Trotzdem seid gewarnt, da es so viele schwarze Schafe unter den SR-Spielern gibt, die solche Geschäfte immer als Ausrede benutzen um Profite zu erklären. Rümpfen die meisten SR-SL erstmal die Nase, wenn sie so etwas lesen. Den rollenspielerischen Aspekt dahinter erkennen die wenigsten!
Um das ganze mal abzuschwächen, empfehle ich:
- Als SINloser SC sollte man nie der Besitzer oder Oberboss sein, stiller Teilhaber oder temporärer Angestellter aka Freiberufler sind ok.
- Man sollte als Spieler darauf achten, dass man mit dem Geschäft/Beruf nicht mehr verdient als mit dem Runnerjobs, dann hat man es leichter wenn man erklären soll warum man überhaupt noch Runner ist bzw. warum man als Freizeitrunner noch Geld verlangt.
- Die Rolle des Geschäfts im Spiel sollte man vorher mit dem festen SL durchsprechen. Meist bietet es sich sogar für einen Kampagnenaufhänger an.
- Dem Spieler und auch dem SL sollte bewußt sein, dass jedes legale Geschäft/Job an einer SIN hängt und wenn diese aus irgendeinem Grund geburned wird, so ist auch das daran hängende Geschäft futsch.
- Je nach Kampagne und Power Niveau, der Runde, könnten Konkurrenten auftauchen, von dem kleinen Laden gegenüber, über Gangs/Unterweltorganisationen (Schutzgeld) bis hin zu Konzernen, die das Geschäft erwerben wollen...
- Schlecht eignet sich meiner Meinung nach ein offen zugängliches Geschäft für überpowerte SCs (als Ruhesitz). Denn solche übermenschlichen Superhelden sind etwas fragwürdig als Auftraggeber, fragwürdig deswegen, weil man sich immer fragt warum heuert er Anfänger an, wenn er selbst ein Profi ist, der den Run perfekt alleine machen könnte? Aber das ist nur meine Meinung/Erfahrung...
MfG
UV