@ Medizinmann
Das hat der mundane Christopher Lambert doch auch geschafft. 
Na klar, mehrere sogar... aber wenns schlecht läuft, hat er Pech gehabt und mit Pech gehen seine Kollegen auch gleich mit drauf... 
Mal schauen, wie sich das entwickelt.
@Mog
und wenn der Char stirbt ,hat der Spieler vielleicht ne Möglichkeit dazuzulernen und benimmt sich beim nächsten mal nicht so,das er sofort auffällt/gekascht wird.
Learning by Boing
sag Ich immer
Hough!
Medizinmann
Erstmal das KIs in SR SEHR selten sind. Und nicht in Gefängnissen "Verballert" werden. Ein SK (Semiautonomer Knowbot) reicht da völlig.
Und mal ehrlich: Deus in einem Knast? Oder Magera? Whuah *schauder*.
MfG SirDrow
Aus meiner letzten Gruppe war zwar keiner im Knast, aber einige wurden wegen einigen Vergehen polizeilich gesucht. Die Connections fanden das weniger witzig, wir waren ihnen einfach "zu heiß". Wir bekamen in Seattle einfach keinen Job mehr. Wir sind dann einige Zeit abgetaucht und hatten einen etwas längeren Aufenthalt in Osteuropa als Söldner in irgendeinem Krieg. Mit guten Referenzen sind wir wieder heimgekehrt und hatten dann auch wieder Arbeit in den Schatten.
"Medizinmann" schrieb:Aha,Der Spieler des eingeknasteten Chars soll seinen Char also wegschmeissen?
Hey, that's life. Ich (oder besser MACHINE) hat mit einer geliehenen Ingram so ca. 15 Leute gekillt. Dass die Waffe registriert war, konnte ich ja nicht ahnen. Der Besitzer der Waffe nahm's wie ein Mann und hat seine Strafe abgesessen 
Wegen guter Führung und weil er gegen die Jakuza ausgesagt hat, kam er früher frei.
"SirDrow" schrieb:Erstmal das KIs in SR SEHR selten sind. Und nicht in Gefängnissen "Verballert" werden. Ein SK (Semiautonomer Knowbot) reicht da völlig.
Und mal ehrlich: Deus in einem Knast? Oder Magera? Whuah *schauder*.
MfG SirDrow
Mänsch, das war doch nur ein Beispiel... jetzt achte ma nicht so aufs Wort "KI" !
Und dass es nur als ein Beispiel gedacht war, war auch relativ gut zu verstehen find ich. Es wird auf einen Semiautonomen Knowbot herauslaufen...ich hatte halt nur das Wort "Automatisches Sicherheitssystem" im Kopf :wink:
Und von wegen Deus im Knast... bitte nicht hier!!! irgendwann will ich das Abenteuer evtl. ja auch mal spielen wollen :wink: (schon doof, genug, dass man dauernd was von ungespielten Abenteuern mitkriegt... aber dann sollte man wohl auch nicht in SR-Foren rumhoschen 
)
@ Machine
wie sehen denn auf einmal "gute Referenzen" aus? "Jepp, der Söldner kann töten?"
War die Welt auf einmal in Ordnung, weil ihr ma ne Zeitlang in Osteuropa Söldner gespielt habt? (Ich will das jetzt echt nicht lächerlich oder sonstwas machen aber erklär mir das doch bitte etwas genauer, was da abgelaufen ist, damit sie wieder "freie Runner in Seattle waren" 
)
Der Punkt ist doch, dass das ganze Team wegen Ihm Probleme bekommt/bekommen kann und ich will da schon die harte Tour mit denen machen und nicht: "ja ihr seid jetzt untergetaucht... es vergeht ne Weile...jetzt könnt ihr aber wieder"
Und dafür bräuchte ich mal ein paar Tips von Euch, damit es glaubwürdiger wird. Da ich/wir sich damit nie bisher beschäftigen mussten... Die Runs sind ja bisher immer gut verlaufen. Doch nun..
Nun. Die Reputation umfasst ja auch was wie verlässlichkeit. Jemand der sagen wir "Schlampig" ist und schnell mal von der Polizei gefasst wird weil er eben wie ein blutiger Anfänger nicht auf seine hinterlassenen Beweise aufpasst würde ich weniger gern anheuern.
Dementsprechend muss der Char und diejenigen die wohl stark genug an ihm hängen um den "Versager" auch noch aus dem Knast zu boxen auch beweisen das sie doch tatsächlich was drauf haben. Schliesslich gibt es nur wenige Johnsons die so eine Sorte Runner sucht
Dazu noch der Fakt das eben Gras über die Sache wachsen muss. Jemand der nur weil er mich anruft, mich damit in Verwicklung mit dem Star bringt ist mir als Schieber/Mitrunner auch nicht sehr willkommen. Schliesslich schaut die eine oder andere Behörde dann mal vorbei und schnüffelt rum und dann lande 'ich' selbst im Gefängnis.. und das wär für eine Szene aus Profiverbrechern recht vernichtend
Oh, das find ich schon im Rahmen des Möglichen: die Seattler Polizei kriegt über die Monate auch nicht weniger zu tun, und wenn sich längere Zeit keine Spur eines Gesuchten findet, wird die Fahndung halt eingestellt. (Kommt natürlich drauf an, welche Verbrechen begangen wurden..)
Es wächst also einfach Gras über die Sache.
Und wenn sich in den Schatten rumspricht, daß sie verschiedene Jobs in einer Warzone gut abgewickelt haben, ist das sicher nicht schlechte Werbung. Die werden ja nicht als Infanteristen im Graben gesessen sein, sondern was weiß ich, Basen infiltriert, Angriffspläne manipuliert, Generäle entführt oder sonstwas gemacht haben.
Die aktive Fahndung würde ich mit ein wenig Überwachung verbinden. Es ist heute sicher nicht unmöglich das Telefon zu überwachen, also überwachen wir Telefon, Matrixzugänge, den Credstick und alle Transaktionen die auf bekannte Konten gehen, dann noch Rücksprache mit anderen Behörden falls die was finden und schon hat man ein gutes Netz in das ein Heimkehrer schnell mal reinstolpern könnte.
Wenn die Fahndung erstmal eingestellt ist, wird man wohl die aktiveren Sachen zurückfahren.. aber eine kleine Benachrichtung der Bank über Kontoaktivitäten oder der Credstick wird benutzt.. schon wird es wieder heiß
sollte der Spieler das nicht bedenken wird er wohl nicht lang in Seattle bleiben.. oder wieder im Knast landen.
Naja, daß sie so clever sind und sich komplett neue Identitäten besorgen, davon bin ich jetzt einfach mal ausgegangen. Wenn sie so blöd sind und einfach wieder nach Hause fahren wie vom Urlaub auf Pataya, werden sie die Gostenhofer Freiheit nicht lang genießen. oO
Bitte Bitte, gern geschehen Machine.
Mir fiel übrigens noch was dazu ein:
Es stand doch irgendwo mal das z.b. Lonestar Parkhäuser betreibt (logischerweise als Tochterfirma). Ich denke mal von Staatlicher Polizei gejagt zu werden ist zumindest international eine Spur angenehmer.
Eine Polizei/Sicherheitsorgan eines Konzerns wird ziemlich übergreifend sein, da kann schonmal Tanken an der falschen Zweigstelle unangenehme folgen haben. Ein netter Ansatz wenn man Paranoia schüren will
Der Artikel über die Flucht per Hubschrauber ist natürlich auch nicht schlecht.. manchmal lohnt dreistigkeit halt doch (und Probleme durch Überbelastung im Gefängnis)
Ich denke zu dem "Gras über die Sache wachsen lassen" gehört neben nem Auslandsaufenthalt oder einem über längere Zeit den Kopf unten halten ( keine Jobs, hohe Kosten da andere für Dich einkaufen gehen müssen, entsprechende Bleibe etc.) auch, dass man die entsprechenden Daten bei den Cops löscht.
Natürlich wundert sich Kommissar X wenn plötzlich Daten aus seinem gerade bearbeiteten Ermittlungsverfahren verschwinden. Sollte er aber seit Wochen / Monaten (je nach Belastung ) nicht weiter gekommen sein, kommt die Akte halt doch auf den "Schaumermalaberwirdwohlnixmehr" Stapel. Kommt aber natürlich auch drauf an, ob 3 Lollis aus nem Kiosk geklaut wurden oder die Frau des Bundeskanzlers.
Naja, und Daten aus diesem "Stapel" sind
1. evt. leichter zu löschen und
2. fällt es nicht mehr so schnell jemandem auf.
Zum Verhalten von Connections, Bekannten etc.:
- Auftraggeber wird es wohl weniger geben bzw. die Bezahlung wird schlechter, wenn der Ruf ruiniert ist.
- Manche Leute wollen sicherlich nichts mehr mit den Runnern zu tun haben. Ich denke speziell, wenn sie in "Grauzonen" arbeiten und keine polizeiliche Überprüfung gebrauchen können.
Schieber die eh mit von Interpol gesuchten Profikillern zusammenarbeiten sind sowas von ihren Klienten vielleicht eher gewohnt und es macht ihnen weniger aus.
In so manchem Ghetto, bzw. in manchen Gangs ist es vielleicht sogar Ruffördernd, wenn man mal im Knast war und sich vorzeitig "entlassen" hat.
