Gestaltwandler und Elementare

  • "Medizinmann" schrieb:

    ob ein GW nicht eventuell auch Hermetiker sein könnte und eben Elementare beschwört.


    Auch da würde Ich sagen : Eher nicht,da (für Mich) die meisten GWs aus der Wildnis in die Zivilisation kommen. Ein Hermetiker ist ein "Zivilisationsmagier" er studiert die Magie,hat zugriff auf Bibliotheken,die Matrix,etc


    Dass Hermetiker Magie klassisch "studieren" ist auch nichts wirklich fixes, auch wenn ...


    Zitat

    und da SR3 noch einen viel grösseren Unterschied macht geht das bei SR3 noch schlechter.


    ... gegen Ende des SR3-Produktzyklusses sich eine ähnliche Denkweise bei den Machern breit gemacht zu haben scheint.
    Auf grundlegendster Ebene ist die Hermetik nur eine strukturierte Betrachtung der Magie. Die kann man auch vornehmen, ohne tatsächlich Magie studiert zu haben. Auch dazu fällt mir dann wieder eine Romanfigur ein, die amerindianischer Abstammung war und Hermetiker. Berichtet wurde an einer Stelle von seiner Erinnerung an seine ersten Erlebnisse im Umgang mit der Magie: Da wo der Stammesschamane vor einem Gewitter die spirtituellen Vieldeutigkeiten im Astralraum wahrnahm, sah die besagte Figur "nur" komplexe Muster, die für ihn sowas wie "Formeln" darstellten.
    Sicherlich wird es schwer, die regeltechnischen Mussvorgaben für Bibliotheken zwecks Erlernen oder Beschwörungskreise bei einem in der Natur aufgewachsenen Autodidakten (um in Deinem bevorzugten Bild von GWs zu bleiben) stimmig darzustellen, aber prinzipiell unmöglich ist es eben nicht. Schon garnicht dann, wenn man sich folgendes vor Augen führt: Auch Hermetiker müssen prinzipiell dazu in der Lage sein, ohne vorheriges Wissen neue Magiebereiche zu entdecken, denn die diversen Bibliotheksbestände müssen ja auch erstmal von irgendwem erstellt worden sein.


    Zitat

    aber bei einem Gestaltwandler soll das plötzlich "undenkbar" oder "unlogisch" sein?
    undenkbarer,weitaus weniger logisch und mit schlechtem Nachgeschmack :x


    Ich finde das keinen Deut "undenkbarer", "weitaus weniger logisch" oder mit geringerem "schlechtem Nachgeschmack" versehen, wie den x-ten soziopatisch veranlagten Straßensamurai oder die y-te Klischee-Kampflesbe.


    Zitat

    Aber natürlich gilt auch hier; seit Drizzt Do'Urden ist überall alles Möglich ,auch ein hermetischer GW, sogar das ein Tiger-GW Sicherheitsschef bei Saeder Krupp ist(Sorry,so einen hab Ich erlebt ,der hat ganz gut dazu beigetragen,das Ich der Meinung bin,das man GWs nicht wirklich spielen kann)


    Nun, nachdem ein (kleiner) westlicher Drache den Sicherheitschef von United Oil gegeben hat und ein Ki-Magier-Drake mehr oder minder erfolgreich einem zweifachen Persönlichkeitsaustausch unterzogen wurde, macht was genau einen Tiger-GW als Sicherheitschef bei Saeder-Krupp so unglaublich "undenkbar", dass man Gestaltwandler von der Liste spielbarer Charaktere streichen sollte?
    Insbesondere jetzt wo diverse Infizierte, Geister, andere sapiente Critter und künstliche Intelligenzen ebenfalls auf der Liste stehen (und den Meistersänger vermisse ich da nach wie vor)?

  • macht was genau einen Tiger-GW als Sicherheitschef bei Saeder-Krupp so unglaublich "undenkbar", dass man Gestaltwandler von der Liste spielbarer Charaktere streichen sollte?


    nicht einen Tiger GW generell,sonder ndieser spezielle gespielte Char ,der keinerlei Ahnung von Sicherheit und Magie hatte,aber laut Spielererklärung dann der SK Super Honcho ist/war
    Es ist nunmal so,das mir bisher kein gut gespielter GW untergekommen ist
    und ein hermetischer GW passt da genauso gut rein(in die Schublade schlecht gespielter Chars)
    Ist vielleicht ein Vorurteil,aber wenn Ich sowas höre ,krieg Ich einen schlechten Geschmack im Mund (genau wie bei den x-ten soziopatisch veranlagten Straßensamurai oder die y-te Klischee-Kampflesbe. hast Du völlig Recht :) )
    Ich bin ja Immer dafür alles mögliche auszuprobieren und vieles zuzulassen
    aber bei Ghoulen(überhaupt HMMVV) und GWs(besonders Hermetischen GWs oder GWs mit "Beutetotems")werde Ich.... [-( .Ich mags einfach nicht.Du hast bestimmt auch Chartypen ,bei denen du :evil: oder =; machst ?


    JahtaHey
    Medizinmann

  • "Cochise" schrieb:


    Im Gegensatz zu Drachen sind Gestaltwandler meinem Verständnis nach Tiere, die sich in Menschen verwandeln können. Daher kann auch ich mir nur schwer einen Gestaltwandler als NSC in einer Position, wo man mit Menschen halbwegs human umgehen muss (also nicht essen) oder gar als einen Spielercharakter vorstellen. Manch Menschen fällt es schwer, tierische Instinkte abzustreifen, aber einem Tier, das wie ein Mensch aussieht...


    Und die Geschichten um Striper fand ich echt Müll! Naja, bis auf die Idee mit den Uruks... Aber Striper als Charakter fand ich doof.


    Andererseits: Jede Runde hat die Spieler/Charaktere/Spielleiter/Nicht-Spieler-Charaktere die sie verdient.

  • "Medizinmann" schrieb:

    macht was genau einen Tiger-GW als Sicherheitschef bei Saeder-Krupp so unglaublich "undenkbar", dass man Gestaltwandler von der Liste spielbarer Charaktere streichen sollte?


    nicht einen Tiger GW generell,sonder ndieser spezielle gespielte Char ,der keinerlei Ahnung von Sicherheit und Magie hatte,aber laut Spielererklärung dann der SK Super Honcho ist/war


    Das erinnert mich an einen indianisch-stämmigen Straßensamurai, der mit einer diplomatischen SIN ausgestattet war und allem Anschein nach innnerhalb der Militärstruktur eines der NAN-Staaten einem General gleichgestellt war und mal eben eine Brigade Kampftruppen herbeirufen wollte.


    Zitat

    Es ist nunmal so,das mir bisher kein gut gespielter GW untergekommen ist


    Und deshalb sollte man sie von der Liste spielbarer Charaktere streichen? ;)


    Zitat

    und ein hermetischer GW passt da genauso gut rein(in die Schublade schlecht gespielter Chars)
    Ist vielleicht ein Vorurteil,aber wenn Ich sowas höre ,krieg Ich einen schlechten Geschmack im Mund (genau wie bei den x-ten soziopatisch veranlagten Straßensamurai oder die y-te Klischee-Kampflesbe. hast Du völlig Recht :) )


    Das ist eben nur leider nicht nur "vielleicht" ein Vorurteil, sondern ganz definitiv eines.


    Zitat

    Ich bin ja Immer dafür alles mögliche auszuprobieren und vieles zuzulassen
    aber bei Ghoulen(überhaupt HMMVV) und GWs(besonders Hermetischen GWs oder GWs mit "Beutetotems")werde Ich.... [-( .Ich mags einfach nicht.Du hast bestimmt auch Chartypen ,bei denen du :evil: oder =; machst ?


    Ich beschränke mich darauf einzelne Charaktere von einzelnen Spielern nicht zu mögen.


    ___________________________




    "Ferro" schrieb:

    Im Gegensatz zu Drachen sind Gestaltwandler meinem Verständnis nach Tiere, die sich in Menschen verwandeln können.


    Dein Verständnis in allen Ehren, aber:


    • Der Mensch ist abseits des religösen Glaubens auch nur ein Tier, das sich nur durch zwei Dinge vom Rest der Tierwelt zu unterscheiden scheint:

      1. Eine breit angelegte Intelligenz
      2. Eine bewusste Wahrnehmung von sich und seiner Existenz


      Gestaltwandler in SR sind explizit ebenfalls mit diesen beiden Merkmalen ausgestattet

    • Auch Drachen sind im Kontext von SR nur Tiere mit genau diesen beiden Merkmalen ...


    Zitat

    Daher kann auch ich mir nur schwer einen Gestaltwandler als NSC in einer Position, wo man mit Menschen halbwegs human umgehen muss (also nicht essen) oder gar als einen Spielercharakter vorstellen.


    Dann liegt der Mangel doch bei Dir und Deiner Vorstellungskraft und nicht in dem was ein Gestaltwandler kann und was nicht, oder?


    Zitat

    Manch Menschen fällt es schwer, tierische Instinkte abzustreifen, aber einem Tier, das wie ein Mensch aussieht...


    Du hältst also fest, dass es dem Menschen mitunter schwer fällt seine tierischen Instinkte zu kontrollieren, willst aber einem anderen, genauso intelligenten und sich seiner selbst ebenfalls bewussten Tier diese Fähigkeit absprechen?


    Zitat

    Und die Geschichten um Striper fand ich echt Müll! Naja, bis auf die Idee mit den Uruks... Aber Striper als Charakter fand ich doof.


    Und das hat nun was genau mit Gestaltwandlern als Spielcharaktere und deren magischen Fähigkeiten zu tun? Ich fand Argent immer ziemlich doof (und das schon bevor Mel Odom ihn "in die Finger" bekam). Soll ich jetzt deswegen Straßensamurais schlecht finden?

  • Es geht mir vielmehr darum, das ich zwar ein wenig Verständnis vom Mensch-Sein habe, aber keines vom Tier-Sein (die Unterschiede hast Du meiner Meinung nach ganz gut erfasst). Klar, könnte ich mir dazu etwas ausdenken und loslegen...


    Und wenn man es genau nimmt: Ich habe schon mal einen Gestaltwandler gespielt - als NSC. Und da habe ich für die Spieler und logischerweise auch für mich einiges an Motiven und ähnlichem ausgeblendet, um mich eben nicht philosophisch und ethisch mit der angesprochenen Ebene auseinander setzen zu müssen. Dadurch bleibt einiges über Gestaltwandler in einer Art mythischen Bereich, der verloren gehen würde, wenn ein Spieler so eine Rolle übernehmen wollen würde.


    So sehe ich dann auch die Romanfigur, die da einiges auf ganz oberflächliche Weise an dem Mythos kaputt zu machen drohte (wird - ähnlich wie die neuen Star Wars Filme - einfach ausgeblendet, dann geht es wieder).


    Im Grunde geht es mir weniger darum, dass man sich nicht die Mühe machen könnte, das Thema für sich und seine Runde zu interpretieren, sondern dass ich es für schöner halte, manche Dinge im dunkeln zu lassen. Das gibt den entsprechenden NSCs etwas mehr... fluff.

  • "Cochise" schrieb:


    Und deshalb sollte man sie von der Liste spielbarer Charaktere streichen? ;)



    ___________________________
    Hab Ich so nicht behauptet und falls doch (ich les mir jetzt nicht alle Posts nochmal durch :wink: :) )dann war es so nicht gemeint.
    Ich selber mag keine GWs ,hab noch keine gutgespielten erlebt (und Ja ,hab Ich halt ein Vorurteil gegen GWs :mrgreen: :twisted: kann Ich mit leben )
    aber deswegen sollte man sie nicht generell streichen.
    Ich würde sogar soweit gehen und jedem gut & konsequent durchgespielten GW bis zu 5 Karma extra geben :twisted: (boah ,Ich kann ja richtig böse seinMuahahaha )


    mit einem Ostertanz
    Medizinmann

  • "Ferro" schrieb:

    Es geht mir vielmehr darum, das ich zwar ein wenig Verständnis vom Mensch-Sein habe, aber keines vom Tier-Sein (die Unterschiede hast Du meiner Meinung nach ganz gut erfasst). Klar, könnte ich mir dazu etwas ausdenken und loslegen...


    Die Crux ist doch, dass eigentlich niemand ein echtes Verständnis dafür hat, was es heißt ein Gestaltwandker zu sein (Übrigens weisst Du schon, wie es ist ein Tier zu sein ... aber eben nur wie es ist das Tier "Mensch" zu sein). Von daher bleibt Dir - genau wie bei einem Zwerg, Troll, Ork oder Elfen bzw. überhaupt der Vorstellung eine andere Person zu sein -nichts anderes übrig als zu versuchen Dir da etwas auszudenken und dann loszulegen. Und ja, es ist sicherlich schwieriger beim Versuch einen Gestaltwandler dazustellen auf einen gemeinesamen Nenner mit den Mitspielern zu kommen (eben weil es so eine völlig fremdartige Vorstellung ist), damit der Gestaltwandler nicht zum nervigen Egokonzept eines einzelnen verkommt, aber das Problem hat man prinzipiell mit jedem anderen metamenschlichen Charakter auch.


    Zitat

    Und wenn man es genau nimmt: Ich habe schon mal einen Gestaltwandler gespielt - als NSC. Und da habe ich für die Spieler und logischerweise auch für mich einiges an Motiven und ähnlichem ausgeblendet, um mich eben nicht philosophisch und ethisch mit der angesprochenen Ebene auseinander setzen zu müssen. Dadurch bleibt einiges über Gestaltwandler in einer Art mythischen Bereich, der verloren gehen würde, wenn ein Spieler so eine Rolle übernehmen wollen würde.


    Mir begegnen regelmäßig Spieler, die auch für ihre metamenschlichen Charaktere deren Motive und Grundbedürfnisse ausblenden. Das ist dann etwas völlig unmystisches und simpler Ausdruck ihres individuellen Spielspaßes, der sich in aller Regel darauf beschränkt einen formulierten Auftrag durchzuziehen und - sofern sich die Gelegenheit dazu bietet - unter Anwendung von Gewalt den ein oder anderen NSC ins fiktive Jenseits zu befördern. Mit einem Gestaltwandler wäre das dann auch nicht anders.


    Zitat

    Im Grunde geht es mir weniger darum, dass man sich nicht die Mühe machen könnte, das Thema für sich und seine Runde zu interpretieren, sondern dass ich es für schöner halte, manche Dinge im dunkeln zu lassen. Das gibt den entsprechenden NSCs etwas mehr... fluff.


    Nur ist Deine Präferenz dann halt nicht das Maß der Dinge, wenn es darum geht festzuhalten, was Gestaltwandler im Bereich der Magie so alles können und was nicht. Und im Sinne des Mystizismus der Gestaltwandler im Rahmen Deines Spiels wäre es ja noch nichtmal schadhaft, wenn ein NSC-GW dann mal tatsächlich nicht mit dem vermeintlich generischen Tiertotem seiner eigenen Spezies ausgestattet wäre, sondern einem anderen Totem folgt oder gar eine für seine Herkunft auf den ersten Blick "abstrus" wirkende Magietradition besitzt.


    ________________



    "Medizinmann" schrieb:

    Ich würde sogar soweit gehen und jedem gut & konsequent durchgespielten GW bis zu 5 Karma extra geben :twisted: (boah ,Ich kann ja richtig böse seinMuahahaha )


    Interessant ... ich hab mich z.B. bisher nie genötigt gesehen einem gut & konseqent gespielten metamenschlichen Charakter bis zu 5 Extrakarmapunkte zu geben ... Vielleicht weil mir das auch recht selten untergekommen ist. Konkret kann ich die Fälle in denen ich individuelles Rollenspiel mit mehr als einem Karmapunkt belohnt habe an einer einzigen Hand abzählen ...

  • Auch wenns ein bischen Offtopic ist
    im 4A fällt das mit Extrakarma für gutes Rollenspiel leichter ,weil sich die Karmabelohnung für einen Run von 4-6 Karma auf 8-10 geändert hat.Ist also nur eine Gewöhnungssache :wink: :)


    mit Offtopictanz
    Medizinmann

  • hmmm wenn ein magischer aktiver Gw so schwer "einwandfrei" darzustellen ist wieso versucht ihr euch nicht zuerst an einem der nicht magisch aktiv sein kann o_O
    wenn ich mich nicht verlesen habe sind die GW´s Wolf und Tiger generell (also allgemein) nicht magisch aktiv.Natürlich wird es Ausnahmen geben und ein magisch aktiver Tiger bzw. WolfsGw taucht auf.


    das liegt aber meiner Meinung nach in der Natur eines Spielers XD Wir machen es genau so wie es NICHT im Regelwerk steht. Ganz einfach aus dem Grund weils mehr Fun macht.


    Bei mir persöhnlich liegts daran das ich es liebe Regeln zu brechen und dennoch gutes Rollenspiel zu liefern :twisted:

    Leg dich nie Mit Idioten an! Sie ziehen dich runter auf ihr Niveau......und schlagen dich dann mit Erfahrung.

  • "Medizinmann" schrieb:

    Ich würde sogar soweit gehen und jedem gut & konsequent durchgespielten GW bis zu 5 Karma extra geben :twisted: (boah ,Ich kann ja richtig böse seinMuahahaha )


    mit einem Ostertanz
    Medizinmann


    Danke für das Ostergeschenk :) Das Problem ist hierbei: Wann ist es für dich gut & konsequent? ;)


    Zitat

    hmmm wenn ein magischer aktiver Gw so schwer "einwandfrei" darzustellen ist wieso versucht ihr euch nicht zuerst an einem der nicht magisch aktiv sein kann o_O


    Been there, done that.


    Ich würde allen hier wirklich einmal raten den Begriff "Tier" zu überdenken und dann noch "Rollenspiel" wo man eine Rolle von etwas annimmt was man an und für sich nicht ist, sei es etwas simples wie Postbote sein (und RL keiner sein) oder etwas exotisches wie einen Drachen (die ich als herausfordernder betrachte als Gestaltwandler).
    Ja, es gibt schlechte Gestaltwandler. Striper ist ein Paradebeispiel, Romulus (Das neunte Leben) eher ein Streitfall. Hintergrund wirkt bei jedem Charakter ein und ich kann mir zum Beispiel einen hermetischen Gestaltwandler durchaus vorstellen... der ist dann aber auch nicht aus der Wildnis eingewandert sondern mindestens erste Generation in menschlicher Gesellschaft geboren.
    Ja, es gibt schlecht gespielte Charaktere. Meist sind das die, die nicht an die Vorstellung der Mitspieler herankommen. Ich wage mich oft an die Exoten heran, arbeite gerne Konzepte für KI's, Freie Geister, Gestaltwandler und ähnliches aus, weil es für mich eine Herausforderung ist, in die Gedankengänge solcher Wesen zu kommen. Und ich diskutiere diese Sachen dann auch mit meinen Mitspielern und hab bis jetzt nichts schlechtes gehört.

    Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...


    Your mind is software. Program it! - Your body is a shell. Change it! - Death is a disease. Cure it! - Extinction is at hand. Fight it!

  • Edit: Was schreib ich manchmal für einen Blödsinn. *räusper*


    So hast du es natürlich leichter, aber ich fände es gut, wenn du ein Beispiel geben könntest für einen deiner Meinung nach gut gespielten Gestaltwandler. So, als Diskussionsbasis. Immerhin kann es sein, dass deine Vorstellung eines Gestaltwandlers nicht so hinhaut.

    Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...


    Your mind is software. Program it! - Your body is a shell. Change it! - Death is a disease. Cure it! - Extinction is at hand. Fight it!

  • das kann Ich und will Ich nicht :)
    Ich finde es falsch,sich vorher festzulegen und dann nur auf diese Einstellung zu warten(ausserdem gibts ja verschiedene GWs .
    Ich will mich einfach gerne von einem gut gespielten GW (positiv ) überraschen lassen.(Ich will die Hoffnung nicht aufgeben,das es da draussen irgendwo einen Spieelr gibt,der das kann)
    Du kannst mich auch nicht fragen,welchen Char ich auf einer Con spielen will. :)


    mit intuitivem Tanz
    Medizinmann

  • "Medizinmann" schrieb:

    das kann Ich und will Ich nicht :)
    Ich finde es falsch,sich vorher festzulegen und dann nur auf diese Einstellung zu warten(ausserdem gibts ja verschiedene GWs .
    Ich will mich einfach gerne von einem gut gespielten GW (positiv ) überraschen lassen.(Ich will die Hoffnung nicht aufgeben,das es da draussen irgendwo einen Spieelr gibt,der das kann)


    Angesichts der vielen "Muss"-Vorgaben, die Du mit "Pragmatismus", "Nichtakzeptanz von Totem Y", "X% Wildnisaufwuchs und der Rest ist schlecht" bereits gemacht hast, kombiniert mit Deinem eingestandenen Vorurteil - basierend auf den Erfahrungen mit dem Saeder-Krupp-Sicherheitschef-Tiger-GW, ist eine solche Überraschung für Dich nicht zu erwarten.

  • basierend auf den Erfahrungen mit dem Saeder-Krupp-Sicherheitschef-Tiger-GW,
    nicht nur dieser eine :wink:(aber er hatte schon einen grossen Anteil,nicht umsonst hab Ich immer noch ein paar Szenen seit fast 10 Jahren im Gedächtnis)
    Ach,Ich lass mich einfach überraschen und hoffe mal auf das beste.Ich bin im Laufe der Jahre immer wieder überrascht worden :D
    SR4 GWs sind ja vergleichsweise nicht mehr ganz so stark ,da ist die (gefühlte )Chance auf einen besseren GW Spieler etwas höher


    mit positivem Tanz
    Medizinmann

  • "Zero-Asahi" schrieb:

    hmmm wenn ein magischer aktiver Gw so schwer "einwandfrei" darzustellen ist wieso versucht ihr euch nicht zuerst an einem der nicht magisch aktiv sein kann o_O


    Eventuell weil "wir" garnicht vorhaben Gestaltwandler zu spielen? Eventuell weil "wir" das bereits getan haben? Eventuell weil die Frage nach der Selbstwahrnehmung und aller daraus entstehender Vorstellungsproblematiken für Spieler (und SL) auch bei einem "normalen" Gestaltwandler praktisch ebenso ausgeprägt sind, dass es die Frage, wie ein Gestaltwandler nun zu speziellen Totems steht oder einer hermetischen Magieanschauung folgt nur noch ein so kleiner Schritt ist, sodass man den auch gleich mitgehen kann, wenn man sich schon entschließt einen Gestalwandler spieen zu wollen.


    Zitat

    Bei mir persöhnlich liegts daran das ich es liebe Regeln zu brechen und dennoch gutes Rollenspiel zu liefern :twisted:


    Nun, zu unser aller Glück muss ja nicht jeder mit jedem spielen ;)

  • "Chaki" schrieb:

    Ich würde allen hier wirklich einmal raten den Begriff "Tier" zu überdenken und dann noch "Rollenspiel" wo man eine Rolle von etwas annimmt was man an und für sich nicht ist, sei es etwas simples wie Postbote sein (und RL keiner sein) oder etwas exotisches wie einen Drachen (die ich als herausfordernder betrachte als Gestaltwandler).
    Ja, es gibt schlechte Gestaltwandler. Striper ist ein Paradebeispiel, Romulus (Das neunte Leben) eher ein Streitfall. Hintergrund wirkt bei jedem Charakter ein und ich kann mir zum Beispiel einen hermetischen Gestaltwandler durchaus vorstellen... der ist dann aber auch nicht aus der Wildnis eingewandert sondern mindestens erste Generation in menschlicher Gesellschaft geboren.
    Ja, es gibt schlecht gespielte Charaktere. Meist sind das die, die nicht an die Vorstellung der Mitspieler herankommen. Ich wage mich oft an die Exoten heran, arbeite gerne Konzepte für KI's, Freie Geister, Gestaltwandler und ähnliches aus, weil es für mich eine Herausforderung ist, in die Gedankengänge solcher Wesen zu kommen. Und ich diskutiere diese Sachen dann auch mit meinen Mitspielern und hab bis jetzt nichts schlechtes gehört.

    wenn ihr die hermetische tradition auf das übliche "bücherwälzen" reduziert, dann klappt das wirklich schlecht mit dem in der wildnis lebenden hermetischen GW. aber im kern ist die aussage von SR(4) doch "nur", dass hermetiker eine wissenschaftliche, logische herangehensweise an die magie haben. sie denken in formeln, strukturen etc.


    DAS kann der GW auch ganz alleine in der wildnis. sicher, es wird für ihn wahrscheinlich schwieriger, sich eine bibliothek zu besorgen. aber fürs wirken der magie braucht er nur seinen intellekt. und den hat er als sapienter critter ganz sicher.


    wollte ich mal so einwerfen ...

  • ersetze mal "Tier" durch "Mensch" und lies dein posting nochmal.


    klar ist der GW im grunde eine tier. aber er ist ein intelligentes tier (GROSSER unterschied!). warum sollte es nicht möglich sein, dass er (btw: wählt man seine tradition? ist das nicht eher ne persönliche entwicklungssache?) eher rationell an probleme rangeht?

  • Wo steht in meinem Posting Tier?


    Ich sprach ganz allgemein von Wesen, denen eine logische, rationale Herangehensweise an soetwas wie eine magische Begabung nicht durch eine Erziehung/Kultur in die Wiege gelegt wurde.


    Und ein Tier ist ein Tier ist ein Tier, selbst wenn es über seine Handlungen reflektieren kann - was hälst du für wahrscheinlicher: Dass ein Gestaltwandler in seiner natürlichen Umgebung eine intuitive, eigene Tradition entwickelt (ich denke nichtmal an Schamanismus, sondern tatsächlich an eine eigene Gestaltwandler-Tradition) oder eine ihm eigentlich fremde, rational-wissenschaftliche Tradition aufgreift?


    Wenn aus irgendwelchen obskuren Charakterhintergründen der Gestaltwandler in einer rational-wissenschaftlich geprägten Umgebung aufwächst, mag dein Fall zutreffen.