Schiffe versenken spielen :)


  • War "Der Anschlag" das Werk mit Afflek als John Ryan wo sie das Stadion beim Superbowl mit der A-Bombe belegt haben? In dem Falle habe die Runner ein echtes Problem. Ich glaube nicht, das Rudi Rigger mal eben ein dutzend SU-122 Backfire sammt Nutzlast zusammen kriegt.


    Aber die Scene wo der Ami-Träger eine verpasst kriegt war toll. Go Sowjet!


    Michael


    F: Was ist dir lieber, die Russen oder die Amis
    A: Die Russen! Die wollen D nur erobern. Die Amis wollen A-Bomben drauf schmeissen

  • Na ja, wenn wir schon bei Plänen sind: warum denn persönlich erscheinen, um den Träger zu versenken? Ich weiß, großer Run, große Helden, aber um den Täger zu versenken, würde ich mir einige Super-Decker anheuern, die versuchen, einige hübsche Orbitalwaffen zu decken und umzuprogrammieren. Ich meine, so ein Thorhammer, ein Mikrowellensatellit der Japsen oder sonstetwas in irgendeinem Arsenal wird den Träger wohl gemütlich zu den Fischen schicken.

  • Du glaubst doch nicht wirklich, dass solche Systeme über die Matrix zugänglich sind, oder? Wenn, dann wären Leonardo und eine gewisse KI wohl die größten Nuklearmächte im SR Universum. :lol:


    Ich denke mal die Steuerungscomputer für Orbitalwaffen (d.h. die Räume in denen sie stehen) sind noch schwerer zugänglich als ein Flugzeugträger...

  • Und falls diese von ihrem Kurs ohne erlaubnis abweichen gibt es sicher weitere Schutzmaßnahmen, wie Selbstzerstörungsmechanismen oder Overridekanäle, die von anderen Orbitalanlagen gesteuert werden.

    Kriech is die Hölle, aber der Sound is geil!
    ...
    Bis auf Rigger sind mein Stand meist die 2er Regeln. Daher bitte ich um Nachsicht.

  • Wenn Runner einen Flugzeugträger zerstören wollen, dann müssen sie ihn infiltrieren und an strategischen Punkten (Kerosintank, Raketendepot, Reaktorkühlung,...) Sprengsätze legen.
    Rein als angebliche Besatzung, raus als Taucher (oder Fischfutter).

  • "gast" schrieb:


    ein flugzeugträger ist nicht der herr der, sondern der gott der ozeane.


    Millenium Challenge 2002


    Sorry, aber den Hinweis auf eine recht berüchtigte Übung der US-Navy konnte ich mir bei einem Gott der Ozeane nicht verkneifen ;-)


    Übrigens würde ich auch eher auf Infiltration und IT-Angriffe setzen. Ansonsten ist es extrem situationsabhängig.


    SYL

  • Ich würde bei der Infiltration auf die Anonymität eines mehrere tausend Mann Schiffes setzen.
    Bei der Zerstörung würde ich nicht unbedingt auf große Bomben setzen. Schlecht an Bord zu bringen etc. Ich würde da auch eher auf einen Angriff der Elektronik setzen. Vielleicht ein kleiner Virus, der auch die Hardware angreift, oder wenn man unbedingt richtig Schaden anrichten will, dann einen Wurm, der dafür sorgt, dass der Reaktor überhitzt oder so.

    "Sea of living, sea of dying ... tired of both? ... call 555-NIRVANA, only 1.96$/min."

  • Keine großen Bomben - kleine 2-5 kg Sprengsätze, an wichtigen/explosiven Stellen plaziert: Wand des Treibstofftanks, Flugzeugbombe, Kühlwasserleitung,... - den Rest macht eine wie auch immer geartete Kettenreaktion.

  • Nicht wirklich. Genau genau dagegen sind Carrier konstruiert, daß eine solche Kettenwirkung vermieden wird. Insofern müßte man extrem genaue Pläne des Schiffes haben (sowie das entsprechende Wissen) und die Möglichkeit, an die wirklich sensiblen Stellen zu kommen (was ziemlich schwer sein dürfte, nicht nur von der Sicherheit her). Selbst dann dürfte es weniger eine Versenkung als eine Beschädigung sein, die den Carrier, wenn überhaupt, nur kurzfristig (Werft schlimmstenfalls) außer Gefecht setzt. Ich schätze, selbt die Explosion eines Waffenlagers wird den Carrier nicht versenken.


    Eventuell könnte eine Zerstörung der Kommandobrücke und die Ermordung des Führungsstabes eines Carriers ein Hindernis sein, wenn die Kampf/Feuerleitcomputer zwar noch funktionieren, aber kein echtes Output/Inputsystem mehr haben ... ob sowas 2060 noch funktionieren wird?


    BC-Verseuchung mit IT-Manipulation der Luftkontrollsysteme könnte den Carrier lahmlegen. Manipulation der Landesysteme, so daß die Flugzeuge falsch reinkommen und crashen.


    SYL

  • "apple" schrieb:

    Nicht wirklich. Genau genau dagegen sind Carrier konstruiert, daß eine solche Kettenwirkung vermieden wird. [...]selbt die Explosion eines Waffenlagers wird den Carrier nicht versenken.


    Bei einer Kettenreaktion und einem Waffenlager vielleicht, aber nicht bei fünf oder mehr...
    Selbst wenn eine massive Zerstörung nicht zur Versenkung führt, der Schaden an Mensch und Material wird ihn auf Monate kampfuntauglich machen.


    "apple" schrieb:

    Manipulation der Landesysteme, so daß die Flugzeuge falsch reinkommen und crashen.


    Funktioniert - wenn der geriggte Pilot mit FSE3 schläft - genau einmal! Aber wenn man mit dem Carrier eines der Begleitschiffe (großer, gefüllter Tanker = Feuer, oder gepanzerter Kreuzer = Masse) rammt, dann sollte da der Schaden für ein Sinken reichen.

  • Es ist aber schon wesentlich schwieriger an mehreren orten die passenden sprengsätze anzubringen als an einer. Ausserdem riskiert man das einer der Sprängsätze gefunden wird, wärend die anderen noch nicht angebracht sind.


    Zum Thema Anonymität auf Flugzeugträgern:
    Zwar ist eine einzelne Person auf dem Flugzeugträger verhältnissmässig anonym. Aber es hat auch nicht jeder überall zugang. So hat das Flugdeckpersonal nichts im Reaktorraum zu suchen. Aber das Reaktorpersonal wiederum ist garnicht mehr so groß. Da fällt jemand der da nichts zu suchen hat sofort auf. Dasselbe gilt für fast alle Kritischen bereiche eines Flugzeugträgers.

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  • träger ist ja nicht gleich träger, iirc haben die nimitz-klasse der amerkaner eine besatzung von mehreren tausend mann, bei den etwas kleineren wie der italienischen garibaldi sieht es ja schon anders aus.


    mit anonymität ist es wirklich nicht so einfach, aus erfahrung kann ich sagen, dass man selbst bei einer besatzung von "nur" 110 mann schon nach einigen wochen vielleicht nicht jeden mit namen kennt, aber seinen abschnitt durchaus, und den größten teil vom rest der bestazung am gesicht erkennt .
    "ich weiß nicht genau wie der heisst, aber ich meine der ist einer von den heizern..".


    und wenn mann dann aufvden einen niedergang mal ein komplett neues gesicht sieht, dann fällt dass dann doch auf, nur muß man fragen, ob man dann gleich alarm schlägt, wenn nicht gerade krieg ist.
    so ungefähr:
    "ey, haben die opz-ler nen neuen maat ? ---ne, eigentlich nicht.----seltsam, hab doch gerade einen neuen mit deren uniform gesehen, naja, wird wohl nach der musterung an bord gekommen sein."


    allerdings sind entsprechend sensible bereiche auch entsprechend geschützt, deswegen ist ein eindringen in waffen-last etc. auch entsprechend schwer ohne entsprechende id.


    "wir sind das inspektionsteam. -welches team ? - na das was gestern angekündigt wurde wegen der angekündigten wartung. (--was natürlich der decker organisiert hat.)"



    richtig ist natürlich, dass schiffe ja so gabaut werden, dass sie nach möglichkeit schon einiges an schaden wegstecken können, aber wenn es zu beispiel zu einen großbrand kommt, dann kann die besatzung das schiff wahrscheinlich retten, aber der träger ist dann für monate nicht zu gebrauche, und ob dieser inselstaat überhaupt die mittel, knowhow und möglichkeiten hat, diesen träger jemals wieder fit zu krigen, ist noch nicht einmal sicher...

  • Wie steht es denn mit Nervengas? Wenn man das Teil infiltriert und die Besatzung mittels Gas ausschaltet, muesste man freie Hand haben, um das Teil doch noch zu versenken.


    Werden 2063 Flugzeugtraeger eigentlich mit Fusionsreaktoren betrieben? Wenn ja, wie sieht ein "Zwischenfall" bei einem Fusionsreaktor eigentlich aus?

  • Greller Lichtblitz, gefolgt von einer 10m-Flutwelle an der nächsten Küste. ...so grob. :wink:


    Gruß
    Credstick

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Das Plasma des Reaktors schmilzt sich fröhlich munter durchs Schiff und sobald es mit dem Wasser in Kontakt kommt gibt es eine Wasserdampfexplosion?


    Nervenges ist nur eine Option wenn man es in Lüftungsystem bekommt, es nicht mit normalen Methoden aufsprübar ist und sehr langsam wirkt.
    Also wohl eher Ebola Plus denn Nervengas.

  • alle modernen marine schiffe sind heute druck versiegelt, soll heißen nervengas von außen kann man knicken.


    und inn kann man die lüftung so genau steuern, dass man die druckverhältnisse innerhalb der einzelnen sektionen sehr genau steuern kann um genau so ein ausbreiten zu verhindern.


    kurz, nervengas sehe ich nicht so recht als lösung.


    und ebola + ?


    hat der nicht auch eine gewisse inkubationszeit ?


    und das fällt doch auf wenn aufeinmal ebola ausbricht , und das alte problem, wie verhindert man den unkontrolierten ausbruch ?


    ich denke das ist ein bisschen overkill. und wenn ich an ebola + komme, dann komme ich wahrscheinlich auch an 1a milspec ausrüstung, wie z.b eine rotte flieger mit rigger besatzung und ein paar anti-schiffs fks

  • Wiegesagt, man muß die Lüftung kontrollieren.


    Inkubationszeit von Ebola Plus sind 24h, tödlich ist es frühestens nach 96h.
    Dazu ist es verdammt schwer korrekt zu diagnostizieren.


    Unkontrollierte Verbreitung ist bei einem Flugzeugträger relativ gering und sobald es ausbricht steht er eh schnell unter Quarantäne.

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Unkontrollierte Verbreitung ist bei einem Flugzeugträger relativ gering und sobald es ausbricht steht er eh schnell unter Quarantäne.


    Jeden Tag starten und landen Helicopter und Boote von stationierten Flugzeugträgern, die Nachschub und Truppen zirkulieren.


    Aber davon mal abgesehen:
    Ebola Plus ist ja ein genetisch optimierter, biologischer Kampfstoff. Ich finde es schon reichlich naiv anzunehmen, das übermäßig grosse Diagnoseprobleme auf einem Flugzeugträger geben würde. Wo findet man denn Ärzte und auch Magier, die unter anderem auch in der Behandlung von ABC-Kriegsfolgen ausgebildet sind? Doch nicht etwa in der Armee?


    Es erfordert eine Biotech (6) Probe um Ebola Plus als solches zu identifizieren und bei weniger als 3 Erfolgen nimmt man fälschlicherweise an, das es normales Ebola ist. Naja... Im Falle des Flugzeugträgers wäre nach dem 50. Infizierten allerspätestens klar, das es kein gewöhnliches Ebola ist, 3 Erfolge hin oder her.
    Allerdings ist es ja auch vollkommen belanglos, ob Ebola Plus richtig identifiziert wurde, denn aufgrund der angegebenen Werte und Regeln ist dieses Virus eine dermaßene Doomsday Machine, dass es (mit Ausnahme extremst isolierter Personengruppen) ganze Landstriche und Kontinente entvölkern würde, ohne das es eine Chance gäbe irgendetwas dagegen zu tun. Wie man einen ganzen Flugzeugträger unter Quarantäne stellen will, wenn ein paar tausend bewaffneter Leute an Bord sind, die wissen das sie keinerlei Überlebenschance haben ist mir allerdings schleierhaft. Da bliebe eigentlich nur die Option, ab dem 100. Fall von Ebola Plus an Bord eines solchen Schiffes das ganze Schiff mit einer Atombombe zu verdampfen.

  • An welcher Stelle habe ich verpasst, das das Auftragsziel ein Massenmord an ein paar Millionen Menschen sein soll? Ebola Plus ist ein absolut unberechenbarer Killer, den man praktisch nicht mehr eingedämmt bekommt, sobald er sich ausbreitet und der dies wie ein Lauffeuer tut. Wer solche Waffen als Nation einsetzt, oder im Verdacht steht dahinterzustecken, provoziert einen Vernichtungskrieg.