[IP] Halbgötter in Weiss

  • Lift:


    Bei Mission Time: 01:31 haut Bill auf den Knopf im Lift und dieser saust in dem Euch bereits bekannten Tempo hinauf aufs Dach. Oben angekommen seht ihr, wie die Osprey mit laufenden Rotoren gerade in der Mitte des Landedecks zum Stehen kommt und die Tür auffliegt. In Bills Display erscheint kurz darauf das bekannte
    (02:00) Briefing (highlight to access now)


    Im Laufschritt entert Ihr die Osprey und nehmt in Euren Sitzen Platz.



    Pace:


    Kurz nachdem Du dich in die Osprey eingeklinkt hast, kommt schon die Meldung vom Tower:
    <<[ATC] DocWagon Hotel Drei Eins, hier SEATAC Tower. Wind 086 mit 12. Sicht 10 Meilen, Wolkenrand bei 2500. Sie haben Starterlaubnis. Kurs 355, Flughöhe 1 500. >>



    Alle:


    In Eurem Display seht ihr den bekannten Verbindungsaufbau nach Overlake. Im Gegensatz zum ersten Einsatz, seht ihr hier nicht KJ in seinem Office, sondern Eleonore, die gerade in der Operations mit geschlossenen Augen eingestöpselt sitzt. Sie öffnet die Augen, eine weitere Sekunde benötigt sie um den Plateau-Blick abzustreifen, dann spricht sie mit ruhiger und konzentrierter Stimme: <<Guten Morgen, Hotel 31. Ihre Missionsbeschreibung: ...>>. Ihr Bild wandert in eine Ecke, in den anderen Ecken entstehen ein Kartenausschnitt von Seattle - schätzungsweise Nord-Bellevue und ein Bild von einem Asiaten von etwa 50 Jahren, mit deutlichem Graustich in den mittellangen Haaren.
    <<Adresse des Notrufs ist 503 6th Avenue in Kirkland. Das Gebäude gehört der Firma Centronix Ltd. Zu bergender Kunde ist ein männlicher asiatischer Norm, Alter 53, Name: Dr. Tatsuo Endo. Kundenstatus: Super Platinum. >> Sie lässt die Worte kurz wirken, bevor sie fortfährt: <<Dr. Endo hatte vor einem Monat eine komplizierte Nierenoperation in Overlake, die eine Nierenfehlfunktion korrigierte. Im Rahmen einer Beobachtungsphase, die nach einer solchen OP für mindestens 6 Monate veranschlagt wird, wurde Dr. Endo mit einem Biomonitor versehen, welcher das Blutbild überwacht und bei gravierenden Abweichungen eine entsprechende Meldung an Overlake sendet. Die Notrufmeldung kam von diesem Gerät. Laut dessen Daten wurde eine hohe Konzentration von Trichloraminopyrin in seinem Blut gemessen, was nur durch eine hohe Dosis Neurostun hervorgerufen werden kann. Die Adresse des Notrufs ist die Firma, deren CEO er ist. Der Notruf kam aus dem obersten Stockwerk, bevor er scheinbar unterbrochen wurde. Wir haben bereits versucht den Sicherheitsdienst des Gebäudes zu benachrichtigen, allerdings ohne Erfolg bisher. Anbei ist die Nummer. Aktueller Schichtleiter ist laut unseren Unterlagen ein gewisser Mr. Gonfield. >>


    Im Gegensatz zu KJ bleibt sie noch in der Leitung und scheint wohl auf eine Reaktion eurerseits zu warten.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Bill


    Bill hatte ungeduldig auf den Türschließer im Lift geschlagen und dann waren sie schon auf dem Weg nach oben. Wenigstens der Vogel stand da schon bereit und er gab wieder die Order wie auch beim letzten Mal <<Ace, Blackmoore als letzte in den Vogel, Ärzte zuerst.>> Er selbst schwang sich nach dem Ärzteteam in den Heli, überprüfte die Einstellungen des TacComps und schaltete dann die Einsatzbesprechung für alle frei.


    Er hörte Eleonores Worten zu und noch während sie die Details erklärte formten sich Fragen in seinem Kopf. Sofort als sie fertig war stellte er die Fragen in einem Stakkato kurzer Sätze. <<Was für Sicherheitsanlagen hat das Gebäude? Wie ist die Sicherheit organisiert? Ist Mr. Endos Leben durch das Neurostun in Gefahr?>> Er ging davon aus, dass Eleonore dafür recherchieren mußte, also machte er direkt mit Anweisungen weiter. <<Wir brauchen Aufklärung vom Zielgebiet. Und ne Info von der Luftüberwachung ob dort Fluggerät unterwegs ist. Und Overlake, wenn sie die Sicherheit erreichen schalten sie die zu mir auf Priorität durch. Die müssen dringenst ihre Defensivmaßnahmen soweit entschärfen, dass sie uns nicht als Bedrohung sehen. Ansonsten garantiere ich da für nichts.>>


    Während er auf Eleonores Antwort wartete, forderte er vom DW-Zentralrechner die Personalakte von Ms. Blackmoore an. Er wollte so viel wie möglich über ihren Hintergrund wissen, bevor er sie in die Schlacht schickte.

  • Roger "Tilt" Anklam



    Nachdem Roger den Aufzug erreicht hat, schoss er mit seinem Team zum Landedeck, wo die Osprey auf ihn wartete.
    Ein Gefuehl der Vertrautheit schlich sich zwischen die Nervoesitaet und Aufgeregtheit.
    Roger springt in den Helicopter und hastet nach vorne ins Cockpit. Er schnallt sich routiniert an, verband seine Riggerbuchse mit der Maschine und taucht in die schnelle Welt der Elektronik ein.


    <<[Tilt an Juri] Guten Morgen Juri, bist du da? Ist alles in Ordnung mit dem Vogel? Ich schalte jetzt die Fernsteuerung aus.>>


    <<[DW HTRT H-31 an ATC] SEATAC Tower, hier DocWagon Hotel Drei Eins. Habe verstanden, wir starten.>>


    Tilt vergewissert sich, dass, nachdem alle eingestiegen sind, die Tueren schliessen und gab vollen Schub auf die Rotoren. Die Insassen werden in die Sitze gepresst und die Maschine heult kurz auf. Metall vibriert aufgrund von Resonanz, waehrend die Rotoren nach vorne kippen um Geschwindigkeit aufzunehmen.


    Die kleinen Lichtlein am Boden werden immer kleiner, die Stadt bot eine schaurige Kulisse. Tilt jedoch hatte keine Augen dafuer, er hat diverse Anzeigen im Blick und verkuendet sobald:


    <<[Tilt an Bill] Boss, haben Flughoehe von 1500 Fuss erreicht. Kurs 355 direkt zum Zielgebaeude. Erwarte weitere Befehle.>>

  • Chili


    Die Schicht war ein Reinfall. Irgendeinen sadistischen Vollidioten mit Knarre aus den Fängen einer Barrens-Gang retten. Perfekt. Noch dazu ein Lad, der die Bedeutung von Befehlen nicht verstanden hat und die ganze Truppe gefährdete. Ein Verletzter im Team. Ein übel zugerichtetes Mädchen, ohne dass man den Täter zur Rechenschaft ziehen konnte. Chili seufzte allein beim Gedanken an die Schicht. Und ist froh, als sie nach Schichtende im "Silver Bullet" auftaucht, wo ein paar ehemalige SWAT-Team-Kollegen den Geburtstag von Mikael, eines Teammitglieds feiern. Chili freut sich sichtlich, dass sie noch eingeladen wurde, obwohl sie nicht mehr im Team ist. Zur Feier des Tages dürfen es sogar ein enges schwarzes Etuikleid und Abendmake-up und schön gelegte Haare sein. Die Witze bleiben allerdings, wie immer, eher un-ladylike. Der Abend war lang und lustig, und am nächsten Morgen ist es ein Kampf, aus dem Bett zu kommen um joggen zu gehen.


    Als sie am Nachmittag gerade auf dem Weg zu ihrem Bruder ist, ruft Amy an - ein Teammitglied von früher. Als sie Amys Nummer auf dem Com sieht, kommt ihr kurz der Gedanke, dass sie gestern abend vielleicht irgendwas im "Bullet" vergessen hat, und Amy deswegen anruft. Aber dann fällt ihr ein, dass gerade Schicht sein müsste. Und als sie abnimmt, bestätigt sich das schlechte Gefühl. Amy schluchzt, Chili versteht sie daher schlecht. Bei einer Razzia in Snowhomish ist Greg schwer verletzt worden, Micky - der gestern noch Geburtstag hatte - hat's erwischt. Kurz raubt es Chili den Atem. Zwar gehört es dazu, dass es beim SWAT manchmal Kollegen erwischt, aber es bewahrt einen leider nicht vor dem Schmerz, wenn es das eigene Team erwischt. Das Team hat weiter Schicht, aber sie hat frei. Sie versucht Amy so gut es geht aufzubauen und zu trösten, sie irgendwie so "hinzudrehen", dass sie für die restliche Schicht genug konzentriert ist, um nicht selbst draufzugehen. Der neue Teamleiter, ein externer, hat was falsch gemacht. Er hat zwei Mitglieder ihres Teams auf dem Gewissen, am liebsten würde sie ihn eigenhändig zusammenschlagen. Hätte sie ihre Jungs nur doch nie im Stich gelassen....


    Ein illegaler U-Turn wird zum Glück von keinem Verkehrspolizisten gesehen, und auch die leicht überhöhte Geschwindigkeit, mit der sie zum Krankenhaus fährt, fällt niemandem auf. Greg wird es schaffen, er hat es schließlich ins KKH geschafft. Aber die Ärzte und Magier mühen sich 7 Stunden mit ihm ab. Chili tröstet seine Frau, die wenige Minuten nach ihr eintrifft. Man kennt sich. Als klar ist, dass Greg durchkommt, darf sie zu ihm. Er ist echt mies drauf. Offenbar hätte er Micky Deckung geben müssen, aber irgendwas ist schiefgelaufen, und jetzt war Micky tot. Es war immer wieder unangenehm berührend, erwachsene, harte Männer weinen zu sehen. Sie versucht ihm so gut es geht, die Moral zu heben. Aber es funktioniert nicht. Mickys Totenwache wird wohl nach Schichtende losgehen, und Greg besteht darauf, dass Chili ihre Zeit nicht bei ihm verbringt, sondern Micky die letzte Ehre erweist.


    Nach einem kurzen Abstecher nach Hause und schnellem Umziehen in schwarze Klamotten - Uniform trägt sie ja nicht mehr - fährt sie zu Micky nach Hause. Dort sind seine Eltern, wenigstens war er unverheiratet, und der Rest des Teams tröpfelt langsam rein. Sie hatte Micky selbst ausgebildet, und freute sich, als sie ihn ins Team bekam. Scheinbar war sie nicht gründlich genug. Natürlich weiß sie, wie es läuft, dass es manchmal einfach passiert - aber die Zweifel bleiben. Die Wut wächst. Die nächsten 24 Stunden vergehen mit der Totenwache. Nicht gerade erholsam. Die Textnachricht von Veronique ist dabei völlig unwichtig und wird nicht beantwortet. Danach fährt Chili auf den Schießstand und lässt ihre Wut, sowie Trauer, in nicht weniger als 1200 Schuß Munition raus. Das ist selbst für sie am Stück nicht wenig. Erschöpft fällt sie an diesem Abend ins Bett und lädt ihren Schlafregulator auf. Es werden beschissen lange Schichten.


    Der nächste Morgen verläuft leise. Nach dem Aufstehen läuft sie eine Stunde - ohne Musik. Dusche, Kaffee, schwarze Klamotten, Arbeit. Der Geruch nach Krankenhaus macht sie nach den letzten Tagen leicht wütend. Besprechung direkt am Morgen? Super. Eine Neue. Aber irgendwie ist heute die Gefühlswelt zu stumpf um neugierig, oder anderweitig emotional zu sein. Auch die Ansprache des Captains geht irgendwie halb an ihr vorbei. Sie nickt aus reiner Höflichkeit der Neuen, sowie dem Team zu, als sie im Besprechungsraum sitzt. Ansonsten schweigt sie. Ace sieht so aus, wie sie sich fühlt. Dann geht's in den Einsatz....Chili rennt zum Waffenraum....das angenehme Gefühl des Adrenalins und der Fokussierung auf den Einsatz betäubt etwas den Schmerz.

    Get your facts first, and then you can distort 'em as you please. (Mark Twain)
    Life is a beta. (Jeff Jarvis)

  • Freitag, 6. November 2065, 05:59 PST


    Ort: Luftraum über Bellevue, 6km südlich von Kirkland, Bellevue, Seattle


    Auf euren Displays erscheint eine Draufsicht des Gebäudes, sowie der näheren Umgebung - ähnlich, wie Ihr sie bei Eurem ersten Einsatz erhalten hattet. Dieses Gebäude besitzt 4 Etagen und befindet sich mitten drin in einem von Wohn- und Bürogebäuden durchsetzten Stadtteil von Kirkland. Die Gegend wirkt ordentlich und aufgeräumt und auf den benachbarten Parkplätzen stehen viele Autos. Die Draufsicht wird in einer separaten 3D-Darstellung aufgeklappt und ihr erkennt deutlich, dass es wohl ein ehemaliges Wohnhaus ist, welches man entsprechend umgebaut und modernisiert hat. Um das Haus herum sind die Nebenstraßen mit Bäumen bepflanzt und es gibt viele kleinere Grünflächen. Das Security-Rating dieser Gegend ist A+. Der Lake Washington ist keinen halben Kilometer weit entfernt im Westen und in unmittelbarer Nähe zu der Zieladresse verläuft südlich davon in Ost-West-Richtung der Central Way, der, vom Lake Washington kommend, eine Hauptverkehrsader zur benachbarten Interstate 405 bildet. Nach der Interstate führt die Straße weiter in östlicher Richtung geradewegs nach Touristville.


    Währenddessen fährt Eleonore fort: <<Laut unseren Informationen besteht das Sicherheitssystem im Gebäude aus Kameras, und Sicherheitstüren: eine im Keller und eine im 4. Stock. Die Kameras überwachen sämtliche Zugänge zum Gebäude, sowie zu bestimmten Fluren und Räumen. Allerdings haben wir keine Möglichkeit, einen Feed davon zu bekommen. Die Sicherheitstüren dürften deaktiviert sein, da im Gebäude - laut unseren Informationen, die wir von Centronix Ltd. erhalten haben - ab 05:30 offizieller Betrieb herrscht. Wir haben keine Informationen über die Anzahl Sicherheitsleute vor Ort, aber wir gehen von nicht mehr als 6 Personen aus. Flugbewegungen ... ja, diese Information trifft gerade ein... In den letzten zwei Stunden insgesamt 35 Flugbewegungen über Kirkland, alle auf der vorgeschriebenen Mindestflughöhe. Keine Landungen im Umkreis von 5 Kilometern, bis auf Charlie 48 um 03:32 und Sierra 62 um 04:17...>> Auf der Übersichtskarte erscheinen zwei grüne Punkte: Einer im Norden von Kirkland, markiert mit einem C48 und einer ein gutes Stück im Südosten von Eurer Zielposition, markiert mit einem S62. <<Im Augenblick ist der Luftraum für Sie geräumt, das heißt, für die nächsten 15 Minuten gibt es über Ihrer Position keine planmäßigen Flugbewegungen.
    Dr. Endo schwebt laut der Auswertung des Blutbildes noch nicht in Lebensgefahr, aber die zurückgerechnete Dosis Neurostun, die er abbekommen hat, dürfte einen erwachsenen Menschen für einige Stunden ausschalten.


    Wir versuchen weiterhin die Sicherheit vor Ort zu erreichen und werden sie Ihnen sofort durchstellen, sobald wir Kontakt haben. Overlake out.>>

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Veronique Shepard


    <<<Saphir für Bill: Haben wir es hier vielleicht mit einer Entführung oder Extraktion zu tun. Eventuell kann der Star helfen, und die Gegend abriegeln oder sonst was die halt so tun.
    Da es keine Flugbewegungen gab, wären die Entführer dann mit einem Fahrzeug unterwegs.


    Ist nur so ein Gefühl>>>


    <<<Saphir für Maya: Ich brauche noch einen Blick auf ihre Aura.>>>

  • Maya Blackmoore



    Vor Ace schwang sich Maya in die Osprey und nahm auf einem der letzten Sitze platz. Ihre Waffe fest im Griff, nahm sie eine entspannte Haltung ein, es war nicht ihr erster Flug in einem Helikopter.


    .. das war 53 in Okinawa... ich war so schwer verwundet... ich kann mich kaum erinnern...


    Während Elenore und Bill sich austauschen, hört Maya schweigsam zu und prüfte statt dessen ihre Magazine, Granaten und den Zustand ihrer Waffe.


    ...unterbrochenes Notsignal, hmm... haben wir überhaupt noch eine Positionsmeldung...


    Maya versuchte das zu überprüfen, falls es ihr möglich war. Außerdem nahm sie sich vor darauf hinzu weisen, sollte es niemanden auffallen. Im Moment wollte sie Bill allerdings nicht unterbrechen. Sie prägt sich alles nur so gut sie konnte ein und wartete auf Anweisungen.


    Saphirs Anfrage trifft Maya völlig unvorbereitet. Darum zuckt sie innerlich zusammen und Blick sich viel zu schnell nach der Magierin um. Sie verzieht das Gesicht und ihr ist nicht ganz wohl bei der Sache. Sie hatte keine Abneigung gegen Magie, aber das war als würde man sie Nackt ausziehen und bis auf den Grund ihrer Seele durch Leuchten. Trotzdem nickt sie Saphir zu, atmet tief durch, schließt die Augen und verharrt regungslos, wie jemand der in einem Röntgenapparat steckt. Danach beobachtet sie noch eine weile Saphirs.


    @Veronique


    Mayas Aura scheint für Saphire schwer zu lesen zu sein. So weit sie erkennen kann ist Maya absolut mundan und emotional stabil, wenn auch im Moment etwas nervös und besorgt. Sie scheint verkrampft und sich unter Saphirs durchdringendem Blick unwohl zu fühlen. Ihr Körper ist schwer verchromt aber überwiegend biotechnisch verbessert. An sich ist sie mehr als kerngesund, und strotzt vor Energie ob ihres hyperaktiven Metabolismus.


    @Bill


    Laut ihrer Personalakte ist Maya eine Farmers Tochter aus Iowa. Sie wurde 2055 von der High School zu den UCAS Marines rekrutiert. Sie erhielt ihr Training im neuen Marine Boot Camp in Newport. Wurde 2056 in Newark stationiert. Dort kam sie 2057 bei der Aufstandsbekämpfung in Philadelphia zum Einsatz. Ab 2058 war sie dann in Michigan für die Chicago Containment Patrouille auf Lake Michigan stationiert. Woraufhin sie zur Fortbildung zurück nach Newport versetzt wurde. Sie soll eine ausgezeichnete Schützin und Kampfsportlerin sein. Außerdem umfasste ihre Ausbildung auch Taktik und Luft und Amphibieneinsätze. 2061 wurde sie dann wegen gesundheitlichen Problemen nach 6 Jahren ehrenhaft entlassen. Komplikationen bei der Implantation von Cyberware hatten sie mit TLE-x geschädigt. Sie ist mit Smart und BattleTac Systemen implantiert und besitzt Sicht, Muskel, Knochen und Immunsystem Verstärkungen. Nach ihrer militärischen Laufbahn hat sie für 2 Jahre in der ADL Medizin an der Universität Hamburg studiert. 2064 kehrte sie in die UCAS zurück um ihre SIN zu reinitialisieren und lies ihre chronische Krankheit von DocWagon durch eine korrektive Gentherapie behandeln. Auf ein Angebot hin, wurde sie bei DocWagon für den HTR Dienst eingestellt. Woraufhin sie die Ausbildung zum HTR Sicherheitsdienst durchlief. Während der Ausbildung bewies sie Mut, Willenskraft und Hartnäckigkeit und ihr Ausbilder beschrieb sie als Befehlsgewohnt, Zielstrebig und Hilfsbereit, aber auch als Unnahbar, Draufgängerisch und Emotional.

    Everybody dies, Chummer. Someone's
    carrying a bullet for you right now,
    doesn't even know it.


    The trick is to die of old age before
    it finds you.

  • Bill


    Bill hatte den Erklärungen von Eleonore konzentriert zugehört und in seine Überlegungen auch die Vorschläge aus seinem Team mit eingeschlossen. Dann sendete er auf der Frequenz für sein Team und Overlake. <<Ja das ganze sieht verdammt nach einer Entführung aus. Overlake verständigen sie bitte den Star und verbinden sie mich mit deren Einsatzleiter sobald die sich organisiert haben und auf dem Weg sind. Desweiteren brauch ich ne Info ob das Gebäude über ne Tiefgarage verfügt bzw, ob es Versorgungsgänge zu anderen Gebäuden mit Tiefgaragen gibt. Tilt wirf die Drohne raus und überprüf die Autos im Umkreis um das Gebäude, markier die noch warmen. Ansonsten springen wir direkt vor dem Haupteingang raus und versuchen uns einen Überblick zu verschaffen. Tilt sprich dich mit Saphire ab wie lange wir noch haben.Wenn die Zeit noch reicht will ich eine astrale Aufklärung des Gebäudes. Ich will wissen ob irgendwo schwere vercyberte oder magische Geschütze aufgefahren wurden. Bei drohneder Gefahr aber sofort abbrechen. Noch Fragen?>>

  • Apollo "Ace" Graham


    Drek, ein komplizierter Einsatz, wahrscheinlich inklusive Geiselnahme.


    Ich schließe und öffne meine Hände so fest ich kann in schneller Folge um meinen Kreislauf in Schwung zu bringen und die Trägheit abzuschütteln.


    Ich darf auf keinen Fall einen Fehler machen oder schlechte Leistungen zeigen, ansonsten könnte mich das meinen Job kosten. Auch wenn mich mein Kater nicht wirklich stark behindert, wenn hier was schief geht und bei der Nachuntersuchung kommt raus dass ich nicht 100% fit war, bin ich erledigt. Dann werde ich garantiert zum Sündenbock gemacht. Konzentration Ace, du wirst nicht alles wegwerfen was du dir hart erarbeitet hast!

    I'm one in a million, cause I got that
    shotgun shine - shame about it
    born under a bad sign
    with a blue moon in my eyes

  • Veronique Shepard


    Eigentlich nicht schlecht die Idee, aber wenn die einen Sicherheitsmagier und Wachelementare haben wird das nicht mehr ganz so spassig.


    <<<Prinzipiell ist ein astraler Scan möglich. Es gibt aber 2 Haken an der Sache, Sicherheitsmagier, ihre Wachelementare und ich muss dazu auf festen Boden. Das würde mindestens eine Sicherheitkraft binden.>>>


    <<<Saphire für Overlake: Haben wir die astrale Signatur von Dr. Endo?
    Ich würde weiterhin vorschlagen das RT in Alarmbereitschaft zu versetzen. Eventuell brauchen wir Unterstützung falls es sich wirklich um eine Extraktion handelt.>>>

  • Alle:


    <<Saphir, Du hast eine Minute, bis wir in Position sind.>>
    Ihr schickt die Spotterdrohne auf die Reise und kurz nach dem sie ihr Fluglage stabilisiert hat, erscheint in Euren Displays eine Echtzeitaufnahme vom Zielgebiet. Sekunden später leuchten die geparkten Fahrzeuge mit Restwärmesignatur auf. Auf dem südlich vorbeilaufenden, vierspurigen Central Way erwacht langsam der Berufsverkehr zum Leben. Im Zielgebäude brennt Licht, aber es ist von draußen aufgrund der polarisierten Scheiben nichts zu erkennen.


    Tilt bremst die Osprey ab und mit einem leichten Durchsacken befindet sie sich eine Viertelminute später im Schwebemodus und nähert sich auf den verbliebenen 100 Metern dem Zielgebäude, während sie rapide an Höhe verliert. Schließlich befindet ihr Euch im Schwebeflug etwa 30 Meter über dem Gebäude, langsam in nördlicher Richtung driftend <<Zielposition erreicht.>>


    << [LS] DocWagon H31, hier spricht Lone Star 197, Detective Colson. Ich bin der Einsatzleiter. Bitte schalten Sie Kanal 44 für Datenaustausch hinzu...>>


    Kurz darauf blinken in Eurer Übersicht vier blaue Lone-Star-Symbole in der näheren Umgebung auf, die mit 197, 202, 217 und 245 versehen werden. Die 197 kommt aus westlicher Richtung übern Central Way, die 202 vollführt ein Wendemaneuver auf der 4th Street ein Stück nördlich von Eurer Position, während die 217 und 245 aus dem Südosten über die Interstate 405 sich nähern und demnächst in Begriff sind, auf den Central Way östlich von Euch zu wechseln.


    Colson, ein Norm Mitte 30 in LS-Dienstuniform, der wohl gerade als Beifahrer in einem Streifenwagen unterwegs ist, schaut leicht zur Seite, während er die eingehenden Daten analysiert. Dann wendet er sich Euch zu. << [LS] 31, halten Sie ihre Position und warten Sie, bis unsere Einheiten vor Ort eintreffen. >>


    <<Hotel 31, RT ist alarmiert und wird in 5 Minuten einsatzbereit sein. Wie ich höre, ist kein Aura-Abdruck vom Kunden verfügbar. >>


    In diesem Moment seht ihr ein weißes Fahrzeug, von dem Umrissen her würdet ihr auf einen Van oder Lieferwagen tippen, in recht flottem Tempo aus der Tiefgarageneinfahrt rausflitzen und nach Süden die 5th Street hinunterfahren.
    Colson, der das Ganze ebenfalls gesehen hatte, reagiert prompt: << [LS] An alle Einheiten, verdächtiges Fahrzeug verlässt Zielgebäude nach Süden über die 5th Street. Das Fahrzeug ist ein GMC Bulldog, Farbe weiß, Kennzeichen ... >> er ruft ein weiteres Display außerhalb des Sichtfeldes auf und nach 3 Sekunden fährt er fort <<... Kennzeichen ist: Foxtrott Tango Hotel 5 4 6>> In Eurer Übersicht bekommt dieses Fahrzeug einen Marker, versehen mit dessen Kennzeichen.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Bill


    In Bill erwachte erst Unruhe und dann Ärger als er Saphire zuhörte. Er zügelte sich kurz und erwiederte dann <<Saphire, sie missverstehen mich. Das eben war keine Diskussionsgrundlage, sondern eine Aufforderung. Wie gesagt: sollten sie auf Probleme stossen brechen sie ab und sagen bescheid.>>


    Dann wartete Bill auf die Ausführung des Auftrags und weitere Dinge die noch schiefgehen oder alles über den Haufen werfen konnten.

  • Veronique "Saphir" Shepard


    ...Ok, Bill an der internen Kommunikation müssen wir noch arbeiten. Aber das klären wir wenn diese Sache vorbei ist...
    <<< Tilt: Halte die Maschine genau an diesem Punkt. >>>


    ...Ich hasse es in einer solchen Situation meiner Körper zurück zu lassen. Aber nun los...


    Man sieht Saphir kurz und kaum merklich den Kopf schütteln, dann sinkt Sie nach vorne in die Sicherheitsgurte.


    Einen Wimpernschlag später erhebt sich Veroniques Astralkörper. Sie sieht sich kurz im Flugzeug um und verläßt dann den Osprey durch den Metalboden.
    Mit der Schnelligkeit der Gedanken verfolgt Sie den Van und hat ihn einige Sekunden später erreicht.


    ...Nun hier haben wir unseren Patienten, betäubt also eher eine Entführung. Dann brauche ich jetzt erstmal einen Watcher...


    Kurz entschlossen beschwört Veronique einen Watcher, dieser erscheint so gleich. Veronique fühlt die ein Teil ihrer Kraft auf den Watcher übergeht und sich ein leichter Druckschmerz an den Schläfen einstellt.
    " Bleibe bei diesem Mann. lass ihn nicht aus den Augen. ", mit diesen Worten zeigt Veronique auf den betäubten am Boden liegenden Asiaten.
    " Ich werde so schnell wie möglich wieder zurück sein, lass dich nicht abschütteln. "
    Leise und mit zischelnder Stimme antwortet der Watcher" Geht klar Chefin "


    Genau so schnell wie Sie gekommen war verschwand Sie auch wieder, stieg auf und suchte den Osprey. Dieser war auch schnell wieder gefunden und damit vereinigten sich beiden Teile wieder.


    Ruckartig reisst Veronique den Kopf hoch, nimmt den Helm ab und verkündet: " Er ist im Van. Betäubt " Dann beginnt Sie ihre Schläfen zu massieren.

  • Maya Blackmoore



    Das lief hier alles nicht so glatt, wie Maya sich das vorgestellt hatte. Eigentlich dachte sie zu einem eingespielte Team zu stoßen. Dabei war ihr ganz entfallen, das dies auch erst ihr zweiter Einsatz war. Sie war hier nicht beim Militär, das war offensichtlich. Aber Bill hatte hier das Kommando und wenn sie jetzt etwas sagte, half das seiner Position auch nicht.


    ...Tu einfach was er sagt... diskutieren können wir nach dem Einsatz...


    Da Maya über keinen Funken Magie verfügte, verließ sie sich üblicherweise nicht auf sie. Ein gutes paar Augen und Ohren waren mindestens so zuverlässig, wie all der Hokuspokus. Also mussten sie Abspringen und das Gebäude überprüfen. Nur so konnten sie heraus finden was überhaupt passiert war.


    Allerdings war ein GMC Bulldog das Klischee Fluchtfahrzeug für Runner.


    ...ein Bulldog wäre auch meine Wahl gewesen... davon wimmelt es hier nur so... und er kann es mit Leichtigkeit mit dem Star auf nehmen...


    Wenn also ihr Patient in dem Van war und sie ihn nicht stoppten, war er mit Sicherheit auf und davon bevor sie wieder in der Luft waren.


    ...schwierige Lage... aber durch zögern erreichen wir auch nichts...


    Also machte Maya sich nichts desto trotz bereit zum Abseilen, als die Osprey über dem Gebäude in den Schwebemodus wechselte und sie das Ziel erreicht hatten. Als Saphir jedoch verkündete das der Patient im Van war, hielt sie inne.


    ...Kudos wenn du recht hast, Saphir...


    Jetzt mussten sie nur noch den Van stoppen ohne einen Unfall zu verursachen. Leider hatten die kein Schafschützengewehr und Panzerbrechende Munition. Ein paar Schüsse in den Motorblock und der Wagen kämme sicher zum stehen. Wenn die Entführer aber nur halbwegs klug waren, war das sicher das Security Model des Bulldog. Leider könnte Maya den Unterschied auf die Entfernung nicht erkennen. Mit ihren Kleinkalibern würden sie gegen den Wagen also nicht viel ausrichten.

    Everybody dies, Chummer. Someone's
    carrying a bullet for you right now,
    doesn't even know it.


    The trick is to die of old age before
    it finds you.

  • Veronique Shepard


    Nachdem Veronique ein paar Mal tief durch geatmet hat, setzt Sie den Helm wieder auf.
    "Es sind 4 Personen ausser unserem Kunden im Van. Zwei davon sind vercybert, einer ist ein Erwachter, ein Adept. Den letzten kann ich nicht einschätzen, er schien nicht vercybert zu sein. Das ist in dieser Situation seltsam.


    Auf dem Auto liegt ein Zauber, Härten. Deswegen vermutet ich das der letzte Mann ein Magier ist."

  • Roger "Tilt" Anklam



    Tilt zog seine rechte Augenbraue hoch, als Saphir von Bill einen Rueffel abbekam.


    Wenige Augenblicke spaeter verkuendet Saphir: "Er ist im Van. Betäubt"


    "Wie sicher bist du dir, Saphir, dass dort unser Patient eine Rundfahrt gebucht hat?"
    Falls dieser Endo tatsaechlich im Van sitzt, wird es kniffelig an ihn heranzukommen, ohne sein Leben aufs Spiel zu setzen.
    Ein oder zwei Bodentruppen waeren hier ganz hilfreich, um den Wagen zu stoppen.


    "Boss, ich schlage vor, die Osprey ausserhalb der Sichtweite des Fluchtfahrzeuges zu halten, um den Feind nicht unnoetig zu provozieren. Die Drohne kann die Verfolgung mit gehoerigem Abstand uebernehmen. Desweiteren sollten wir die Bodentruppen zum Zugriff hinzuziehen.


    Tilt schaut sich die naehere Umgebung an, wie schnell der GMC Bulldog eine Schnellstrasse erreichen kann, und ob man die letzten Flugbewegungen damit in Verbindung bringen koennte.

  • Veronique "Saphir" Shepard


    " Was das angeht bin ich mir sicher, die Person hinten im Van passt auf die Beschreibung und das Büro aus dem der Notruf kam war leer."


    "Der Van sollte keinen Unfall haben, ich habe keine Sicherungsmassnahmen gesehen. Bei einem Unfall würde unser Patient wohl unkontrolliert durch den Wagen geschleudert werden."
    Schlecht wäre es auch wenn es zu einer Geiselnahme Situation kommen würde.

    Sie machte eine kleine Atempause um dann weiter zu sprechen.
    " Eine Frage die mir gerade noch durch den Kopf geht, wäre die was der Super-Platin Vertrag in einer solchen Situation vorsieht? Ich würde ja sagen ein erster Linie fällt eine Entführung in die Zuständigkeit des Stars, oder?"

  • Alle:


    Der Van rauscht unter Euch nach Süden in Richtung der Hauptstrasse und biegt mit quietschenden Reifen nach links ab, also in östlicher Richtung. Dabei gibts einen Beinahezusammenstoss mit einem anderen Auto, welches scheinbar gerade die Kreuzung überqueren wollte. Angesichts der wild hupend ausweichenden Fahrer auf der Kreuzung muss der Bulldog gerade in einer Rot-Phase über die Kreuzung gerauscht sein. Auf dem Central Way angekommen, gibt der Bulldog jetzt endgültig Gas und beginnt die darauf fahrenden Fahrzeuge in einem wilden Slalom von links und von rechts zu überholen.


    << [LS] "217, 245. Der Bulldog fährt jetzt in östlicher Richtung den Central Way entlang in Ihre Richtung. Schneiden Sie ihm den Weg ab. 31, überwachen Sie das Fahrzeug weiter aus der Luft. >>


    In der Darstellung sieht man, dass auch die 197 und 202 ihre Gaspedale jetzt bis zum Anschlag durchtreten, denn Colson drückt es ein Stück in seinen Sitz hinein.


    Währenddessen hat der Bulldog die Kreuzung zur 6th Street erreicht und umfährt die dort in der Rotphase parkenden Autos über die Gegenfahrbahn. In diesem Augenblick kommt es zu einem Zusammenstoß mit einem roten Jackrabbit, der gerade quer über die Kreuzung fuhr: Wie ein lästiges Insekt tritt der Bulldog den kleineren Jackrabbit beiseite, welcher - mehrmals um die eigene Achse drehend - in die entgegengesetzte Richtung davontrudelt. Ohne die Fahrt zu vermindern, fährt der Bulldog weiter den Central Way entlang nach Osten - dorthin, wo gerade die beiden Lonestar-Streifen eintreffen...

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Bill


    Nach der Diskussion mit Saphir hatte Bill keine Augen mehr für sie und fokussierte seinen Blick auf die Anzeigen seines taktischen Computers. Ihm gefiel die ganze Situation überhaupt nicht, aber ihm würde wahrscheinlich so schnell kein Einsatz unterkommen in dem er sich wohl fühlen würde, dazu stand immer zu viel auf dem Spiel.


    Er wartete und langsam begannen die Informationen bei ihm einzutrudeln und ein Bild der Situation formte sich in seinem Kopf. <<LS-Zentrale, unsere Aufklärung hat ergeben, dass unser Klient sich ungesichert im Bulldog befindet. Es sollte also Vorsicht beim Stoppen angewandt werden. Desweiteren, ist der Wagen komplett durch einen Härtenzauber geschützt. Ansonsten behalten wir fürs erste unsere Position relativ bei. Hotel 31 Ende.>>


    <<Tilt behalt den Van im Auge und laß die da unten erstmal ihre Arbeit machen.>>


    <<Overlake, was sieht unsere Justizabteilung in diesem Falle vor, haben wir hier noch die Leitung, oder ist die uns von LS abgenommen worden? Und umfaßt Super-Platin überhaupt die Auflösung einer Entführungssituation?>>


    Bill waren die Hände gebunden und er hasste es.

  • Alle:


    Der Bulldog erhöht wieder das Tempo auf dem geraden Stück, wo der Central Way in östlicher Richtung zur NE 85th Street wird. Auf der Übersicht blinkt ein weiteres Lone Star-Symbol, von Süden über die Kirkland Way kommend, auf und wird mit der Nummer 223 versehen.


    << [LS] 217, 245 versperren Sie die Zufahrten zur Interstate. 223, Sie versperren die Zufahrt zur Kirkland Way. 31, der Freeway 908 hinter der Auffahrt zur Interstate wird gerade geräumt. Sie haben etwa 2 Kilometer gerade Strecke auf der Sie das Fahrzeug zum Stehen bringen können mit einem Minimum an Kollateralschäden. 217, 223, 245 - sobald das Zielfahrzeug den Freeway erreicht, unterstützen Sie 31. >>


    Tilt:


    Das Statusfenster der Spotterdrohne meldet mit einem blinkenden LCK eine feindliche Aufschaltung.


    << Hotel drei eins, die Bestimmungen für ihren Einsatztyp besagen, dass Sie mit den örtlichen Sicherheitsdiensten kooperieren müssen, sofern die Bergung des Patienten erfordert, dass Sie die Gesetze des Territoriums, auf dem die Bergung stattfindet, übertreten müssen. >> doziert Eleonore, bevor sie fortfährt, << Da es sich in diesem Fall augenscheinlich um eine Entführung handelt und Lone Star bereits kontaktiert wurde, obliegt - rein rechtlich gesehen - die Leitung für den Einsatz zum Aufhalten der Entführer bei Lone Star. Was ihre andere Frage angeht: Sie haben Zugriff auf entsprechende Dokumentation von ihrem Fahrzeug aus. Overlake out. >>

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)