[IP] Am Arsch der Welt

"Astrale Verzerrung ist nicht vorhanden. Zu deiner Frage, Spider: Ich kannte mal wen, der in einem Industriemüllplatz einen Elementar beschworen hat. Dummerweise sind die Viecher dann toxisch und reagieren auf Befehle... etwas ungewohnt. Ist nicht viel übriggeblieben vom Mage, als er befahl: "Beseitige alle Magier!" Er war aber auch ein Idiot..."

OOC(Krater):

OOC (Krater)

„Das ist gut, aber dennoch würde ich die magische Fraktion bitten ihre Kräfte nicht direkt neben mir einzusetzen. Da, wie sie sicher schon mitbekommen haben, direkt um meinen Körper eine solche existiert. Was unsere zusammenarbeite aber nicht behindern sollte.“

Doc hört dem Gespräch interessiert zu. Insbesondere die Informationen über Ylva und Spider, die beiden ungewöhnlichsten Personen der Runde scheinen ihn zu interessieren. Fragen stellt er aber keine weiter. Stattdessen wirft er, nachdem er seinen Teller geleert hat ein:
"Achja Chummers, was ich vorhin vergessen hatte. Ich hab ein paar Biomonitore dabei. Wenn alle außer Ylva einen tragen würden, könnte ich im Ernstfall schneller entscheiden wer zuerst Hilfe braucht. Ylva würde den Monitor bei einer Transformation vermutlich verlieren, aber Gestaltwandler sollen ja eh recht viel einstecken können. Naja, worauf ich hinaus wollte. Die Daten, die die Monitore liefern lassen auch diverse Rückschlüsse auf eure Lebensgewohnheiten, euren Drogenkonsum, etc. zu. Wer damit ein Problem hat legt sich einfach keinen an. Ansonsten würde ich die an euch verteilen wenn's losgeht und nach der Dschungeltour wieder einsammeln."
Anschließend ordert er per AR ein Bier.

„Hab ich kein Problem mit, wenns dich unterstützt ...“

er nimmt einen tiefen Zug

„Schließlich … hab ich von einem guten Sani mehr als von einem Heiler.“

SARGE
nickt zustimmend "Sehr Gut. Ich kann das nur begrüßen wenn sich noch jemand um das Überleben des ganzen Teams Sorgen macht.Ich nehme mir gern so ein Gerät. " Dann blickt er Spider streng an. Ich hoffe das ihre letzte äußerung nicht auf einen Unmut gegenüber magisch Begabten hindeutet? Wir sitzen alle im selben Boot und Heilung egal welcher Art kann uns im Zweifelsfall das Leben retten." dann wendet er sich nochmal an Ylva "Ich will sie wirklich nicht verärgern indem ich weiter nachfrage aber stimmt das? Das sie eine Gestaltwandlerin sind? Und wenn ja wie reagieren sie auf Silber? Ich trage welches bei mir und möchte sie nicht verletzen." er gießt sich noch einen Schluck Wein ein und nimmt diesen zu sich dann lehnt er sich zurück und schaut in die Runde.

Tinman

Ich nehm dann auch mal einen. Beruhigt schon, wenn man jemanden hat, der über die Gesundheit wacht.

"Ich nehme auch einen. Sind noch Fragen im Raum? Sonst würde ich vorschlage, dass wir uns überlegen, was wir heute noch machen."

SARGE,
erhebt sich "Nun gut. Da wir jetzt mit dem Small-Talk fertig sind Denke ich sollten wir uns schonmal die Umgebungskarten gemeinsam angucken, und Überlegen wie wir da rein kommen! Wann genau meintest du würde das Teil weg transportiert? Wäre es nicht vieleicht einfacher denn Transport zu Überfallen? Wenn man da nur Über denn Luft weg rein und raus kommt mein ich, wäre es einfacher nen Heli mit en paar Stingern vom Himmel zu holen und die Daten zu Bergen als inen Trackt einzusteigen."

"Keine Ahnung. Mein Johnson hat mir eingeschärft, dass diese Option Folgen nach sich ziehen würde, die um einiges unangenehmer wären als bloßes Nicht-Bezahlen des Runs. Er meinte, dass eventuell der Insider bedroht wäre und dass der noch gebraucht würde. Außerdem glaube ich eh nicht, dass der Einstieg in den Trackt schwer wird. Zu den Karten... Ich habe euch eine gegeben, auf dem Chip, oder besser: Den Link. Dann haben wir noch die Mapsofts, die ich auf den Tisch gelegt habe. Die sind jedoch veraltet. Aber ich kenne mich in der Gegend aus und kann euch alle Infos geben, die ihr wollt."

Doc geht nicht näher auf den bissigen Kommentar Ylvas ein. Stattdessen holt er aus einer kleinen Dose in seiner Jackentasche eine weiße Pille, die er mit einem Schluck Bier herunterspült. Dann ruft er die Karten des Einsatzgebietes in der AR auf und hört sich an welche Pläne seine Kollegen schmieden. Dabei streichelt er mit AR-Handschuhen aus Lederimitat eine virtuelle schwarze Katze mit weißen Pfoten, die auf seinem Schoß sitzt, was ihn sichtlich entspannt.

„Ok El Nino da sie ja der Ortskundige sind hätte ich ein paar fragen an sie.

Da ich nicht annehme das der Bunker gleich neben dem Flugplatz ist ... Wüste ich gern, wieweit wir in den Dschungel müssen und wie lange wir für den Weg brauchen. Dann sind auf der Karte alte Straßen und Flussläufe zu sehen. In wieweit sind diese befahrbar und wären Transportmittel verfügbar falls eine Evakuierung per Flieger nicht möglich ist. Als letztes würde ich gern wissen, ob sie es sich zutrauen, uns notfalls auch zu Fuß, dort raus zu bringen."

Tinman

Und da wir schon von Urwald reden, Sie sagten, die Gegend wäre erwacht. Weiß man, welche Critter und sonstigen Viecher dort leben, die uns eventuell gefährlich werden können?

Anscheinend waren die Runner, soweit man diese zusammengewürfelte Gruppe als solche bezeichnen konnte, wieder bereit, sich wie Profis zu benehmen. Gut so, dieser Auftrag würde wohl auch so anstrengend genug werden ...

"Also, der Reihe nach: Wir werden ein paar Minuten fahren müssen, mehr auch nicht. In der Gegend Dorf/Bunker usw. wurde der Dschungel gerodet. Die Straßen sind noch vorhanden, aber in extrem schlechtem Zustand und sehr gefährlich. Der Fluß ist auch unsicher, da es unberechenbare Stromschnellen gibt. Der Fluss wird jedoch noch benutzt um einige der Indiodörfer und Kokaplantagen zu erreichen. Wir könnten auch zu Fuß raus, aber im äußersten Notfall würde ich eher meinen Van nehmen und eine Fahrt auf den alten Straßen riskieren. Ach ja: Es gibt eine Bahnlinie. Da sie sich jedoch im selben Zustand wie die Straße befindetwird sie nur selten für große Güter- und Sondertransporte benutzt.
Nun zu den Crittern: Keine Ahnung. Wenn wir nur auf Bargheste stoßen haben wir Glück. Es gibt jedoch auch Leute, die einfach im Dschungel verschwunden sind, ohne eine Spur, und das teilweise sogar in Gruppen. Es gibt Geschichten, dass ein Reiseführer dort mit Kunden rausgegangen ist, sich kurz umgedreht hat, und als er wieder nach den anderen Gruppenmitgliedern sah, fehlten zwei.
Ich würde aber vorschlagen, dass wir nicht den ganzen Tag mit den Plänen verbringen. Hier in Bogota beginnt heute der große Markt, der nur einmal jährlich stattfindet und zu dem Leute aus allen Gegenden kommen, auch aus Cumaribo. Dort kriegen wir Infos und Ausrüstung, falls wir noch welche brauchen."

Sarge
nickt seinen beiden Vorrednern zustimmend zu. "Nun, das Problem scheint mir das wir noch keine genauen Pläne von der Anlage haben, ich würd gerne erst danach genauer in die Planung gehen. Können sie vieleicht einfluss auf ihren Kontaktmann nehmen oder ist der jährliche Markt wirklich nur morgen?"

"Die Pläne kriegen wir ja. Der Markt ist die nächsten zwei Wochen, aber ich gehe davon aus, dass wir morgen nach Cumaribo aufbrechen. Und es handelt sich auch nicht um einen Kontaktmann. Es sind einfach nur mehrere Leute aus Cumaribo da. Das, was ich vorhabe, ist mehr "Tratsch unter Dörflern"."

„Klar, musst nur nach Churrasco fragen“

"Was meinst du damit, Ylva?"