[IP] Halbgötter in Weiss

  • Omar „Bear“ Topalidis


    Er nickt anerkennend. „Bei den CRTs gab’s das jedenfalls nicht. Wir können ja was vom Essen übrig lassen.“ lacht er auf und streicht demonstrativ über seinen Bauchansatz. „Das riecht wirklich fantastisch! Ich glaube, wir werden hier noch so einige angenehme Stunden haben.

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    Waffen, Cyberware, Fahrzeuge und mehr: Data Haven North - UPDATE: 09.04.2010

  • Apollo "Ace" Graham


    Aus den Augenwinkeln bemerke ich wie jemand eintritt und mit Veronique spricht. Warscheinlich gehts um was Magisches. Damit hab ich nun wirklich nichts am Hut und so ignoriere ich es.


    Das Geschenk des anderen HTR-Teams interessiert mich schon wesentlich mehr.


    "Echtes Bier. Zu schade dass das bis nach der Schicht warten muss, ich hatte schon länger keins mehr. Wir sollten uns bei Gelegenheit bei ihnen bedanken."


    Ich schnuppere genüßlich als das Essen im Ofen ist und sein Aroma im im Bereitschaftsraum verbreitet.


    "Wenn das nur halb so gut schmeckt wie es riecht habt ihr euch echt selbst übertroffen." bemerke ich beifällig in Richtung Lad und Chili.


    "So, wer ist für ein kleines Sparring im Fitness-Raum zu haben während wir auf die Köstlichkeiten warten? Lad? Bill? Chili? Sören? Jemand interessiert?"

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  • Juusso 'Lad' Saharinen

    Erschöpft wendet sich Lad von der Küchenzeile ab und wischt sich mit der Hand kurz den Schweiß von der Stirn.
    "So Leute anderthalb Stunden ca. bis das Essen soweit ist. BIs dahin klingt deine Idee mit dem Sparring doch garnicht schlecht. Aber erwarte nicht zuviel von mir. Aber warte mal eine Sekunde." sagt er, und schaut nach ob es in den SPinden Handtücher und Sportklamotten gibt.
    AUf dem Weg sieht er das WIllkommensgeschenk und muss lachen.
    "Also so schlimm kann der Job nicht sein."
    Danach macht er sich auf den Weg in den Trainingsraum.

  • Roger "Tilt" Anklam


    Wieder im Bereitschaftsraum angekommen verstaut Roger seine Sachen in seinem Spind. Das Willkommensgeschenk erfreut ihn natuerlich sehr. Das Essen im Ofen verspricht eine wahre Gaumenfreude zu werden, doch leider ist noch viel zu viel Zeit ueber, und Roger beschliesst, sich seine Dienstuniformen abzuholen.
    Dazu macht er sich auf den Weg zu Haim, hoffentlich ist er nicht selber gerade in der Mittagspause.

  • Tilt:


    Du meldest Dich per Summer in der Waffenkammer an und Haim öffnet Dir die Tür. Hinter ihm siehst Du Juri, der gerade die Kartons von dem bestellten Mittag zusammenlegt und zum Abfalleimer bringt. Haim hört deinen Wunsch an und meint: "Selbstverständlich, selbstverständlich. Ich hole die Uniform gleich...", und geht sich erst kurz die Hände waschen. Viktor, der gerade vom Händewaschen zurückkam, geht in einen Nachbarraum und rollt eine Halterung mit einer Sicherheitsrüstung herein. "Soo, einmal zwei Sätze Dienstuniform für Mr. Anklam. Bitte hier signieren. ", und wartet, bis Du dich auf seinem PDA verewigst. "Ihre Kollegen haben sich mal ihre Rüstungen probegetragen. Möchten Sie ihre Rüstung noch probieren? ", fragt er Dich.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Roger "Tilt" Anklam


    Dankend nahm er die Uniformen an und signierte den PDA.
    "Phu, die Ruestungen naja, also aehh.." faengt Roger an zu stammeln und kommt ein bisschen ins rudern.
    "Das waere wahrscheinlich ganz vernuenftig, was meinen Sie? Also gut, probieren wir es. Aber sie muessen mich da an die Hand nehmen, so eine Maschine habe ich noch nie bedient. Oder besser gesagt: mich hat noch nie so eine Maschine bedient."
    Roger folgt Haims Anweisungen so gut es geht, er fuehlt sich alles andere als wohl.

  • Tilt:


    Auch Du kriegst die Einweisung in die Anziehmaschine und stehst eine knappe Dreiviertelminute nach Aufbauen auf der Markierung in kompletter Sicherheitsmontur samt Helm da. Was Dir an deiner Rüstung auffällt: Sie ist eine Kompromisslösung zwischen den schweren, massiven Rüstungen für die Sicherheitsleute und den leichten, beweglichen für die Notärzte. Haim erklärt Dir das damit, dass Du als Pilot einerseits bestmöglichen Schutz benötigst, andererseits ein gewisses Mass an Flexibilität brauchst, wenn ihr 'im Feld' irgendwas am Flieger improvisiert. "Falls alle Stricke reissen, so können wir die Rüstung nachträglich verändern. Diese Systeme heutzutage sind modular aufgebaut, wie ein Baukasten für Kinder. " Anschliessend befreit er Dich wieder aus der Rüstung, die er ebenfalls nach hinten zur Reinigung schafft. "Das ist eine ganz normale Prozedur und ausserdem vollautomatisch. Deswegen können wir es uns leisten, die Sachen einmal mehr zu waschen. ", erklärt Haim Dir das Procedere. Viktor wirft ein: "Ihrr seid DocWagons Rritter in strrahlend weisse Rrüstungen. Wichtig fürrs Image..." , und grinst dabei in seinem mit Ölflecken übersähten Overall Dir verschmitzt zu.
    Juri hält plötzlich inne und greift eilig nach seinem Werkzeugkoffer. An Haim gewandt: "I'h bin oben. Charrlie vierr-sechs im Anflug. ", und verlässt eilig die Waffenkammer. Er wendet sich an Dich: "Ich verscheuche Dich nur sehr ungerne von hier, aber da ist ein CRT im Landeanflug und wir kriegen hier gleich viel zu tun. ", und öffnet anschliessend die Stahlwand. Du merkst, wie er von einem Augenblick auf den anderen von dem stets freundlichen, redseligen Kumpeltyp auf professionellen - und vor allem erfahrenen - Vorgesetzten schaltet.

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  • Roger "Tilt" Anklam


    Erleichtert die Anziehmaschine ohne Blessuren ueberstanden zu haben, zog Roger sich seine neue Uniform an. Sitzt gut, sieht gut aus. Sehr schoen.
    Mit seinen Zivilklamotten und den Sportsachen suchte er erneut den Bereitschaftsraum auf, gruesst hier und da ein neues Gesicht und verstaut seine neuen Sachen im Spind. Erwartungsvoll blickt er in die Runde, jetzt kann das Essen losgehen.

  • Bill


    Bill war auf dem Weg nach Unten als der Fahrstuhl auf ihrer Etage anhielt und der Rest seines Teams einstieg. Bill nickte ihnen zu und sagte sonst nichts, beobachtete aber interessiert wie das BattleTac System die örtliche Veränderung seiner Teamkammerade anzeigte.
    Als der Ork einstieg konnte Bill nicht verhindern, dass sein Gesichtsausdruck kurz einen Anflug von Abscheu zeigte. Glücklicherweise war das nur schwer zu erkennen, da der Helm den Großteil seines Gesichts verdeckte.
    Die Overlakebesucher erwischten Bill auch auf einem falschen Fuss, mit sowas hatte er nicht gerechnet, nachdem sie ja selbst eine Einweisung in den richtigen Fahrstuhl erhalten hatten. So blieb er einfach wie angewurzelt stehen und beherrschte sich soweit keine agressiven Bewegungen zu machen. Oh man, lesen ist wohl auch hier in den UCAS keine Stärke der Leute. Er schüttelte den Kopf, als sich die Türen des Lifts hinter Holiday wieder schlossen.
    Dann waren sie auch schon unten und Bill musterte die Anlage eingehend. Auch er wollte seine Waffen einschiessen, es hatte etwas beruhigendes einfach nur auf dem Schießstand zu stehen und sich nur darum kümmern zu müssen, mit dem nächsten Schuss das Ziel zu treffen. Aber ersteinmal mußte er schauen, dass die Waffen der anderen in Ordnung waren und sie damit klarkamen. Natürlich wußte er, dass alle eine Ausbildung an den Waffen, die ihnen ausgehändigt worden waren, bekommen hatten, aber er durfte nicht jetzt schon anfangen nachlässig zu werden.
    Also trat er einen Schritt zurück und ging dann zum Terminal, dass die Ergebnisse und Einstellungen der einzelnen Schützen zeigte. Aus einem Augenwinkel heraus sah er Chilli die Reihe der Leute abschreiten und erinnerte sich an ihren S.W.A.T. Eintrag in der Akte. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Wahrscheinlich hatte er jemanden, dem er die Führung der Kampftruppe zumindest teilweise übergeben konnte. Er würde sehen.
    Dann waren alle fertig, Bill hatte genug gesehen und machte sich damit selber an eine noch freie Bahn. Er bestellte sich genug Munition für mehrere Übungsdurchläufe und begann erst die Pred und dann die Enfield einzuschiessen. Beide Waffen waren gut eingestellt, berücksichtigten aber natürlich nicht seine Schusshaltung und -gewohnheiten, so dass er noch ein bischen nachjustieren mußte. Nach einer halben Stunde war er mit seinen Ergebnissen und den Waffen zufrieden und brachte sie wieder nach oben in die Waffenkammer.
    Er wechselte von der Rüstung in seine Uniform und machte sich auf den Weg zu Captains Büro. Er verließ es eine viertel Stunde später wieder, aufgewühlt und nachdenklich. Wortkarg ging er in ihren Aufenthaltsraum wechselte seine Uniform gegen seine normale Kleidung und fuhr mit dem Bus zurück zu seiner Wohnung in die Enklave. Viele Sachen brauchte er nicht, etwas zum Frischmachen, ein paar Tridvideos und noch ein paar Sachen aus seinem Kühlschrank. für die erste Schicht würde das reichen, wie er sich kannte, würde er in der ersten Nacht sowieso noch nicht zum Entspannen kommen. Zuvieles würde neu sein.
    Der Bus brachte ihn gerade noch pünktlich zum Essen wieder nach Overlake zurück. Er aß schweigend und ging im Kopf nocheinmal diverse Vorschriften durch, die sie heute abend würden einhalten müssen. Alles war ein bischen schwieriger als in seinem vorherigen Job, aber dafür waren seine Mittel begrenzter, was ihm wesentlich besser gefiel.
    Nach dem Essen schaute er sich nocheinmal eingehend eine Detailkarte ihres Einsatzgebietes an und fuhr dann wieder aufs Dach des Gebäudes hinauf um von dessen Rand die Stadt zu beobachten.

  • Montag, 2. November 2065, 18:35 PST


    Ort: Overlake Medical Center - Gebäude 7, Raum 3405


    Nach einem ausgiebigen Festmahl, mit dem Ihr euren Dienstbeginn bei DocWagon zelebriert habt, verbringt Ihr die anschliessenden drei Stunden in mehr oder minder stiller Vorbereitung auf die Schicht. Der Nieselregen von heute früh schien aufgehört zu haben, aber die dichte Wolkendecke, die über Overlake - und damit über Seattle - weiter hing, mischte in die freudige Erregung, dass es bald losgehen würde, eine wohldosierte Portion Melancholie mit hinein, so dass die Gedanken sich ungeweigerlich von dem heutigen Abend mehr in Richtung mittelfristige und langfristige Zukunft bewegten: Wie wird es in einem halben Jahr sein? Und wie in einem? Werden wir immer noch voller Vorfreude in unsere strahlend weissen (werden sie da überhaupt noch weiss sein?) Rüstungen springen?... . Diese Gedanken werden durch die vor 18 Uhr zwei weiteren getätigten Durchsagen Eleonores unterbrochen, die einmal weiteres SRT zu einem Einsatz beordert und eine Viertelstunde später zwei CRTs scheinbar hinterherjagen lässt.
    Es beschleicht einen langsam das Gefühl, dass sich in Sektor Nord irgendwas zusammenbraut, aber die übrigen Angestellten auf der 34. Etage verrichen ganz normal ihren Dienst, als würde es sie nichts angehen - oder als würden sie es einfach akzeptieren...


    Schliesslich zählt der Chronometer an der Wand im Bereitschaftsraum die letzten Minuten bis 18 Uhr runter und Ihr begebt Euch ein weiteres Mal zur Waffenkammer. Haim steht schon an der geöffneten Theke mit erschöpftem Gesicht und hat fein säuberlich nach Namen geordnet Eure Undergarments, die - frisch gereinigt - wieder nach neuem Auto duften, auf der Theke ausgelegt. "Viel zu tun, viel zu tun...", blockt er Eure Fragen nach seinem Wohlbefinden ab, während im Hintergrund Viktor eine mit Blutflecken übersähte leichte Sicherheitsrüstung in den Reinigungsraum schiebt. In diesem Moment bemerkt ihr auch den schweren Geruch nach Desinfektionsmitteln, der aus dem Lager in den Korridor rausweht. Juri, der gerade aus Richtung der Aufzüge Euch - mit seinem Werkzeugkoffer in der Hand - entgegenkommt, macht plötzlich auf der Stelle kehrt und ruft Haim ein: "Charrlie vierr drrei...", zu, bevor er zurück in Richtung der Aufzüge hastet. Haims Mimik gerät kurz ausser Kontrolle und besagt ein eindeutiges "Auch das noch", bevor er sich bei Euch entschuldigt und eilig in der Waffenkammer verschwindet.


    Gerade diejenigen von Euch, die insgeheim auf soetwas wie eine Zeremonie oder irgendwelche kleinen Rituale bei Schichtwechsel gehofft hatten, stellen sehr ernüchtert fest, dass hier in Overlake dafür nicht eine Sekunde Zeit vergeudet wird, weil es permanent um Menschenleben geht. Entsprechend stellt sich vom Gefühl her kaum eine Änderung ein, als ihr ein paar Minuten später wieder im Bereitschaftsraum seid und praktisch Eure unterbrochenen Tätigkeiten wiederaufnehmt. Diejenigen, die den einen oder anderen Blick aus dem Fenster werfen, bemerken eine Zunahme der Flugbewegungen um Overlake herum, die sich durch das dumpfe Aufleuchten der Wolkendecke über Euch mittels der Landescheinwerfer bemerkbar macht...

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Roger "Tilt" Anklam


    Roger setzt sich im Bereitschaftsraum an das Terminal. Das sieht von aussen betrachtet sicherlich daemlich aus, wie er in seiner formangepassten Koerperpanzerung und dem Undergarment darueber vor dem Monitor sitzt. Mal sehen, ob ich nicht irgendwie Zugriff auf meteorologische Daten bekomme, vielleicht birgt die Nacht ja noch eine angenehme Ueberraschung.
    Waehrend er ein bisschen am Terminal herumtippt und sich versucht zurechtzufinden ist er in Gedanken bei seiner Frau. Sie selber ist Kuenstlerin, arbeitet in einem Atelier und kann sich ihre Arbeitszeit groesstenteils selber einteilen. Er aber hat mit der Schichtarbeit zu tun.
    Hoffentlich baut heute Nacht keiner im Team irgendeinen Mist. Die Stimmung ist ja soweit ganz in Ordnung im Team.
    Die Zeit verliert man am Terminal recht schnell aus den Augen. Sofern kein anderer ran will, vertreibt sich Roger die naechste Stunde bis ca. 19 Uhr 30 in der Matrix.

  • Apollo "Ace" Graham


    Ich starre auf die Zeit-Anzeige meines Handys. 18:35. Seit 35 Minuten hat unsere erste offizielle Schicht begonnen. Eigentlich sollte das irgendwie besonders sein, aber alles ist genau wie in den Stunden vor Schichtbeginn, außer das ich jetzt die Formangepasste Körperpanzerung und darüber das Undergarment meiner Sicherheitsrüstung trage. Noch sind die Bewegungsabläufe ungewohnt da will ich nicht mehr zeit als nötig mit der Rüstung verlieren.
    Ich sitze auf dem Sofa im Bereitsschaftsraum, jamaikanischer Reggae ertönt aus meinen Kopfhörern. Ich fühle eine seltsame Mischung aus Aufgeregtheit und Trägheit. Zu aufgeregt um die Augen zu schließen und vielleicht ein wenig zu dösen. Zu träge um jemanden zu einem Kartenspiel aufzufordern oder in der Matrix zu surfen.
    Ich kenne dieses Gefühl. Ich hatte es vor meinen ersten richtigen Missionen bei der Armee. Die Anspannung im Angesicht des Unbekannten. Wenn es losgeht wird es von mir abfallen. Nach ein paar Tagen werde ich es auch vor den Einsätzen nicht mehr fühlen. Dann weiß ich was mich erwartet.


    Ich blicke wieder auf die Uhr. 18:37. 37 Minuten seit Schichtbeginn. Ich sehne den ersten Einsatz herbei. Ich hasse dieses Gefühl.

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  • Sören Müller


    So jetzt ist es also soweit, meine erste Schicht als "High Threat Response" Teammitglied was wohl auf mich und die anderen zukommen wird. Auf jedefall keine gebrochenen Beine.


    Ich Sitze in der Sitzecke und starre Löcher in die Luft. Nachdem die Schicht begonnen hat habe ich mich in meine Formangepasste Panzerung gezwängt und das Undergarment drübergestreift. Ich weiß noch beim erstenmal. Dieser eine Einsatz bei BuMoNa. Oh man war das peinlich nur weil ich neu war muste ich natürlich vergessen mich während der Schicht immer bereitzuhalten. Fast wäre der Patient wegen meiner Schussligkeit draufgegangen. Aber das wird mir hier nicht passieren.


    Wir haben mittlerweile viertel vor Sieben. Ich erwache aus meinen Tagträumen und schaue nach den anderen. Ace sieht fast so aus wie ich mich Fühle. Hmmm, ob wohl jemand nicht aufgeregt ist?


    Na dann werd ich wohl warten bis Roger mit seinen nachforschungen fertig ist und dann werde ich mal schauen was es so neues in der deutschen Metal Szene gibt.

  • Bill


    Eine halbe Stunde vor Beginn seiner Schicht machte sich Bill wieder auf den Weg zur Armory. Er wollte niemanden behindern, deswegen hatte er genug Zeit eingeplant um eine Pause abwarten zu können und sich sein Zeug zu schnappen. Er schnappte sich sein Undergarment an einem passenden Moment und zog sich dann im Bereitschaftsraum um. Er stand kurz in Unterwäsche da, dann kam darüber die Formfitting und dann das Undergarment, darüber warf er seine Uniformjacke, da er sich nur im Undergarment irgendwie nur halb bekleidet vorkam. Er nahm das belustigt zur Kenntnis, da die beiden Teile, die er trug, seinen Körper fast komplett bedeckten.
    Eine viertel Stunde bevor ihr Dienst begann schaute er das alle Leute da waren, schnappte sich dann sein Funkgerät, stöpselte sich ein, so dass er nur denken mußte und meldete sich bei Eleonore. <<Hier Hotel - Drei Eins, wir sind vollzählig und einsatzbereit>> Denn sollte jetzt noch irgendwas passieren würden sie direkt übernehmen, damit Hotel drei zwo nicht mehr ausrücken mußte. Die sind platt genug und wir eh schon da.
    Dann wandte er sich an die anderen Leute im Bereitschaftsraum. "Also dann meine Damen, meine Herren. Ich habe uns soeben für unsere erste Schicht angemeldet. Ich wünsche uns allen einen ruhigen und erfolgreichen abend. Da wir aber alle wissen, dass zumindest der erste Teil nicht eintreten wird." ein vorfreudiges, wölfiges Grinsen tritt auf sein Gesicht "Sollten wir uns jetzt alle fertig machen, damit es uns dann nacher nicht unvorbereitet trifft."
    Er wirkt ein wenig unschlüssig ob er noch etwas sagen sollte, entschließt sich dann aber es nicht zu tun und setzt sich auf seinen Stuhl. Sollange sich niemand an ihn wendet greift er zu seinem PDA und geht offenbar die ihm unbekannteren Ecken der Einsatzvorschriften durch.

  • Veronique "Saphir" Shepard


    Pünktlich zu Schichtbeginn begibt sich die ganze Truppe wieder in die Armory.


    Veronique schnappt sich das bereitliegende Undergarment um dann wieder in den Bereitschaftsraum zurück zukehren. Hier schlüpft sie wieder aus der Dienstuniform und rein in dieses Unterkleid.
    Legt sie die Dienstuniform zusammen und packt sie in ihren Spind, um dann fest zustellen, das dieses Kleidungsstück leider keine Taschen hat.
    Also zieht sie die Uniform erst wieder aus dem Spind und dann wieder an.


    Irgendwie unpraktisch diese Teile ohne Taschen.
    Dann steckt Veronique ihre Haare hoch und zusammen, damit diese im Einsatz nicht im Weg sind.


    Die Anspannung im Bereitschaftsraum läßt sich so schon spüren, im Astralraum gekommt diese dann schon fast körperliche Präsenz.
    Wie eine Stahlfeder die immer weiter gespannt wird. Alles wartet auf das auf das erlösende Schrillen des Alarms.
    Auch wenn eigentlich allen klar sein sollte, das irgend jemand nicht zurück kommen könnte.
    Jetzt wäre das verheerend, was aber passiert wenn aus Kollegen mal mehr werden würde...


    Veronique schnappt sich ihren Taschensekretär und beginnt Gedanken und Eindrücke die auf sie einströmen, in kurze Stichworte zu fassen. Schnell saust der Stift über das Display, dann wieder fliegen die Finger über die Tastatur.


    So eine Situation wird es nie wieder geben, ein Raum voller Fastfremder, Menschen die sich nicht wirklich kennen, aber trotzdem einander vertrauen müssen.
    Ihre Leben beginnen einander zu beinflussen, Schicksale verweben sich.


    Ihre Augen wechseln den Fokus, die Emotionen strömen auf sie ein, als sie ihren Blick in die Astrale wendet. Gedanken verloren spielen ihre Finger an der Brosche mit dem DocWagon Logo rum.


    Langsam wandert ihr Blick von Einem zum Anderen.
    Ich hoffe ich kriege das hin, wir kriegen das hin.
    Der erste gemeinsame Einsatz ist ein kritischer Punkt im Leben von uns allen.

    Nach einigen Minuten ändern ihre Augen wieder den Fokus, zürück in die mundane Welt.
    So viel Emotionen, so gebündelt, ja gerichtet wie ein Laser. Der kann helfen oder zerstören.
    Interessantes Experiment, mal sehen wo es mich hinführen wird. Ob sich das in Worte bringen lässt, wir werden sehen.

  • Omar „Bear“ Topalidis


    Nach dem fantastischen Essen ist nicht der optimale Zeitpunkt für eine Anprobe der Rüstung, also macht Omar einen Spaziergang durch das Overlake, außerhalb der 34. Etage; wirft einen Blick auf das Foyer, die Krankenstationen und andere Bereiche, die ihm nicht verwehrt sind. Nachdem er das Gefühl hat dass die üppige Mahlzeit sich etwas besser verteilt hat, geht auch er in die Armory und übt das Anziehen der Rüstung. Seine Zeit ist sicherlich noch verbesserungswürdig, wenn in zwei Stunden ein Einsatz kommt, ist er trotzdem noch schneller als ohne die Respekt einflößende Maschine.


    Seine Unterkleidung behält er gleich an als er zum Schießtraining geht. Besonders viel Erfahrung hat er nicht, seine Fertigkeiten mit Maschinenpistolen beruhen fast vollständig auf den Erfahrungen des Trainingscamps. Er lässt sich die modifizierte Steyr TMP-6 aushändigen, die ihm von seinem Ausbilder empfohlen wurde, mit verbessertem Gasventil und angepasstem Griff, so dass er die kompakte Waffe einhändig wie eine Pistole abfeuern kann. Auf dem Schießstand, der angenehm leer ist – er mag es nicht, wenn das Geratter eines Kleinkriegs in der Luft hängt – stellt er sich die Ziele auf, zielt in aller Ruhe und gibt einen Einzelschuss ab, gefolgt von einer Salve.


    Das Training hat sich gelohnt. muss er sich selbst anerkennen, fast alle Schüsse haben sauber die exakte Mitte der Zielscheibe getroffen, erst auf Maximalentfernung hat er eine kleine Abweichung, die er unter Haims Anleitung in die Kalibrierung der Waffe einbezieht.


    Zurück im Gemeinschaftsraum lümmelt er sich in eine bequeme Position und ruft dann das Lesezeichen des Taschensekretärs für sein aktuelles Buch auf, eine Abhandlung über den Zusammenhang östlicher Spiritualität und die Erkenntnisse von Paul Watzlawick. Der Inhalt ist nicht zu tiefgründig um von der latenten Anspannung verschlossen zu werden, bietet aber genügend Ablenkung.

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  • Montag, 2. November 2065, 22:21 PST


    Ort: Overlake Medical Center - Gebäude 7, Raum 3405


    *GONG* - Team Hotel 31, fertigmachen zum Einsatz. Ich wiederhole: Team Hotel 31, fertigmachen zum Einsatz...

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  • Omar „Bear“ Topalidis


    Über vier Stunden hat es gedauert bis das erste Einsatzsignal kommt, sogar Omars Gelassenheit hat sich bis dahin in fieberige Anspannung gewandelt; die bei dem Gongsignal von ihm abfällt, so wie alle anderen Emotionen auch. Der Sessel kippt fast nach hinten als sein massiger Körper wie durch einem Stromschlag aufspringt, auf diesen Moment hat er sich so lange vorbereitet, körperlich und mental. In dieser Sekunde ist sein gesamtes Streben auf effizientes Handeln ausgerichtet, keine unnötige Bewegung oder überflüssiges Wort zuviel und er sprintet zur Waffenkammer. Panzerung anziehen, Ausrüstung aushändigen, Expressfahrstuhl nehmen. So schnell wie es geht.

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  • Apollo "Ace" Graham


    *GONG* - Team Hotel 31, fertigmachen zum Einsatz. Ich wiederhole: Team Hotel 31, fertigmachen zum Einsatz...


    Endlich! Da ist der erlösende Gong. Die aufgestaute Anspannung entläd sich in explosiver Bewegung als ich vom Sofa aufspringe und mir die Ohrenstöpsel herausreiße, aus denen weiterhin leise jamaikanischer Reggae spielt. "Jetzt gehts los!" rufe ich grinsend während ich mit Bear um die Wette zur Waffenkammer renne.

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