[IP] Hellgate Boston

  • Murphy nimmt die gegenteilige Handlung der Männer scheinbar ohne besondere Regung hin. Stattdessen passt er im Hintergrund die Parameter der Teammitglieder Infestus, Juan und Neo an und senkt deren angenommene Zuverlässigkeit für künftige Berechnungen. An der Aktion beteiligt er sich nur insofern, als daß er die eingehenden Sensordaten auswertet, um eventuelle Angriffe rechtzeitig erkennen zu können.


    Als der Squatter in den Wagen gezogen ist und der Freak draußen zum Lagerfeuer wird, bemerkt er nur knapp:


    Das war nicht sehr zielführend, Infestus.
    Ist er infiziert, Juan? Wenn ja, dann fliegt er hier raus. Sofort. Wir können hier im Fahrzeug keine Brandgranate gebrauchen.


    Infestus, sie sehen jetzt gefälligst zu, daß wir in Bewegung kommen. Diesmal in die richtige Richtung, wenn ich bitten darf.

  • "Sch***, was zum Teufel soll das denn hier werden?"
    Chephren versuchte sich die Aura der Leute anzusehen, ohne sich dabei zu weit zu exponieren. Seine Aura war immer noch maskiert und sein Anzug leistete hoffentlich ganze Arbeit.


    Taylor wir haben ein Problem. 4 Freaks und ein Superfreak machen sich gerade daran die Einfahrt zu blockieren. Haben wir andere Rückzugsmöglichkeiten oder soll ich eingreifen?

  • Prinzipiell hatte Taylor nicht vorgehabt, sich in die Gefechtsführung einzumischen - das war schließlich Murphys Aufgabe. Genaugenommen hatte er gerade auch wesentlich Wichtigeres zu tun - nämlich endlich die große Gebietserfassung zum Laufen zu bekommen.


    Da der SimSinn-Angriff bei Murphy anscheinend noch Nachwirkungen hatte, schob er die drei Fenster der Satteliten zur Seite und rief die realitätsgetreue 3D-Ansicht des Gebiets auf. Die Teile, die gerade von aktuellen Sensordaten abgedeckt wurden hoben sich in Farbe von den Grautönen der veralteten Daten ab - im Kontrast zu den dunkelrot schattierten Teilen der Karte, die nur aus der fragwürdigen Quelle stammten.
    Eine kurze gedankliche Anweisung brachte eine der begleitenden Flugdrohnen dazu, die Situation bei Chephren und Pandora genauer zu betrachten.


    "Sehe Situation, Chephren, Pandora. Zugriff nach eigenem Ermessen, bei Möglichkeit Informationsgewinnung aus Superfreak." gab er kurz durch, um sich dem nächst-dringlicheren Problem zu widmen...


    "Gewöhnliche Zeit bis Ausbruch KMMVV: dreißig Tage. Vergleich mit Infektion des Zivilisten erstellen, Juan."


    Mißtrauisch verfolgte derweil die Krabbeldrohne die Aktivitäten der drei Freaks... und Taylor nahm sich nun endlich die Satelliten vor.

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • @Juan:


    UFF! Der Entzug Deines Behandeln-Zaubers schlägt bei Dir ein wie eine Bombe. Die Heilung war schwierig, da die Essenz des Opfers schon rapide gefallen war. In Deinem Schädel brummt es, als hätte da jemand angeordnet, mit Vorschlaghämmern eine 8-Spurige straße hinein zu hämmern. Dein Blick ist rot-verschleiert und nach wenigen Augenblicken spürst Du, wie Dir Blut aus der Nase fließt. Du kannst Dich zwar zusammenreißen, aber Du fühlst dich doch beeinträchtigt.
    Die schlimmsten Verletzungen des Opfers schließen sich und er scheint sich nun in einem Stadium zu befinden, das Du mal als kritisch aber stabil beschreiben würdest. Die Infektion reagiert überhaupt nicht auf Dein Entgiften, aber Du hast das Gefühl, dass der Behandeln-Spruch die Lebensgeister des Opfers reaktiviert hat. Mit etwas Glück kann das Immunsystem des Opfers die Infektion selbst niederringen oder zumindest so lange aufhalten, bis entsprechende Hilfe vor Ort ist. Als Taylors Nachricht den Schleier aus Schmerz um Deinen Kopf durch dringend siehst Du deutlich, dass die Infektion sich um einiges schneller ausbreitet. Du würdest schätzen, dass sie sich innerhalb von Stunden in einem Metamenschen soweit ausgebreitet haben wird, dass jede Hilfe zu spät kommt.

  • "Verfluchte Sch***"


    An alle wir haben ein riesen Problem. Das sind keine Ghule. Oder zumindest nicht ganz. Sie sind mit etwas ähnlichem wie dem Krieger-Strang infiziert. Zudem sind sie von einer Art Geistern besessen. Würde auf Shedim tippen, aber keine Verifikation. Superfreak hat einen Haufen Sprüche auf sich geladen. Egal was das für Viecher sind, sie verheißen definitiv nichts Gutes. Absolute Vorsicht.
    Informationsgewinnung aus Superfreak definitiv zu gefährlich. Zudem wird er fremdkontrolliert. Wahrscheinlich feindlicher Magier.

  • Funk:
    Also sind das keine Menschen? Neo zieht ein zweites MAgazin aus der TAsche.



    Im Wagen:
    Wir sollten den Typen los werden. .... Du siehst nicht all zu gut aus Juan. Neo greift an die Tür und richtet eine Pistole auf den Kopf des im Wagen liegenden.

  • Infestus :
    @ Juan & Neo
    Unter dem Beifahrersitz befindet sich der Erste Hilfe Kasten. Nehmt das Breitbandantibiotikum Patch, das hilft auch gegen MMVV. Hab damit schon selber einige Infektionen Überstanden. FESTHALTEN ! Nachdem die Insassen sich gesichert haben, geht die Heckklappe zu und Infestus folgt wieder den Anweisungen. Seine Skimmer schweben über das Dach des Wagens und halten dort ihre relative Position, werden unsichtbar und halten sich für die Mutantenabwehr bereit.
    @ Murphy
    Eine Verzögerung von 5 Sekunden hinzunehmen um eine Informationsquelle und ein Menschenleben zu erlangen, halte ich für durchaus zielführend. Besonders im Anbetracht der Tatsache, daß wir vermutlich sehr bald dahin gehen müssen, wo diese Viecher herkommen.
    Ach ja , Und Ironie ist eine Waffe der Hilflosen!

  • Chephren


    Hätte man ihn sehen können, so hätte man bemerkt wie sein Gesicht ein Spiegelbild seiner Konzentraion darstellte. Die Fäden des Manas formten sich zu einem machtvollen Zauber, sammelten sich um Chephrens Aura, nur darauf wartend losschlagen zu können. Sekundenbruchteile später konnte man auf der Astralebene einen gleisenden Blitz auf die 5 er Gruppe herunterfahren sehen, der als er sein Ziel erreichte detonierte.
    Doch Chephren nahm sich keine Zeit um sich zu erholen. Er flüsterte einige Wörter, die wohl außer ihm niemand verstehen würde und neben ihm erschien eine riesiger Tornado. Zwei Zeitungen, die entgegen jeglichem physikalischem Gesetz an Ort und Stelle blieben richteten sich abwartend auf Chephren.
    "Es freut mich dich zu sehen Cane."

  • Chephren


    Die 5 Freaks waren wie erwartet nach dem Einschlag des Betäubungsballs zusammengeklappt und regten sich nicht mehr.
    Chephren wandte sich zu dem Geist.
    "Bitte warte meine weiteren Befehle ab."


    via Funk
    5 Freaks down.

  • Neo


    Fahren wir jetzt noch zu der Lagerhalle oder Laufen wir?


    Dem Typen hier scheint es nicht besser zu gehen wir sollten ihn in Frieden draußen Sterben lassen. Nicht das mich einer falsch versteht, wir sollten doch bald mit unserem Auftrag weiterkommen und nicht die Samariter spielen. Der wäre auch ohne unser zutun heute hier verreckt und nun scheint es uns ja mächtig zu beeinträchtigen. Ein Blick geht zu Juan.


    Neo zuckt fragend mit den Schultern.

  • Unmittelbar als Taylor Chephren die Anweisung zum Eingreifen gibt, ändert sich sein Status im BT. Murphy hat ihn ganz offensichtlich jetzt auch formal an die Spitze der Aufklärungsgruppe gesetzt.


    Via Com nur an Taylor
    Bislang scheint meine Einsatzfähigkeit durch den Fremdzugriff nicht eingeschränkt - dafür müssen in dieser Halbgruppe offenbar noch einige Abstimmungen getroffen werden. Es gibt scheinbar noch deutliche Unstimmigkeiten, was die Koordinationsfähigkeit der Teammitglieder angeht.


    Direkt @GroßesTeam (tatsächlich gesprochen)
    Danke für Deine Meinung, Infestus. In Zukunft wäre ich dankbar, wenn Du Dich darauf beschränken würdest, sie sachlich zu äußern ohne gleich voreilige Aktionen zu starten oder vermeintlich interlektuelle Provokationen anzuhängen. Als Resultat dieser Aktion hat sich Juan ganz offensichtlich überlastet und wir haben einen aktuen Herd einer unbekannten, scheinbar HMVV-Artigen Seuche mitten im Fahrzeug.


    Das Antibiot-Patch wird vermutlich nicht helfen - sagt mir zumindest meine Erfahrung mit HMVV und die Datenbasis der MedTech Skillware. Stattdessen solltest Du das Desinfektionsspray, Tücher und Handschuhe rausgeben und zusehen, daß Du Deine Blutung unter Kontrolle bekommst. Wenn Du Hilfe benötigst, gib uns ein Zeichen.


    Ich gebe Neo vollkommen Recht. Wir sollten, den Kerl loszuwerden bevor diese Situation endgültig ärgerlich wird. Danach können wir uns gerne über den Nutzen einer Kommandostruktur in Krisensituationen unterhalten.


    Eure Entscheidung.

  • Die Mitteilung von Murphy nahm Taylor noch nebenbei zur Kenntnis - eine Antwort ersparte er sich, um direkt zu den Satelliten überzugehen. Bei den Forschungssatelliten erwartete er garkeine ernsthafte Gegenwehr und verfolgte eher desinteressiert die Aktionen der Crackingprogramme, um kurz etwas einzustellen.


    Es dauert auch bloß Momente bis sich ein stilles Schlupfloch fand und das Icon der Stoffpuppe in den beiden Forschungssatelliten Gestalt annahm... genauergesagt aus Fetzen des Systemhintergrunds zusammengenäht wurde.
    Das Tarnungsutility hätte sich diese Mühe allerdings auch sparen können... in beiden Systemen schien das ICE garkeine Notiz von ihm zu nehmen, sondern beschäftigte sich im Wettersatelliten wohl gerade aushilfsweise damit, Schafswölkchen zu zählen...


    Der Satellit von MCT hingegen war ein ganz anderes Kaliber - da Taylor nicht vorhatte, durch fehlende Rechte von den interessanten Sensordaten fernbleiben zu müssen, kam minimal eine Security-Clearance in Frage. Hochkonzentriert steuerte er den Verlauf der Programme - und wurde Augenblicke tatsächlich belohnt. Allerdings schien auch das ICE nicht zu schlafen wie anderswo... auch wenn es ihn bisher glücklicherweise nicht entdeckt hatte. Sein erster Blick galt dem Sicherheitsprotokoll dem er auch zu entnehmen versuchte, ob und wie er es zu seinen Gunsten biegen konnte. :?:


    In umgekehrter Einbruchsreihenfolge machte er sich daran, sich einen kurzen Überblick über die Systeme zu verschaffen und anschließend die Sensordaten der Satelliten abzufragen, um sie dem Team zur Verfügung zu stellen. :?:


    "Gebietsüberwachung steht - hole Ausrüstung aus Fahrzeug. Sonstiger Bedarf, Pandora und Chephren?" :arrow:

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    Quellcrist Falconer

  • Wenn du dabei bist: Bring die schwarze Bauchtasche mit dem Sand und den Kräutern mit. Ich hätte gerne noch ein bisschen magische Rückendeckung sollten wir noch ein paar der Jungs ausschalten müssen.
    Wenn du willst kannst du dir den Boss schnappen, auch wenn er nicht mehr wissen dürfte als die Anderen. Er war kontrolliert. Magier muss in der Nähe sein. Entsprechender Zauber erfordert Blickkontakt.
    Treffpunkt?

    Er wandte sich an den Elementar. "Bekämpfe bitte alle, die mich angreifen, sowohl auf der materiellen als auch auf der astralen Ebene. Lass sie aber bitte am Leben, in Ordnung Cane?"Versuchend die vorhandenen Deckung auszunutzen versuchte Chephren sich ein paar Hallen weiter ins Zentrum vorzuarbeiten. Dabei flog er flach über den Hallendächern, die Panzerung hatte er inzwischen farblich den Hallen angepasst.

  • Chephren


    Cane schwebt neben Dir von Dach zu Dach. Gerne.
    Vor Dir liegt das Krisengebiet. Überall siehst du überwältigte Metamenschen,, die von den Freaks angefallen worden sind und nun wie bei einer pervertierten Christmesse unter ihren Mördern aufgeteilt werden. es sind mit Sicherheit mehr als 30 Freaks, aber sie scheinen im Augenblick wenig interesse an Dir zu haben. Auf dem Dach voraus schießt der Ork iommer noch wild vor sich auf die Straße. Gerade, als er Nach lädt öffnet sich hinter ihm diee Dachlucke und eine graue Klaue ergeift die Umrahmung. Davon scheint der Ork aber noch nicht viel mitbekommen zu haben. Gleichzeitg passierst Du die Quer Strasse vor der Lagerhalle, an der der Seraphim gerade wieder beschleunigt.

  • Langsam setzte Chephren auf dem Dach des Orks ab. Der Zauber wurde fallen gelassen sowie die Kameras wieder aktiviert.
    Sobald der Freak sich aus der Dachluke schob, war sein Schicksal besiegelt. Der Betäubungsblitz traf diesen und Chephren wartete ab, was noch passieren würde.