In meiner Vorstellung sind die Barrens keine ummauertes von Rest der Stadt abgeschnittene Zone. Es handelt sich viel mehr um vernachlässigte Stadtviertel (Slums) in unterschiedlicher Ausprägung handelt.
Der Großteil des Gebiets besteht aus zwar mehr oder weniger baufälligen Gebäuden die aber noch bewohnbar/benutzbar sind. Hier gibt es Energie- und Wasserversorgung und auch Matrixabdeckung. Diese Versorgung ist unzuverlässig, aber die Bewohner haben sich darauf eingestellt. Die (relative) Ruhe auf der Straße wird von der lokalen Macht (Gangs, Mafia, Konsicheheit, Bürgerwehr) durchgesetzt, aber meist sorgt man selber für Sicherheit (durch Geld, Verbindungen oder persönliche Macht). Es gibt Geschäfte(legale (selten), halblegale und Schwarzmarkt) und auch ein öffentliches Leben. Zahlungsmittel gibt es viele neben den seltenen Checksticks oder Bargeldbeständen auch Lebensmittelkarten, Kon-Skripts, Buchgeld, Gefallen, Tauschwaren, Zigaretten ... SINer (die es hier auch gibt, und nicht gerade wenig) nutzen natürlich ¥.
Neben bei gibt es aber auch Straßenzüge die stärker runtergekommen sind. Hier sind die Häuse teilweise eingestürzt, die Straßen nur schwer befahrbar (Wracks, Straßenschäden, Schutt). Hier gibt es dann keine Versorgung (Wasser, Strom, Matrix) und es leben hier nur die die sonst niergens unterkommen. Die Bewohner versogen sich aus den Nachbarschaftsgebieten ... und hier sorgt im Normalfall auch keiner für Ruhe.