Naja, learning by doing...
Ich lass meine Spieler die Proben selber würfeln weil ich dann schon mal Zeit hab die Initiativen der eventuellen Gegner zu würfeln oder was anderes vorzubereiten oder nachzuschlagen.
Ein Tip meinerseits wäre vielleicht noch ein kleines Merkblatte, ähnlich einem Spielleiterschirm, nur daß jeder der Spieler es bekommt. Da drauf stehen dann gebräuchliche Proben und sonstige Infos die ein Spieler grade braucht. So ein Merkblatt kriegst in ner halben Stunde (mit nachschlagen der einzelnen Infos) in dem Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogramm deines Vertrauens hin.
Mach aber nicht zuviel drauf, und lass so ne viertel Seite frei damit sich die Jungs selber auch noch zusätzliche Notizen machen können.
Netter Nebeneffekt: Du liest und schreibst die entsprechenden Regeln selber nochmal, was deiner Regelkenntnis gut tut.
Wenn du selbst keinen Spielleiterschirm hast dann empfiehlt es sich sowieso daß du dir eine etwas ausführlichere Version des Merkblattes machst um nicht wegen jeder Kleinigkeit im Buch blättern zu müssen.
Achso was noch gar nicht erwähnt wurde aber sauwichtig ist: Mach deine Würfe als Spielleiter verdeckt, dann kannst du immer noch was am Ergebnis drehen. Das kannst du vor allem am Anfang brauchen wenn du dir über die Auswirkungen von Schaden noch nicht so ganz im Klaren bist und einem der Spieler durch dein Würfelglück und sein -Pech das Gehirn an die Wand tapezieren würdest.
Ich lass mittlerweile nur noch ca. 10 würfel hinterm Spielleiterschirm fallen, schau 3 sekunden grob in die Richtung und entscheide dann einfach selber was passiert, die Würfel sind für meinen Leitstil nämlich zu dynamisch. Natürlich gibts auch Fälle in denen ich tatsächlich würfle, aber die werden immer seltener.