[IP] Nightmare (oder auch Babysitting)

  • Sinner


    Ich atme durch.
    Das war knapp...
    Dann wende ich mich dem Typen zu.
    Mit möglichst ruhiger Stimme meine ich:
    Ist schon gut. Der Junge lebt und ein Freund von mir ist Arzt und campt auch hier. Er wird drei mal schneller hier sein als ein Krankenwagen.
    Vorsichtig drehe ich Dennis auf die Seite, dabei achte ich darauf, dass ich erstmal meinem neuen Bekanten die Sicht versperre.

  • @ Sinner


    Aber...was machen Sie da?


    Sie dürfen den Jungen nicht bewegen. Er könnte an der Wirbelsäule verletzt sein.


    Offensichtlich ist der Jogger nicht in der Lage Ruhe zu bewahren. Er geht um Dich herum, damit er ein besseren Blick auf den Jungen hat.


    Sie müssen Ihren Freund anrufen! Der Junge blutet..


    Bitte, Sie sollten ihn wirklich nicht bewegen.



    Dennis hat eine Platzwunde an der Stirn. Sieht jetzt nicht großartig schlimm aus findest Du. Blutet jedoch grade stark.


    Sein Gesicht ist recht Blut überlaufen. Auch hat er hier und da kleinere Schürfwunden erlitten die zwar stellenweise bluten, jedoch nicht sonderlich bedenklich erscheinen. Bis auf sein rechtes Knie. Dort scheint sich ein etwas größerer Blutfleck durch die Hose zu bilden.


    Soll ich nicht doch ein Krankenwagen rufen? Nur zur Vorsicht.

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Sinner


    Langsam wird mir der Kerl lästig. Ich bemühe mich, ihn das nicht spüren zulassen,während ich mich ruhig erhebe.
    Nicht nötig. Er hat sich nur die Rübe angedötscht undein paar ordentliche Schrammen abgeholt. Mal sehen, was mein Freund dazu sagt.


    Ich zücke mein Handy und wähle eine Kurzwahl.


    Ich halte mir das Handy ans Ohr und behalte sowohl Dennis wie auch meinen neuen Freund im Auge. Nach einer kurzen Pause und dem Anhören meines Eigenen Begrüßungstextes auf dem AB bei mir zu Hause beginne ich einen "Dialog" mit meiner Quasselbüchse:
    Ja Ich bins. Du hör mal, Der kleine hat sich gelöffelt.... Ziemlich heftig. Hat seine Stirn auf meinem Beiwagen verewigt. Er atmet, hat Puls und sonnst alles, ist aber im Augenblick total weg.... Jaja, weiß ich... Aber er... kurzes Augenrollen
    Sag einfach was ich machen soll... Was?... und Du meinst das ... ja,ok...
    Ich knie mich wieder vor Dennis und beginne sehr vorsichtig damit, seine Wirbel mit dem Finger entlang zufahren.
    Also ich merke nichts.... Gut.... Ja mache ich.
    Ich gehe zu meinem Beiwagen und hole den Verbandskasten hervor. Ich klappe ihn auf und angel ein Verband und alles, was geeignet erscheint, eine Nackenstütze zu improvisieren und lege sie ihm an.
    Und dann... ach so... Ja... Hab ich.
    Ich wende mich kurz an den Jogger:
    Schneiden Sie zwei Pflasterstreifen etwa 10 cm lang ab.
    Dann wende ich mich wieder dem Gespräch zu:
    Was?... Nein, ein Mann, der mir hier gerade hilft, kam gerade vorbei, als unser Kumpel seinen Stunt abgezogen hat... Recht hast Du, ist ein Vollblutscater... genau, macht härter.

  • Helix


    Einen kurzen Blick den Beiden hinterher werfend.


    Jungs, naja wird schon gut gehen.


    Dann verstaut Helix erstmal ihren Krempel im Zelt, als letztes wirft Sie ihren Mantel ins Zelt.
    Darunter kommt ein Tarnanzug in Waldland Tarnfarben zum Vorschein.


    Ok, sollen wir uns mal die Gegend ansehen, oder bleiben wir und halten Händchen?


    Mit diesen Worten holt Helix einen kleinen Rucksack aus dem Zelt und hängt diesen über die rechte Schulter.

  • Red


    Ganz in Ruhe ordnet der kleine Wüterich seine Sachen und summt eine einfache aber eher unbekannte Melodie vor sich hin.
    Bei Helix Bemerkung stellt er lediglich fest, dass er schon etwas in den Händen hält, zuckt ohne sich umzudrehen mit den Schultern und setzt die gerade durchgeführte Handlung weiter fort.

  • Helix


    Helix legt den Kopf etwas schief und ihre Augen verlieren für einige Augenblicke den Fokus.
    Hmm, wie weit war es bis zu dem Laden zurück, das Motorrad fährt, Sachen einkaufen, zurückfahren, sollte also in etwa so lange dauern.
    Dann schaut Helix auf ihre Uhr, und meint
    Wenn meine Berechungen einigermassen richtig sind dann sollten unsere zwei Motorrad Rocker eigentlich schon fast wieder zurück sein
    Lass uns auf die beiden warten und dann losziehen.


    Mit diesen Worten sucht Helix sich einen Platz, von dem aus man die Straße, die zum Zeltplatz führt, einsehen kann.

  • @ Sinner


    Nach ein paar Augenblicken öffnet Dennis stöhnend die Augen und kommt, wenn auch noch etwas weggetreten wieder zu sich.

    uhh...au...


    Drek, was isn passiert?


    Mein...


    oh...


    Und beginnt langsam zu realisieren, dass sein Körper an verschiedenen Stellen schmerzt. Dennis braucht die nächsten Augenblicke erstmal ganz für sich.




    Ganz ruhig. Es ist alles in Ordnung
    Der Jogger würde offensichtlich gerne noch mehr tun, beschränkt es jedoch auf eindringlich fordernde Blicke gen Sinner.

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  • Sinner

    Na endlich.


    Freundlich lächel ich Dennis an und versuche möglichst beruhigend auf ihn einzureden. Dabei ist mein Gossenakzent plötzlich wie weg geblasen.



    Was soll schon passiert sein?! Du hast das Pflaster geknutscht kleiner. Aber immerhin scheint Dir weniger passiert zu sein als Deinem Brett. Kannst Du Deine Beine bewegen?

  • Mein Knie tut weh...



    ...Alles tut weh..


    Dennis ist noch etwas mit sich selbst beschäftig. Immerhin siehst Du wie er seine Beine bewegt, doch begnügt er sich größtenteils damit sich in die Embryostellung zu legen und auf das abklingen der ersten Schmerzeswelle zu warten.

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  • @ Sinner


    Warten Sie, ich helfe Ihnen.


    Du könntest Dennis zwar mit leichtigkeit alleine tragen doch Pflichtbewusst wie der Jogger nunmal zu sein scheint, ist er sich auch hier nicht zu schade.



    Hab ich gewonnen?

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  • Sinner


    Für einen Moment frage ich mich, was er meint, entscheide ich mich dann dafür, Dennis ramponierten Schädel nicht zu überfordern.


    Sicher Kumpel.


    Vorsichtig setze ich ihn im Beiwagen ab, in dem der Kleine mehr als genug Platz haben dürfte. Zum Schluss hole ich noch das Skateboard aus dem Gebüsch und stecke es (und etwaige Teile) nach einer oberflächlichen Betrachtung in die Satteltaschen.
    Dann wend ich mich dem Jogger zu.


    Vielen Dank für die Hilfe. Ich denke, es ist das Beste, wenn ich ihn jetzt zum Zeltplatz fahre. Noch mal Danke für die Hilfe.


    Dann schwinge ich mich selbst auf die Maschine und starte -vorsichtig- den Motor.
    Noch mal an den Jogger:
    Übrigens, ich heiße Brian. Wenn sie wollen, kommen sie doch mal vorbei nd wir stoßen auf den Schrecken an...

  • Lanchester, Wiliam Lanchester.


    Danke, mein Urlaub geht heute dem Ende entgegen. Vielleicht schaffe ich es aber noch auf einen Drink vorbeizukommen.


    Und Sie kommen wirklich zurecht?



    Dennis begnügt sich unterdessen damit seinen Kopf festzuhalten.

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  • Sinner


    Ich nicke.


    Jetzt schon. Der Kleine wird sich etwas zurücknehmen müssen, aber das wird schon wieder. Dann bis später, Mr. Lancaster.


    Mit diesen Worten starte ich den Motor und fahre zurück zum Zeltplatz. Dabei achte ich darauf, dass Dennis nicht zusehr durchgeschüttelt wird.


    Dort angekommen halte ich an und suche San:


    Ey jo, hab Arbeit für Dich. Unser Knabe hat nen Stunt hingelegt und sich jelöffelt. Gucks Dir ma an.

  • Helix


    Als Sinner mit dem Gespann langsam angefahren kommt und Helix dann Dennis im Beiwagen liegen sieht, rennt Sie zu den beiden hin.


    Wie, Was, ...cad is ainm duit
    Wie geht es dir?


    Dann beginnt Sie leise in einer fremden Sprache zu singen und berührt Dennis sanft an Kopf und Brust.

  • San


    Sans Blicke sprechen Bände als er Dennis Wunde am Kopf sieht und die Art und Weise wie er gebracht wird.
    Ein Griff an seine Rucksack fördert ein Medkit zu Tage, mit welchem er neben Dennis Platz nimmt und diesen damit verbindet.