Locations (Eine Ideensammlung/Vorstellung von Locations)

  • Hallo!


    Da ich keinen ähnlichen Thread gefunden habe, öffne ich mal diesen hier. Da ich diverse Locations (Clubs, Bars, Diskotheken, Restaurants, und was einem noch so einfällt) gerne gut ausarbeite um den Flair der Welt rüber zu bringen, kam mir die Idee, dass man hier Locations beschreiben könnte. So kann man sich als SL Ideen holen oder einfach "abgucken", wenn man mal wieder einen Run plant und dafür eine Diskothek oder Bar braucht.


    In dem Text sind teilweise Werte angegeben (SR 3) Man könnte sich auch darauf einigen, keine Werte anzugeben, da sowieso fast jeder SL die Werte anpasst.


    Als Beispiel eine Location, die von einem Schieber benutzt wird. (Floppy mit Namen, aber Namen sind ja austuaschbar ;-) )
    Als Vorbild diente Mc Gintleys aus "The Boondock Saints"



    Mc Gintleys ist eine gemütliche Kneipe, ein Irish Pub. Betritt man den schummrigen Laden, ist rechterhand die Theke, mit einem riesigen und gut sortierten Schnapsangebot (vornehmlich Whiskey). Es gibt Soyguinnes. An der Theke stehen mehrere Barhocker, und linkerhand vom Eingang erstrecken sich die Tische und Sitznischen. (Eine Reihe Tische, an der Wand gepolsterte Bänke, seitlich auch feste Bänke, zur Theke hin nen Stuhl, sodass im Barraum 4 Tische à 6 Personen stehen. Weiter hinten im Barraum steht ein Billardtisch (links) und zwei Tische mit 4 Stühlen (rechts, also geradeaus rein, hinter der Theke rechts).


    Gesamtsitzplätze: 40 (davon 8 Barhocker, 12 Stühle, 20 Sitzplätze auf den Bänken)


    Gegenüber der Eingangstür gibt es eine weitere Tür, die unbeschriftet ist. Hinter dieser Tür verbirgt sich ein winziger Flur: links und rechts gehen sofort Toilettentüren ab, geradeaus gibt es eine weitere Tür. (Und führt zu einem weiteren Flur: winzig, fast quadratisch: rechts ab geht’s zur Vorratskammer, links ab zum Hinterzimmer mit großem Tisch, einer bequemen Bank und mehreren Stühlen.


    Der Barbesitzer und gleichzeitig Barkeeper ist Hank, ein alter Mensch (56 Jahre alt) der stets eine alte, dunkle Schürze trägt. Seine Brille ist nicht mehr das neuste Modell, und er leidet schwach an dem Torretsyndrom in Kombination mit auftretendem Stottern.
    Es gibt viele Stammgäste, von denen Hank lebt. Diese würden ihn und die Kneipe (in dieser Reihenfolge) auch beschützen. Zu essen gibt es Soynüsse, die Hank regelmäßig in Plastikschalen bereitstehen hat.


    Hanks Geheimnis: Es gibt mehrere Mr. Johnsons und Schieber, die mit ihm ein Abkommen haben: sie dürfen sein Hinterzimmer nutzen, und dafür geben sie ihm regelmäßig Geld. Im Gegenzug achtet Hank darauf, dass seine "speziellen Kunden" nicht gestört werden, und „sicher“ sind. Sein treuester Kunde in dieser Hinsicht ist Floppy, ein Schieber der unten weiter beschrieben wird. Floppy trifft sich hier mit seinen "Geschäftspartnern".


    Tauchen die Runner bei Mc Gintleys auf, so sind folgende Personen anwesend: (optional)


    Hank steht hinter der Theke (er kommt nicht zu den Tischen)


    An der Bar sitzen drei Stammkunden, Rocker/Biker.
    Die drei in genauerer Beschreibung:
    Jack, 32 Jahre alt, trägt eine Kutte (darunter nen Griffis Lightning T-shirt) mit diversen Metalpatches, Lederhose, Bikerboots mit Stiefelkette, offene, braune lange Haare (bis weit auf den Rücken), dazu Bart um den Mund herum. Größe: ca. 1,80, also nicht sehr groß. Unter der Jacke trägt er einen Revolver (Manhunter). Waffenlos: 5, Pistolen: 4.


    Martin, 31 Jahre alt, trägt neben der Kutte (darunter nen Punisher T-shirt) mit Patches ein Bikerkopftuch, rot mit weißen Punkten drauf. Jeanshose, Bikerboots ebenfalls mit Kette. Unter dem Kopftuch luken im Nackenbereich dnkl. Blonde Haare hervor, nicht so lang. Gleichfarbiger Bart rund um den Mund. Größe: ca. 1,90, immer ne Schnappklinge griffbereit, Colt L36 sichtbar an der Hüfte.
    Waffenlos: 5, Klingenwaffen: 5 Pistolen: 4


    Tony, 29 Jahre jung, trägt ebenfalls Kutte/Patches mit Lederhose und Bikerboots (jupp, mit Stiefelkette) und Glatze. Backenbart. (Blond) Größe: 1,93, sehr muskulös. (Hat unter der Kutte nichts drunter) Sichtbarer Holster (Browning Max Power) Cougar Fineblade (kurze Version) griffbereit in der Hosentasche. Kann Boxen (5) Klingenwaffen: 6 Pistolen: 3


    Am Billardtisch geht es hoch her: Ein Troll, der Rick genannt wird, spielt gegen ein altes Männchen. Der Troll, bestimmt 2,80 groß, trägt eine riesige Lederjacke mit Nieten übersäht, darauf ein Logo der Bone Splatters, einer Troll Trash Metal Band. Dazu eine teils kaputte Jeans (wegen der Auswüchse) und riesige Stiefel mit einer ziemlichen breiten Stiefelkette. Was Hank und Rick den Kunden nicht gerade auf die Nase binden: Rick ist hier der Rausschmeißer, und er kann die Menschlein ziemlich weit werfen ;-)
    Das Männchen trägt einen grauen, zerschlissenen Umhang, eine braune Cordhose und braune Lederschuhe. Dazu eine kleine Brille, die grauen Haare etwas wirr. Rick nennt den Alten immer Barney. (wenn er ihn überhaupt beim Namen nennt)
    Rick ist ein einfacher Ganger, Barney ein alter Straßenschamane: die Magie erwachte in ihm als er ein junger Mann war, er ist aber nie in den Schatten gelaufen, sondern war Buchhändler, ein aussterbendes Medium. Ihre Getränke stehen auf einem der Tische rechts neben der Theke.



    Einer der Tische ist besetzt:
    Ein schlanker Punker (grüner Iro) mit tattoowierter Schläfe (roter Totenkopf, schräg, mit Tribal über die Stirn) längliches Gesicht, flache Nase, bartlos. Zwei O-Ringe als Ohrringe. Er trägt ne Lederjacke mit nietenbesetzten Schultern, mehrere Patches. In seinem rasierten Nacken sitzt eine Chipbuchse. Er hat ein Bier vor sich, in seiner Jeans mit Nietengürtel ein Holster mit nem Colt L36. Schnappklinge in der Lederjacke. „Spike“


    Neben ihm sitzt eine ebenfalls schlanke Elfe, die Ohren sind deutlich zu sehen, die Haare kurz rasiert bis auf eine Tolle vorne. Sie trägt ein schwarz weiß kariertes Lederhalsband und ne dicke Lederjacke, ebenfalls mit nietenbesetzten Schultern. Gesicht sehr weiblich. Keine Schusswaffe, Chipbuchse im Nacken, Schnappmesser in der Jacke. „Jule“


    Beiden gegenüber sitzt eine weitere Elfe, auch ihre Ohren sind deutlich zu sehen. Sie hat einen lockigen „Bob“ und ein sympathisches Gesicht. Schwarzes Trägertop, Lackhalsband, ein Lederband mit einem zinnfarbenen umgedrehten Hammer, Tattoo am Oberarm (goldener Reif, ineinander verschlungen) Army Combathose, mit Patronengürtel (echte Patronen) für ihre Ruger Superwarhawk an der Seite. In einer der Taschen: ein Betäubungsschlagstock. „Jessbell“


    Alle drei haben Soybiere vor sich, und unterhalten sich angeregt. (Über politische Missstände, über Punkbands, und das letzte Urban Brawl Spiel in den Barrens)

    Der Bereich im Hinterzimmer (optional: wenn Floppy anwesend ist)
    In dem hinteren Flur (noch hinter den Toiletten) steht eine Wächterin von Floppy.
    Chevonne ist eine Söldnerin und eine Vertraute von Floppy. Neben ihr steht ein kleines Regal für Waffen. Sie hat Heimlichkeit 6.


    Chevonne ist eine irische Söldnerin: die junge Frau (29) macht einen jugendlichen Eindruck. Auffällig: ihr roter Bob. Sie trägt einen bodenlangen schwarzen Ledermantel mit Stahlkappenstiefeln. Unter dem Mantel hat sie formangepasste Körperpanzerung: sieht aus ein normales Outfit (Camohose, Oberteil, Weste). Sie trägt zierliche Ringe – und eine Spas 22.
    Diese ist auf die Runner gerichtet. (Massiv Geschosse)
    Cyberware: Smartgun Verbindung II, Reflexbooster Stufe 2, Reaktionsverbesserung Stufe 2, Kehlkopfmikro,
    Panzerung: 4/2 + 3/2 = 5/3 Panzerung insgesamt. /Zur Spass kommt im Tarnhalfter eine Ruger Superwarhawk
    „Hallo meine Süßen!“ begrüßt sie die Runner…


    Mit dem Schieber Floppy im Raum:


    Ron ist der pure Muskel von Floppy, ein Ork.
    2,20 groß, 2m breit, und gefühlte 2m tief: quadratisch praktisch gut. Sein Gesicht kann man vor allem mit einem Wort beschreiben: Ausdruckslosigkeit. Platte Stirn, platte Nase, Sonnenbrille auf, keine Regung im Gesicht. Im Ernst! Es sieht so aus, als würde er nicht einmal atmen! Bekleidet mit einer riesigen, dunklen Jacke, in Zeltgröße. Eine Schwarze Workerhose mit vielen Taschen, Kampfstiefel in Größe 60. Er trägt Lederhandschuhe, schwarz, oben offen. In seinen Händen ruht eine Kalashinkov. (Unter der Panzerjacke: Panzerweste mit Platten)
    Cyber/Bioware:
    Hochleistungsgelenke, SmartGunVerbindung II, Reflexbooster I, Kunstmuskeln Stufe 1,
    Cybersporn, Kehlkopfmikro
    Panzerung: 5/3 + 4/3 = 7/4
    Ron steht in einer Raumecke, Floppy (ein Bärschamane) sitzt auf der bequemen Bank, und deutet den Runnern, sich auf die Stühle zu setzen. Chevonne bleibt abrufbereit im Flur.


    Floppy:
    Der 33jährige Zwerg Floppy heißt gebürtig Donal Mc Guire, und ist ein Nachfahre von irischen Einwanderern. (Diese kamen, wie fast ganz Irland nach der Seuche erst nach New York, und seine Eltern wanderten 2005 nach Seattle aus)
    Er ist stämmig gebaut, glatzköpfig, und trägt einen mächtigen Backenbart und Vollbart mit Zopf unterhalb des Kinns (rote Barthaare). Auf seiner Glatze befindet sich ein Irish Tattoo.
    Er trägt ein schwarzes Hemd (Kragen offen) und eine schwarze Corthose, dazu schwarze Lederschuhe.
    Schmuck: er trägt zinnfarbenen Ohrschmuck, eine Art Blätter die hinter seinem Ohr ranken (Stecker, die auf das Ohr gesteckt werden) Seine Finger sind beringt (Platin) mit diversen Tribals.



    Edit: Ich habe es ein wenig übersichtlicher gemacht, bei den evtl. folgenden Locations werde ich mehr darauf achten :wink:

    Don't argue with idiots - they drag you down to their level and beat you with experience.

    Einmal editiert, zuletzt von n.n.e.i. ()

  • Die Idee find ich gut, ich mach mit ;) aber vielleicht den Text etwas übersichtlicher formatieren?! das Forum hier bietet einem doch so viele Möglichkeiten dazu...


    Die Light Lantern
    Eine Hafenkneipe in Everett


    Der Besitzer
    Jo ein schon nicht mehr ganz so junger Troll und Expirat. Hat als Smutje auf mehreren Schiffen gearbeitet und dabei sein rechtes Bein verloren. Er wurde in dieses Leben hinein geboren und hat immer von einer eigenen Bar geträumt und darauf hin gespart. Seine Bar ist im Hafen von Everett. „The Bright Lantern“ ist eine typische Hafenkneipe, allerdings im Stil einer Schiffsmesse gleich. Mit Metalltischen und Tresen und Bullaugen anstatt Fenstern. Als Türschild dient eine altmodische Straßenlaterne und für Freunde oder gut zahlende Besucher hält Jo auch einen kleineren Privatraum und gute Hausmannskost bereit. Jo ist allen als gutmütiger, ruhiger Zuhörer bekannt, aber man sollte nie vergessen, dass er früher einmal Pirat war und sich gut zu verteidigen weiß und durchsetzten kann, nicht zuletzt wegen seiner stattlichen Erscheinung und der geladenen Schrotflinte unterm Tresen.


    Die Kneipe
    Die „Light Lantern“ hat fast rund um die Uhr offen. Nur in den frühen Morgenstunden (4-8 Uhr) ist offiziell geschlossen, damit Jo aufräumen und putzen kann, was er sehr ernst nimmt. Tagsüber hat Jo eine Aushilfe, einen weiblichen Troll eingestellt, damit er nach Hause gehen und schlafen kann. Da er aber direkt über der „Light Lantern“ wohnt ist er nie weit weg falls es Probleme geben sollte.
    Spätestens um 20 Uhr, meist aber früher steht er selbst wieder hinter dem Tresen, hat aber zwischen 14 und 16 Uhr bereits mit dem Kochen begonnen, was er ebenfalls sehr ernst nimmt. Für Leute die echtes Essen (sein Essen!) nicht mögen hat er wenig Verständnis.
    Jo ist ziemlich Abergläubisch. Er glaubt an Charma (Mojo), Pech/Glück und (scherzhaft) an schlechtes Wetter wenn jemand seinen Teller nicht auf isst.
    Essen gibt es in der „Light Lantern“ für 30-50 Y pro Portion. Es gibt immer ein Gericht pro Tag. Die geringe Auswahl liegt in den Zutaten begründet. Da Jo am liebsten nur echtes Essen auf den Tisch bringen möchte steht er stets mit Piraten, Schmugglern, Frachterkapitänen und allen möglichen anderen Leuten in Kontakt, die ihm möglichst günstig echte Ware beschaffen können. So kann man mit ein bißchen Glück echten Rum bekommen, oder die ein oder andere Orange oder Ananas. Natürlich muss Jo auch viele Abstriche machen, denn weder er, noch seine Kunden können sich zu teures Essen leisten und er führt ja auch kein spitzen Restaurant, sondern eine Hafenkneipe.
    Am Wochenende gibt es sein berühmtes Rattengulasch, dafür hat er eine Abmachung mit einem Ghuljäger abgeschlossen, der die Ratten bei seinen Streifzügen einfängt und am Wochenende (zusammen mit seinem Lohn) zu Jo bringt. Außerdem gibt es oft Fischeintopf mit wechselnder Einlage (und wechselnden Fischen) und Labskaus (das wird durch den Wolf gedreht, keine weiß genau was drin ist, aber irgendwie will das auch keiner sooo genau wissen, Hauptsache es schmeckt.)


    Getränkekarte/ Info:


    Muckefuck 3¥ / Soykaf
    echter Kaffee* 30-50¥
    Bier* 30¥
    Soybier* 5¥
    Softdrinks 3¥
    echter Fruchtsaft* 40¥
    Synthrum/echter Rum* 10¥/50¥
    Grog: / heißes Gemisch aus Rum/Wasser/Gewürze (Piratenglühwein)


    Landratte 5¥/50¥ /80% Wasser
    Matrose 25¥/250Y /50% Wasser
    Totenmanns Kiste 30¥ /50% Salzwasser und ein Rollmops mit Piekser
    der Katerkiller schlechthin. Wer davon nicht kotzt muss ihn nicht bezahlen.
    *falls vorrätig

  • Die meisten kennen wahrscheinlich die Bar "Das Loch in der Wand"
    Naja, meine Gruppe meinte, dass die Idee ausbaufähig wäre.


    Wilkommen in der Bar "Das Loch im Boden"
    Sitzplätze: 30 bis 60, je nach dem.
    Barkeeper und Besitzer: Gravis "Gravestone" Stoner. Ein Mensch, 47 Jahre alt, Weisser, naja gut, eher bleicher, Amerikaner.
    Ehemaliger Decker(nein, kein Hacker), schon ein wenig ergraut an den Schläfen, hat einen Bauch bekommen und stöpselt sich aus persönlichen Gründen nur noch selten mal wirklich irgendwo ein.
    Er kennt so ziemlich alles und jeden über 4 oder 5 Ecken aus seiner eigenen Aktiven Zeit(wenn es denn so lange überlebt hat) und durch seine Tätigkeit als Barkeeper in einer der beliebtesten Magier-Bars der Stadt.
    Das erste was er nach dem zur Ruhe setzen getan hat war ein paar seiner alten Kumpels zu sich in die Bar einzuladen und ihnen freie Kost und Logis auf Lebenszeit zu gewähren, wenn sie ihm helfen dafür zu sorgen, dass die Gangs der Gegend begreifen, dass der Laden und der Block drum herum neutraler Boden zu sein hat, da er seine Ruhe will.



    Die Bar selber ist von aussen das, wonach sie aussieht. Ein Keller-Eingang in etwas, das wohl mal eine Lagerhalle oder so etwas gewesen ist. Ein Kellereingang, der grob aus der steinernen Mauer gehauen zu sein scheint. Wenn man genauer hinsieht bemerkt man, dass das Material aus dem der Eingang besteht allerdings nur oberflächlich echter Stein ist. Darunter ist, wie sollte es anders sein, die übliche Fassade aus Stahlbeton. In der Decke des Durchganges scheinen ein paar Steine zu fehlen und am Boden sind Spuren von kräftigeren Einschlägen zu sehen. Abgesplitterte kleine Rillen und Löcher im Gestein, die etwa denselben Durchmesser und dieselbe Länge wie Finger haben.



    Im inneren ist es angenehm. Abgesehen von der Luft. Die stinkt wie in jeder Bar. Die Lautstärke ist überraschend gering, Es ist zwar ein wenig schummrig aber nicht düster. Angenehm für die Augen, speziell für Metamenschen. Die Besucher sind größtenteils Menschen. Einige Elfen und Zwerge, wenige Orks und ein paar Trolle. Eine hohe Decke rundet das ganze ab. Das erste was einem auffällt, wenn man in den Schank-Raum tritt ist die Tatsache, dass der raum oval zu sein scheint. Tja, pech für dich Chummer, keine Dunkle Ecke in der du dich konspirativ und transpirativ verkriechen kannst. Dort wo man sonst die Ecken sehen würde stehen der ovalen Form angepasste Spiegel mit eingebauten Boxen der Sound-Anlage. Weiterhin ist der Boden zur Mitte des Raumes hin gewölbt. Die Eingangstür befindet sich am schmalen Ende, der Tresen am breiten Ende, flankiert links und rechts von einer Tür. Hinter der Bar hängt ein riesiger Spiegel an der Wand. Vom Boden bis zur Decke, von Tür zu Tür. Es gibt der Bar eine Illusion von Weite und es sieht sehr Edel aus. Bis man näher rangeht und die Dellen und Kratzer im Spiegel bemerkt. Poliertes und verchromtes Blech, kein Glas. Das IST schliesslich eine Bar und kein Nobel-Schuppen. Auffallend ist das komplette Fehlen von Getränkeflaschen, die man sonst aus jeder Bar kennt. Abgesehen von einer Zapfanlage in der Mitte des Tresens, eines Kühlschrankes auf der linken Seite der Anlage und einem Schrank für Knabberkram auf der rechten Seite deutet nicht viel auf den Betrieb als Bar hin. Man sollte allerdings NICHT direkt von der Tür zum tresen gehen, auch wenn eine grade Linie völlig frei von der Tür bis zum Spiegel zu sein scheint.
    Wenn man das nämlich tut, so wird man bald merken, wieso das "Loch im Boden" eigentlich "Loch im Boden" heisst. ein 2 Meter durchmessendes . . na was wohl? GENAU! Ein LOCH IM BODEN! Mitten im Raum! Und völlig egal was man tut, man kann nicht abschätzen, wie weit es da hinuntergeht. Man kann den Boden nicht sehen, man kann die Wände die man darunter vermuten müsste nicht sehen. Es sieht aus als sei es ein kreisrundes schwarzes Tuch, welches auf den Boden gelegt wurde. Viele haben den Fehler gemacht und sind einfach hineinspatziert. Sehr zur allgemeinen Erheiterung der restlichen Besucher. Kurz drarauf werden die unglücklichen die jenes Schicksal ereilt mehr oder weniger sanft wieder durch das Loch zurück in den Schankraum befördert. Bisher konnte oder wollte niemand erzählen, was da genau passiert ist.



    Der Service ist zwar nicht gut, man muss zum Keeper gehen und bestellen, aber dafür ist er schnell. 5 Minuten nachdem man egal welchen Drink bestellt hat landet das gewünschte völlig überraschend vor einem auf dem Tisch. LANDEN ist hier das Stichwort, denn der Barkeeper hat scheinbar nicht einen Muskel bewegt, um die Bestellung zu verwirklichen. Wenn man dieses kuriose Phänomen eine Weile lang beobachtet, dann stellt man fest, dass Gravis sich nach einer Bestellung zwar zum Kühlschrank unter dem Tresen hinunterbeugt, jedoch nichts herausholt mit dem das gewünschte hergestellt werden kann. Wirklich aufmerksame Beobachter sehen dann auch relativ schnell, woher die Bestellungen kommen. Sie schweben von unten aus dem Loch heraus und zu den Tischen. Man sollte allerdings nicht versuchen, irgendwelchen Ärger zu machen. Drinks sind nicht das einzige, was von dort unten kommt. Über die Monate und Jahre hinweg hat sich bereits ein ansehnliches Arsenal von Waffen über dem Loch gezeigt um Gäste die Ärger machen wollen ruhig zu stellen. Obwohl dieses Setup nicht gerade vermuten lässt, dass man hier ungestört seinen Geschäften nachgehen kann, ist das Etablssement Ort von nicht sehr wenigen Treffen mit Johnsons. Kostenpflichtiger Service des Hauses besteht unter anderem in einer Schallbarriere um die einzelnen Tische sowie dem teuersten Drink des Hauses. Für 1000 Nuyen bekommt man eine kleine Flasche Laes-Wein.
    Damit kann man dort relativ risikolos Gespräche führen und nach Abschluss des Geschäftes kann man dort zusammen einen trinken, das Geld einsacken, und sich am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern, womit man dieses Geld verdient hat.

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Mal aus unserem Shadowtalk kopiert.^^ da gibts auch noch Bilder zu die ich aber nicht verlinke, das würde mein Webspace vermutlich nicht überleben.^^


    Caribbean Dream
    "Hole dir Karibik nach Philadelphia"
    Ort: Northeast Philadephia


    Wer träumt nicht von Sommer, Sonne, Sonnenschein? Der Traum einer Karibischen Insel.
    Dieser Traum kann für sie nun wahr werden, im "Caribbean Dream".
    Wir bieten ihnen mindestens 12 Sonnenstunden täglich und rund um die Uhr tropische Temperaturen, egal ob Draußen die Sonne scheint, es schneit oder es regnet. Für nur 150 ¥ 24 Stunden entspannen.
    Oder sie planen einen Sommerurlaub und sie wollen die Stadt nicht verlassen? Kein Problem für nur 500-1000¥ am Tag können sie in einem unserer 300 Hotelbetten übernachten, all inklusiv und mit einem fantastischen Ausblick durch die ganze Kuppel.
    Neugierig geworden? Dann besuchen sie unser Matrix-Portal und informieren sie sich über unsere sonstigen Angebote.
    Die Kuppel hat einen Durchmesser von 100 Metern und eine Höhe von 50 Metern. Das entspricht eine Fläche von ca. 7850 Quadratmetern. Von diesen 7850 Quadratmetern bilden ca. 3200 Quadratmeter die Hauptinsel Dream-Island. Ca 4000 Quadratmeter beansprucht die Wasserfläche, die bis zu 15 Metern tief ist. Die Restliche Fläche wird von so genannten Separee-Inseln genutzt.
    --Squirrel <13:15:03/06-01-72>


    >>>>>[Hey, seid wann gibt es Werbung im Shadowland?]<<<<<
    --Brainbug <13:20:52/06-01-72>


    >>>>>[Sorry Chummer, das war ich... Man muss ja nicht alles selber schreiben, wenigstens kann man aus dem Text lesen wie snobbig das ganze ist!]<<<<<
    --Squirrel <13:22:36/06-01-72>


    >>>>>[Das nächste mal bitte keine Werbung kopieren, aber jetzt wo es schon mal hier drin ist...]<<<<<
    --System Administrator <13:23:08/06-01-72>


    >>>>>[Das Shadowland geht auch vor die Hunde, wenn es hier drin schon Werbung gibt! Keine Macht den Cons!!!!!]<<<<<
    --Brainbug <13:26:55/06-01-72>


    >>>>>[Beherrsch dich mal Brainbug, du weißt das die Nutzung von mehr als 3 Ausrufezeichen ein Zeichen von beginnendem Wahnsinn ist?]<<<<<
    --Murphy <13:33:59/06-01-72>


    >>>>>[Back to Topic, please!]<<<<<
    --System Administrator <13:35:22/06-01-72>


    >>>>>[Ich hab mich neulich mal aus Spaß in deren Himmel und Wettersteuerung gehackt, lustig was man mit modernen Klimaanlagen so alles anstellen kann. *gg*]<<<<<
    --Bluescreen <13:39:34/06-01-72>


    >>>>>[Du warst das? Da gönnt man sich einmal seinen Jahresurlaub auf einer Tropischen Insel und dann hat man den ganzen Tag einen halben Blizzard, wenn ich dich in die Finger bekomme...]<<<<<
    --Maniac <13:44:42/06-01-72>


    >>>>>[Ups...]<<<<<
    --Bluescreen <13:55:37/06-01-72>


    >>>>>[Ich geb dir gleich 'Ups...'!]<<<<<
    --Maniac <13:59:52/06-01-72>


    >>>>>[Wegen solchen Leuten geh ich nicht vor die Tür...]<<<<<
    --Brainbug <14:12:15/06-01-72>


    >>>>>[Das ist auch besser so!]<<<<<
    --Maniac <14:15:01/06-01-72>


    >>>>>[Back to Topic, please!]<<<<<
    --System Administrator <14:20:39/06-01-72>

  • Na wasn nu los hier?
    Keine weiteren Locations?
    Keine Kommentare zu den vorgestellten Locations?
    Ich bin entsetzt über eure Gleichgültigkeit Leute! ^^

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Was soll Ich sagen ....
    Ich bin ein stiller Genießer ,finde das Gut und sag:"weiter so" :D
    Ich arbeite gerade selbst an der Konvertierung einer SR3 zu einer SR4 Location,bin aber mehr mit dem neuen GRW beschäftigt (und dem WE)


    mit Busy Dance
    Medizinmann

  • "Das Loch im Boden" kenne ich auch.
    Das letzte mal das ich von der Bar gehört habe, war zu meiner SR3 Zeit ums Jahr 2000 rum.


    Nekekami : Woher habt ihr das? Steht die Bar in irgendeinem Regelwerk? Die wurde mir von meinem damaligen Meister genauso beschrieben.

  • Neh, das "Loch im Boden" gibt es soweit ich weiss nirgendwo offiziell.
    Möglicherweise verwechselst du das mt dem "Loch in der Wand", welches, glaube ich, in einem der Seattle-Bücher war.
    Diese Bar gibt es durchaus offiziell.
    Die Beschreibung da oben? Mehr oder minder komplett auf meinem Mist gewachsen.

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Mal noch ne neue. Leider alle in Shadowtalk-Form. Ich lasse die immer von meinen Spielern beschreiben (nachdem ich sie vorgestellt hab), also bitte nicht an der Form stören. Finde gibt dem ganzen ne schone Portion IG und ne persönliche Färbung mit den Kommentaren von meinen NSC und Spielern^^


    Tram Station


    >>>>>[Also der Laden hier ist immer noch der beste am Platz. Coole Atmo, Musik und überhaupt. Aber ich fange mal vorne/am Eingang an.


    Schon von außen was extravagantes: Ihr lauft auf einen Eingang zur U-Bahn zu. Die is natürlich schon seit Jahrzehnten außer Betrieb, aber dieser Tunnel hier ist vor ein paar Jahren zu neuem Leben erwacht. Oben am Tunneleingang stehen immer zwei Türsteher (es sei denn, einer wird drinnen gebraucht). Trolle, Orks und große Menschen sind ausschließlich die Wächter dieses Clubs und scannen euch auf Waffenzeugs. Schockhandschuhe und Co gehen durch, alles andere könnt ihr knicken, wenn ihr da rein wollt. Bei dieser Gelegenheit mal ne Trollportion Grüße an Bill ;D Wir sehn uns nachher Chummer.


    Die Disco selber ist wie erwähnt ein stillgelegter U-Bahntunnel. Sie hat zwei Ebenen. Die obere ist ein Rundgang und ne VIP-Zone (nur während speziellen Veranstaltungen) gibts da auch. Unten gibts vier Theken in Form der alten Wagons und ne Tanzfläche. Dahinter is noch ne Bühne. Ich erinnere mich da an eine Misswahl :D Frage mich grade ob Bluetooth noch Kontakt zu der Dame hat^^ Klos findet ihr oben und ACHTUNG: Die sind Unisex^^ Dafür aber auch sauber.


    An den Bars bekommt ihr alles Disotypische. Gruß an Cindy. Hoffe wir sehn uns bald süße. Ein Highlight sind die (wenn ihr wollt) echten Cocktails. Kleiner Tipp. Niemals was unbeaufsichtig stehen lassen. Gibt Spaßvögel, die sich sogenannte Scherze erlauben. Muss man als Runner aber nicht gutheißen.


    Die Musik pendelt sich zwischen Derb-House und NU-Techno ein. Die spielen aber auch meinen geliebten Industrial. Wünsche beim DJ äußern. es gibt auch Themenabende im Tramp und ab und zu Specials, wie z.B. die erwähnte Misswahl.


    Schattentechnisch ganz gut: Es ist laut, meistens übersichtlich (besonders von oben) und es gibt sowohl oben wie unten (in den Tunneleingängen) Nischen.]<<<<<
    --Firestarter <17:01:08/08-05-71>


    >>>>>[Falls ihr beruflich da seid, dann haltet gut ausschau nach den Notausgängen, die haben mir und nen paar Chummern schonmal Probleme bereitet. Sind nicht leicht zu finden. Bescheuert, wenn ihr mich fragt.]<<<<<
    --Hitman <17:20:42/08-05-71>


    >>>>>[Die veranstalten eine richtig gute Karnevalsfeier, auch wenn da manchmal seltsame Gestalten rumrennen. Ansonsten auch so ein netter Ort, man fühlt sich an Locations von zuhause erinnert - nur, dass es da keinen Troggy gibt ;)]<<<<<
    --Eve <22:21:32/09-05-71>


    Hindenburg II (Oberschichtrestaurant im Zeppelin)


    >>>>[Ich muss sagen das ist ne echt tolle Location, mal was ganz anderes, nicht so ein langweiliges 08/15 "Oberschichtrestaurant". Macht echt Spaß, und das Essen ist wirklich gut, gepaart mit dem schon irgendwo coolen Gefühl in einem Zeppelin zu "fliegen". Eine neue Entdeckung!!]<<<<
    -- Snatch < 00:27:54 / 03.05.'72 >


    >>>>>[nehmt euch einen Fallschirm mit, wenn mal richtig Ärger auf dem Drecksding ist hat man sonst keine Chance wegzukommen, kletter oder ähnliches ist da wohl nicht drin]<<<<<
    --Ferrum <23:15:36/06-05-2071>


    >>>>>[Es wäre nett wenn ihr diese Location nicht nur Bewertet, sondern wenn ihr sie auch kurz beschreiben würdet. So wissen Uneingeweihte auch was ihr erzählt.]<<<<<
    --System Administrator<22:25:15/06-05-72>


    >>>>>[das ganze Ding ist ein beschissener riesiger Oberschichtpott, also Zeppelin der mit Helium gefüllt ist. Dadrin gibts wohl nen todschickes Restaurant und Musik, naja richtig Party steigt da oben denk ich eh eher nicht. Eher für die oberen 10000 geignet.]<<<<<
    --Ferrum <23:23:25/06-05-71>


    >>>>>[Überflüssig sowas. Wenn der Johnson mich da treffen wollen würde wär ich direkt misstrauisch. Und ich stimme dem großen Jungen zu, da ohne Schirm rein wäre scheiße.]<<<<<
    --Firestarter <16:05:57/08-05-71>

  • The dirty Bastard
    Location: Redmond Barrens
    "Ambiente":
    Das dirty Bastard ist im Prinzip ein altes umgebautes Lagerhaus. Vor der Tür stehen in der Regel zwei Trolle als Türsteher, die nur Leute reinlassen, die auch die Atmosphäre der Bar vertragen können. Denn "The ditry Bastard" ist keine gewöhnliche Bar, wo man am Eingang Waffen oder sowas abgeben muss...Nein, man bekommt beim Eintritt sogar noch eine. Je nach verfügbaren Eintritts-Nuyen kann das vom einfachen Prügel bis zum Hochglanz-Edelmesser alles sein. Wenn man an den Türstehern vorbei ist, betritt man einen großen Raum, der mit schweren Tischen, Stühlen etc. und robusten Dekorationen gefüllt ist. Jetzt heißt es erstmal saufen, bis die Ampel über der Theke, die das momentane Prügelpotenzial anzeigt (vom grünen Smiley, über gelben brüllenden Smiley, zum roten prügelnden Smiley) rot zeigt. Jetzt ist der Moment gekommen, indem man den ganzen Frust des Tages an seinem Nachbarn, oder anderen Gästen auslassen kann...Typischerweise ist das Prügelpotential so gegen 23 bis 24 Uhr erreicht, manchmal auch früher. Je nach Gästen natürlich...Nach der Prügelei bekommt der letzte stehende Gast noch n paar Getränke frei haus und wenn auch er weggetreten ist, dann sorgen die Trollen dafür, dass die Gäste ihren Weg nach draussen finden.

  • mmh, meine Locations haben meistens nur unzureichende schriftliche Beschreibungen, weil es von denen i.d.R. Karten gibt... aber wie so ein Museum aufgebaut ist sollte jeder gut SL doch wohl hinkriegen ;) (Karten existieren aber und zwar vom Keller, dem Erdgeschoss und von der 1+2 Etage)


    edit: ach ja Zeitungsartikel existieren auch, aber die waren auf unseren Run zugeschnitten...


    Das Bartholo Museum
    Matrixeintrag
    (Die Hauptseite des Museums präsentiert sich als der Eingangsbereich des Museums, der folgende Text wird von einem Mann im Anzug vorgetragen der danach auf die weiteren Türen (Links) verweist.


    Das Bartholo Museum findet seinen Ursprung bei Matthew Bartholo (1968-2048), einem Sammler und Künstler, der im Alter von 80 Jahren verstarb und sein ganzes Leben dem Sammeln von seltenen, oft unbeachteten (Einzel-) Stücken von Künstlern widmete, die es nicht so recht in die Kunstszene und die Öffentlichkeit geschafft hatten. Ihm selbst erging es mit seiner Kunst, ähnlich die nur wenige Bewunderer fand. Zu seinen Lebzeiten stand sein Atelier und seine Sammlung stets allen offen, die Interesse daran hatten. Während der Goblinisierung wurde Bartholo zu einem Ork. Der Vorgang der Umwandlung und die anschließende Verachtung der Bevölkerung inspirierten ihn seinen Stil vollkommen neu zu überarbeiten und zu einer sehr expressionistischen, gefühlsgeladenen Malerei über zu gehen, die aufgrund ihrer Bezüge zu der Malerei Anfang des 20. Jahrhunderts als „modern expressionism“ bezeichnet wird und mittlerweile einige Anhänger, gerade auch unter den Metamenschen gefunden hat.
    Die wenigen Bewunderer die er um sich gescharrt hatte gründeten in seinem Gedenken, 2050 aus privaten Mitteln das Bartholo Museum, in dem nicht nur seine Kunst ausgestellt wird, sondern seine gesamte Sammlung, aber auch viele Stücke die die Besitzer des Museums in seinem Gedenken bis heute weiter sammeln.
    Die Ausstellung des Museums ist somit ein Sammelsurium durch alle Epochen, Stile und Länder der Welt, immer im Hinblick auf die Stücke, die im Erfolgsstreben der großen Museen und Kunstverbände sonst untergegangen wären.
    Das Museum ist heute im Besitz von fünf Privatpersonen, die das Gebäude und die Sammlung durch ihr Privatvermögen und durch Spenden finanzieren. Der offizielle und einzige Ansprechpartner dieser fünf ist Matthew Bartholo Junior, der Sohn des Künstlers. Die anderen vier Mitbesitzer wollen lieber unbekannt bleiben.


    Links:

    • Adresse (Fenster, führt zum Stadtplan der Stadt)
    • Einblicke in die Ausstellung (Aufzug, es folgt ein virtueller Rundgang mit den wichtigsten Werken der aktuellen Ausstellung)
    • Preise und Öffnungszeiten (Verkaufsschalter, Eintritt kostet 10¥, Broschüre 5¥, Audioführer 20¥ (Disk darf behalten werden) der Erlös kommt dem Museum zu gute)
    • E-Mail an Mr. Bartholo Jr. (Mail Fenster wird geöffnet)
    • Linksammlung der Künstlerseiten, der ausgestellten Künstler (soweit vorhanden) (Broschüren im Eingangsbereich, die einzelnen Künstler können ausgewählt werden)
    • Zeitungsartikel (Zeitungsständer neben dem Eingang)
  • Pflandleihe
    Der alte Magicus


    Pflandleiher: Dr. Hendrik Kingston


    Rasse: Mensch
    Alter: 65
    Typ: fast ausgebrannter Aspektmagier


    Größe: 1,65m

    Biografie/Laden
    Hendrik Kingston war einst ein erfolgversprechender Schüler für Traumaturgie an der Universität von Seattle. Er hatte eine große Karriere vor sich und die meisten seiner Arbeitskollegen waren der Ansicht, er würde der nächste Dekan der Universität werden. Aber plötzlich verschwand er von der Bildfläche und ward dort nie wieder gesehen, die meisten dachte er wäre damals gestorben, hätte einen Unfall gehabt, oder wäre einer Gang zum Opfer gefallen. Andere dachten er wäre von einem Kon entführt worden, damit er für sie arbeitete. Außer ihm selbst weiß wohl niemand so genau was damals geschehen ist.
    Er lebt seitdem in der Wohngegend Everetts am Hafen und nennt sich selbst Magicus. Er führt dort eine Pfandleihe: „Der alte Magicus“. Fragt man ihn jedoch nach seinen magischen Fähigkeiten, verneint er oder antwortet mit „Den ein oder anderen Trick kann ich wohl.“.
    Von seinen jetzigen Kunden weiß niemand etwas von seiner Vergangenheit und seine Vergangenheit weiß auch nichts mehr von ihm. Unter seinem Kundenkreis, hauptsächlich Matrosen, Piraten, Ganger und Leute mit ähnlichen Hintergründen, machen einige Gerüchte den Umlauf. So z.B. das er zu einer großen geheimen magischen Bruderschaft gehört, die ähnlich wie die Illuminaten verdeckt arbeiten und versuchen die Regierungsgewalt an sich zu reißen. Andere munkeln er würde im verborgenen illegale Experimente durchführen, wie Frankenstein. Wieder andere meinen er wäre ein großer, mächtiger Zauberer, der den Laden führt um zu vertuschen das er seltene, geheime, illegale oder was auch immer für Artefakte sammelt.
    Die meisten halten ihn jedoch einfach nur für einen etwas seltsamen, alten Pfeife rauchenden Mann, der sich seinen Lebensunterhalt mit einer stink normalen Pfandleihe verdient. Mit der einzigen Ausnahme, dass diese Pfandleihe, im Gegensatz zu vielen anderen, auch ein Händchen für magische Artikel hat und sich hauptsächlich mit dem „waschen“ von Dingen beschäftigt, die nicht ganz so legal den Besitzer gewechselt haben. Wenn ein Pirat, Schmuggler oder sonst jemand etwas in Händen hält, von dem er gerne wissen möchte ob es magisch ist oder nicht, oder das er gerne schätzen lassen möchte, dann geht er zum Magicus. Er hat sich den Ruf verdient, seine Kunden nicht übers Ohr zu hauen wenn sie nicht wissen das der Ring, den sie ihrem Konkurrenten vom Finger geschnitten haben, in Wirklichkeit ein Fokus ist. Er bewahrt stets stillschweigen über seine Kunden, was ihn nicht zwangsläufig zu einer guten Informationsquelle macht. Dafür kauft und verkauft er so ziemlich alles was ein Pirat oder Ganger sonst kaum irgendwo zu Geld machen könnte.
    „Der alte Magicus“ ist nicht besonders groß. Ein kleiner Geschäftsraum, voll gestopft mit allen möglichen Dingen, von der antiken goldenen Taschenuhr, über arkane Bücher – auf Papier und auf Chip, magischen Ingredenzien, bis zum modernen Handcomputer findet der Suchende hier alles. Ja sogar den neuesten Krimi oder den alten Schmöker von Agatha Christi in der Neuauflage (oder mit etwas Glück sogar im Original).
    An den Verkaufsraum gliedert sich ein gemütlicher Aufenthaltsraum an, der interessierten Kunden auch als Leseecke dient. Unter dem Laden liegt ein großer Keller, dass Lager für Verpackungsmaterial und für die Waren, die vor neugierigen Blicken besser geschützt bleiben.
    Über dem Laden gliedert sich die Wohnung vom Magicus und weitere kleinere Wohnungen an, die hauptsächlich von Einzelpersonen und Pärchen bis kleineren Familien bewohnt werden.