[IP] Ragged Island

  • Sodele dann wolln wir mal


    Furimande das geht dan dich: ich brauch immernoch deine Char-Daten :wink:



    Eine Woche ist vergangen seitdem ihr die anzeige gelesen habt und eure Connections gebtene habt eure Bewerbungen abzuschicken...


    Nun sind die Antworten eingetroffen:


    *************************************************************


    Mr/Mrs. XXX 24.08.2058


    Im Namen der Thelesma AG möchten wir sie herzlich zu einem Einstellungsgespräch einladen. Das Treffen wird in Bangor,Maine stattfinden. Das Hinterzimmer des "Shade" wurde angemietet und steht samt verköstigung zur freien Verfügung. Sollten sie weiterhin Interresse an der Stelle haben bitte ich sie sich am 31.08. um 20:00 im Shade ein.
    Unser Kontaktmann und ihr zukünftiger Projektleiter Capt. John Stalker wird sie in empfang nehmen. Sollte es schwierigkeiten mit dem Transport
    geben melden sie sich bitte in unserem Personalbüro.
    Eigene Ausrüstung ist mitzubringen. Sollten sie mit den Umständen ihres Arbeitsvertrages einverstanden sein wird am nächsten Tag der Transport nach Ragged Island fortgeführt. Für unterkünfte sind gesorgt.
    wir freuen uns auf gute zusammenarbeit


    Mit freundlichen Grüssen
    Gisela Meyer-persn. abteilung Thelesma AG
    *************************************************************
    Dateianhang:NAV-Daten Bangor,Maine. ALI-netz
    Das Shade ist markiert


    OP:Das ihr eine Woche zeit bekommt dient nur dazu das ihr nach Bangor kommt.
    Viel Spass :wink:

    Das Feuer stirbt nie allein...

    Einmal editiert, zuletzt von Kendo ()

  • Hero ließt den Breif auf dem Rechner in seiner Wohnung. Er kratzt sich am Kopf und scheint zu überlegen.
    "Verdammignocheins..", brubbelt er und ruft erst einmal eine Karte auf dem Terminal auf um den Ort an welchen er soll, suchen zu lassen. Leise pfeift er.
    "Is das überhaupt in den UCAS?", er zieht die Stirn in kraus und beugt sich langsam zum Bildschirm herab. Der Ork kneift die Augen zusammen als könne er so besser lesen und ruft Informationen über die Stadt auf um sich einen halbwegs brauchbaren Überblick zu verschaffen und vieleicht noch einen möglichen Weg dorthin.

  • Ghostdog las sich nach dem Abendessen seine eingegangen Nachrichten des Nachmittages durch und schrieb:


    *************************************************************
    Personalbüro Thelesma AG, 24.08.2058 21:14
    Im Rahmen ihrer Einladung zum Vorstellungsgespräch am 31.08.2058 benötige ich einen Transport für mich und zwei Koffern Ausrüstung von Seattle nach Bangor, Maine am selbigen Tage.


    Mit freundlichen Grüßen und bitte um Antwort
    Dave Knight
    *************************************************************


    "Na dann warten wir mal ab, wieviel sie bieten...."

  • Steel


    Nachdem die Nachricht in seinem Briefkasten ankommt liest Steel sie gleich dreimal um sicher zu gehen, dass er alles richtig verstanden hat.
    Nach einer weiteren Viertelstunde hin- und herüberlegens wählt er eine Nummer aus dem Speicher seines Telekoms. Nach mehrmaligem Läuten meldet sich am anderen Ende eine verschlafene Stimme:
    "´allo?"
    "He, Denis, ich brauchn bisschn Urlaub."
    Mit einem Mal ist die Stimme am anderen Ende hellwach und man kann deutlich einen französischen Akzent vernehmen.
    "Eh? Urlaub? Mais mon ami! Nächste Woche kommt die USS Independent in den ´afen! Ich brauch dich an der Tür!"
    "Man, Denis, du weißt mindestns so gut wie ich dassich das Geld nicht zahln kann, wennich imme an deiner Tür stehen bleibe. Und jetz hab ich ´n Angebot für´n Job, der mir ganz schnell die Kohle bringt. Und darum brauchich Urlaub!"
    "Hmm, wenn das so ist... Du weißt sicher, dass ich das Geld nich sofort brauche, oder? Ich sagte dir, du ´ast Zeit soviel du brauchst um es zurückzuzahlen."
    "Aber ich hab nich gerne Schulden. Und darum musst du nächste Woche sehn, wie du ohne mich klarkommst. Kanns ja Mikal wieder einstellen, als... ähm... Aushilfe."
    "Ah, mon ami, ich tu es nich gerne, und ich ´offe du weißt das! Aber wenn du unbedingt zu diesem Job musst kann ich dich wohl nicht aufhalten. Viel Erfolg!"
    Ohne weitere Worte wurde die Verbindung unterbrochen und Steel starrte noch einen Moment auf den leeren Schirm, der ein geisterhaft verzerrtes Bild seines Gesichts spiegelte.
    Nach ein paar Minuten griff er nach der Tastatur und begann langsam auf den zu kleinen Tasten zu schreiben.


    *************************************************************
    Personalbüro Thelesma AG, 24.08.2058 20:58


    Ich brauch wegn dem Job eine Fahrt nach Maine. Ich hab nicht viel Gepäck, wird höxtens eine Tasche voll. Hoffe sie könen was in meina Größe auftreiben,


    Brian Maxwell
    *************************************************************


    Nach einigen Minuten mühsamer Arbeit, während der er in Gedanken immer wieder das Telekom mit seiner mangelhaften Spracherkennung verflucht schickt Steel die Nachricht ab und macht sich daran, seine Sachen für den morgigen Tag zu packen.

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Vaeterchen Rasputin



    Ein regelmaessiges Klopfen hallt durch den Wald ausserhalb von Seattle. In der Feren hoehrt man das Rauschen einer Schnellstrasse, das sich aus der Entfernung fast wie ein Fluss anhoehrt.
    Auf einer Lichtung, die an einen Feldweg liegt, steht ein riesiger Transporter. Das leuchtende Rot des Wagens sticht aus der umgebung heraus. An den Seitenwaenden befinden sich zwei riesige Hammer und Sichel Symbole. Russische Maersche plaerren aus den Aussenlautsprechern.
    Die Ladeklappe steht offen und gibt den Blick ins innere frei. An den waenden haengen Felle in verschiedensten Groessen und Farben. Dazwischen einige Aexte und Bilder. Ein riesiges Bett nimmt den Grossteil des Laeraums ein. Auf dem Boden leigen einige Pistolen und Munitionsguertel verstreut herum. Der Innenraum wurde durch einige Zelte die an den Transporter anschliessen vergroessert. Es duftet nach frischem Braten. Hinter dem Wagen inmitten eines immer groesser werdenden Haufen aus gespaltenem Holz steht ein dreieinhalb Meter grosser Riese. Die eigentlich riesige Axt wirkt in seinen Haenden klein. Unter seiner wettergegerbten Haut arbeiten riesige Muskelpakete. Ueber einem Ast haengt ein Brauner Pelzmantel. Mit gleichmaessigen Bewegungen zerteilt Rasputin einen Holzblock nach dem anderen, waehrend er zur der Musik mitsummt.
    Ein unpassendes Pfeiffen zerstoert ploetzlich die so friedlich wirkende Szene. Rasputin brummt leise und geht in den Wagen, wo er den Matrixbildschirm aktiviert.
    Als Rasputin das Mailsymbol in der Ecke des Bildschirms aufleuchten sieht, wirft er die Axt in die Ecke und oeffnet die Nachricht.
    Er brummt etwas von "Hrm, wurde auch Zeit" in seinen Bart, als er die Nachricht liesst.
    "Soso, nach Ragged Island geht es also. Wir sind wieder auf der Suche nach Bodenschaetzen, Mathilda. Endlich mal wieder ein Auftrag, ohne dass Leute dabei sterben. Ud es wird auch mal wieder Zeit hier wegzukommen. Alexj hat den Verlust seiner Spielhoellle schlechter wegesteckt als ich dachte. Ein sehr nachtragender Kerl, mal schauen wie er uns an der Kueste Maines finden will. Trotzdem fahr ich vorher nochmal bei Vassili vorbei und hohl ein wenig Ausruestung ab. Es wird Zeit zu packen."


    Stunden spaeter wird die Ruhe des Waldes durch ein lautes Heulen gestoehrt. Ein riesiger Transporter bricht durch die Buesche und erschreckt ein paar Tiere, bevor er auf dem Highway Richtung Osten davonrast.

  • Schließlich zuckt Hero die Achseln als hätte er eine Lösung gefunden und geht auf die Seite des Sea-Tac um einen Billigflug nach Maine zu buchen.
    Wenige Minuten später hat er das Gewirr von Menü´s überwunden und den Preiss vom Firmenkonto abgebucht.
    >Das kann ich ja danach wieder zurück geben..<, denkt er und tippt gleich eine Nachricht an den Geschäftsführer, dass er das Geld abgehoben hat und es bald zurück geben wird. Er informiert ih nauch über seinen Flug nach Maine und dass er die Firma vorerst nicht mehr aufmachen muss, weil der nächste vernünftige Auftrag sowiso erst nächsten Monat ansteht.
    Er sieht sich in der kahlen WOhnung um. In der Mitte hängt der Motorblock eines älteren Autos, welchen er ausgebaut hat um ihn spaßeshalber zu reparieren.
    Gedankenverloren latscht er um das große, verölte und verkeimte Ding herum, dann wendet er sich wieder der Lektüre der klassischen Motormechanik an seiner Schnecke zu.
    "Hoffentlich kommt die Bestätigung bald, dass ich morgen schon fliegen kann.."

  • Mit lautem Krachen landet der altersschwache Verteiler auf einem Haufen von alten Autoteilen. Der Mann, der ihn geworfen hat, steht grinsend neben einem Dodge Extra II, der nicht weniger heruntergekommen aussieht, als das Ersatzteil.


    "Das hätten wir. Wollen doch mal sehen, ob sie immer noch so spuckt. Laß mal an."


    Henry "Scorpion" Landsey, ein Mitglied der örtlichen Go-Gang, steigt in sein rostiges Vehikel und betätigt die Zündung. Mit einem Husten erwacht die Maschine des Dodge zum Leben. Der Ganger steigt aus und schüttelt seinem "Mechaniker" die Hand.


    "Coole Sache, Wingman. Der läuft wieder. Und für das Crashrennen auf dem 'Speedy Corner' reicht's allemal. Danach ist die Karre sowieso reif für Eure Presse."


    Der Angesprochene, ein hochgewachsener Blondschopf mit wachen, blauen Augen, schließt die Motorhaube des Dodge und deutet auf das Verwaltungshäuschen von "Guenther's Scrapyard".


    "Abrechnung wie üblich. Mach das mit Günther aus. Und viel Glück am Wochenende."


    Anschließend begibt sich der Mann, den Henry als "Wingman" angesprochen hat, wieder in die Lagerhalle auf dem Schrottplatz in Seattle-Redmond. Hier hat er seine Unterkunft, sein Zuhause, seine Zuflucht.
    Thomas "Wingman" Bachmann, läßt sich auf sein Bett fallen und starrt zur Decke. Wieder einmal Langeweile. Wenn die Jungs ein Rennen auf dem alten Rennkurs in Redmond, dem "Speedy Corner" fahren, herrscht einige Tage zuvor Hochbetrieb auf dem Schrottplatz von Wingman's Freund Günther. Sämtliche Ganger und Möchte-gern-Stockcarfahrer lassen dann ihre schrottreifen Crashcars noch soweit herrichten, daß sie zu ihrer letzten Fahrt antreten können. In diesen Tagen hat Thomas stets viel zu tun. Aber zwischen den einzelnen Reparaturen herrscht stets tödliche Langweile für den jungen Rigger.


    Ein Lichtblick in dieser grauen Wüste der Eintönigkeit ist das Fax der Thelesma AG, das heute morgen eingetroffen ist. Mit einem Blick auf die Uhr entscheidet Thomas, daß es wohl Zeit ist, zum Flughafen aufzubrechen, wenn er pünktlich zu dem Treffen in Bangor erscheinen will. Also flugs einige Sachen zusammengepackt, ab ins Auto und auf nach Seattle-Tacoma.


    Als Thomas dort ankommt, begibt er sich zum Terminal für Privatflüge, um dort seine beiden Pistolen (eine H&K MP, sowie eine Walther Secura) registrieren und versiegeln zu lassen. Nachdem diese Formalitäten erledigt sind, wird Wingman von einem Sicherheitsbeamten des Flughafens auf das Rollfeld gebracht, wo bereits Thomas' Kipprotor-Commuter steht.


    "SeaTac-Tower, this is Delta-Golf Yankee Sierra Tango, ready for takeoff. Over."
    "Delta-Sierra Tango, copy, you are cleared for takeoff. Have a nice flight. Over."
    "SeaTac-Tower, Delta-Sierra Tango, roger. Taking off. Over and out."


    Mit aufheulenden Motoren hebt der Boeing Commuter vom Flughafen ab.
    Nächster Halt: Bangor, Maine.

  • Es war so gegen 15 Uhr, als das Piepen ihres Telekoms ein Mädchen irgendwo in einem Zimmer im Studentenwohnheim der University of Washington aus ihren süßen Träumen riss.


    "Ach verdammt..." Grummelte sie als sie auf dem Statusbilschirm die Uhrzeit ablas. Schon wieder das Praktikum verpasst... naja Bruce wird mir schon sagen wenn was wichtiges los war.


    Mit viel Mühe kam sie schließlich aus dem Bett rüber zum Telekom, um die eingegangene Mail zu lesen. "Hm... Thelesma... klingt ja interessant." Sie schloss die Augen und gähnte, rieb sich die Schläfen. "Drek, war wohl doch zu lange gestern Abend..." Sie tastete blind über ihren Schreibtisch, fand schließlich das Mikro das für die Sprachsteuerung ihrer Küche zuständig war, und murmelte ein "Kaffe, mit Milch und Zucker." herein, gerade klar genug dass der Computer es noch registrieren konnte.


    2 Tassen Soykaf und eine Dusche später war sie tatsächlich auch in der Lage, eine Antwort zu formulieren, die nicht vielmehr als "Danke für die Mail, werde dort sein." enthielt, wonach sie erstmal die Anlage anwarf und den halben Flur mit dem neuen Album von Tangent Crisis beschallte, was ihre Laune schon einmal deutlich besserte.


    "Na gut, Bangor, Maine, ich komme..." Sagte sie als sie erstmal ein paar Suchseiten aufrief um die verschiedenen Angebote der Fluglinien zu vergleichen.

    "Captain, we're sorry. We thought you were dead."
    "I was. I'm better now"
    - Babylon 5: The Summoning

  • Steve:


    Bis vor wenigen Tagen wusste ich nicht einmal, wo Bangor, Maine liegt.
    Ich hätte auf irgendeine indische Stadt oder den Dschungel getippt.
    Chronos klärte mich auf. In seinen Zeiten als Söldner war er oft in den UCAS gewesen, hatte viel in Seattle und Toronto zu tun und in Orten, die er mir nicht nennen wollte.
    Aber seine alten Kontakte waren besser als gedacht. Ich habe einen kleinen Gefallen eingelöst bei ihm, und jetzt stehe ich hier, im Bangor Airport. Es gab tatsächlich Flüge von Seattle direkt hier her, und die Stadt schien auf den ersten Blick größer als erwartet.


    Slash verhalf mir zu einer neuen SIN, mit der ich die ADL verlassen konnte und sogar einen neuen Waffenschein und eine Lizens als Berufstätiger Hermetiker bekam, die in den UCAS gültig sind.
    Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit gehabt, mich mit den Gesetzen der Lokalitäten bekannt zu machen, aber das Treffen mit dem Johnson war erst morgen, so blieb mir noch ein wenig Zeit.
    Fheirgusson half mir, meine komplette Ausrüstung und die Waffen in den Kofferraum des Mietwagens zu verstauen. Er wollte ebenso dringend mitkommen wie Daithi mich dazu drängte, diese Reise zu unternehmen. Mein Mentor war der Meinung, die Erfahrung könnte einer der wichtigsten in meiner Laufbahn sein. Ich bin gespannt.


    Fheirgussen, ein Spassvogel wie immer, trug die Kluft eines Chauffeurs und drückte mir gerade die zwei Koffer mit den Waffen in die Hand.
    Die Waffen....
    Ich habe meine komplette Ausrüstung mitgebracht, und das machte mir anfangs sorgen. Meine SIN war grade gut genug, als registrierter Magier in die UCAS zu reisen. Wie ich alle Waffen mitschleppen sollte, war mir ein Rätsel. Doch Chronos schien das wenig zu beeindrucken. Im Auftrag einer Forschungsmission, die einen bewaffneten Schutztrupp mit örtlichen Kenntnissen besaß, war mein brisanteres Gepäck schon zwei Tage vor mir auf dem Weg nach Seattle, und von dort aus nach Bangor, wo ich sie in Empfang nehmen sollte. Für mich war das erstaunlich. Ich sollte mich zukünftig mehr damit auseinander setzen.
    Das Gepäck war verstaut und ich wollte auf den Beifahrersitz, doch Fheirgusson versperrte mir den Weg. Er räusperte und hielt die hintere Tür auf.
    "Bis zum Schluss, was?", sah ich ihn lächelnd an.
    Er grinste nur. "Wohin, Sir?"
    "Hampton Inn. Und egal, was Du tust. Morgen beim Johnson ist das 'Sir' weg."
    Er fuhr los.
    Bangor, Maine. Eine Bergungsaktion. Ich habe keine Ahnung, was mich dort erwarten wird. Improvisation ist das, was einen Shadowrunner am Leben halten kann. Aber gilt das auch noch, wenn man die Schatten verlässt? Naja, wenigstens kann ich mein Englisch aufpolieren...

  • Grim:


    Ich höre kurz mit dem Putzen meiner Waffen auf, als ich das leise Fiepen meines Telekoms vernehme.


    Soso, in Bangor.... Schon wieder die letzten Kapaten, aber nun gut, wenn sie die Anreise schon bezahlen, soll mir das Recht sein...


    Daraufhin schicke ich dann eine Mail zurück an Thelesma, mit der Bitte mir eine Bahnfahrkarte inklusive "diplomatischem" Kongepäck zu besorgen und bedanke mich schon einmal im Vorraus.


    Kurz nachdem ich meine Connections dann informiert habe, dass ich in der nächsten Zeit nicht erreichbar sein werde, erhalte ich schon die Bestätigung der Ticketbuchung...


    Das ging aber fix, wenn das Geld genauso schnell da ist....
    Hmmm die Bahnfahrt geht morgen früh los, dann habe ich ja noch ein wenig Zeit...


    Nachdem ich meine Waffen dann zuende geputzt habe, gehe ich zum nächsten Stuffer-Shack und besorge mir mal einen grossen, silbernen Metallkoffer mit Schlössern, dabei achte ich darauf, dass er halbwegs stabil ist...
    Nachdem ich diesen dann zu Hause abgeliefert habe, gehe ich noch einmal los und besorge mir ordentliche Klamotten und einen Mantel, alles ein wenig im Kon-Stil gehalten...


    Kann da ja schlecht im Tarnanzug auflaufen...
    Hmmm vielleicht sollte ich den Koffer von innen mit ein wenig Blei verkleiden, sicher ist sicher...


    Gesagt getan, im nächsten OBI hole ich mir dann noch etwas Blei (3mm stark) und beginne zu Hause meinen Koffer damit auszukleiden, danach verpacke ich noch die Munition in Gefrierbeutel und wickel die Waffen in meine gepanzerten Klamotten ein...
    "So das wär's... Verdammt schon zwölf, naja, ich kann auf der Bahnfahrt ja noch schlafen"


    Und lege mich ins Bett, nur um 4 Std später aus dem Bett zu fallen, mich zu duschen und dann via U-Bahn zum HBF zu fahren...


    Ca. 18 Std. später stehe ich dann, verdammt gestresst wegen dem häufigen Umsteigen, am Zielbahnhof...

    Das wichtigste in einer militärischen Unternehmung ist der Sieg, nicht das Durchaltevermögen
    - Sun Tsu: Die Kunst des Krieges


    Only the Dead have seen the End of War
    - Plato

  • Ums kurz und schmerzlos zu machen.



    @Die die eine Anfrage für ein Ticket abgeschickt haben:
    Einenn Tag später bekommt ihr die Antwort von der Thelesma AG. Ein Abteil in einem Schlafwagen sei für dich und deine Kollegen im 8:00 früh Zug nach Bangor Reserviert. Morgen gehts los


    Die andern:
    Wenn ihr unbedingt ne Woche warten wollt. Bittesehr *g*
    Nach drei Tagen bekommt ihr eine Mail das, solltet ihr selbst für den Transport gesorgt haben, ihr bitte einen Beleg zum Treffen mitbringen möchtet damit euch die Spesen gutgeschrieben werden.

  • Ghostdog:


    hmmm... O.k. Schlafwagen hab ich auch noch nicht ausprobiert, aber ich nehm an das erspart mir ein paar der nervigen Sicherheitschecks am Flughafen. Und ich komm wohl ausgeschlafen an, wenn die "Kollegen" nicht gerade die Hyperaktiven sind.


    Ich schick noch eine Anfrage an Stoney los, er soll mir bitte eine aktuelle Navigationskarte Maine für das NavSys raussuchen sowie alles allgemein zugängliche über die Thelesma AG und einen Reiseführer für Bangor. Dazu bestell mir in Bangor einen Mietwagen auf den Namen Dave Knight an den Bahnhof. Ich beginne einen meiner Koffer mit leichter Ausrüstung zu packen und stehe ein bis zwei Minuten zweifelnd vor dem Koffer mit der schweren Ausrüstung:


    Ich hab mal wieder keinen Grund dafür dich mitzunehmen, auch wenn ich es selber schade finde.


    Ich packe den Koffer und einen zusätzlichen Rucksack in den Americar, verschliesse und sichere die Wohnung und fahre zur zivilen Wohnung um mich dort angemessen von meiner Lebensgefährtin verabschieden...


    Am nächsten Morgen läßt sich Ghostdog nach einem ausgiebigen Frühstück rechtzeitig am Bahnhof abliefern.


    Ich werd mir die Zeit während der Fahrt wohl mit dem Lesen der Daten die mir Stoney rausgesucht hat verdröseln... er hat die Angewohnheit es etwas zu übertreiben... Was muß ich denn die Namen der Leute von der Gebäudereinigung wissen, wenn die Firma mich anheuert... *seufz*


    Edit: die Farbe ist nicht gerade lesbar, ich bleib beim Namen und nehm kursiv für die (Selbst)Gespräche

  • Steel


    Als Steel nach einer recht langweiligen Nacht vor einer der Hafenkneipen zurückkommt bemerkt er das Nachrichtensymbol am Telekom.
    Müde schlurft er rüber und wirft dabei seinen Regenmantel in Richtung des Hakens hinter der Wohnungstür.
    Am Telekom drückt er vorsichtig die Taste zur Nachrichtenannahme und liest aufmerksam die Nachricht.
    Ohh, so früh...
    Ein schneller Blick auf die Zeitanzeige in der Ecke des Bildschirms teilt ihm deutlich mit, dass er noch sechs Stunden hat, um den Bahnhof zu erreichen und eventuell noch vorher ein wenig Schlaf zu kriegen.


    Vorsichtig tippt er drei Stunden in den Wecker und legt sich auf die Couch wo er nach viel zu kurzer Zeit wieder geweckt wird.
    Steel schlurft ins Bad und wirft einen kritischen Blick in den gesprungenen Spiegel.
    Hmm, sah schon mal besser aus. Aber nicht schlimmer als nach einer schlaflosen Nacht.
    Er nimmt die fertig gepackte Tasche und seinen Mantel bevor er sorgfältig die Tür abschließt und sich auf den Weg zum Bahnhof macht.


    Nach einer Ewigkeit Suche nach einem Taxi und einem unfreundlichen Fahrer im einzigen, das zu dieser Zeit unterwegs zu sein scheint erreicht er schließlich den Bahnhof.
    Im Gebäude fällt Steels Blick wie der vieler anderer unweigerlich auf die große Digitalanzeige und es dauert einen Moment, in dem sich die Menge um in herumschiebt, bis er den passenden Bahnsteig gefunden hat.
    Noch 12 Minuten. Sollte ja kein Problem sein.
    Mit einem Grinsen schiebt er sich durch die Menschenmassen, die wie jeden Morgen den Bahnhof in ein normalerweise undurchdringliches Gewühl verwandeln.
    Ein Großteil der Leute weicht aus, sobald sie die Gegenwart des massigen Trolls bemerken, und die wenigen, die zu stur sind sofort auszuweichen tun dies schnell nach einem Blick in sein Gesicht.


    Am Bahnsteig steigen grade die letzten Passagiere in den Zug und das Personal kontrolliert den Ablauf mit routinierter Gelassenheit.
    Steel schiebt sich durch die Menge bis er einen Schaffner entdeckt, der einer älteren Dame beim Einsteigen hilft.
    Als der Schaffner weiter am Zug entlanggehen will stößt er fast mit Steel zusammen und setzt schon zu einer wütenden Erwiederung an, bis er den Kopf weit genug in den Nacken gelegt hat, um Steel in die Augen zu sehen.
    Ein kurzer Anflug von Entsetzen huscht über sein Gesicht und er wird mehrere Schattierungen blasser.
    Als Steel in die Innentasche seines Mantels greift versucht der Schaffner zurückzuweichen, wird jedoch vom massigen Rumpf des Waggons hinter ihm gestoppt.
    Ruhig zieht Steel seinen Credstick und reicht ihn dem Schaffner.
    "Ich hab´n Platz gebucht. Wo muss ich hin?"
    Nach einer Sekunde des Zögerns greift der Mann den Credstick und schiebt ihn in sein Lesegerät. Als dieses bestätigend piepst wird er ein wenig ruhiger und deutet mit einem Anflug der alten Routine auf einen Waggon weiter vorne, auf dem das Logo der Thelesma AG zu sehen ist.
    "Hier entlang bitte, Mr. Maxwell. Ich werde ihnen ihr Abteil zeigen. Haben sie noch mehr Gepäck?"
    "Nein, nur meine Tasche."
    Steel folgt dem Schaffner, der ihn bis zur Tür des Waggons führt und abwartend daneben stehen bleibt.
    "Danke."
    Er steigt ein und wirft einen kritischen Blick in den komfortabel eingerichteten Waggon. Als er niemanden entdeckt setzt er sich an einen Fensterplatz und schaut dem Treiben auf dem Bahnsteig zu.
    Sein Gesicht spiegelt sich ein wenig in der Scheibe und man kann immer wieder ein rotes Glimmen im linken Auge erkennen.

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

    Einmal editiert, zuletzt von Spider ()

  • @Die Leute am Bahnhof:


    Das "Abteil" entpuppt sich als ein ganzer Waggon mit dem subtilen Firmenabzeichen der Thelesma AG.
    Ein grauer Krake der eine Schatztruhe umschglungen hält.
    Das Innere des Waggons ist verhältnismässig komfortaberl ausgestattet. Mehrere grosse Betten kann man von den Wänden hinunterklappen, es gibt eine kleine Kammer für das gepäck, ein winziges Bad (in das ein Troll gerade noch so hineinpassen sollte) und eine Lange Reihe von bequemen Sitzen...der Speisewagen ist gerademal 2 Waggons entfernt...
    In der Mitte des Waggons gibt es eine Gläserne Tür die Raucher von nichtrauchern trennt....
    (Ums Konkret zu machen. Links die Sitze, rechts die Betten an den Wänden, hinten Klo und Abstellkammer, etwas grösser als ein normaler Waggon)
    Mit dem leisen Summen der Klimaanlage weht euch ein kühler hauch entgegen der für angenehme Luft sorgt....Dämpfer vertilgen den Geruch des Bahnhofs.....im Waggon ist nichts von dem Lärm draussen zu hören...eine kleine isolierte Welt für sich........
    Nach dem sich das Abteil langsam gefüllt hatt fährt der Zug auch nach ein paar Minuten los........ihr habt genug zeit euch kennenzulernen


    [@Spider:Bitte entsprechend ändern *g*]

  • Hero:


    Nachdem alle Vorbereitungen getroffen sind, geht Hero schließlich schlafen. Seine Frau ist bei ihrer Familie auf irgendeinem Clanstreffen, also muss er leider allein seine vorerst letzte Nacht in Seattle verbringen. Eine ganze Weile kann er kaum einschlafen, da er die ganze Zeit darüber nachdenkt was wohl passieren wird und ob es sich wirklich lohnt, doch dann pennt er schließlich weg.


    Am nächsten Morgen steht er bereits um 6 wieder auf um an dem Motorblock weiter herum schrauben zu können, bis er sich schließlich nachmittags fertig macht für den Flug.


    Scvhließlich steht er vor dem SeaTac und gibt dem Fahrer des Taxis sein Honorar. Die meißten Leute scheinen zu beschäftig um sich überhaupt zu bemerken und so wuseln diese Lohn-Drohnen aus dem und in das große Gebäude. Mit einem Kopfschütteln sieht der stämmige Ork sich um.
    >Wie viele Leute hier wohl jeden Tag ankommen und abfliegen..<, fragt er sich und trägt seinen riesigen, altmodischen Koffer ohne das ihn das Gewicht irgendwie zu stören scheint.
    Als er durch die Kontrollen am Eingang tritt, piept der Cyberware-Scanner und er wird von einer noch angestrengt freundlich aussehenden Norm-Frau in der Kluft der Flughafen-Sicherheit gebeten sich auszuweisen. Im Hintergrund finden sich mehrere nervös aussehende Wachleute ein. Einer hat die Hand bereits auf dem Seitenholster seiner Pistole und sieht ihn feindseelig an.
    "Bitte sehr..", meint er als er der Frau den Credstick reicht und diese ihn in ein stationäres Lesegerät steckt.
    DIe Angaben auf dem Stick und die Lizenzen sind echt und sie stimmen mit den Ergebnissen des Scanners überein. Ohne weiteres gibt sie den Stick zurück und wünscht ihm noch einen angenehmen Tag, auch wenn es offensichtlich ist, dass sie das nur als höfliche Floskel hinwirft.
    Erneut kopfschüttelnd geht Hero zum ihm nächsten Schalter und chekt ein.
    "Die Maschine steht bereits bereit Mister Dobbs. Ihre Ausrüstung wurde bereits verladen.", meint die junge, austauschbare Dame dort zu ihm und gibt ihm seinen CredStick wieder, sowie eine elektronische Quittung die er sofort einsteckt.
    Langsam sucht er sich durch die riesige Halle auf der Suche nachdem Ausgang zu seiner Maschine.
    Nach fast 20 Minuten hat er sich dann tatsächlich zu der altmodischen, kleinen Maschine durchgefragt und noch eines der Shuttle zu einem der abgelegeneren Rollfelder genommen. Den Mann im schmierigen Overall grüßt er noch einmal, da er diesen bereits von einem der Schrottplätze vom Sehen kennt und geht auf die Maschine zu.
    >Das Ding ist alt..<, denkt er und fragt sich gleichzeitig wie flugfähig die Kiste wohl ist, da sie deutlich vor 2030 gebaut wurde.


    "Hi..", begrüßt er den Mann in der Fliegerjacke, der rauchend vor der Maschine steht. Dieser sieht ihn ohne sonderliches Interesse an.
    "Ist ja schön, dass sie auch schon da sind..", meint er und wirft die Zigarette auf den Asphalt. Er geht herein und zum Cockpit durch. Man kann jetzt die Buchsten in seinem kahlrasiertem Hinterkopf sehen.
    Innen riecht es nach altem Zigarettenrauch und 3 weitere Pasagiere sitzen hier. Sie sehen ihn nicht einmal an und beide haben ihre schwarzen Panzer-Mäntel auf den ihnen gegenüberligenden Sitzen liegen.
    >Shadowrunner?<, fragt Hero sich und setzt sich auf einen der noch 12 freien Sitze. Sein Gepäck schiebt er unter den Sitz und lehnt sich zurück.
    Er denkt an seine Frau. >Wie das Wetter wohl grad in den CAS ist?<, damit beginnt das alte Flugzeug auch schon loszurollen und kurze aber angsterfüllte Zeit später bereits in der Luft und auf dem Weg nach Maine.. So hofft er es zumindest..

  • Im Raucherteil des Waggons hat es sich ein Normmädchen dass ihr spontan auf um die 18 schätzt ( Klick mich, ich bin ein verzauberter Link ) auf zwei Sitzen gemütlich gemacht, einen davon braucht sie allerdings nur um ihre Füße nach oben zu legen, die in schwarzen, mittelhohen Lederstiefeln stecken. Sie trägt bequeme Blue Jeans, ein vor der Brust zusammengeknotetes, weißes bauchfreies Top, das allerdings mehr schlecht als recht ihren Mangel an Oberweite versteckt. Sie sitzt gegen das Fenster gelehnt, in ihrem Schoß ruht ein PDA, auf dem sie mit abwesender Miene herumtippt, allerdings führt vom PDA auch ein Kabel direkt zu ihrer Datenbuchse an der linken Schläfe. In ihrem Mundwinkel hängt lose eine Zigarette, an der sie hin und wieder zieht, auf dem Boden neben ihrem Sitz steht eine angebrochene Flasche Cola. Ihr Gepäck scheint aus einer großen Reisetasche und einem Rucksack zu bestehen, die sie bereits über dem Sitz verstaut hat.


    Insgesamt scheint das Mädchen vollkommen abwesend, reagiert auch nicht darauf wenn jemand das Abteil betritt, es sei denn er macht sich ihr irgendwie direkt aufmerksam.

    "Captain, we're sorry. We thought you were dead."
    "I was. I'm better now"
    - Babylon 5: The Summoning

  • Ghostdog


    Mit ein paar Frühstückssachen aus dem Speisewagen kommt Ghostdog zurück, schaut kurz durch die Glastür ins Raucherabteil und setzt sich einen Apfel essend dem Troll gegenüber hin und mustert ihn ruhig.


    "Guten Morgen Großer, du siehst irgendwie nicht ganz ausgeschlafen aus. Wohl 'ne Abschiedsparty gefeiert ?"


    Ghostdog trägt eine graue Lederhose, ein weißes Hemd und hinter ihm hängt eine ziemlich dick auftragende Jacke.


    "By the Way, für's Gepäck gibt es eine Abstellkammer, mein Koffer steht schon drin"


    (Edit: O.k. is mein erster Forumsrun, ich übe noch :wink: Gesprochender Text in "Anführungszeichen")

  • Grim:


    Nachdem ich dann am Bahnhof angekommen und an diesen Waggon verwiesen worden bin, bringe ich mal meine Tasche in den dafür vorgesehenen Abstellraum...
    Mit dem Koffer in der Hand begebe ich mich dann mal gen Speisewagen, hole mir ne Kleinigkeit und setze mich, nach einem kurzen Blick ins Raucherabteil, in den Nichtraucherbereich ans Fenster.
    Den Koffer stelle ich direkt zu meinen Füssen an die Wand.
    Nachdem ich es mir einigermassen bequem gemacht habe, sehe ich mich mal nach einem Fernseher oder ähnlichem um...

    Das wichtigste in einer militärischen Unternehmung ist der Sieg, nicht das Durchaltevermögen
    - Sun Tsu: Die Kunst des Krieges


    Only the Dead have seen the End of War
    - Plato