Ich ärgere mich schon lange mit dem Klettern herum und finde es selbst bei SR 4a nicht gut gelöst.
Mein Problem ist:
Klettern sollte, spannend sein. Grundsätzlich sollten leichte Dinge auch leicht zu erklettern sein, man sollte aber auch an seine Grenzen stoßen können. Und vor allem, Klettern wird schwieriger je länger man, ohne Pausen an der Wand hängt.
Beispiel: Ein trainierter Kletterer mit Stärke 4 und Klettern 4 will eine Feuerleiter bis ins 30. Stockwerk erklettern.Er ist alleine und ohne Hilfe/ Sicherheitsausrütung. Er bekommt +2, weil eine Leiter ja nun wirklich nicht schwer zu erklettern ist.
Entweder er kann ohne Probleme ca. 90 Meter ( 135 Erfolge ) an einer Leiter heraufklettern (nach SR 4 alt) , oder man wendet den Abzug für Ausgedehnte proben von -1 pro Wurf an und er kommt gerade einmal ca. 20 Erfolge ( 15 meter) weit, bis er Absturz gefährdet ist.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Es ist schon Anspruchsvoll 90 Meter weit zu klettern, auch wenn es mehr eine Frage der Ermüdung ist, wenn die Wand ein Kinderspiel darstellt.
Hausregelvorschlag:
Man wendet generell beim Klettern die Regeln für Erschöpfung ( wie beim Sprinten an). Der Kletterer mit Kon 4 könnte also nach einem Wurf auf Str + Klettern ca. 2-3 Erfolge, 7-8 mal auf Klettern würfeln bis er den ersten Punkt Erschöpfung erleidet. Nach 13-14 mal Würfeln bricht er vor Erschöpfung zusammen, es sei denn er macht zwischenrein irgendwo eine längere Pause.
Im o.g. Beispiel käme er etwa 36-40 Erfolge ( = 20-30 Meter) weit bis er vor Erschöpfung zusammenbricht.
Wie denkt ihr darüber???