[SR4] Geld und Karma

  • Wie gesagt Geld gegen Karma oder umgekehrt funktioniert auch gut wenn man es regelt/beschränkt. Im Grunde ist es eine eingebaute Spieler-Entscheidung ("Will ich für meinen SC mehr Geld oder mehr Karma?" "Was brauche ich um meinen SC weiter entwickeln zu lassen? ..."). Sicher gibt es auch zahlreiche andere Weg und man sollte es wirklich vorher mit der Runde abklären, aber es kann auch sehr fördernt sein, den Spielern auch mal diese Entscheidung zu überlassen.
    Andere Methoden wurden ja schon gesagt, einfach mehr von dem was gebraucht wird vergeben. Statt Geld auch mal Ausrüstung oder Ware geben.


    Im Allgemeinen finde ich mehr Geld geben eher schlecht. Warum? Es katapultiert das Powerniveau der Runde in die Höhe, und macht aus Straßenpunks Großverdiener. Soll heißen Geld bzw. Lohn ist einer der Anhaltspunkte an dem der SL den Spielern mitteilen kann: "Ok - Jetzt habt ihr es geschaft ihr seid große Nummern im Runner Geschäft." Wenn dieser aber künstlich nach oben geschraubt wird, muss man sich nicht wundern wenn seine SR-Runde auf Dauer zu High-Rollern wird, die Gehaltsvorstellungen entwickeln die leider den vorgegebenden Normen einfach nicht mehr entspricht. Damit sind nicht nur die SCs gemeint sondern eher die Spieler... wenn die mal irgendwann in einer anderen Runde spielen sollten werden die sich nur wundern und vermutlich beschweren warum es nur (in ihren Augen) Peanuts gibt.
    Der zweite wirklich gravierende Effekt von viel Geld ist der, dass es meist DER Grund ist warum der SC in den Schatten als Runner arbeitet, die meisten SCs haben von ihrer Geschichte her die Idee irgendwann genügend Geld zu haben um aus dem Schattengeschäft wieder auszusteigen und ihn Rente zu gehen. Und genau hier liegt der Hund begraben, wenn man diesen SC jetzt ein Paar Millionen in kürzester Zeit in die Hand drückt, verliert der SC seine Glaubwürdigkeit d.h. sein Grund warum er Runner geworden ist. Normalerweise entsteht dieser Punkt erst nach so vielen Runs das man alleine durch seine dadurch entstandene Geschichte, Feinde garnicht mehr wirklich aussteigen kann. Bekommt man aber zu schnell zu viel Geld, hat man keinen anderen Grund in den Schatten zu bleiben entwickelt, kurz um der einzig logische Schritt ist auszusteigen und ein neuen SC anzufangen. Lange Rede kurzer Sinn, will man Langzeitspielercharakteren ihre Spielberechtigung erhalten sollte man vorher abklären warum der SC in den Schatten ist, bevor man großzügig Geld verteilt.
    Denn es ist echt blöd für ein Spieler seinen auf lange Zeit ausgelegten SC nach ein oder zwei Runs in die Rente zu schicken, weil der SL auf ihn nicht Rücksicht genommen hat und dachte er tut der Runde was Gutes.
    Das klingt erstmal komisch ist mir aber schon oft genug unter gekommen. Schlimm ist übrigens wenn der Spieler sich krampfhaft einen neuen Grund sucht, und dann über mehrere Abende qualvoll feststellen muss, das er das Feeling für sein SC verloren hat.


    Mein allgemeiner Ratschlag ist, schau dir als SL die SC deiner Runde an, kenne sie, kenne ihre Wünsche und Ziele und dann entscheide was für deine Runde am Besten ist.


    @SR4 Bezahlung
    Ich kenne bisher keine Runde, die wirklich mit den offiziellen Zahlen spielt, sei es nun der eher geringe Lohn (Geld), oder sei es der zusammengestauchte Karmasatz. Beide haben in SR4 eine Senkung erlitten.

  • Die Argumentationen sind ja alles ziemlich verständlich, aber hat denn einer von euch schonmal ne Runde mit Geld für Karma (und/oder umgekehrt) gespielt? Mich würde mal interesieren, wie es sich dann in der Praxis wirklich gestalltet.

  • In unserer Runde ist der Karmakauf möglich (1 Karma kostet 5000 Nuyen), der Verkauf allerdings nicht. Die Runner bekommen zwischen 3 und 5k pro Job (+eventuellen Loot) und ungefähr 4 Karma. Wir fahren damit ziemlich gut. Die "Nur so viel kaufen wie erhalten"-Regelung existiert bei uns auch, allerdings kauft selten jemand die volle Summe.

    Traue nur deinen Feinden, denn sie sind die einzigen Menschen, von denen du weißt, was du zu erwarten hast.

  • "Ultra Violet" schrieb:

    Im Allgemeinen finde ich mehr Geld geben eher schlecht.


    Auf der anderen Seite sollte man bedenken, dass die Bezahlung immer besser sein muss als wenn die Charakter einfach auf eigene Rechnung arbeiten.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Bisher war Geld gegen Karma für mich die Investition in einen Synapsenbeschleuniger statt Gesteigerter Reflexe als Adeppen-Kraft^^


    Ich gestehe, nicht alles gelesen zu haben, sondern nur einen Großteil der ersten Seite, aber meine persönliche Meinung als SL dazu ist folgende:
    Dein Setting sollte entscheiden. Sind die SCs als wirkliche Runner angelegt, sollten sich die Runs entsprechend ihrer Reputation bezahlt machen. Street Cred entscheidet in meinen Kampagnen ziemlich stark darüber, in welcher Schicht meine Jungs Aufträge kriegen, wie sie bezahlt werden, und vor allem, wie hoch die Anforderungen sind. Damit entsteht zwar am Anfang der "Karriere" ein ziemliches Ungleichgewicht, da meist weit mehr Karma als Kohle da ist, aber das gleicht sich mit der Zeit aus. Man kann eben nicht erwarten, in 5 Runs gleich mal nen neuen ReBo 3 Delta einbauen zu können.


    Wenn dir deine Jungs zu langsam vorankommen, was das finanzielle angeht, dann arbeite Runs aus, in denen eine hohe Bezahlung zustande kommen kann.
    Hochsicherheitsanlagen sind zwar für Street Cred 3 etwas hoch gegriffen, aber auch "leichte" Jobs können sich bezahlt machen. Als Beispiel seien da Bodyguard/Bewachung/Eskorte genannt. 1000 Trommelstücke pro Tag sind locker drin, je nach Schutzperson/Ware auch mehr. Sondervergütungen für Nebenaufträge (den Attentäter verfolgen und dingfest machen beim Bodyguard-Job etc.) bringen Boni, auch kann sich ein J mal erfreut zeigen und in den Runnern eine potentielle Stammressource sehen und damit mehr Kohle springen lassen.


    Deine Jungs müssen sich die Kohle auch erarbeiten! Sondervergütungen wird Niemand springen lassen, wenn die Gruppe ungefragt Nebenaufträge erfüllt! Der Attentäter aus obigem Beispiel ist NICHT Bestandteil des Bodyguardjobs, die Verfolgung und Erledigung sind Sonderaufträge, für die man problemlos mehr Bezahlung verlangen kann.
    Loot ist eine Sache, die gerne vergessen wird. Es gibt Regeln und Richtlinien für Hehlerei, Ausschlachtung von 'ware und sonstigem. Wenn deine Jungs sich zu fein zum Leichenfleddern sind, geht ihnen wieder Kohle durch die Lappen.
    Feste Jobs, Gefallen gegen Gefallen, neue Connections auftun in seiner Downtime, all das sind potentielle Geldquellen von Spielerseite aus, die man sich nicht durch die Lappen gehen lassen sollte.
    Auch nett ist, wenn man verschiedene Runs gleichzeitig anbietet oder den Spielern die Option des Doppelagenten gibt. Bewache Exec A, töte aber bei deinem Auftrag zufällig Exec B und lass es wie einen Unfall aussehen. Doppelte Kohle, dreifaches Risiko, aber wer neue Ware will, muss auch was dafür leisten.


    Also insgesamt denke ich, dass beide Parteien genug Optionen haben, das Geldniveau der Gruppe zu erhöhen. Ich bin zwar eher Fan von Letzterem (weniger Denkarbeit für mich :D), aber das bleibt wohl jedem selbst überlassen.


    Hoffe, ich konnte helfen.

  • "Sleipnir4650" schrieb:

    Loot ist eine Sache, die gerne vergessen wird. Es gibt Regeln und Richtlinien für Hehlerei, Ausschlachtung von 'ware und sonstigem. Wenn deine Jungs sich zu fein zum Leichenfleddern sind, geht ihnen wieder Kohle durch die Lappen.


    Solange man sich auf einem Level bewegt, wo sich das rentiert und einem die Probleme nicht bewusst sind.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Simon" schrieb:

    Die Argumentationen sind ja alles ziemlich verständlich, aber hat denn einer von euch schonmal ne Runde mit Geld für Karma (und/oder umgekehrt) gespielt? Mich würde mal interesieren, wie es sich dann in der Praxis wirklich gestalltet.


    Bei mir sind es Erfahrungswerte und wir haben viele verschiedene Modelle durch...
    Insbesondere jetzt wo man nicht mehr so oft spielt, da man andere reale Verpflichtungen hat, Job, Frau und Kinder oder ähnliche zeitintesive Dinge. Ist so eine Regelung was Nettes, da der Spieler seinen Charakter schneller entwickeln kann. Und das ist der einzige Grund für so eine Regel. Die Entwicklung der SC zu beschleunigen, und in dem Fall sogar noch kontrolliert.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Auf der anderen Seite sollte man bedenken, dass die Bezahlung immer besser sein muss als wenn die Charakter einfach auf eigene Rechnung arbeiten.


    Warum das?
    Das sehe ich anders! Wenn die SC etwas auf eigene Faust planen und durchziehen, wär ich als SL der Letzte der ihnen ihren Gewinn abstreiten würde. Problem ist halt das die meisten SR-Spieler eher denkfaul sind und den SL alles regeln lassen. Im Allgemeinen ist es wie in der Realität, Selbstständigkeit lohnt sich finanziell nur wenn man viel Zeit und Arbeit investiert, im Angestelltenverhältnis hat man geregelte Arbeitszeiten und meist eine Hierachie die man beachten muss. Kurz um: Man bekommt Arbeit vorgesetzt und arbeitet nach einem Plan der von anderen entworfen wurde. Dafür bekommt man aber auch nicht so viel Geld, als wenn man die ganze Arbeit allein geplant und gemacht hätte.
    Auf SR übertragen sind die Leute die planen und vermitteln ja auch noch auf der Lohnliste, macht man was selber kann man diese meist (nicht immer) von der Lohnliste streichen. Wie heißt es so schön: "Somebody talk the talk, and somebody walk the walk." Und die Runner sind meistens, wenn nicht gar immer, nur die die laufen, wie ihr Spitzname ja schon andeutet.

  • Weil der Vergleich hinkt:


    Runner sind bereits Freischaffende. Nur wenn die keine Aufträge mehr annehmen, weil selbst Dinge drehen lohnender ist, dann müssen Auftraggeber eben mehr zahlen damit sich das ändert. Sonst bleibt eben ab einem gewissen Punkt der Auftrag liegen wenn er sich nicht rentiert.


    Planung, etc. durch den Auftraggeber ist übrigends in den seltensten Fällen gegeben.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Da stimme ich Rotbart völlig zu. Entweder kann man als Runner bei gleichem Risiko mehr verdienen als auf eigene Kappe, oder es wird keine Runner mehr geben (ein paar Adrenalinjunkies und Konzernhasser mal ausgenommen).
    Deshalb sollte man als SL von vornherein genug Geld geben. Sonst kann es sein, dass ein Runner mit dem Runnen aufhört, weil er nebenher weit mehr Geld macht.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • Kann man in Ausnahmefällen drüber hinweggehen. Aber als einen Grundtenor der Spielwelt halte ich das auch für nötig.
    Unabhängiges Arbeiten hat ganz andere Vorteile (und andere Nachteile), die es lohnend machen können.

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • "Mimikry" schrieb:

    Da stimme ich Rotbart völlig zu. Entweder kann man als Runner bei gleichem Risiko mehr verdienen als auf eigene Kappe, oder es wird keine Runner mehr geben (ein paar Adrenalinjunkies und Konzernhasser mal ausgenommen).
    Deshalb sollte man als SL von vornherein genug Geld geben. Sonst kann es sein, dass ein Runner mit dem Runnen aufhört, weil er nebenher weit mehr Geld macht.


    QFT.


    Genau deshalb habe ich mir auch Sorgen gemacht, ob "Geld erhacken" zu einfach sein koennte. Ist aber ein anderer Thread.

    pixeldust
    - source code available in the resonance realms -

  • Nicht zwingend:


    Ein Runner, der leidlich hacken kann, kann sich mit Spoofing Life recht problemlos über Wasser halten - und das mit relativ wenig Aufwand.
    Insofern muss man das schon berücksichtigen.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Weil der Vergleich hinkt:


    Runner sind bereits Freischaffende. Nur wenn die keine Aufträge mehr annehmen, weil selbst Dinge drehen lohnender ist, dann müssen Auftraggeber eben mehr zahlen damit sich das ändert. Sonst bleibt eben ab einem gewissen Punkt der Auftrag liegen wenn er sich nicht rentiert.


    Planung, etc. durch den Auftraggeber ist übrigends in den seltensten Fällen gegeben.


    Wir reden von zwei verschiedenen Dingen. Der Status Freischaffend ist etwas anderes als Selbstständigkeit. Freischaffend heißt dass man nicht direkt angestellt ist, aber man hat einen Auftraggeber, der die Rolle des Bosses übernimmt und man kann auf Fremdressourcen zurückgreifen. Selbstständig würde heißen das man selbst auch die Rolle des Auftraggebers übernimmt und damit den gesamten Arbeitsanteil und auch den gesamten Gewinn. Ich selber kenne das Problematik aus meinem Arbeitsgebiet der Grafik und Kunst nur zu gut.
    Das eigentliche Problem der Selbstständigkeit ist einen Auftrag/sich lohnendes Ziel zu finden. Dies ist bei SR meist von den Konzernen oder dem Organisierten Verbrechen schon erschlossen. Und die nötigen Informationen/Einblicke bleiben dem normalen Runner verschlossen, so dass ein selbstständiges Arbeiten auf dem Gebiet unmöglich wird.
    Es fehlt halt das Ziel, das dem Runner durch Mr. Johnson oder andere Auftraggeber gegeben wird. Natürlich kann man auch z.B. Prototypen, Kunstschätze, magische Artefakte klauen oder Top-Wissenschaftler extrahieren gehen, nur fehlt einem der Abnehmer, der bei Auftragsarbeit automatisch mitgeliefert wird, findet man aber auch diesen ist der Gewinn meist höher. Nun ist aber das Feld was Runner beauftragt auch noch erpicht darauf keine Spuren zu diesen Kriminellen zu hinterlassen, so werden Leute dazwischen geschaltet. Eben diese Mittelsmänner wie Mr. Johnson & Co. solche Personen bekommen auch ein Teil des Geld-Kuchens ab und meist sogar einen sehr dicken. Der Otto-Normal-Runner ist eben das letzte Glied in der Kette. Wenn man im Runnergeschäft aber hoch genug gekrochen ist kann man die Hierachie aufsteigen und wird zu einem Mittelsmann.
    Trotz allem wenn ein SC-Team mir als SL sagt: "Wir haben einen eigenes Ziel!" Bin ich nicht abgeneigt dem nach zu gehen, doch wird der Arbeitsaufwand und eventuelle Schwierigkeiten für das Team auch großer, da sie keine Leute als Polster haben, d.h. sie arbeiten ohne Netz und doppelten Boden. Zwar ist der Gewinn größer, aber auch das Risko.
    Aber es ist ein selbst gewähltes Risiko. Und wie gesagt es kommt alle paar Jahrzehnte mal vor das eine Runde wirklich mal selbst Initiative zeigt und ein Ziel selbst auskundschaftet.

  • "Ultra Violet" schrieb:

    Und die nötigen Informationen/Einblicke bleiben dem normalen Runner verschlossen, so dass ein selbstständiges Arbeiten auf dem Gebiet unmöglich wird.


    Wer als Runner solche Informationen nicht einholen kann, sollte den Job wechseln.

    "Ultra Violet" schrieb:

    Nun ist aber das Feld was Runner beauftragt auch noch erpicht darauf keine Spuren zu diesen Kriminellen zu hinterlassen, so werden Leute dazwischen geschaltet. Eben diese Mittelsmänner wie Mr. Johnson & Co. solche Personen bekommen auch ein Teil des Geld-Kuchens ab und meist sogar einen sehr dicken. Der Otto-Normal-Runner ist eben das letzte Glied in der Kette.


    Nur ist er das Glied das genug bekommen muss, den Job auch auszuführen - sonst bekommt der Rest sein Geld auch nicht.

    "Ultra Violet" schrieb:

    Wenn man im Runnergeschäft aber hoch genug gekrochen ist kann man die Hierachie aufsteigen und wird zu einem Mittelsmann.


    ..warum? Weil die besten Einbrecher automatisch gute Manager sind?

    "Ultra Violet" schrieb:

    Trotz allem wenn ein SC-Team mir als SL sagt: "Wir haben einen eigenes Ziel!" Bin ich nicht abgeneigt dem nach zu gehen, doch wird der Arbeitsaufwand und eventuelle Schwierigkeiten für das Team auch großer, da sie keine Leute als Polster haben, d.h. sie arbeiten ohne Netz und doppelten Boden.


    Welches Polster? Sogar dass sie bezahlt werden ist bei Johnsons nicht gesagt.

    "Ultra Violet" schrieb:

    Zwar ist der Gewinn größer, aber auch das Risko.


    ..wieso? Alles was Runner machen hat ein enormes Risiko.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Wer als Runner solche Informationen nicht einholen kann, sollte den Job wechseln.


    Das Einholen solcher Informationen ist aber für Runner meist kostspieliger und aufwendiger/risikoreicher (weswegen es sich meist alleine deshalb nicht lohnt). Alleine erst mal ne Gelegenheit ausfindig zu machen, kann einiges An Mühe bereiten. Bei der Suche weitergehender informationen unterscheidet sich das dann nicht mehr großartig von normalen Auftrags-Runs. Aber da muss man erstmal hinkommen.

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • Überzeugt mich nicht:
    Das Mitverfolgen von Trends, Entwicklungen und Persönlichkeiten fällt unter entsprechende Wissensfertigkeiten, die viele Runner eh haben.
    Dann sucht man sich aus den Dingen eben einige Sachen raus und recherchiert per Matrix, selektiert dann weiter, etc.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Zur Not können auch auf eigene Faust gesuchte Infos gekauft werden...
    Runner sollten aber versuchen sich nicht selbst aufs kreuz zu legen, wie in: "Das ist mein Spezialgebiet, da kann mir keiner was sagen...(würfelt schlecht)"
    SL: "Willste das noch beheben?"
    "Nö wieso?!"