Freundliches Asamando?

  • "Strelok" schrieb:

    Ich meine, sehen wir den Tatsachen ins Auge, dass ein beträchtlicher Teil der Ghule keine allzu großen Leuchten sind und eine geringe Selbstkontrolle haben.


    Bei Sasabonsam, die nun mal den Hauptteil der Bevölkerung Asamandos ausmachen, ist das aber nicht gegeben. Die kriegen -1 auf LOG und CHA und das wars mit den geistigen Nachteilen durch Kriegersyndrom.
    Steht extra so in Feral Citys.


    Was nicht heißt, dass ich mit der Darstellung Asamandos zufrieden bin, aber das hatte ich ja schon in zwei anderen Foren gepostet, das werd ich hier jetzt nicht noch mal breittreten.

  • Nun ja, mit Logik -1 sind sie nicht die totalen Tiefflieger, aber andererseits bedeutet das auch, dass ein gewisser Prozentsatz ziemlich triefig drauf sind (allerdings nur die, die auch schon vorher nicht die schlausten waren). Allerdings können sie das wohl wesentlich besser kontrollieren als die normalen Ghule. Sie leiden freilich immer noch unter dem Nahrungsbedarf, und dass kann eben (ich meine wir reden hier von riesigen Mengen Fleisch - oder sind diese Ghule das Gegenstück zu den Nosferatu bei den Vampiren, die GANZ selten was brauchen?) zu unkontrollierten Handlungen führen...

  • Die Logistik eines ganzen Ghul-LANDES möchte ich nun wirklich auch gerne mal sehen. Ich meine, von wievielen Guhlen redne wir hier eigentlich?
    Hundertausende? Eine Million? Mehr?


    Und dann stelle man sich mal vor, wie die bitteschön versorgt werden sollen. Sie müssen Fleisch (und zwar nicht nur Menschenfleisch, wenn ich mich richtig erinnere) zwingend ROH fressen, richtig?
    Und dieses rohe Fleisch muss transportiert und verteilt werden. Unter afrikanischen Bedingungen, bitteschön.


    Ich habe jetzt nicht im Kopf, inwieweit Guhle ihre Rohfleischdiät auch mit Gemüse etc. ergänzen können, aber die Mengen an Fleisch müsste immer noch gigantisch sein.


    Und dann das Problem mit dem Menschenfleisch. Ja, Guhle kommen mit - wieviel - einem Kilo pro Woche aus? Oder vielmehr, sie KÖNNEN damit auskommen (ob sie das richtig "satt" macht ist die andere Frage). Und ein Mensch besteht ja nun mal nicht nur aus Fleisch.
    Also reden wir hier auch von gigantischen Menschenfleischmengen die besorgt u. verteilt werden müssen...


    Sind afrikanische Guhle eigentlich auch empfindlich gegen Sonnenlicht? Das würde nämlich die Sache noch zusätzlich komplizieren.
    Wie ich überhaupt einen Staat, der zum allergrößten Teil aus de sichtmäßig Benachteiligten besteht (AR, mag. Sicht etc. gleichen es zwar aus, aber sind m. E. kein völliger Ersatz) so einige ganz eigene Probleme haben dürfte.


    Und wahrscheinlich eine wirklich grauenhafte Farbgebung... :lol:

  • "Ares" schrieb:

    Hundertausende? Eine Million? Mehr?


    ...


    Und wahrscheinlich eine wirklich grauenhafte Farbgebung... :lol:


    Keine Ahnung ob im Feral Cities aktuellere Angaben stehen, das Cyberpirates sprach von 25 000. Was ich angesichts mehrerer VITASausbrüche, diversem Anderem an Epedemien, den sicherlich hin und wieder vorkommenden Progromen gegen einzelne Stämme und Metarassen eine durchaus annehmbare Zahl finde. Und somit ist wohl auch etwas vom Bedarf gedeckt.


    Und Farbe ? Wozu denn überhaupt für sowas Geld ausgeben - aber die Modewelt wird an den Ghulen sicherlich nicht reich ;)

  • Na ja, mit 25.000 Mäneken haben sie zwar weniger Futterprobleme (würde mich nicht wundern wenn das in SR 4 auch mehr geworden sind, so wie sich Seattle auch verdoppelt hat), dürfen sie aber eigentlich auf nichts wertvollem sitzen - sonst würden sie dass nicht lange behalten. Hin oder Her ihre angebliche totale Ausbildung (die man ja wohl nicht überbewerten darf), aber abzüglich der nicht einsatzfähigen Personen ist das eigentlichs nichts, womit ein gieriger Konzern oder Warlord nicht fertigwerden könnte - wenn es nicht profitabler ist, zu handeln.

  • Ok, DAS ist schon eine etwas andere Größenordnung (ich will gar nicht wissen, was die Gule getrieben haben, dass es jetzt so viele sind... :oops: :lol:


    Also wenn wir von 200.000 ausgehen (was vermutlich etwa 1/4 - 1/3 Waffenfähiger bedeutet, wenn wir Kranke, Alte und Kleinkinder und Untrainierte rausrechnen), wäre das schon ein harter Brocken. ABER - dafür müssen die dann wieviel Menschenfleisch pro Woche rankarren? 200 Tonnen? Und das ist die Mindestmenge...
    Und gehen wir von vielleicht 50 (?) Kilo verwertbares Fleisch bei einem Menschen aus (einfach aus der Luft gegriffen - Hungeropfer sind natürlich was anderes, vermutlich liege ich deutlich zu hoch), bedeutet das ja schon 4.000 Leichen pro Woche (in Wahrheit wohl einiges mehr, da ich sicher zu vorsichtig bin) - die transportiert und verteilt werden müssen... :roll:
    Bei einer halben Million entsprechend mehr, und damit ist ja noch nicht einmal die normale Versorgung mit Futter für die Muskeln berechnet - denn von 1 Kg Fleisch lebt kein Ghul...

  • So wie ich mir das Vorstelle ist es eigentlich ganz klar. Man hat ein Landesregion (hier Ghana) die durch Katastrophen praktisch ausgestorben ist. Hier siedeln sich jetzt Ghule an und verzähren die Kadaver der früheren Bevölkerung. Alle Arten von Ghulen kommen die man in der Gegend findet, es vergeht einige Zeit und auch wirklich intelligente Ghule stoßen dazu, sie erkennen das Potenzial und organisieren den Staat und rufen ihn aus. Die Welt (die Konzerne) ist aber nicht an dem Land interessiert kaum nenneswerte Ressourcen. Aber wie bei jeder Staatsgründung (besonders den Metamenschlichen) horchen die Betroffnen auf. Familien auf der ganzen Welt die mit dem Kieger-Virus oder einer Unterart hardern, sehen Hoffnung für sich und andere Betroffene. Und sie kommen sie kommen in Strömen, aus allen Teilen der Welt und mit ihnen Geld, Education und Knowhow. Ich denke da an die Familien die sich so ein Geheimnis leisten konnten und die ihrem Kind z.B. einen Transorbitalflug nach Asamando leisten können, nicht die Ghulefamilie von der Straße.
    Kurz um mehr und mehr gebildete Ghule und deren Unterarten treffen ein. Das schockiert die Nachbarstaaten und sie bereiten eine Offensive, die aber von den Ghulen schon erwartet und gebannt wurde. Der Sieg war ein Wichtiger, denn so sehen die anderen Nachbarländer das mit diesem Land nicht zu spaßen ist. Und sie es nicht mit dummen instinktive gesteuerten Ghulen zu tun haben.
    Jetzt fängt die Zeit der Verträge an, die Ghule brauchen besonders Metamenschliches Fleisch, und ihre Nachbarn fürchten den Tag an dem es ihnen ausgeht. Andererseits bieten die Ghule ein ganzes Land für Landwirtschaft die sie nicht wirklich selbst brauchen, und dadurch gut exportieren können. Getreide und andere Agraprodukte sind bei den Nachbarstaaten sehr gefragt, als macht man einen Handel. "Ihr gibt uns eure Toten und wir geben euch Nahrung zum weiterleben."
    Das wäre zumindest der erste sinnvolle Handel, der Rest folgt dann wie von selbst.
    Ich denke auch das nicht nur Ghule dort leben sondern auch Freie Zombiegeister, Vampire, Wendigos usw.
    Nun ist die PR Abteilung des Landes aufgefordert das Image des Landes weltweit zu verbessern um weitere und bessere internationale Beziehungen auf zu bauen um nicht als das Böse Land dazustehen. Und um das zu erreichen muss man den Lebensstandart erhöhen und die metamenschen Rechte einhalten, und im Grunde sind sie das offenste Land der Welt, wo selbst die Ausgestoßenen einen Platz in der Gesellschaft finden...
    Und vergisst nicht der Großdrache und Ex-UCAS-President Dunkelzahn hat in seinem Testament einen Punkt beschrieben der eine mögliche Heilung des unmetamenschlichen Zustands bieten könnte, sollte sie eines Tages wahr werden, könnte dieses Land wirklich ein Paradies werden. :twisted: :roll: Zumindest kann die Asamando PR Big D als Fürsprecher aufführen, alles andere sehen wir in Zukunft.


    MfG
    UV

  • Also dieser Handel "Lebensmittel gegen Körper" klingt auf den zweiten Blick gar nicht so unsinnig. Jedoch glaube ich nicht, daß Asamando mit seinen Nachbarstaaten groß handelt. Ich versuche es mal darzulegen :wink:


    Legt man die SR-Afrikakarte und die heutige übereinander, findet man heraus, daß Asamando ungefähr im nördlichen Ghana liegt. Anbei zwei Links zur landwirtschaftlichen Produktion in Ghana:


    http://countrystudies.us/ghana/77.htm <<< Landwirtschaft allgemein
    http://countrystudies.us/ghana/80.htm <<< Getreide / Viehzucht


    Als Quintessenz kann man sagen: Getreide könnte angebaut werden, jedoch gibt es zwei Probleme:
    1. Logistik - Einerseits Dünger & Co hinbringen und Weizen abtransportieren - man bedenke: Asmando hat keinen Hafenzugang.
    2. Launisches Klima - Dürreperioden sind die Regel - bedenkt man die "Klimakatastrophe" und rechnet sie paar Jährchen hoch, dürfte die effektive Anbaufläche noch ein Stück kleiner sein, als heutzutage. D.h. die Anbaugeschichten gehen eher in Richtung dessen, was man im Urwald so bekommt. (s.u.)


    Viehzucht im größeren Stil kann man auch abschminken - einerseits "Fleisch..." andererseits Tse-tse-Fliege und ihre erwachten Artgenossen - von begrenzten Weideflächen ganz abgesehen.


    Womit kommen wir zu dem, was in meinen Augen die sinnvollste Variante für den Laden wäre:


    http://countrystudies.us/ghana/78.htm <<< Anbau von Kakao


    Bedenkt man, daß die Preise für echten(!) Kakao zu SR-Zeiten durchaus sehr hoch sein dürften, wäre es eigentlich für einen Food-Konzern a la Nestlé (z.B. eine Aztech-Tochter) eine sehr lohnenswerte Investition. Das Logistikproblem besteht natürlich immer noch, aber der höhere Erlös könnte zusätzlichen Transportaufwand eher kompensieren als bei Getreide.


    An weniger wichtigeren Sachen, aber durchaus interessant, haben wir noch Gummi (Kautschuk) und Palmöl. Letzteres ist wiederum eine interessantes Produkt für einen internationalen Food-Konzern, da man es dort herstellen und von dort komplett exportieren kann, da die Ghule ja alles roh essen :wink:


    Womit wir dann noch bei dem "kleinen" Problem der Bezahlung wären: Also vielleicht ist meine Weltanschauung etwas antiquiert, aber ich glaube nicht, daß die Nachbarstaaten a) einfach so ihre Toten rausrücken würden (Aberglaube, Religion etc.pp.) und b) gar nicht soviele Leichen rechtzeitig herbeischaffen können, selbst wenn sie aus einem Haufen massenmordender Warlords bestehen würden. Kurzfristig könnte das zwar passiert sein, aber mittel- bis langfristig werden sie einen ganzen Industriezweig brauchen, der einfach die nachgefragte Menge "produzieren" kann.


    Womit ich wieder bei einem (skrupellosen) Megakonzern bin: Da ist sowohl Logistik, als auch genügend know-how vorhanden, einen konstanten Strom an "Nahrung" termingerecht zu liefern.


    <Rumspinn-Modus>
    Wenn man sich anschaut, was in der Gegend noch der Boden so hergibt, kriegt man eine nicht unansehnliche Liste an Zeugs:


    http://www.indexmundi.com/ghana/natural_resources.html <<< Gold, Bauxit, Magnesium, Silber, Erdöl, Salz, etc.pp.


    Man stelle sich jetzt einen Handel auf Regierungsebene mit einem Megakonzern a la Aztech vor:


    Die Food-Tochter dient als sicherer Abnehmer der gesamten Jahresproduktion von Kakao (ca 250.000-500.000t) - Da das die Menschen vor Ort schon immer angebaut haben und entsprechende Strukturen schon existieren (Kartelle, etc.), ist das nicht wirklich etwas, womit die Bevölkerung Probleme haben dürfte - zumal als Astral Wahrnehmender man recht schnell merken kann, ob die Ernte gedeiht oder nicht.
    Im Gegenzug dazu liefert dann die medizinische- und Sicherheitstochter entweder gleich die Leichen oder entsprechende Klon-Leichen (a la DocWaggon). Ggfs bauen die einfach ein örtlich betriebenes Zentrum, in dem geklontes Menschengewebe gezüchtet wird - also quasi Bottichfleisch für Ghule. Das senkt enorm die Transport- und Lagerungskosten.
    Weiterhin denkbar: Die Ressourcentochter von Aztech bekommt Konzessionen auf den Abbau von Gold/Bauxit etc. pp.. Die Abbaubedingungen sind sehr miserabel, Arbeitsschutz ein Fremdwort und über die medizinische Versorgung reden wir lieber nicht, aber so fallen regelmäßig weitere verkaufbare Leichen an, die man vor Ort quasi auf dem Samstagsmarkt unters Volk bringen kann. Nebeneffekt: Es entlastet die Konzerngefängnisse.
    <\Rumspinn-Modus>

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Vor allem brauchen Ghule nur einem gewissen Anteil an Menschenfleisch - der große Rest kann mit rohem Fleisch jedweder anderer Herkunft - und Qualität - aufgefüllt werden.


    Und wie wir alle wissen: Gammelfleisch gibt es genug.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • :? hmm ...das man dann den ganzen Handel völlig sinnlos. Paar Rindviecher haben sie vor Ort und den ein oder anderen Mensch als Geschmackszusatz kriegen sie an den Grenzen.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Ihr vergesst sehr viele SR Faktoren, z.B. Magie, sie sind ein ganzes Volk voller Astralsichtiger, die verzaubern können, und ihr Anteil an magisch voll aktiven in der Bevölkerung dürfte auch sehr viel höher liegen als bei anderen Ländern. Dann haben sie Verbindungen zu Ghulen/Infizierten auf der ganzen Welt, also ein gutes Informations-Netzwerk, inklussive dem organisierten Organhandel, sprich Tamanous (die dürften eine der Hintermänner des Staates sein).


    Und klar Fleisch brauchen sie, aber kein oder kaum Gemüse... zusammen mit magischer Macht über die Elemente dürfte das Klima eher weniger Probleme machen.
    Und im YotC (p. 84-85) wurde auch beschrieben das in Asamando Diamanten, Gold und andere Metalle abgebaut wurden, und das sie auch natürliche Orichalcum Vorkommen gefunden haben.

    > The Asamando Nation’s deposits are a real boon for the country—the Queen is using them as strong leverage when negotiating for official status and trade with other nations. So far, it’s working.
    - Omniphagist


    Alles in allem ist es eben einer dieser erwachten Staaten und sollte daher nicht mit heutigem Afrika verglichen werden. Das funktioniert einfach nicht gut genug.

  • Als Spekulation würde ich sagen das die Gesetze zum Metahumanen Klonen wohl sehr liberal sein dürften, da die Bevölkerung hier wahrscheinlich die wissenschaftliche Lösung für ihr Problem sieht. Und solche Gesetze ziehen dann wieder Leute an die in solch einem dunkelgrauen Forschungsbereich arbeiten und davon profitieren. Nur als ein weiter Faktor... zum Thema: Wissenschaft & Bildung.

  • Nur weil jemand astralsichtig ist, heißt es noch nicht, daß er auch verzaubern kann und es auch ausübt. Außerdem: Orichalkumvorkommen vor Ort bedeutet auch zwei Dinge:


    1. Eine starke Interessengruppe, die an einer quasi-Monopolstellung beim Orichalkumexport stark interessiert ist
    2. Nicht sonderlich hohe Motivation, das Zeug mit einer wackeligen und störungsanfälligen Apparatur mühsam herzustellen ("Ich gehe das Zeugs lieber klopfen...dauert kürzer und bringt mehr.")


    d.h.: Vom Orichalkumexport profitiert eine (wohlhabende) Minderheit, welche sich dann entsprechend 100%-Mensch-Luxusfraß von den Tamanous (meinetwegen) liefern läßt. Am Rest der Bevölkerung geht der Krams einfach vorbei .


    Abgesehen davon überschätzt Du die Macht der Magie. Immer brav daran denken, daß man nur soweit zaubert wie Magieattribut. Und oft wird man das auch nicht am Stück tun können, weil Elementarzauber per sé ein hohes Entzugsniveau haben. Also bei einem 10ha - Feld selbst mit Magie 6 mal für etwas Regen zu sorgen, sind ca 2500 Zaubervorgänge - da wird selbst ein Wasserelementar ne Weile schuften dürfen.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • "Credstick" schrieb:

    Nur weil jemand astralsichtig ist, heißt es noch nicht, daß er auch verzaubern kann und es auch ausübt.


    In SR4 hat jeder Astralsichtige zwangsweise Magie und kann damit Verzaubern lernen.


    "Ultra Violet" schrieb:

    Als Spekulation würde ich sagen das die Gesetze zum Metahumanen Klonen wohl sehr liberal sein dürften, da die Bevölkerung hier wahrscheinlich die wissenschaftliche Lösung für ihr Problem sieht.


    Sind sie überall sonst auch - meine Güte, DocWagon erzeugt ab gewissen Service-Leveln einfach mal einen Klon des Versicherten... und wenn der Vertrag gekündigt wird, wird der abgeerntet und verschachert.


    Ansonsten ist in Afrika generell Fleisch günstiger als Gemüse, da letzteres deutlich mehr Wasser verbraucht.

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    George W. Bush

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  • "...verzaubern kann" = "Verzaubern gelernt hat und weiß, wie es funktioniert."

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  • Ghulkakao? 8O
    Euch ist aber schon klar, dass HMHVV III eine hochinfektiöse Krankheit ist, mit der man wahrscheinlich kein Gesundheitszeugnis bekommt?


    Was die Rohstoffvorkommen angeht, halte ich die eher für ein weiteres Problem denn für eine mögliche Lösung.
    Damit wird es doch erst wirtschaftlich interessant, gegen die Ghule vorzugehen.
    Wenn man bei ihnen nichts holen könnte, würden sie auch in Ruhe gelassen werden- Staaten, die organisiert und stabil genug sind, aus sicherheitsgründen gegen sie vorzugehen, gibt es in der Region nicht.
    Die umgebenden Warlords werden keine Verluste riskieren, wenn es nichts zu holen gibt.


    Nebenbei, auch wenn 200-500.000 Ghule schon ein Versorgungsproblem bedeuten- allein in Lagos gibt es wohl bis zu einer Million Ghule (20 Mio Einwohner, 5% "Andere" in der Bevölkerung).
    Viel Spaß dabei, die alle zu füttern.
    Vermutlich geht da regelmäßig ein Großteil drauf, was durch ständige Neuinfektionen ersetzt wird, anhand der Beschreibung von Lagos wäre das wohl das Naheliegendste.
    Auf die Ghule in der Stadt geht FC nebenbei nicht im Ansatz ein, es wird nur Asamando beschrieben.


    Eigentlich müsste man aber viel früher ansetzen, wenn man denn unbedingt ein glaubwürdiges Asamando will (aber nehmen wir einfach mal an, es sei eine Priorität- dieser Thread kreist ja mittlerweile auch nur um diese Fragestellung, statt fürs Rollenspiel interessantere Bereiche zu erörtern).


    Preisfrage : was passiert, wenn wir einen hochinfektiösen Erreger in einer Umgebung freisetzen, in der sanitäre Verhältnisse wie in Lagos herrschen?
    Wenn ihr euch das überlegt, sieht die Ghulfrage für Westafrika schon ganz anders aus.

  • Guckst Du SR-Karte: Asamando liegt ein Stück weg von der Küste (Lagos & Accra) im Landesinneren. Außerdem wird ja der Kakao nicht infiziert und vor Verarbeitung noch x+n Mal gewaschen/desinfiziert etc.


    Abgesehen davon versuchen wir ja hier gerade einem total abstrusen Konzept (Staat aus lauter Hochinfektiösen) noch irgendwo Sinn zu geben. Da bringt es nix, anzugaloppieren und mit dem Finger zu zeigen a la "Dieses Konzept ist total abstrus" - das wissen wir schon :wink:


    also der Credstick'sche Ghul-Dreisatz:
    5% des Körpergewichts in Fleisch pro Woche, macht bei ca 65kg Eigengewicht satte 1.3kg pro Woche oder ca 220gr pro Tag. Also so gewaltig sind die Mengen nicht - insbesondere wenn man das Fleisch mit Zusätzen spicken kann.


    gerechnet auf 500.000 Ghule landen wir bei 650t Fleisch pro Woche. Wenn wir von ca 60kg Fleisch pro Leiche ausgehen (ich bin optimistisch :wink: ) dann sind das rund 11000 Leichen pro Woche - soviele muß man erstmal "generieren".

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)