Schon polnyj, waren doch nur 2. Du bist doch noch jung. Egal, freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Menja zowut Buldow.
Daraufhin gibt er auch Mendez seine Hand.
Was hat euch heute Nacht hergetrieben, wenn ihr schon nichts mehr trinken wollt?
Mal wieder wechselt er die Zigarette und genehmigt sich einen großen Schluck Bier.
Da Kerber nach ein paar Minuten keine Lust mehr hat, auf die Brause zu warten, stellt er sich jetzt innerlich darauf ein, dass dieser Abend dann doch wohl keine alkoholfreier werden wird.
Barkeeper! Bring mir mal einen Vodka rüber, aber bitte nichts, das dem Zeug hier von nebenan ähnlich sieht.
Ach, und plötzlich kann der sich auch mal schnell bewegen...
Der Barkeeper knallt das kleine, schön kalte Glas vor Kerber auf den Tisch, nickt ihm kurz zu und spurtet zu den weiteren wartenden Gästen auf der anderen Seite der Bar.
Kerber ruft ihm noch ein "Danke" hinterher, und wendet sich dann an die drei Figuren, die nebenan gerade dabei sind, sich vorzustellen.
Prost zusammen!
Daraufhin stürzt er den Inhalt des Glases hinunter, wobei er befriedigt feststellt, dass in der Tat nicht nur das Glas, sondern auch das Getränk richtig eisig sind.
Buldow hebt sein Glas und prostet Kerber zu.
Nostrowje! endlich einer der weiß, wie man den Wodka zu trinken hat.
Er lacht laut auf und dreht sich zum Barkeeper:
NOCH EINE RUNDE FÜR UNS ALLE!
Und zu den anderen:
Lasst uns diesen schönen Abend feiern und trinken.
NEO trinkt erstmal sein erstes Glas Black Wodka aus und schüttelt sich leicht "Normalen Wodka gerne. Aber nicht das Teufelsgebräu.....Meine Freundin bringt mioch um wenn ich morgen nich fit bin das müsst ihr verstehen"
er setzt ein breites grinsen auf und nimmt einen etwas grösseren Schluck um das zweite Glas anzufangen....je schneller das Zeug weg ist um so besser *g*
Deine Freundin?? Haha. Dann solltest Du wirklich aufpassen. Oder üben!
Zu Kerber gewandt:
Wer bist Du eigentlich. Ich bin Buldow.
Kerber geht zu Buldow rüber, wobei er sich ein zwischen diversen Partygästen durchquetscht, auch wenn er eher die Gäste quetscht als andersherum.
Kerber ist der Name. Ich sehe schon, du weisst Vodka zu trinken. Dann lass uns noch ein paar von denen vernichten.
Kerber wartet ab, bis der Barkeeper die vollen Gläser auf die Theke stellt, und hält dann die Flasche fest.
Die lass mal hier, die brauchen wir noch.
Der Keeper bringt Avatar das Glas, voll mit etwas, was vermutlich in Ermangelung besserer Worte (mal abgesehen von Teufelszeug) am besten mit 'Alkohol' beschrieben werden muss.
Er nuschelt ein "Danke" und stürzt es herunter. Er klopft sich ein paar mal auf die Brust, hustet ein wenig. Hmm. Hätte schlimmer sein können. Schmeckte sogar nicht ganz so schlecht, verglichen mit.... hmm... Chrompolitur.
Also nochmal dasselbe...
Auf einmal wird die Musik leiser gedreht und ein riesiger, bärtiger Troll kommt in den Raum. Das gesamte Lokal jubelt und klatscht begeistert in die Hände, scheinbar ist es Tash. Mit lauter, ausdrucksstarker Stimme und einem riesigem Glas schwarzem Wodka in der Hand beginnt er zu sprechen:
Jeder der mich kennt wird wissen, ich bin kein Troll großer Worte. Aber dennoch sehe ich es als meine Pflicht, da ihr ja alle so freundlich ward und mich zu meinem Geburtstag besucht habt, euch ein paar Worte des weisen Tash zu opfern. Ein Lachen geht durch die Menge.
Dann setzt er an weiterzusprechen, aber genau in diesem Moment wird die Tür aufgerissen und eine junge Elfe kommt ins Lokal gestürmt. Ihre Kleidung ist bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt und sie hat mehrere blutige Kratzer am gesamten Körper. Sichtlich überrascht über die vollbesetzte Bar, bleibt sie erschrocken stehen. Nervös blickt sie sich um, als suche sie nach einem Fluchtweg, dann läuft sie auf den Hinterausgang zu. Ein Orktürsteher versucht ihr den Weg abzusperren, doch sie ist flinker und weicht seinen Hauern geschickt aus. Dann ist die kleine Elfin, so plötzlich wie sie gekommen ist, auch wieder verschwunden und lässt bei den Besuchern des Black Markets und vor allem bei Tash, der wortlos in der Mitte des Raumes steht, nur allgemeine Verwirrtheit zurück.
Die hat's aber eilig.
Sein Blick schwankt zwischen Flasche, Tür und Kerber.
Kerber hält die Flasche in Reichweite, dreht sich so um, dass er die Eingangstür im Auge behalten kann, und meint zu Buldow:
So wie die aussah, kommt gleich noch jemand durch die Tür. Und zwar jemand, der nicht so freundlich ist. Du hast nicht zufällig ein bisschen Hardware dabei?
Dann dreht sich Kerber noch mal kurz zu Tash um, um zu sehen, was der so treibt, um dann wieder die Tür zu beobachten.
Nachdem die Tür wieder zugeschlagen wurde, richten sich alle Augen wieder auf Tash, der selber nicht ganz zu wissen scheint was hier vor sich geht... Er setzt also von neuem an:
Nun was ich eigentlich sagen wollte war....
Laute Stimmen vor dem Lokal unterbrechen den Troll ein weiteres mal und die Tür wird ein weiteres Mal aufgerissen. Als plötzlich drei männliche Cops in blauer Uniform das Black Market betreten, wird die Musik abgedreht und ein allgemeines Fluchen geht durch die Besuchermenge.
Während zwei der Bullen damit beginnen das gesamte Lokal abzusuchen, versucht der dritte die Gäste zu beruhigen (anscheinend nicht in Kenntnis darüber gesetzt, wer aller in dem Lokal sitzt und welche Funktion es hat): Keine Panik. Wir kommen von Lone Star, er zeigt seinen Ausweiß her. Wer ist der Besitzer dieses Ladens?
Tash tritt nach vorne. Der Troll scheint äußert wütend darüber zu sein, dass seine Party ausgerechnet von der Sorte Mensch gestört wird, die er am wenigsten ausstehen kann. Aber scheinbar schafft er es, sich zu beherrschen, denn seine Stimme klingt so freundlich wie immer als er sich breit vor dem Uniformierten aufstellt:
Was verschafft uns die Ehre ihres Besuchs Officer Willock? Ihr seid doch sonst immer viel zu beschäftigt um auf Partys zu kommen. Aber bitte, gesellt euch doch zu uns und wir...
Na sieh einmal an, der Cop grinst überlegen muss den Kopf aber in den Nacken legen, um dem Troll überhaupt in die Augen sehen zu können, Wenn ich gewusst hätte, dass das ihr Lokal ist, wäre ich schon viel früher gekommen. Aber ausnahmsweise dreht es sich heute mal nicht um ihre Aktivitäten als Ladenbesitzer. Wir sind auf der Suche nach einer Elfin, die sich, so glauben wir zumindest, in dieser Bar versteckt.
Der Troll greift sich ans Kinn und stellt sich übertrieben nachdenklich, nach einer Weile antwortet er schließlich:
Jaja, jetzt weiß ich wieder. Die ist ihnen wohl eben entwischt Officer. Na ja aber wenn sie sich beeilen...
In welche Richtung ist sie gelaufen?
Tash zeigt auf den Hinterausgang. Ich glaube da lang.
Mit übertrieben lauter Stimme ruft Willock die anderen zwei Stars zu sich. Kurz bevor er hinter der Tür verschwindet, dreht er sich noch ein letztes Mal zu Tash um:
Wir sprechen uns noch, Tash!
Ich freue mich jetzt schon, antwortet der Troll, aber die Cops sind bereits verschwunden.
Mendez dreht sich mit fragenden blick zu seinen 3 Trinkkumpanen um
Ich hasse den star, sprengen immer die schönsten Partys. aber was soll man jetzt hiervon halten? und deutet auf das ganze geschehen
Wahrscheinlich wollten sie mal wieder ihre Wut an irgendjemanden auslassen und 'ham sich die Elfe da ausgesucht! Gott wie ich diese Typen hasse!!
Twilight verfolgte das ganze Geschehen von seinem Platz aus so gut wie es bei dieser Menschenmenge möglich war. Kaum das die Stars sich Richtung Hinterausgang der Elfe hinterher bewegen erhebt er sich und drückt sich durch die Menge in eben diese Richtung. Der Auftritt der Elfe und ihre Verfolger haben sein Interesse geweckt.
Twilight findet sich in einer dunklen Gasse wieder, dessen einzige Beleuchtung von einer halbkaputten Straßenlaterne kommt, die ständig auf und ausflimmert. Für den Elf ist es allerdings nicht schwer auch bei diesen eher schlechteren Sichtumständen, ausreichend zu sehen...
Die Gasse ist ungefähr 10 Meter breit, also eigentlich eher fast ein Hof, mit der einzigen Ausnahme, dass dieser nach beiden Seiten in zwei Straßen einmündet...
Die Stars haben sich aufgeteilt... Zwei laufen nach links und einer, so weit Twilight es erkennen kann ist es derjenige den Tash Willock genannt hat, läuft nach rechts und schreit irgendwas in sein Funkgerät.
Von der Elfe sieht der Wujen nichts, scheinbar hat sie es geschafft sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen..
Twilight schließt kurz die Augen und konzentriert sich.
Dann fängt er an einen Stadtgeist zu beschwören, der ihm bei der Suche hilfreich sein soll.
Zu Kerber:
Njet!
Zu Mendez:
Ich kann dieses Schwolotsch...äh, Gesindel auch nicht leiden. Doch was haben wir damit zu tun?
Es dauert nicht lange, da springt der Deckel einer Altpapiermülltonne beiseite und ein Stadtgeist, bestehend aus Zeitungspapier und anderen Sorten von Müll, fliegt eilig hinaus. Er macht sich sofort auf die Suche und fliegt wie wild umher, bis er schließlich aus Twilights Sichtbereich verschwindet...
Unterdessen sind die Gäste des Black Markets wieder fleißig am trinken, tanzen und scheinen von dem kleinen Zwischenfall eher unbeeindruckt. Vermutlich gewöhnt man sich an sowas, wenn man in einer Stadt wie Seattle wohnt.
Tash diskutiert unterdessen aufgeregt mit dem Türsteher, der, was seinen Job betrifft, wohl jämmerlich versagt hat.
Nach längerer Zeit inder Twilight vom Geist weder etwas gehört noch gesehen hat, vernimmt er plötzlich das vergnügte Lachen einer wunderschönen, mädchenhaften Stimme. Er verfolgt die Laute bis zu einer schmalen Gasse, die er vorher wohl völlig übersehen haben muss. Als er sie entlang geht entdeckt er plötzlich das junge Elfenmädchen, das zusammengekauert am Boden sitzt und mit ausgestreckter Hand mit dem Stadtgeist spielt, der wie vergnügt umher tänzelt als gäbe es für jenen nichts schöneres als das Mädchen zum Lachen zu bringen.
Der Wujen ist erschrocken und fasziniert zugleich. Erschrocken darüber, dass er scheinbar nicht in der Lage ist einen Geist zu beschwören, der ihm bis aufs letzte Wort gehorcht aber gleichzeitig fasziniert von den Fähigkeiten der Elfin, die es tatsächlichen schafft einen Geist von seinen Aufgaben abzubringen...
Twilight hat ja schon einiges, während seiner Ausbildung als Wujen, erlebt und hat auch davon gehört, dass die Magie praktisch immer ein Rätsel bleiben wird und immer wieder neue Erkenntnisse ans Tageslicht kommen. Aber bisher ist er selber noch nie auf seine Grenzen gestoßen und die meisten Dinge die so unerklärlich scheinen hörte er nur aus Geschichten und für ihn waren es auch nie mehr als eben nur Geschichten..
Doch jetzt wo er sieht wie ein junges Mädchen einen Stadtgeist dazubringt sich zum Idioten zu machen, ist er mit seinem Latein am Ende...
Der Stadtgeist bemerkt seinen Beschwörer natürlich sofort und auch die Elfin dreht sich erschrocken um. Sofort springt sie auf und will davon laufen, sieht sich allerdings nach wenigen Metern in einer Sackgasse gefangen...
Twilight gibt seinem Stadtgeist den Befehl aufzupassen.
Anschließend versucht er das Mädchen zu beruhigen indem er in einem möglichst vertrauenserweckenden Tonfall sagt: "Hab keine Angst. Niemand wird dir etwas tun."
Während er dies sagt dehnt er seine Sinne auf die astrale Ebene aus und versucht das Mädchen zu askennen.
Avatar geht, nachdem die Stars durch die Hintertür abgehauen sind ebenfalls dorthin (erreicht sie, nachdem Twilight durch ist, nehme ich an). Er öffnet die Tür einen Spalt, schaut hinaus und geht dann durch (wenn er nicht grad was bemerkt, was dagegen spricht, wie zum Beispiel zurückkommende Stars). Dann geht er die Gasse entlang.