Wifi-Scan: Wem gehört das Kommlink?

  • allanlaigh : Ich schrieb bewußt von Spionage und Sicherheit, nicht vom Standard-Chip.


    Stelle mir gerade die Einkaufmall vor, bei der ich am Wühltisch nur knappe 200 Objekte in Reichweite (3Meter) habe... Vielleicht stoßen wir hier eindeutig an die Grenzen der Autoren. Kein Verkäufer würde dieses Chaos einem Kunden zumuten, sondern dann eher je Produktgruppe eine (1) Annonce per AR schalten. Das wären in einigen Läden immer noch 10 - 20 verschiedene Produkte in Reichweite.

  • Vielleicht gibt es in SR4 keine Wühltische mehr, wozu auch, wenn man alles Elektronisch erfassen und automatisch sortieren lassen kann.


    RFIDs haben eine Signalstärke von 1 ... also 40m Reichweite. Damit würde ich sagen, sieht man eine menge mehr als die 200 Objekte. :) Hm ... blendet mein Komlink eigentlich die ARO aus, die sich hinter einer Blickdichten Wand befinden, wie z.B. ein Regal? Eigentlich müssten die Infos somit auch Bilderkennung haben, um festzustellen, was man im Blickfeld hat und was nicht.

  • "allanlaigh" schrieb:

    Hm ... blendet mein Komlink eigentlich die ARO aus, die sich hinter einer Blickdichten Wand befinden, wie z.B. ein Regal? Eigentlich müssten die Infos somit auch Bilderkennung haben, um festzustellen, was man im Blickfeld hat und was nicht.


    Und damit sind wir wieder bei dem Punkt (wie) funktioniert das eigentlich? - Gerade als Runner der mit solchen Gimmicks sein Leben retten will sollte man die Technik beherrschen.

  • Bilderkennung ist nicht möglich, da eine Bildverbindung zur Wahrnehmung reicht. Und eine Bildverbindung ist keine Kamera. Das hab ich nach dem 50. Mal eintrichtern begreifen müssen :mrgreen:

  • *Ei, Blackbot gut gelernt.*
    Der Hinweis von allanlaigh ist aber korrekt. Wie ich vorher auch schon geschrieben habe müsste ich in 40 Meter Umkreis (Signal=1?) alle RFID angezeigt bekommen, also auch hinter mir. Wie erkennt das System mit der Bildverbindung in welche Richtung oder auf welche Entfernung ich schaue? Wodurch kann ein RFID einem Objekt eindeutig zugewiesen werden, wann hat man aktive und wann passive RFID? Bekomme ich automatisch alle Daten angeboten oder ist der RFID nur ein komplexer Link auf Matrixdaten?


    Es gibt die verschiedensten Geschichten und Beschreibungen die mit dem Begriff RFID verknüpft sind. Leider gibt es nie den Hinweis wie komplex oder aus welchen technischen Komponenten die Lösung besteht. Der Hinweis, in den verschiedensten Quellenbüchern, dass alles von RFID durchsetzt ist, also das Frühstücksmüsli ebenso wie das Auto oder die Unterwäsche, zeigt doch dass es verschiedenste Daten zu übertragen geben würde, aber ein RFID trotzdem nur ein dummer Sender ist. Wie funktionert das also bei verschiedenen Produkten und mit unterschiedlichen Typen von RFID?


    <Aufsatz in Vorbereitung>


    PS.: RFID ist unter anderem ein Modebegriff für den bereits existierenden Transponder, bei dem es auch jetzt schon mehr als 10 Codierungen gibt (Hitag1, Mifare, Titan, Legic, HM4102...). Als Form sind die von einigen Milimetern bis zu Schlüsselanhängern groß. Viele Ausweiskarten (Reisepass) verfügen auch über RFID.

  • Im Google Handy gibts ja inzwischen auch Augmentet Reality. Da nimmt das Handy mit der eingebauten Kamera einen Bereich auf, und Läd aus dem Internet die Google Geodaten herunter und blendet sie in das Bild ein.
    In SR ist ja jedes Komlink mit einer Kamera ausgestattet. Von daher wäre sowas auch in SR möglich. Ausserdem sind die Kameras in SR ja alles Trideo Kameras, die 3D Bilder liefern. Daher sollte es wohl möglich sein, Virtuelle Objekte korrekt einzublenden.

  • Das klärt die technischen Fragen nicht, auch wenn die Entwicklung berücksichtigt würde.
    Wenn in einer Packung Müsli 100 RFID enthalten sind, dann kann das Kommlink nur auf Basis der eigenen GPS-Daten eine grobe Ortung (Geodaten +/- 10 Meter) durchführen, aber welcher RFID an welcher Stelle ist, wäre mit einer optischen Aufnahme nicht zu klären.
    In dem Beispiel der Packung müsste es wie folgt laufen:
    1. RFID meldet "Müsli-Datenbank" an den RFID-Scanner
    2. Komlink sucht per WiFi in der Müslidatenbank (vermerkt damit seine Position)
    3. Per Bilddaten kann das Objekt identifiziert und der ARO zugewiesen werden.


    Problem bei der Lösung wäre:
    1. Kameras und Kommlinks werden selten offen getragen (Meine Meinung)
    2. Wenn statt der Müslipackung eine Einkaufstüte zu sehen wäre...


    Die Grundfunktion der RFID (Transponder) ist, als aktive oder passive Komponente, mit einer Leseeinheit der Aufbau eines Energiefeldes. Dieses Strahlt je nach Art unterschiedlich weit (Reisepass ~ 8 Meter). Da diese Strahlung aber nicht Zielgerichtet erfolgt und die Messung der Feldstärke keine zuverlässige Angabe darstellt ist die Positionsortung damit kaum zu lösen. Wenn im Raum um den RFID mehrere Leser angebracht wären, könnte eine grobe Ortung erfolgen.


    Medizinmann : Könnten wir für RFID vielleicht einen eigenen Thread haben, da dass Thema "Wem gehört das Kommlink" leider untergeht.

  • Alles was hier für RFID geschrieben wurde, gilt doch in gleichem Maße für ein sendendes Komlink, außer dass es keine Produktinformationen sendet. Das Ortungsproblem hat man mit dem Komlink doch auch. Und wenn es möglich ist, ein RFID auf den Millimeter genau zu orten, geht das mit einem Komlink auch. Im Moment nähern wir uns ja diesem Problem über die RFID, weil wir von der Beschreibung bei RFIDs eine Zuordnung des Signals zum Produkt nicht in Fage stellen.


    Ich würde, es einfach so handhaben, das ein Trace eines Komlinks nur auf besagte 50m genau gepeilt werden kann, weil dazu die öffentlichen Sendemasten und Satelliten (auch wenn der Hacker per Satellit an der Matrix anmeldet, ist die Normale Peilungsgenauigkeit möglich) benutzt werden. Wenn ich jedoch in direkter WiFi Enpfangsentfernung bin, bekomme ich die Geräte und ihre Position exakt zugeordnet. Sprich ich sehe von allen Menschen auf der Straße, die sich in bis zu 40m Entfernung von mir bewegen, was sie so bei sich tragen, und welche Wäsche sie anhaben, auch die Unterwäsche. (RFID Löscher sind ja Illegal)


    Dass es so sein muss, sprich dass Ortung besser als auf 50m möglich sein muss, ergibt sich auch aus der Tatsache, dass über SecurityTags teilweise Zugang zu bestimmten Räumen gewährleistet wird. Angestellte in einer Firma bekommen einen SecurityTag implantiert, und damit weiß die Sicherheit immer, wo im Gebäude sich die Personen aufhalten.

  • Nun die Produktzuweisung haben wir noch nicht angesprochen...


    Das Kommlink enthält, anders als ein RFID-Chip, ein eingebautes GPS, wodurch die eigene Position genauer ermittelt werden könnte. Die 50 Meter gelten, wenn ein Hacker per Dreieckspeilung aufgrund der umliegenden WiFi-Knoten die Postion ermitteln will. Achtet also drauf das GPS auszubauen oder nicht selbst gehackt zu werden! (1. Grund sich mit der Technik auseinander zu setzen.)


    Die Sicherheits-Chips, werden wie die aktuellen Transponder funktionieren. Der Sendebereich in denen die gelesen werden ist nur cm bis dm, ansonsten braucht man aktuell "aktive Transponder" die eine Batterie enthalten und entsprechend größer sind oder eine besonders starken Leser der das entsprechende Energiefeld aufbaut. Was die Gefahr des Abhörens deutlich verstärken würde. Beste Beispiel ist doch der deutsche Reisepass, dessen Daten zum Teil auf 8 Meter gelesen werden können.


    Der Hinweis alle Geräte in WiFi-Entfernung zu sehen ist Ursache dieses Threads: Versteckte oder in einem PAN eingebundene Geräte (Skinlink...) sind nicht zu finden!


    Damit sind wir wieder bei unserem Problem.
    - Wenn ich einen RFID nicht auf Millimeter orten kann, dann gehört die Produktbeschreibung auch nicht dazu!
    Technisch wäre das mit "neuartigen" Scannern möglich, die mit entsprechend vielen Leseköpfen und -zyklen eine Triangulation ausführen. Dann wäre
    aber die Menge der Daten und deren Positionierung weiterhin ein Problem. Außerdem gibt es in den Büchern hinweise, dass nicht jeder RFID auch mit
    den Kommlinks reagiert. Abgesehen von Spionage und Sicherheits-Chips (die teuer sind) sollen auch in Lebensmitteln, Fahrzeugen, Sprengstoffen,
    Kleidung, Technik, Möbel, Verpackungen etc. jeweils hunderte RFID verbaut worden sein. Wird der Leseabstand dann auf 40 Meter Umkreis (nicht Sichtlinie)
    gesetzt macht das Milionen von Daten die ein Kommlink nebenbei bearbeiten müsste...
    - Welche Information liefert ein RFID?
    Laut Beschreibung kommen mal diese mal jene Daten vor. Ob diese alle direkt mit dem Kommlink gelesen oder vom RFID oder einer Matrix-Datenbank
    abgerufen werden müssen ist unklar. Hat ein RFID vielleicht auch einen Öffentlichen und einen Privaten / Sicherheitszugang? - Bei dem Hinweis auf die
    Programmierbaren RFID sollte diese Trennung wahrscheinlich sein.


    Back to Topic:
    Ein Kommlink kann im öffentlichen Modus geortet werden, da wahrscheinlich auch die GPS Daten verfügbar sind.


    Im versteckten Modus kann nur allgemein ein WiFi-Scann auf ein / mehrere unbekannte Geräte hinweisen. Ob und welche Funktion die Geräte haben ist unbekannt, wenn nicht gerade eine laufende Verbindung abgehört werden kann.

  • Man könnte auch sagen das die RFIDs erst mit einer Kamera eine genaue Positionierung erlauben, Die Bild Vergleichsdaten kommen auch gleich mit den Daten des RFIDs mit.
    Sobald die Kamera eine entsprechende Müßlipackung erspäht hat, wird dessen Icon auch eingeblendet, und evtl. der Werbespot abgespielt.


    Alle anderen RFIDs die nicht im Sichtfeld sind sind einfach nur als Liste eingeblendet, die sich vlt. nach Kategorie unterteilen lässt oder sonst irgendwie nach User Wünschen Sortieren oder auch komplett ausblenden. Somit hat man nicht zu viel Chaos in der AR indem die nächsten 40m einfach jedes RFID eingeblendet wird. Das würden ja doch alle wieder ausschalten, und der ganze sinn der RFIDs verfehlt.


    RFIDs können ja ihre Position auch aus festen Daten senden, und müssen nicht über GPS verfügen. Eine Werbung für einen Stuffershack bleibt ja immer an der Position. Die Speise Karte die vor dem Restaurant schwebt ist auch an einer Festen Position, die ja nicht unbedingt mit der des RFID übereinstimmen muss. Somit wird der RFID einfach an die Außenwand getackert, das virtuelle Schild steht aber auf der Straße. Das Preisschild am Lebensmittelregal bekommt einfach nur eine einseitige Textur und ist von der Rückseite einfach nicht zu sehn (vgl. Texture in Spielen die auch nur auf einer seite der Virtuellen Ebene existieren)


    Die SPAM RFIDs machen sich dann evtl. Lücken in der Software zu nutzen indem sie diesen Algorithmus aus hebeln und sie das Icon einfach in einer Nullposition einblenden, und praktisch das gesamte AR Sichtfeld einnehmen, oder sich über andere Tags legen. (Immer schön das noPopup Tool installieren und Spamfilter aktuell halten *g*)


    Also ist man mit deaktivierter Kamera, zwar verschont von AR Einblendungen die nicht ihre eigene Position mitsenden können aber ohne Cam ist man wahrscheinlich eh uncool, und kann ja gar nicht jede Augenblick seines Lebens mit Bild twittern ;)
    Somit ist eine Kamera in den Kontaktlinsen Brille etc. natürlich ein technisches Musst have und absolut unstylisch ohne durch die lande zu tingeln.


    Die RFIDs der Schminke, Kleidung und Sonst was,an das PAN des Trägers eingehängt und benutzen dessen Positionsdaten. so kann man mit dem Ausgestrahlten Profildaten auch gleich noch anzeigen welche unterwäche man trägt, oder halt auch nicht. Wäre blöd wenn die Sekretärin in einer Besprechung sitzt und der Chef weis das sie gerade ein satz unterwäsche aus dem Beate Uhse Katalog trägt weil sie direkt nach der Arbeit noch was anderes vor hat.
    Da ist es Wahrscheinlicher das diese Daten zwar per Liste eingeblendet werden, nicht aber sofort zu einer Person zugeordnet und eingeblendet werden. Aber um sicher zu gehn, sollte sie über einen RFID löscher nachdenken falls sie alleine mit ihm im Büro ist.


    Natürlich hängt aber der Teen seine Nike-Schuh RFIDs direkt an sein Profil um zu zeigen das er sichs leisten kann. Wahrscheinlich mit Echtheitszertifikat ;) Genauso mit der AR Kleidung und Schminke die möchte man ja zeigen.
    Die Exakte Position könnte man mithilfe des eigenen PANs bewerkstelligen, und über die verschiedenen PAN-Geräte triangulieren. Immernoch schwierig, aber immerhin.


    Ich finde So würde das RFID system gut funktionieren und wäre noch einigermasen sinnvoll und günstig umzusetzen.


    So nun BTT:
    Bei Komlinks kann man wahrscheinlich einstellen ob die Eigene Position übermittelt wird, dies ist natürlich zwingend Notwendig damit andere Leute auch das AR-Haustier oder die AR-Schminke sehn können. Ist sowas eingeschaltet, legt sich das Profilicon direkt über die jeweilige Person.


    Wird nur das Profil gesendet könnt man noch auf eine Gesichtserkennungssoftware arbeiten die das MySpace Foto mit den Personen im Sichtfeld abgleicht.


    Alle weiteren Fälle würden dann entsprechend komplizierter und wieder per Triangulation wie weiter oben erwähnt ablaufen.
    Hacker könnten das evtl. abkürzen indem sie das Kommlink schon mal schnell hacken, und einfach die die Option des GPS Daten Sendens einfach unbemerkt aktivieren.


    Sobald das Kommlink sendet müsste sich dann der SAM der Sache annehmen können. Wohl notfalls auch durch die Wand, ohne direkte Sichtlinie. Immerhin weiß er ja ungefähr wo der Gegner steht.


    Dann wäre noch eine idee für ein kleines Softwaretool das die gesendeten GPS Daten einfach ein paar Meter verschiebt oder hin und Her Springen Lässt.


    Hm... wieder länger als erwartet gworden... hoffe ihr versteht was ich meine :)
    PS. weiß nicht ob ich alle Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert hab. Bitte verzeiht.

  • Thadeus Runrig Otter
    Das Problem mit der Visuellen Identifizierung eines RFID Tags oder des entsprechenden Produktes ist, das man es vielleicht nur teilweise oder aus anderen Blickwinkeln sieht. So ein RFID Tag müsste dann eine Optische Beschreibung des Produktes enthalten und wenn diese sich dann vom Produkt unterscheidet kann das Tag nicht mehr zugeordnet werden.
    Daher scheint es mir viel sinnvoller, eine Positionierung von WiFi Signalen auf Grund von direkter Funkortung zu erklären.

  • Eine optische Zuordnung ist mangels Kameras in den ganzen AR-Brillen, Kontaktlinsen, etc. auch gar nicht möglich.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Wie ich oben schon beschreiben wollte:
    Die RFIDs senden die Daten mit der Musterbeschreibung generell mit, und werden über die Kommlink Kamera / Brillenkammera erfasst und dann entsprechend eingeblendet.
    Ich könnte mir auch vorstellen das wenn man mehr über ein Produkt wissen möchte, so muss man wirklich den Kommlink herausholen und z.B. wie eine "Taschenlampe" benutzen. Alles was mit der Kommlinkkamera erfasst und identifiziert wurde, wir dann auf der AR Brille, Perspektivisch Korrigiert wiedergegeben.
    Die AR Brillen sind ja nur ein Zubehör, das System an sich funktioniert auch über den Kommlink alleine. Aber mit einer AR Brille halt praktischer. Wenn man sich dann noch eine Brille mit Cam holt ist man schon in der echten Komfort klasse.
    Ein Headset benutzt heute trotz großer Verbreitung auch nicht jeder. Sprachwahl ist möglich, wird meiner Erfahrung nach, aber auch nur selten Benutzt.
    Dieses verschmelzen mit der AR welt durch handschuhe, Brille und so weiter ist für die meisten denk ich doch noch, entweder Lifestyle und geekianismus. oder halt ein Arbeitsgerät. Man benutzt seinen Lappi ja auch nicht auf schritt und tritt außer hat man eine entsprechenden technophile Ader.
    Auserdem ist so eine Optische erfassung eine reine Software Geschichte. So etwas ist im Verhältniss günstiger als eine entsprechende Empfangs und Ortungseinrichtung. Hardware muss funktionieren und gut Konstruiert sein. Software kann man Patchen ;)


    Na vlt wurds etwas klarer was ich ausdrücken möchte.

  • "Thadeus Runrig Otter" schrieb:

    Brillenkammera


    Nochmal: Normale Brillen, Kontaktlinsen, Helme, etc. haben keine automatisch integrierte Kamera nach RAW.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Ja, das ist mir soweit auch klar.
    Aber so eine Kamera lässt sich aufrüsten. Was so seine Kamera auch höherwertig macht. Und somit für solche AR.Brillen mit Kameras zum Lifestyle Artikel macht. Es ist nützlich aber im Alltag wohl auch nicht unbedingt Notwendig.
    RFIDs können dann Entweder per Kommlink Kamera erfasst werden Was dann heist man muss durch den "Sucher" des Kommlinks Schauen oder es Wird auf die IR Brille eingeblendet.
    Statische RFID Werbung funktioniert per festen Daten da in diesem Fall sich die Position der Einblendung nicht Ändert.
    Das heißt im Endeffekt: Hat man keine Kamera, Bekommt man Einblendungen zu Restaurants, Speisekarten, Werbung und Kommlinks anderer Leute. Hat meine eine Kamera kann man auch alle Tags auf beweglichen Objekten sehn, wie z.B. die Müßlipackung mit animierter Schachtel oder interaktivem Bildrätsel auf der Rückseite.
    Somit ist eine Grundfunktionalität der AR auch mit reiner AR Brille möglich. Für Details wie das Bildrätsel muss man halt sein Kommlink mal wieder in die Hand nehmen und auf die Müslipackung halten.


    Weis nicht wie ichs noch anschaulicher beschreiben soll.
    Ich bleib mal bei dieser Theorie, klingt für mich sehr sinnig.
    Suchts euch raus, is eure Welt :)

  • Das würde aber bedeuten,dass du die RFIDs, die IN Dingen drinn sind nie einlesen kannst.
    Ich denke ehr, dass der Ort der Darstellung der RFIDs auf deiner AR-Brille über Triangulation grob festgelegt wird, zumindest so grob, dass es passt.
    Du nimmst dein Komlink und noch aktive Knoten in der Nähe (Kameras, andere Komlonks oder sowas).

    "...kann ich die Geister nicht einfach essen?"
    "Du hast weniger Essenz als ein Toaster und bist astral noch auffälliger als ich!"

  • Ok, innerhalb von Dingen wären die RFIDs nur in einer Liste einsehbar.
    Wobei ich mir nicht wirklich vorstellen kann, das es ankommt RFIDs in das Müsli zu packen...


    Dinge wie Kleidung kann dann eben mit dem PAN auf Wunsch eingebunden werden, und somit wird auch allbekannt was genau man trägt und wo es das Grad im Angebot gibt.
    Die Optische Ortung ist ja nicht die Exklusive Methode auf RFIDs zuzugreifen.
    nach eurem System ist es kein Problem Wachen oder Personen in einem Firmengelände bereits durch Wände zu orten da ihre ganzen RFIDs sie problemlos verraten, 3 Meter sind eine relativ weite strecke. Bei Wachleuten kann ich mir ja noch vorstellen das sie durch einen RFID löscher müssen um sich den Vorteil zu sichern. aber es Wäre praktischer den Taser, Schlagstock und oder Waffe mit RFIDs zu versehn um sie Schnell inventarisieren und wiedererkennen zu können. Aber man möchte doch nicht alle Lohnsklaven durch den Löscher schicken, da sonst jeden morgen die schönen Statistiken fürs Marketing im Eimer sind.
    Wenn alles durch Funk lokalisiert wird wird so ein Run schon sehr einfach.
    In meiner Vorstellung könnte ein Runner noch feststellen das sich jemand nähert, wenn er die Liste mit RFIDs der Umgebung im Auge behält. Aber er wüsst nicht automatisch wo sich der Chip befindet.
    Eine Funktriangulation sollte schon mindestens eine Komplexe Handlung brauchen.
    Wo wir auch wieder Beim TopIc wären ;)


    Ciao!
    PS verzeiht mir falls ich da jetzt eine bekannte Regel nicht benutzt habe, da ich SR4 im Moment nicht aktiv spiele

  • RFIDs und aktive&passive Kommlinks werden automatisch gelistet.


    Wiegesagt: SR4 geht nicht von optischer Referenz als AR-Grundlage aus, sondern von von Funk-Referenz.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Dachte eigentlich das die Art der Ortung ja hier gerade fraglich ist, oder hab ich da doch was überlesen?


    Hm, werde ich dann wohl anpassen müssen wenn ich mal zu SR4 komm.


    Aber dann ist die Topic Frage ja auch geklärt, Wenn man RFIDs so leicht Positionsorten kann dann wohl auch jedes Kommlink innerhalb der eigenen Reichweite.
    Sobald es natürlich aufgespürt ist im Hidden Mode.

  • Der springende Unterschied:


    RFIDs sowie aktive&passive Kommlinks strahlen ihre selbst über Referenzquellen ermittelte Position aus – das Kommlink im Hidden Mode nicht.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld