[IP] Ragged Island

  • Rasputin beugt sich zu Leavlin herunter, bis sein Gesicht Leavlins gesamtes Sichtfeld ausfuellt. Mit seinem tiefen Bass spricht er zu ihr:
    "Versuch doch einfach, es Vaeterchen Rasputin zu erklaeren. Tut mir leid wenn ich ein wenig langsam bin, aber die ganzen Jahre hinterlassen ihre Spuren. Aber du weisst ja sicher schon einiges ueber das Leben und ich kann sicher noch viel von dir lernen."

    Maenner werden muede, aber meine Feinde wissen, dass Kanonen niemals schlafen.

  • Ihr Gesicht glühte förmlich vor Zornesröte bei ihren nächsten Worten.


    "Bist du wirklich so dumm dass ich es dir dreimal sagen muss? Lass mich in Ruhe!"


    Sie kippte ihren Drink aus, knallte das leere Glas auf den Tisch und marschierte schnurstracks von der Gruppe weg in Richtung Ausgang.

    "Captain, we're sorry. We thought you were dead."
    "I was. I'm better now"
    - Babylon 5: The Summoning

  • Rasputin schaut verdutzt aus. Dann schuettelt er laechelnd den Kopf.
    "Ihr kleinen Leute seid vielleicht ein wildes Voelkchen. Aber sie wird ihren Hizkopf sicher in der Wildnis ablkuhelen. Da hilft nichts so sehr wie ein paar Abende am Lagerfeuer mit Gesang und Tanz.
    Aber jetzt, da wir Maenner unter uns sind lass uns nochmal anstossen.
    Auf die Frauen, und zwar besonders die Grossen!"

    Rasputin hebt sein Glas und leert es in einem Zug. Dann giesst er sich und jedem, dessen Glas auch leer aussieht nach.
    "Ahh, das reinigt die Seele und den Kopf!
    Was werden denn eure Aufgaben in der Gruppe sein? Ich bin immer fuer das Grobe zustaendig."

    Maenner werden muede, aber meine Feinde wissen, dass Kanonen niemals schlafen.

  • Der Ork sieht gar nicht so begeistert aus, da er ignoriert wird, doch er spart sich seinen Kommentar und reicht erst einmal fragend an dem Bier.
    "Ich bin der Mann für die Tiefe und den Umgang mit den Maschinen.. Aufbau und Wartung und so.."

  • Steel


    Steel stürzt den Wodka und zwingt das breite Grinsen aus seinem halbmetallenen Gesicht.
    "Bin auch zum Grobarbeiten da."
    Er denkt ein wenig nach und ein belustigtes Funkeln tritt in seine Augen.
    "Hast du schon ma´n Bärn gesehen, Väterchen? Ich hab ma gehört ich könnt wahscheinlich einen KO-schlagen. Allerdinx war der Typ schon was besoffn."
    Er wartet auf etwas, wohl eine Antwort, oder auch was neues zu trinken.

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Ghostdog


    Ghostdog schaut sich grinsend die Debatte zwischen Leaven und Rasputin an und versucht offensichtlich bemüht nicht laut loszulachen. Als Leaven zum Ausgang läuft, stellt er sein Glas ab und stellt sich vor ihr in den Ausgang. das ganze fängt ja gut an...


    "HEY, warum gibst du so schnell kleinbei, man sagt den großen Jungs doch nach das ihre Hirne mit der Steuerung der Körpermasse ausgelastet sind, warum versuchst du es nicht mit einem Konter und gibst uns anderen einen Grund etwas über Rasputin zu lachen! ....
    Und wenn wir schon dabei sind, was glaubst was du alleine so weit weg von zuhause machen kannst, setz dich wieder hin."

  • Leaven blieb stehen und starrte Ghost Dog in die Augen, sie schien kurz davor zu sein total auszurasten.


    "Ein Idiot der sich über mich lustig macht und einer der sich für meinen Daddy hält, das wird ja immer besser...


    Danke dass du dir so viele Sorgen um mich meine Schlagfertigkeit machst aber wenn du glaubst ich nehm hier irgendwelche Befehle von dir entgegen hast du dich geschnitten. Und jetzt geh mir aus dem Weg verdammt nochmal!"

    "Captain, we're sorry. We thought you were dead."
    "I was. I'm better now"
    - Babylon 5: The Summoning

  • "Leck mich."


    Ohne ein weiteres Wort und ohne Ghostdog nochmal anzuschauen ging das Mädchen raus.

    "Captain, we're sorry. We thought you were dead."
    "I was. I'm better now"
    - Babylon 5: The Summoning

  • Ghostdog


    Ghostdog zuckt mit den Schultern, zieht seinen Taschensekretär aus der Jackentasche und schaut auf die Uhr... und setzt sich dann wieder an seinen vorherigen Platz:


    "Nimmt jemand eine Wette an wie lange es dauert bis sie wieder da ist ? ...
    Und Raspurtin, versuch es das nächste Mal etwas dezenter wenn du ihr sagen willst das du sie für ein kleines Kind hälst..."


    Er nimmt seinen Pseudosaft und schüttet das Glas in einem runter

  • "Na is ja super..", denkt Hero laut und setzt sich neben die Anderen an die Bar. "Drekheads..", er schüttelt den Kopf und wartet auf die Dinge die da kommen mögen.

  • "Ich geb ihr ´ne halbe Stunde."
    Mit einem Grinsen legt Steel einen 10-Nuyen-Chip auf den Tisch.

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Grim


    Ich bewege mich auf den Tisch mit den anderen zu und schnipse nen 50 Nuyen Chip auf den Tisch
    "Sie kommt gemeinsam mit unserem Johnson wieder..."

    Das wichtigste in einer militärischen Unternehmung ist der Sieg, nicht das Durchaltevermögen
    - Sun Tsu: Die Kunst des Krieges


    Only the Dead have seen the End of War
    - Plato

  • „Baeren!“Ueber Rasputins Augen legt sich ein duesterer Schatten. Er trinkt sein Glas leer und fuellt es erneut. Trinkt es nochmal leer und fuellt es wieder.
    „Ja, bei uns in Sibirien gibt es Baeren. Lass mich dir eine Geschichte erzaehlen von einem Baeren, einem besonderen Baeren.
    Mein Vater, Andreji Godunov lebte mit seiner Frau in den sibirischen Waeldern. Er war Holzfaeller. Ein grosser karefitger Mann. Und meine Mutter war eine schoene Frau. Eine liebe Frau.
    Vor dem Erwachen waren die Baeren noch genuegsame Gesellen, und so lange man sich im Winter, wenn das Futter knapp wurde, von ihnen fernhielt war man sicher.
    In der einsamkeit Sibiriens schliesst man eigenartige Freundschaften.
    Eines Wintertages stand ein riesiger Baer vor der Tuer. Aus einer Wunde an seinem Bein troff Blut. Mein Vater, ein sehr mitfuehlender Mann, reinigete und Verband die Wunde. Jeden Morgen brachten sie dem Baeren estwas zu essen. Im Laufe der Zeit gewonnen sie ihn Lieb und gaben ihm sogar einen Namen: Rasputin.
    Am Ende des Winters nam mein Vater Verband und Schiene ab. Der Baer erhob sich und trottete zurueck in den Wald. Am naechsten Morgen jedoch wartete er mit einem erlegten Reh vor der Tuer. Und so kam er Morgen um Morgen wieder.
    In der Zwischenzeit wurde meine Mutter mit mir Schwanger, und mein Vater arbeitete Extraschichten, um das Geld fuer ein Kind aufzubringen.
    Weihnachten 2015 wurde ich geboren. Als normales Kind. Ich verbrachte glueckliche Tage mit meiner Familie und mit Rasputin. Ich durfte sogar auf seinem Ruecken reiten, und streifte mit ihm durch den Wald.“
    Vaeterchens Blick schweift in die Ferne als er erzaehlt.
    „An meinem 6 Geburtstag verschwand Raputin ploetzlich. Oh, wie war ich traurig, ich habe mir die kleinen Augen ausgeweint. Aber nach ein paar Montaen liess der Schmerz nach und ich habe weitergelebt. Acht Jahre lang blieb Rasputin verschwunden.
    Weihnachten ’29 began dann eine schreckliche Mordserie. Man fand einen Holzarbeiter im Wald. Er war schrecklich zugerichtet. Die Bisse und Wunden an seinem Koerper deuteten auf einen Baeren hin. Doch Baeren toeten ihr Opfer und verschwinden dann. Dieser Baer liess sich Zeit sein Opfer komplett zu zerfleischen. Doch dies war nur der erste in einer lange Serie von Morden. Nach und nach traute sich niemand mehr aus dem Haus. Doch Moskau war zu sehr mit den heraufziehenden Eurokriegen beschaeftigt, als dass man sich um ein paar tote Holzfaeller in Sibirien kuemmern koennte.
    Um diese Zeit fing mein Koerper an sich zu veraendern. Meine Muskeln wuchsen so schnell, dass meine Haut und mein Skelett nicht mitkam, obwohl sie auch so schnell wuchsen wie sie konnten. Ich lag von morgens bis abends vor schmerzen halb wahnsinnig im Bett. Meine Mutter blieb daheim und versorgte mich, mein Vater verliess trotz der Gefahr durch den Baeren das Haus um das Geld fuer meine Medezin aufzubringen. Keiner wusste was mit mir passiert.
    Eines Nachts hohrte ich das Knurren Rasputins durch die Tuer. Aber es klang nicht so sanft unruhig wie sonst sondern hatte einen bedrohlichen Unterton. Meine Mutter oeffnete die Tuere und schrak zurueck.
    Was in der Tuer stand hatte nur noch entfernte Aehnlichkeit mit Rasputin. Ueberall wuchsen stacheln aus Rasputins Koerper. Er war ueber und ueber mit eitrigen wunden bedeckt. Die der Schnee unter seinen Fuessen verfarbte sich schwarz. Wo der Speichel aus seinem aufgerissenen Maul tropfte frass er sich durch den Holzboden. Ein unertraeglicher Gestank nach Verfaeulniss umgab ihn. Und er strahlte pure Boesartigkeit aus.
    Mit einem einzigen Tatzenhieb fegte er meine Mutter aus dem Weg. Sie flog quer duruch den Raum und gegen unseren Herd. Blutend und verbrannt blieb sie reglos liegen.
    Dann neaeherte er sich langsam mir. In seinen Augen spiegelte sich der innere Kampf zwischen dem Teil der mich liebte und der dunklen Kraft die ihn Antrieb wieder.
    Sie hatte mich fast erreicht, als ich einen Schrei von der Tuer hoehrte.
    Vater war frueher heimgekommen. Wahnsinnig vor Wut nahm er die seine riesige Holzfaelleraxt und schlug auf das Wesen ein, das frueher einmal mein Freund und Namensgeber Rasputin war.
    Mit einem unnatuerlichen Schrei baeumte sich der Baer auf und fuhr herum. Ein weiterer Tatzenschlag liess meinen Vater blutend gegen die Wand taumeln, dann sprang Rasputin durch die Wand nach draussen und verschwand in der Dunkelheit. Und ich war bei alldem unfaehig meine Eltern zu verteidigen.
    Meine beiden Eltern ueberlebten und ich ich genass nach einigen Monaten. Am Ende ar ic hso gross und stark dass mir niemand wiederstehen konnte. Mein Vater schickte mich zum Militaer, wo ich lernte nicht nur stark sondern auch schnell sein muss.
    Als ich aus Georgien zurueckkam machte ich mich mit einem befreundete Schamanen auf die Suche nach der Bestie. Es stellte sich heraus, dass mein ehemals treuer Freund von einem tixischen Geist bessen war. Er loeschte das snafte Wesen rasputins aus und erfuellte seinen Geist mit Blut und Rache. Es tat mir weh, als ich ihn schlussendlich fand und toetete. Nach ein wenig nachforschung fand ich heraus wer fuer das Entstehen des geistes verantwortlich war.
    Eine Oelgesellschaft hatte ihre Pipelines nicht gewartet, und das auslaufende Oel hat ganze Landstriche verseucht.
    Das sind die Baeren die wir in Sibirien haben!“

    Maenner werden muede, aber meine Feinde wissen, dass Kanonen niemals schlafen.

  • Hero:


    "Stell dir Ratten in der Größe vor, die auch noch aufrecht gehen und du weißt welches die ungefährlichsten Viecher in der Kanalisation von Seattle sind..", nuschelt der Ork nicht wirklich davon überzeugt, dass der Riese die Wahrheit sagt.

  • Hero:


    "Ja genau..", der Ork strafft sich so dass seine volle Breite und Fülle hervortritt. "Ich passe durch diese Schächte also schaffen es die Viecher auch..", er überlegt kurz und kramt dann einen mittelgroßen Schraubenschlüssel aus seiner Jacke hervor. Mit einem Lächeln dass seine Hauer entblößt, streckt er diesen zu Ghostdog vor bis dieser 2 breite Dellen in dem Edelstahl sehen kann, die wie von Schneidezähnen aussehen aber ungefähr jeweils so breit sind wie zwei Finger des nicht gerade filigranen Orks.
    "Das Vieh hat versucht mich und meine Mitarbeiter zu fressen, als wir einige der Schächte da unten wieder in Stand setzen sollten..", er schüttelt leicht ungläubig den Kopf. "und das unter Belle-Vue.."

  • Steel


    "Dann war´s also doch ne Ratte und kein Hund, der meinen Kollegen den Arm abgebissen hat. Und ich wollt ihm nich glaub´n."
    Steel schüttelt den großen Kopf und lässt sich die Geschichte seines Kollegen nochmal durch den Kopf gehen.

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Wingman:


    "Reizende Gegend hier, wirklich."


    Wingmans Stimme trieft vor Sarkasmus, als das Taxi in der Nähe der Kneipe anhält. Nachdem er den Fahrer entlohnt hat, steigt er aus und betritt das Etablissement. Der Türsteher erhält nach kurzem Zögern die Waffen des jungen Riggers mit den Worten: "Geputzt zurück, Chummer."


    Das Mädchen, das aus der Tür kommt und wütend an ihm vorbei läuft, erntet einen verwunderten Blick und ein Augenbrauenhochziehen. Dann aber zieht der Mann es vor, sich wieder um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern und betritt die Kneipe.
    Nach einem Blick in den Raum geht Wingman auf die Gruppe am Tisch zu, nickt den Leuten zu und sagt: "Hi. Hat Talesma Euch auch herbestellt?"


    (Zur Information: Der Kerl, der da steht, ist knapp einsneunzig groß, schlank, hat blonde, struppige Haare und trägt zu Jeans und T-Shirt eine Fliegerjacke mit dem Aufdruck "MacRobertson Trophy 1934".)