, das sich diese Ärztin einmischte und so die Entwendung der maximal Sicherheitskarte vorerst verhinderte, als sein Trollleibwächter den Blickwinkel zu den anderen Anwesenden kurzzeitig versperrte, während er dem Skin aufhalf.


    "Danke Steve, heute bin ich leider sehr ausgebucht, doch ich melde mich bestimmt in den kommenden Tagen bei dir!" freute Sarah sich sichtlich. Jetzt hatte sie schon zwei nette Bekannte um mit ihnen in ihrer Freizeit an Board abhängen zu können.
    "Anna, solltest du dich nicht besser um den Rotschopf kümmern?" überlegte Sarah, als sie ihre Freundin anblickte und sah, wie der Troll und dieser Mensch, den sie selbst nicht kannte den Humanisschläger abführen wollte. Sie mochte Humanis nicht, doch ihn einfach so mit diesen zwei Kerlen abziehen zu lassen, von denen einer ihn K.O. geschlagen hatte verursachte bei ihr ein äußerst mulmiges Gefühl.

  • #99 Anna


    Auch Anna war die Sicherheitskarte aufgefallen, als sie zusammen mit Ishikawa dem Rotschopf aufhalf. "Geht mich eigentlich nichts an." Als er aufrecht stand, begann sie mit einer kurzen Routineuntersuchung. "Wie heißen sie? Ich bin Ärztin." Fragte sie, um auf Kopfverletzungen zu prüfen. Und aus eigenem Interesse. "Folgen sie meinem Finger," sie bewegte ihren ausgestreckten Zeigefinger entlang seines Sichtfeldes.

  • #100-Vagabond
    "Ok, du siehst wirklich uebl fertig aus. Ich weis nicht was du gemacht hast, aber scheint dich ziemlich mitgenommen zu haben. So wie du aussiehst siehst du wirklich fertig aus. Du solltest dich unbedingt hinlegen. Komm mit." Was auch immer sie gemacht hat, einfach schien es nicht gewesen zu sein. Nehme ich sie halt doch gleich mit auf mein Zimmer, die sieht aus, als wuerde sie alleine kaum ihr Versteck finden
    Er schiebt sie vorsichtig wieder ins Innere des Schiffes und geht mit ihr zum Zimmer zurueck."Du solltest aber wirklich vorsichtig sein, wenn es dich so fertig macht. Wenn man muede ist, passierem einem auch schnell andere Fehler. Sagmal, kannst kannst du mich auch aufem Comlink normal anrufen? Oder ich dich?" Er achtet auf dem Rueckweg besonders gut auf seine Umgebung und passt auf, das ihnen keiner folgt.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #101-Brian Uí Néill


    Als die Gläser geleert sind stimmt der Ork noch ein altes Lied an welches die Vorzüge ihrer Heimat besingt, diesmal allerdings in ihrer alten gälischen Sprache die sich so völlig anders als Englisch anhört aber die Gefühle ebenso berührt wie das zuvor. Als das Lied verklingt drückt er sich ein feuchtes Auge weg und bestellt für sich und seine beiden Tischgenossen noch ein weiteres Guinness, hebt sein Glas und stößt mit den beiden erneut an.
    Auf unsere Heimat.
    Ein kurzer Seitenblick auf die Uhrzeit folgt. Schon so spät? Dann müssen wir aber bald los wenn das mit der Eröffnung noch was werden soll. Umziehen muss ich mich auch noch, blöde Anzüge.

  • #102-Ryan


    „Auf die Heimat“Meint Ryan ebenfalls das Glas hebend.
    Was die Anzüge angeht, haben wir das scheinbar schon erledige Brian. Was hältst du davon dich umzuziehen während wir uns noch ein Gläschen schmecken lassen und dann gemeinsam von hier aus zur Eröffnung gehen.
    Sie schließen sich uns doch hoffentlich an Mister
    Mac Gabhann “

  • #103-Brian Uí Néill


    Nach einem Schluck Bier nickt Brian zustimmend. Ein vernünftiger Vorschlag Ryan, auch wenn das gute Guinness mich bestimmt vermissen wird. Scherzt er leicht, schaut dann zu dem dritten im Bunde. Ich hoffe doch sie sind dabei Mister Mac Gabhann? Fragt er ebenfalls, kramt dann aus einer seiner Taschen schon mal den Credstick hervor um gleich die fünf Guinness zu zahlen die auf seine Rechnung gehen sobald der Kellner wieder in Reichweite ist, natürlich mit einem kleinen Trinkgeld in Höhe eines weiteren Bieres.

  • #104


    @ Vagabond


    Revi nickte kurz und ließ sich von Vagabond ins Schiff bringen, sie könnte jetzt echt eine Mütze Schlaf benötigen, das war ihr selbst klar.
    "Gern komm ich mit, am besten hohlen wir auf dem Weg noch kurz meine Sachen aus dem nahegelegenen Lüftungsschacht!" erklärte Revi und zwang sich ein Lächeln auf.
    "Ich hab es zwar noch nie probiert, doch ich glaube ich kann dich auf deinem Comlink erreichen, das du mich ohne Probleme kontaktierst stelle ich mir schwieriger vor, solange ich mich nicht aktiv Konzentriere. Es strengt halt enorm an, aber im Notfall kann ich dich sicher erreichen!" erklärte die kleine Zwergin schätzend.
    "Sch ... schlafen wäre jetzt echt to... toll!" meinte Revi abschließend, während ihre Augenlieder schon beim Laufen müder wurden, der heutige tag war in der Tat sehr anstrengend für das kleine Mädchen gewesen.


    @ Anna und Steve


    "Ich bin A20K Braut, wat soll ichn deinem Finger folgen, son Troggy kann mir doch nix tun!" meinte A20K prahlerisch, während er immer noch benommen und angeschlagen aussah.
    "Und nu lasst mich, geh ja schon. Immerhin will der Meta und sein Freund mich ja net weiter belästigen ham se gesacht!" meinte A20K zu Mr. Ishikawa und dem Troll schubste ersteren provokant von sich und löste sich aus der Traube, die sich um die drei gebildet hatte. Das Mr. Ishikawa ihm dabei seine maximal Sicherheitskarte entwendet hatte bemerkte der Humanisanhänger vorerst nicht.
    "Was solls? Zurück zum Tagesgeschäft!" scherzte Mr. Ishikawa als er dem Troll auf die Schulter klopfte und ihm dabei heimlich die Karte überreichte.
    "Jetzt genehmigen ich mir erst mal die verdiente Ruhe. Bereite du solange kurz mein Zimmer für die Rückkehr vor, danach komm mit drei der Jungs damit ich euch auch mal entspannen könnt!" erklärte Mr. Ishikawa freundlich und verschwand in seiner Kabine, diese Karte war für ihn so etwas, wie ein Geschenk der Götter.


    @ Brian und Ryan


    Patrikc Mac Gabhann war geradezu entzückt, das seine beiden Landsleute ebenfalls zu der Eröffnung gehen wollten und stimmte freudig zu.
    "Liebend gern bin ich mit EUCH dabei ihr Söhne Irlands!" lächelte Mac Gabhann, der wie Ryan ja schon einen passenden Anzug trug.
    "Sagen sie Mr. ó Súilleabháin, worauf freuen sie sich bei dieser Reise am Meisten? Außer diesen Guinnessabenden hier meine ich, die nächste Runde zahl ich übrigens wieder!" erkundigte sich Mac Gabhann und lachte dabei.
    "Und wenn ich schon beim Plaudern bin, ich mache mein Geld in Wertpapieren und Warengeschäften für Mærsk Incorporated Assets, sie wissen schon einen der ganz großen in der Skandinavischen Union!" plauderte Mac Gabhann frei heraus und schien ebenso Neugierig im Gegenzug etwas mehr über Ryan zu erfahren. Genau in diesem Moment kam wie gerufen ein Kellner vorbei, ein junges Mädchen mit Sommersprossen und orangefarbenem Haar.

  • #105-Brian Uí Néill


    Brian zahlt bei der hübschen Kellnerin mit seinem Credstick für die beiden von ihm ausgegeben Runden, legt noch ein weiteres Bier als Trinkgeld drauf und schenkt ihr ein charmantes Lächeln.
    Einen freundlichen Schulterklopfen bei Ryan und eine gegebene Hand bei Mac Gabhann, dazu die erfreute Erwiderung darüber das er sie begleitet später verlässt er den Pub und macht sich auf direkten Weg zu seiner Unterkunft um auch schnell wieder zu den anderen in den Pub stoßen zu können.

  • #100-Vagabond
    "Ja klar holen wir noch kurz deine Sachen. Es ist gut, wenn du mich zur not erreichen kannst."
    Er folgt dem Maedchen zu ihren Sachen und passt auf sie auf, waehrend sie diese aus dem Lueftungschacht holt. Danach nimmt er den Weg zu seiner Kabine. Dort angekommen, wird er eintreten, dem Maedchen einen Schlafplatz auf dem Boden einrichten und sich danach selber fuer 3 Stunden schlafen legen.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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  • # 106 Steve


    Steve stand neben Anna, beobachtete das Geschehen und als sich dann der Humanis schubsend aus der Menschentraube lößte schüttelte er nur den Kopf
    "Ich mag diese Idioten einfach nicht, das der Typ jetzt immernoch ne dicke Lippe riskiert obwohl er ja gerade schon ordentlich vermöbelt wurde grenzt schon fast an Dummheit..."
    meinte er zu Anna während er den Irokesen nicht aus den Augen ließ bis dieser um die nächste Ecke bog.
    Er setzte seine Brille wieder auf, sofort bemerkte er das Blinken der Erinnerung, das er sich beeilen musste um zum Dinner zu kommen, so verabschiedete er sich kurzerhand von Sarah und Anna und lief dann zu seinem Zimmer, zog sich etwas schicker an. Kaum war er fertig, in diesen Klamotten fühlte er sich sichtlich unwohl, klopfte es an seiner Tür.
    Das wird wohl Carmen sein...
    dachte er während er zur Tür ging und mit einem Finger versuchte seinen Hemdkragen zu weiten, dann machte er einfach die obersten Knöpfe auf und ließ die Fliege weg, da er sowieso kein großer Freund von war.

  • #107


    @ Vagabond


    Recht langsam, aber doch zielstrebig kroch Revi durch den Lüftungsschacht bis zu ihrem bisherigen Schlafplatz. Nach einigen Minuten war sie zurück und folgte Vagabond zu seinem Zimmer. Er richtete ihr einen Schlafplatz auf dem Boden ein, viel Platz nahm Revi die kleine Zwergin ja nicht weg, danach schloss sie tief und fest für mehrere Stunden die Augen, in der Hoffnung, das Vagabond schon über ihren Schlaf wache.


    @ Steve


    "Fertig?" fragte Carmen neckisch, als sie in ihrem schönsten Abendkleid vor Steve stand, als dieser die Tür öffnete, sie war bereit für einen Abend für einen wundervollen Abend mit Spaß, Promotion und jede Menge Sponsoren.


    @ Ryan


    Patrikc Mac Gabhann stimmte ein neues Lied an, als er mit Ryan weitertrank und gemeinsam mit diesem auf Brian wartete. Das Lied hieß "Come out and Fight" und ließ für Kenner keinen Zweifel wem genau Mac Gabhann da sein Herzblut gab.
    "I was born on a Dublin street where the royal drums did beat,
    And those loving Elves feet they tramped all over us,
    And each and every night when me father came home tight
    He'd invite the neighbors outside with this chorus:


    Come out ye Black and Tans, come out and fight me like a man,
    Show your wife how you won medals down in Flanders,
    Tell them how the IRA made you run like hell away
    From the green and lovely lanes of Killashandra.


    Come let us hear you tell how you slandered great Parnell,
    When you thought him well and truly persecuted,
    Where are the sneers and jeers that you bravely let us hear
    When our heroes of '34 were executed?


    Come out ye Black and Tans, come out and fight me like a man,
    Show your wife how you won medals down in Flanders,
    Tell them how the IRA made you run like hell away
    From the green and lovely lanes of Killashandra.


    Come tell us how you slew them poor Arabs two by two,
    Like the Zulus they had spears and bows and arrows,
    How you bravely faced each one with your 16-pounder gun,
    And you frightened them poor natives to their marrow.


    Come out ye Black and Tans, come out and fight me like a man,
    Show your wife how you won medals down in Flanders,
    Tell them how the IRA made you run like hell away
    From the green and lovely lanes of Killashandra.


    Well the day is coming fast and the time is here at last,
    When each yeoman will be cut aside before us,
    And if there be a need, sure me kids would sing, "Godspeed,"
    With a verse or two of Stephen Behan's chorus:


    Come out ye Black and Tans, come out and fight me like a man,
    Show your wife how you won medals down in Flanders,
    Tell them how the IRA made you run like hell away
    From the green and lovely lanes of Killashandra.!"
    sang Mac Gabhann voll Inbrunst, während er das Glas zur Karte des vereinigten Irlands hob und anshcließend mit einem Zug austrang.


    @ Brian


    Die Kellnerin bedankte sich freundlich und schenkte Brian ein ebenso charmantes Lächeln zurück. An ihm vorbei huschte aus dem Treppenhaus ein verärgert wirkender Humanisanhänger mit rotem Haar, der irgendwas zu sich selbst brabbelte;
    "Der Troggy wird schon sehn was er davon hat, dat werden de alle noch sehn!" brummte der rothaarige und kramte in seiner Hosentasche, wobei ihm ein Klappmesser zu Boden ging, als er vor einem der Sicherheitsräume der TransSec stand in denen diese die schwereren Geschütze lagerte für den Notfall eines nicht zu unterschätzenden Piratenangriffes. Er schien eine Zugangskarte zu suchen, musste aber nach einigem herumkramen verbittert feststellen, das er die benötigte Karte wohl irgendwo verlegt oder vergessen hatte.
    "Fuck!" brüllte A20K angenervt und rannte den Gang zurück zum nahen Treppenhaus, in dem er erneut verschwand. Den Verlust seines Klappmessers hatte er scheinbar nicht mitbekommen, es lag immer noch vor dem Sicherheitsgeräteraum mitten auf dem Fußboden.

  • #108 Anna


    "So schlechte scheint's ihm nicht zu gehen. Trottel! Ist ja gut." Anna hob beide Hände abwehrend vor sich und tat einen Schritt rückwärts. "Wenigstens kein Papierkram, das hätt mir noch gefehlt. - Moment mal! Mein lieber Herr Ishikawa, was machen sie denn da. Das gehört aber nicht ihnen..." Anna war trainiert aufmerksam und ihr entging selten was in ihrer Umgebung, ein bißchen Technik hilft dann noch mit. So entging ihr nicht, wie Ishikawa dem Humanis dessen Sicherheitskarte abnahm. "Keine Lust jetzt. Ich weiß ja wo er wohnt, werd mal ein Auge auf den Mr. Saubermann haben."


    Sarah kam hinzu, als sich die Szene auflöste. "Wie siehts aus, wo wirst du dem Begrüßungsdinner beiwohnen? Ich hab mich noch nicht entschieden. Davon hängt schließlich ab, was ich anzieh!"

  • #109-Brian Uí Néill


    Brian geht weiter, zieht dabei sein Kommlink hervor und tut so als würde er eine Nachricht lesen. Als der Rothaarige schon wieder auf dem Weg zurück ins Treppenhaus ist drückt er den Auslöser der Kamera und versucht noch ein Bild oder eine kurze Aufnahme von diesem zu erwischen. Wer weiß wofür das noch mal gut ist, wie kann man nur so auffällig sein.
    nachdem der Humani fort ist wartet Brian ein, zwei Herzschläge und hebt dann das Klappmesser vorsichtig auf und lässt es in einem ungebrauchten Taschentuch verschwinden als er es einsteckt. Sein Verlust, mein Gewinn. Und wenn ich mit dem Probleme bekomme findet sich bestimmt ein Fingerabdruck, DNS oder so ein Kram wenn ich ihn nicht direkt härter angehe. Bloß keinen Vorteil aus der Hand geben. ich bin noch lange genug an Bord um mich ungewollt mit dem oder anderen anzulegen. Dabei achtet er natürlich darauf das alles recht natürlich wirkt und er dabei nicht gerade zufällig von anderen Leuten beobachtet wird.


    So begibt Brian sich zu seinem Quartier, sollte ihn keiner verfolgen, und betritt es. nachdem er die Tür hinter sich wieder sicher verschlossen hat schaut er ob er bei dem Messer etwas ungewöhnliches entdeckt, fasst es nur durch das Taschentuch an und schaut auch mal ob sein Kommlink davon ein Signal empfängt.
    Sollte das alles nicht der Fall sein landet es in einer der versteckten Ecken die er bei der ersten Kontrolle gefunden hat.
    Dann zieht er sich aus und ordnet seine Wäsche ordentlich, legt zur Seite was in die Wäsche gehört und macht sich im Bad kurz frisch ehe er an den Kleiderschrank geht. Dort holt er dann einen Anzug hervor mit nötigem Zubehör.
    Kurz darauf steht der große Ork dort in einem auf seine Größe maß gefertigten Anzug der in einem sehr tiefen Rot gehalten ist das man auch oft schon für ein einfaches Schwarz halten könnte bei dem Farbton der Bordeaux-rot im Vergleich als hell erscheinen lässt.
    Farblich dazu passende Lederschuhe, ein weißes Hemd und eine Anzugjacke machen das Bild perfekt. Kleine, goldene Manschettenknöpfe werden ebenso angelegt wie er einen längeren Blick auf die Krawatte und die dazu passende Krawattenspange wirft, sich dann jedoch gegen diese entscheidet und dafür bei dem blütenweißen weißen Hemd die oberen beiden Knöpfe offen lässt als er den Kragen ordentlich nachschlägt, was das ganze nicht zu gezwungen wirken lässt.


    Dann packt er noch Brille, Kommlink und ein neues Taschentuch ein und holt dann aus seinem Nachttisch einen weiteren Credstick und teilt das Guthaben des einen etwas auf beide auf. Einen davon lässt er im Innenfutter des Anzugs spurlos verschwinden, den nächsten steckt er griffbereit aber nahe am Körper ein. Natürlich wird auch die Blütenkette noch an einen Kleiderhaken gehangen, so das sie trocknen kann ohne Druckstellen zu bekommen.


    So macht er sich, seine Kabine wieder sicher verschlossen, wieder rasch auf den Weg zum Pub.

  • #110 Steve


    Steve öffnete die Tür und erblickte Carmen, sie verstand es ihre weiblichen Reize zu betonen ohne dabei billig zu wirken und sah wiedereinmal phantastisch aus. Er entschied sich die oberen Knöpfe offen zu lassen, den sonst würde er sich unwohl fühlen. Carmen musterte ihn von Kopf bis Fuß lächelte ihn an und dann gingen beide zusammen zum Dinner. Steves Tür verriegelte automatisch als er sein Zimmer verließ. Er trug einen dunkelblauen Nadelstreifenanzug, dazu passende Schuhe und ein himmelblaues Hemd. Carmen dagegen trug ihr kurzes Rotes und dazu passende High-Heels. Sie harkte sich bei ihm ein und sie erzählte ihm bis sie an ihren Plätzen waren ein wenig von neuen Personen die gute oder weniger gute Sponsoren abgeben würden wenn sie sich für ihn entscheiden würden, zudem wären 2 Herrschaften, die Frau, eine Schwedin, sowie ein Mann der Unternehmer aus der ADL war an einem Vorzeigetraining interessiert. Steve seufzte als er das hörte aber lächelte, dies war nunmal der Preis für das gute Leben das er nun führte.

  • #111


    @ Anna


    "Eine gute Frage Kleine, darüber hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht muss ich gestehen, eigentlich wollt ich die Gala sausen lassen um mal ordentlich um die Bars und Clubs zu ziehen solange mein Terminkalender noch nicht überfüllt ist. Aber wenn du willst können wir gern zu diesem Bankett gehen, eingutes Kleid habe ich für die Gelegenheit sicher dabei!" überlegte Sarah laut, während Mr. Ishikawa im Nebenzimmer laut ein entspanntes seufzen rausließ und irgendwas von Muskelkater faselte.


    @ Brian


    Nachdem A20K verschwunden war und Brian das Klappmessers eingesteckt hatte kam ein kleiner Pulk Leute den gang entlang um die Ecke gebogen und kreuzte kurz Brians Weg. Dieser machte sich anschließend in seinem Zimmer fertig und musste sich eingestehen, das der restliche Rückweg im Gegensatz zu der Begegnung mit dem Humanisanhänger geradezu beängstigend ruhig blieb.


    @ Steve


    Carmen sah engelsgleich aus in ihrer Abendgarderobe, als sie Steve begleitete und ihm von ihren neuen potentiellen Sponsoren berichtete. Das Dinner selbst fand im großen Speisesaal des Schiffes statt, die Decke war um eine Etage erhöht, verfügte über Kronleuchter und war in einem warmen Rot gehalten. Neben den Kellnern für eine Bestellung gab es sieben Tische mit einem mehr als üppigen Büffet. Meeresfrüchte, Rind, Lamm, Schwein, Pferd und sogar das Fleisch einiger exotischer Critter wurde angeboten. Anders als in den meisten Fastfoodrestaurants kam das Fleisch auch nicht von Tieren die zur maximalen Fleischausbeute sogar die Beine weggezüchtet bekommen hatten sondern von wohl wahrlich glücklichen Tieren. Die meisten hatten großen Auslauf, wurden täglich massiert und gehätschelt, bis sie zum Schlachter kamen, deshalb war ihr Fleisch ja auch erst in ganz anderen Preisklassen zu ergattern als der Dreck von der Bude nebenan.
    "Ah Steve bevor ich es vergesse, Jelena Sasonow, diese Operndiva, ihr Manager Philippe Albert Marat und ihr Freund ein gewisser Mr. Ishikawa, der Begründer dieser Metamenschlichentoleranzbewegung Namens Global Love hätten gern, das du und dein Gegner vor dem Kampf Medienwirksam ein bisschen Werbung für diese Gruppe machst. Du weist schon, wir sollten uns alle lieb haben, gegen Rassismus, halt die Standartsprüche hat dieser Marat gesagt. Er zahlt auch gut für euch beide meint er, dennoch fände er es der Publicity wegen schöner, wenn ihr das umsonst machen würdet, einfach weil ihr mit seiner dieser Toleranz- und Demokratiebewegung sympathisiert meint er!"

  • #112-Brian Uí Néill


    So bringt Brian auch den Rückweg hinter sich, wird auf dem Rückweg instinktiv wachsamer als alles so still und friedlich wirkt. Sonst ist ja gerade so etwas das Anzeichen für eine bevorstehende Katastrophe. Bei dem Pub angekommen entspannt er sich dann wieder und schmunzelt leicht als sein Blick wieder auf das Kleeblatt fällt und er öffnet die Tür um einzutreten.


    Der Ork der den Pub betritt hat auf den ersten Blick kaum noch etwas mit Brian gemeinsam, zumindest auf dem ersten flüchtigen Blick. Statt in Jeans und Baumwollhemd trägt der große rothaarige Ork nun einen auf seinen kräftigen Körper maßgeschneiderten Anzug der auf den ersten Blick schwarz wirkt. Als er jedoch an einer Person in ebenjener Farbe vorbeigeht fällt auf das es doch eher ein sehr dunkles Rot ist das sich dennoch leicht abhebt. Dunkler als Bordeaux-rot aber heller als Schwarz.
    farblich dazu passende Lederschuhe, ein blütenweißes Hemd und darüber eine Anzugjacke gehörten ebenso dazu wie kleine, goldene Manschettenknöpfe. Nur eine Krawatte oder Fliege trägt er nicht, hat stattdessen die oberen beiden Hemdknöpfe offen gelassen um etwas lockerer zu wirken, denn das dies Absicht ist davon kann man wohl ausgehen. So begibt er sich auch direkt zu seinen beiden Bekannten.
    So, da bin ich wieder. Meint er lächelnd, dreht einen Stuhl an dem Tisch seiner beiden Landesbrüder und legt seine Arme locker auf der Rückenlehne als er sich setzt.

  • #113 Anna


    "Ich wär stark dafür, dass wir uns oben irgendwo reinschleichen, da gibts bestimmt noch freie Plätze. Sehen und gesehen werden ist der Schlüssel. Ein paar Freundschaften schließen, und dann können wir uns auch wieder verziehen und Party machen. Allzulang halt ichs da oben auch nich aus. Aber ich will mein neues Kleid auch mal passend nutzen. Also wir treffen und um 8 vorm Großen Saal." Anna machte sich nun auf den Weg in ihre Kabine. Dort angekommen begab sie sich unter die Dusche und machte sich im Anschluss abendfertig. Sie musste sich beeilen, es war immerhin schon fast 18.00 Uhr. 19:56 stand sie im Flur vorm Großen Saal und war von den anderen Gästen nicht zu unterscheiden. Ihr Schmuck kostete vielleicht nicht vier- bis fünfstellig, aber darüber strahlte sie mit geübtem Lächeln hinweg.

  • #114-Vagabond
    Mitten in der Nacht wacht Vagabond aus. Er hatte meistens einen anderen Schlafrythmus als andere Menschen und ist verfechter des 20/4h Stunden Tages. Das Aufstehen macht ihm nichts aus, er ist sofort hellwach. Das Zwergenmaedchen schlaeft ruhig neben ihm, er setzt seine Schutzbrille auf, um ueber das Trodenet im Band mit seinem Comlink zu verbinden.So, jetzt sehen wir mal ob wir aus dem Vergangenem Tag noch Profit schlagen koennen.
    Er er schreibt seinem Bekannten Skeyeye eine Mail. Ihm konnte er immer ganz gut Informationen verkaufen, sie hatten sich vor einer Zeit in der Matrix kennen gelernt und haben eine geschaeftliche Beziehung.
    >> Hi Skyeye.
    Ich haette da moeglichwerweise etwas was dich Interessieren koennte. Koennte was grosses sein, hier auf dem Schiff versucht eine Fraktion gezielt "spezielle" Metamenschen zu Kidnappen fuer warscheinlich Wissenschaftliche zwecke. Wenn du weiter Informationen haben willst kostet dich das natuerlich was. Aber du kennst das Spiel ja. Ich bin an der Sache jetzt dran. Wenn du die Informationen allerdings Kaufst, solltest du gucken an wen du sie weiterverkaufst, aber ich weis, das machst du eh.
    mfg Vagabond<<

    Nachdem er die Mail geschrieben hat, macht Vagabond sich ausgehbereit und ueberprueft sein Equipment und packt die noetigen Dinge ein. Er wird losgehen um konkretere Informationen zu erjagen. Zu erst allerdings scannt er mit seinem Radar nocheinmal die Umgebung.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #115


    @ Anna


    "Klingt gut, ich bin dabei Kleine!" stimmte Sarah freudig zu, en ihr gefiel die Idee, ruhig mal dick einen drauf machen, aber nicht zu lang unter den ganzen Konzernbonzen rumhängen. Sarah machte sich ausgiebig in ihrer Kabine frisch, nachdem ihre Schicht zuende war, legte ihr bestes Kleid an und traf sich pünktlich mit Anna vor dem Großen Saal. Ihr Kleid war in Seidengrün gehalten, wobei es je nach Blickwinkel etwas zu schimmern und funkeln schien und der bläulich gehalten Rand wirkte als wundervoll leichter Kontrast zum Grün und passte farblich gut zu den eleganten Absatzschuhen, welche Sarah angezogen hatte. Um ihren Halz hing eine weiße Perle, in einer goldenen Halterung, ein altes Familienerbstück, das sie wie ihren Augapfel hütete und das wohl so einige Blicke auf Sarah ziehen würde, immerhin war es ein leicht magischer Talisman, der ein Gefühl von Ruhe und Freude verströhmte.


    @ Vagabond


    Während die junge Zwergin Revi den Schlaf der Gerechten zu träumen schien, bekam Skyeye etliche Kolometer entfernt eine Nachricht von seinem Bekannten Vagabond. Skyeye schmunzelte leicht, als er die Nachricht las, natürlich wollte er mehr wissen und natürlich war er bereit die Informationen zu kaufen, um sie später noch teurer zu Verkaufen, wer auch immer daran Interesse zeigen sollte.
    >>Yo Vagabond, bin zufällig grad vernetzt.
    Hab mich mal umgehört, so wies aussieht gab es einige interessante Buchungen in letzter Minute auf deinem Schiff, dabei scheint es sich um einen Aztechmagier und Diplomaten samt eigenen Securitygefolge zu handeln. Sollten die Blutfreunde da tatsächlich ihre Hände im Spiel haben könnte es sowohl äußerst interessant und damit wertvoll, als auch gefährlich werden. Bei sämtlichen anderen Buchungen scheint soweit alles im natürlichen Rahmen zu liegen, bloß die Azzis sind in quasi letzter Minute durch letztmögliche Spätbuchung zugestiegen und haben dafür auch ordentlich was bezahlt. Natürlich kann ich mich irren und die haben nur so einen Flug aus Vera Cruz nach Königsberg genommen um von hier aus mit deinem Kahn direkt zurück nach Aztlan zu schippern, vielleicht lieben sie ja den Atlantik, ich allerdings glaub da läuft was ganz Krummes ab, sei vorsichtig.
    mfg Skyeye<<

    Kam einige Minuten später sie Gegenmail von Skyeye zu Vagabond zurück. Vagabonds Umgebungsscan ergab, das von den Humanisanhängern im Nachbarraum nur das Mädchen nicht dar war. Vielleicht war sie essen hohlen, oder auf dem geplanten Abendball für die Mittelschicht, wer wusste das so genau. Die beiden Jungs allerdings hatten die Truhe mit dem Deckel zur Tür geöffnet und schienen an irgend etwas im inneren ausgiebig zu basteln, das Vagabond allerdings nicht einsehen konnte. Das erklärte auch die kleineren anfallenden Handwerksgeräusche, die man ab und an vernahm, um die sich in diesen unteren Kabinenpferchen aber niemand anderes zu kümmern schien.

  • #116 Anna


    "Dann wollen wir mal." Als Sarah zu ihr stieß, musterte und komplementierte sie deren Outfit, um dann zielstrebig voraus in das Foyer zu schreiten. Sie erwartete einen Platzanweiser zu sehen, der hoffentlich keine Anstalten machen würde. Dabei versuchte sie sich schonmal einen Überblick zu verschaffen, wer denn wo saß und wo noch freie Plätze waren.