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Croaker blickte ernst auf den Boden, dann hob er den Kopf, sah Weis Schwester und Yu an.
Es tut mir leid sagte er mit ruhiger, ernster Stimme, ich wünschte, wir hätten mehr tuen können.
Er wirkte jetzt, nachdem der Stress des Kampfes von ihm abfiel, ruhig, beherrscht, davon, dass er eben noch um sein Leben gekämpft und den Tod von zwei Menschen verursacht hatte, war nichts zu bemerken.
Eher erschien er wie ein Arzt oder Bestatter, irgend jemand, der ständig mit Hinterbliebenen redet und sich dabei eine Art des Umgangs mit dem Tod angewöhnt hat, die ruhig und professionell wirkt, ohne Kälte auszustrahlen.
Ich möchte niemanden hetzten, aber...bei dem Lärm, den der Kampf verursacht hat, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Polizei hier auftaucht.
Wir sollten uns beeilen, hier wegzukommen.
Vieleicht ist es besser, wenn Du...entschuldige, ich weiß Deinen Namen gar nicht.
Er gab Weis Schwester einen Moment Zeit, sich vorzustellen, sich selbst stellte er als Bernard vor, dann fuhr er fort.
Wenn Du möchtest, können wir Dich bei Yu und seinen Leuten absetzen.
Sie können vieleicht besser für Deinen Schutz sorgen.
Wir werden gleich einen Arzt aufsuchen müssen, damit sich jemand um die Verwundeten kümmert.