[IP] Am Arsch der Welt

  • "Die Sprengung als Ablenkung dürfte ineffektiv sein, da der Lagerraum recht verlassen und abgelegen ist. Aber um ehrlich zu sein, ich bin dafür es zu versuchen. Ich bin schon mal auf anderem Wege drinnen gewesen und habe es nur mit Glück überlebt. Und... derjenige, der mir den Auftrag vermittelt hat ist zuverlässig."


    (OOC: Falls du mit dem Rucksackdrachen den Flammenwerfer meinst muss ich passen. Dein Char hat dem Händler gesagt, dass er kein Geld hat.)

  • "In dem Klärtanklaster reingeschmuggelt. Mittlerweile haben die eine Rohrleitung. Und... wir könnten ja mal in den Tunnel reingehen und nachsehen, ob dieser Weg geeignet ist. Eventuell bohren wir ein Loch in die Wang und schicken so eine Minidrohne in den Bunker."

  • Krater
    wirft Spider einen nachdenklichen Blick zurück,, und zögert kurz zu einer Erwiederung, lässt El Ninó dann jedoch zunächst die Initiative, bis er selber das Wort ergreift.
    "Wieso sollten die Sprengungen als Ablenkung ineffektiv sein? Wir müssen die Sprengladungen ja nicht an den abgelegensten Stellen platzieren, und mit den richtigen Tricks sind selbst kleine Detonationen alles andere als unauffällig. Und zeitgleich zur Ablenkungssprengung könnte man noch die eigentliche Ladung zum Einstieg an günstiger Stelle detonieren lassen. Genügend Stoff dafür hätt ich alle Mal dabei, und wenn wir noch was brauchen kann ich es improvisieren."

  • Tinman

    Noch mal zu Sicherheit, du hattest gesagt, die wäre eher lax. Was heißt das genau? Wieviele Wachmänner gibt es?
    Wie sind die Reaktionszeiten? Gibt es eine Verstärkung, und wenn ja, wie lange braucht die? Wer kümmert sich um die
    Kameras? Der Insider? Ist der vertrauenswürdig? Wenn etwas schief geht, und irgendwas wird das, wie gefährlich sind
    die Sicherheitsdrohnen?

  • "Also, erst zu Krater: Dieser Lagerraum, an dem der Tunnel endet war früher ein Flugzeughangar, und ich spreche nicht von einer Piper oder gar einer Drohne sondern von militärischen Transportmaschinen. Die sind jetzt nicht mehr vorhanden, aber der Lagerraum ist immer noch groß. Wir könnten Sprengsätze an anderen Stellen platzieren aber... Nee, ich kann mich mit der Idee nicht anfreunden. Dadurch würden die Wachen eher verstärkt als abgelenkt.
    Es gibt eine unbekannte Anzahl von Wachmänern, in unserem Teilbereich patroullieren immer zwei Paare, die nach vier Stunden abgelöst werden. Die sind mit Maschinenpistolen oder Schrotflinten und Sicherheitswesten ausgestattet, sind jedoch schlecht ausgebildet und kaum vercybert. Diese können jedoch Verstärkung holen, und die ist böse. Im besten Fall besteht sie aus weiteren Drohnen, im schlimmsten Fall rückt eine kleine Armee an.
    Die Drohnen sind mit Granatwerfern und Pistolen ausgestattet. In unserem Bereich fährt eine an den Schienen entlang. Die Wachen kommen, nach den Plänen, in fünfminutigen Abständen vorbei, die Drohne in zehn. Da die Drohne etwas schneller ist, kommen sie im günstigsten Fall gleichzeitig vorbei, sodass wir fünf Minuten haben, im schleichtesten Fall zweieinhalb.Die Verstärkung dürfte nicht länger als eine Minute brauchen.
    Kameras sind an taktischen Punkten vorhanden, und auf jedem Gang und in jedem Raum ist nochmal eine. Der Insider kümmert sich darum und der ist so zuverlässig wie man für 5K in bar und 15K Schuldenerlass nur sein kann. Mit anderen Worten: Wenn der Scheiße baut ist er ein toter Mann. Und er hängt an seinem Leben.
    "

  • "Wenn das Ding wirklich mal ein Hangar war, liegt er an der Außenwand der Anlage und es muss ein Schott existieren oder existiert haben. Ist dir bekannt wie dieser Zugang verschlossen ist?"

  • Der nächste Morgen...


    Um sechs Uhr werdet ihr alle von einem lauten Klirren geweckt. Ein Fluch, Klappern, Zischen... Etwa fünf Minuten später breitet sich ein Geruch in der Pension aus, der den "Frühstück fertig!"-Ruf unnötig macht. Wer noch nicht wach ist wird daraufhin von einem Oger auf Koffein geweckt.
    "Los, macht euch fertig. In zwei Stunden müssen wir am Flughafen sein."


    Um 7:50 Uhr kommen alle am Flughafen an. El Nino führt euch zu einem etwas älteren Hubschrauber (ein echter Black Hawk). Zehn Minuten später befindet dieser sich in der Luft, vollgeladen mit Runnern.
    "Herzlich Wilkommen an Bord meiner Maschine. Der Flug könnte etwas unangenehm werden, der Heli ist nicht der jüngste. Trotzdem hoffe ich, dass der Flug gut verläuft, vor allem für euch, denn der Johnson war zu gierig euch auch Fallschirme zu besorgen. Beschwerden bitte an den Johnson."


    Um 10:03 Uhr kommt ihr in Cumaribo an. Es handelt sich um ein kleines Kaff mitten im Dschungel. Heute scheint nicht viel los zu sein. El Nino bringt euch zu einem Geländevan und fährt dann zu einer anderen Pension, etwas sauberer als die in Bogota aber ohne Essen inklusive, wie El Nino bedauernd erklärt. "OK. Was müssen wir als erstes machen?"

  • "Also schicken wir eine Drohne von Spider vor, sprengen die Wand und gehen dort rein wenn alles sicher ist oder machen wir das anders?"


    Spider
    Als du dich auf dem Weg zum Lager befindest begegnest du kaum einem (Meta)menschen. Die Straßen sind leer. Es ist ungewöhnlich ruhig...
    Im Lager begegnest du einem Verwalter. Er bringt dich zu einem Container und verschwindet dann.
    Im Container findest du alles an Ausrüstung was du wolltest und eine stationäre Drohnenplattform, aber kein Fahrzeug. Nur einen Zettel mit der Aufschrift: "Fahrzeug von El Nino verwenden.".


    @Alle
    (Ich beschreibe schoneinmal den Bunker von außen)


    In einem Radius von 150 Metern um das Gelände wurden alle Pflanzen gerodet und Steine entfernt. Nach 50 Metern kommen Panzersperren, 50 Meter weiter ein Zaun, dann das Gelände. Der Durchgang durch die Panzersperre ist schlangenförmig, sodass man nicht einfach durchfahren kann. Dort befindet sich auch ein Wachhaus mit Aussichtsturm, dass von einem eigenen Zaun gesichert ist, sodass die Wächter schwer ausgeschaltet werden können. Das Selbe beim Tor im Zaun. Alle 150 Meter befindet sich ein Wachturm rund um das Gelände. Die Treppe um hochzugelangen kann hochgezogen werden. An den Türmen und am Zaun befinden sich Kameras. Außerdem sind im boden alle paar Meter Metallkuppeln eingelassen, vermutlich für Drohnen. Sie sind aber zu niedrig um Deckung zu geben.
    Türme und Wachhäuser sind besetzt. Außerdem patroullieren drei-Mann-Teams mit Hunden. Einzudringen ist sehr schwer.