Fanprojekt UCAS Armed Forces

  • "Ranger" schrieb:

    @ All: Ansonsten, weniger angesprochene Punkte pro Post, eins nach dem anderen, sonst geht zuviel im Rauschen unter. :wink:


    Ne Aufschlüsselung auch der Sachen, die euch gefallen und die ihr für ausbaufähig haltet wäre auch nett. Ebenso das Gleiche bei den Negativ- Geschichten.


    Ich will das dann mal nutzen, um nochmal den Punkt mit dem Budget aufzugreifen.


    "Findige" Politiker lassen sich von den Konzernen kaufen, damit sie solche Ideen eben nicht haben. Und selbst wenn sie sie haben, sitzen die Konzerne am längeren Hebel. Generell wird die UCAS ein empfindlich niedrigeren Haushalt haben, und im Vergleich zu heute erheblich weniger Bedarf an global einsatzbereiten (und wirkenden) Streitkräften haben. Die UCAS ist nicht mehr in der Position, Weltpolizist zu spielen, was sich besonders auf die Navy, das Marine Corps und die Air Force ausgewirkt haben dürfte. Diese Bereiche dürften besonders abgespeckt haben, ganz besonders Navy und Marine Corps, deren Auftrag die drastischen Änderung abbekommen hat. In diesem Lichte kann ich mir Ideen wie Apples "Joint-Forces"-Gedanken ganz besonders gut in diesen besagten Bereichen vorstellen. Durch die neue Aufgabenstellung und der imho erheblich gesunkenen "Einsatz-Wahrscheinlichkeit" könnte ich mir auch eine Unterfinanzierung einiger weniger wichtiger Einheiten vorstellen, oder auch bei entsprechend teuren Aktivposten wie z.B. Magiern, so das evt. sogar einige Magier-Planstellen in Hinterwäldlereinheiten unbesetzt bleiben oder so.


    Was mir beim ersten Durchsehen gefällt ist die Tendenz zu vielen "Spezialeinheiten" der einzelnen Waffengattungen, imho ist das der besagte neue Fokus der Streitkräfte. Ich muß jedoch sagen, das ich hier noch nicht alles ganz genau durchgesehen habe.

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

  • Interessant wäre auch das Militär der CAS. Die haben ja gelegentlich Scharmützel mit Azlan Truppen.


    Wie ist das Verhältnis zwischen CAS und UCAS Militär? Arbeiten sie in der Sicherheitspolitik zusammen oder sind sie Gegner die sich an der Grenze belauern?

    Charaktere können auch nach der Charaktererschaffung schwanger werden, allerdings erhalten sie dadurch keinen Karmabonus.
    (Schattenhandbuch 2, Seite 165)

  • Freundlichen Misstrauen.


    Grey Ice spricht einen Punkt an: wo kann es ggf. zum Einsatz kommen?


    Die höchsten Chancen sehe ich da noch bei den Marines und den Special Forces.
    Möglicherweise gibt es Zwischenfälle mit den Indianern. Das gibt das Setting durchaus her, aber das werden wohl eher kleinere Aktionen sein.
    Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass die UCAS auch in Mittel-oder Südamerika clandestine ops durchführen, gerade da, wo sich nicht Atzlan und/oder Amazonien massiv breit gemacht haben.
    Die karibische Liga böte die Chance für kleinere "traditionelle" Kriege bzw. Landungsunternehmen, wie wir sie von Granada, Panama oder Haiti kennen. LAnden, Präsidentenpallast stürmen, dem Volk verkünden, dass es jetzt frei ist, Infrastruktur zerstören und wieder verschwinden.
    Zuletzt ist Afrika SR-mässig ein recht unerschlossenes Gebiet, das durchaus Platz für grössere Sachen a la Black Hawk Down-Szenarien lässt.

  • Das sind eine Reihe potentieller Möglichkeiten, die durch den Hintergrund AFAIK nicht gedeckt werden, teilweise sogar konträr laufen.


    Die Landungsaktionen in der karibischen Liga sind möglich, durch das unsägliche Cyberpiraten wird jedoch keinerlei Interesse der UCAS an dieser Region angedeutet.
    Operationen in Südamerika sind theoretisch ebenfalls möglich, nur erschließt sich mir nicht so ganz der Sinn dahinter. Den Drogenanbau und -schmuggel eindämmen, ok, nur sind die Geisterkartelle imho eine eher kleine Bedrohung auf dem Markt. BTL's würde ich als größtes Problem sehen, die teilweise sogar im Inland produziert werden und ansonsten auch, zusammen mit einem anderen Großteil der herkömmlichen Drogen aus Ost/Südostasien importiert wird.
    Afrika ist theoretisch natürlich ebenfalls möglich, nur würde sich mir hier der Sinn ebenfalls nicht erschließen.
    Gut, Sinn machen die aktuellen Vorstöße der USA auch nicht. Nur jetzt können sie es sich imho noch erlauben, weil sie die Ressourcen dazu aufbringen können, mit dem stark reduzierten Budget und den steigenden Kosten für die Ausrüstung der Soldaten durch Cyber- und Bioware halte ich das für nicht mehr denkbar. Das wird auch durch andere Kommentare, IIRC z.B. im Cyberpiraten gedeckt, wo die USA von ihrer Rolle als Weltpolizist und Supermacht kuriert sind.


    Das dringendste Problem der UCAS ist imho der im SoNA beschriebene "Kalte Krieg" gegen die Sioux, an deren Grenze es häufiger zu Übergriffen kommen kann. Das Verhältnis zu den CAS ist AFAIK eigentlich wirklich nicht besonders feindselig, allerdings meine ich mich an einen Ferret-Zwischenfall o.ä. zu erinnern, wo eine größere Aufklärungseinheit versucht hatte, sich durch UCAS-Territorium bis DC durchzuschlagen - so ganz reibungslos dürften sie diese Grenze auch nicht betrachten. Das SoNA dürfte hierzu genauere Infos haben. Für diese mittlerweile auf dem eigenen Kontinent befindlichen Einsatzschwerpunkte dürfte eigentlich die Army am ehesten eingesetzt werden, die Navy und Air Force dürften deshalb hauptsächlich zur eigenen Grenzsicherung bzw. Unterstützung in diesen Konflikten eingesetzt werden.


    Für die derzeit zu geliebten internationalen Auftritte der US-Streitkräfte würde sich imho nur die UN-Einsätze anbieten, die der Konzerngerichtshof anleiert, um seine Interessen mit UN-Soldaten durchzusetzen. Solche Einsätze laufen noch im Balkan und in Indonesien u.a., wo Ares evt. den Einsatz von ihren verbündeten UCAS-Truppen zur Sicherung seiner Anlagen arrangiert haben könnte.


    Ich kann mir gut vorstellen, das einige Einheiten mit strategischem Nutzen für so etwas weiter beschäftigt worden wären, wie z.B. die Flotteneinheiten vor Seattle, die IIRC im alten Seattle Quellenbuch erwähnt werden. Ein Regiment bzw. eine Division des Marine Corps könnte den Kahlschlag im Militärbudget aus eben diesem Grund überlebt haben, als Expeditionsstreitkraft für besondere Zwecke. Ares dürfte an der Aufstellung solcher Task Forces auch speziell interessiert sein, zum einen weil sie Ares-Interessen umsetzen könnten, zum anderen weil sie dadurch auch Nachfrage an besonderem Gerät schaffen, was wieder der Welt bei irgendwelchen Einsätzen präsentiert werden kann und evt. noch andere Kundschaft nach sich zieht.

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    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

  • "apple" schrieb:


    Den kriegt man auch an jeder Ecke. Einen Erwachen nicht. Und Konzerne werden sich sicherlich nicht zu schade sein, um im Notfall eben auch auf diese magischen Reserven zurückzugreifen.


    Ich denke eher, dass diese magischen Reserven zu schade sind. Der Nutzen eines Tehroetiker aus der "Magie forsch"-Abteilung für die Sicherheit dürfte gegen 0 gehen. Wie gesagt, abgesehen vom Hüter basteln oder Geister machen. Aber in den Astralkampf würde man jemanden nicht schicken. Dazu kommt dann die Frage der Wirtschaftlicheit. Es ist wirtschaftlicher, ihn den Aufgaben nachgehen zu lassen, die er wirklich gut kann, statt ihn etwas machen zu lassen, was er nicht kann.

  • "Grey Ice" schrieb:


    Die Landungsaktionen in der karibischen Liga sind möglich, durch das unsägliche Cyberpiraten wird jedoch keinerlei Interesse der UCAS an dieser Region angedeutet.


    Das schließt aber auch keine aus. Ggf könen sie auch kurzfristig entstanden sein. Und genauso schnell wieder verschwinden wie z.B. das Interesse an Haiti, Grenada oder Somalia.


    Zitat

    Den Drogenanbau und -schmuggel eindämmen, ok, nur sind die Geisterkartelle imho eine eher kleine Bedrohung auf dem Markt.


    Etwa an so was dachte ich. Und ganz so klein und harmlos können die Ghost cartels nicht sein. Immerhin wird sich einer der nächsten SR-Kampagnenbänder wohl darum drehen. Möglicherweise noch präventive Eindämmungseinsätze gegen Amazonien oder Atzlan.


    Zitat


    Afrika ist theoretisch natürlich ebenfalls möglich, nur würde sich mir hier der Sinn ebenfalls nicht erschließen.


    Da liesse sich was finden. Notfalls Erdöl *g*



    Zitat

    Das wird auch durch andere Kommentare, IIRC z.B. im Cyberpiraten gedeckt, wo die USA von ihrer Rolle als Weltpolizist und Supermacht kuriert sind.


    Es können ja auch durchaus handfeste Eigeninteressen sein, die da vertreten werden.

  • Somalia & Haiti war IIRC Teil einer UN-Aktion, wie gesagt, sowas halte ich, im Rahmen der UNO, für durchaus denkbar, habe ich auch in den Hintergrund eines Chars von mir eingebaut. Die aktuellen UN-Aktionen werden im EidS erwähnt, IIRC Polen, der Balkan, Indonesien, Kenia, und noch irgendwo, Stand 2063. Allerdings wird dort auch erwähnt, welche Länder sich am stärksten an diesen Einsätzen beteiligen, und das waren nicht die UCAS.


    Bei Grenada z.B. wurde lt. Wikipedia eine Bedrohung des Festlandes durch Sowjets auf Grenada angenommen bzw. vorgeschoben, eine Begründung, die 2060 aus mehrfachen Gründen unmöglich ist. Zum einen kann man aus der Karibik heraus mittlerweile weniger gut UCAS-Staatsgebiet bedrohen, das gibts so weit südlich nicht mehr. Zum anderen hat das Feidnbild Nr. 1, die Sioux Nation, eine direkte Landgrenze zu den UCAS, auf die sich die größte Aufmerksamkeit konzentrieren dürfte.


    Mit dem Kampagnenband Ghost Cartels und ihrem "Tempo" bekommen die Geisterkartelle tatsächlich wieder Gewicht, aber wenn ich das Underworld Sourcebook richtig im Kopf habe, waren die Triaden im Punkto herkömmlicher Drogen deutlicher Spitzenreiter, und das Problem der herkömmlichen Drogen im Vergleich zu BTL's fast schon Kleinkram - für Spezialeinheiten mag sich da ne Begründung finden, für die anderen sehe ich da Probleme. Eindämmungsaktionen gegen Amazonien und Aztec würde in die Ares-Politk passen, und wäre zumindest für Special Forces sehr gut denkbar.


    Die beiden Hauptprobleme bei solchen internationalen Einsätzen in meinen Augen, und sei es z.B. wieder dem Öl wegen, sind zum einen die verfügbaren Ressourcen, und zum anderen die Wirtschaftsinteressen. Wirtschaftsinteressen der UCAS heißt de facto Wirtschaftsinteressen von Ares, die auch genug andere Mitteln über Konzerngerichtshof und die eigenen nicht gerade kleinen militärischen Möglichkeiten (s. Chicago oder z.B. die Firewatch-Einheiten) haben, anstatt sich immer ihrer Verbündeten bedienen zu müssen. Aus diesem Grund dürften solche Großereignisse wohl eher seltener sein. Zum anderen denke ich, das das Budget der Streitkräfte zu klein sein dürfte, um viele große Aktionen dieser Art durchzuführen. Wie gesagt, mit finanzieller Beteiligung von Ares an einigen kleineren Task Forces kann ich mir einige Einsätze im Rahmen der UN vorstellen, aber so weltweite Polizeieinsätze mit welcher Begründung auch immer halte ich für unrealistisch.

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

  • "Grey Ice" schrieb:

    Somalia & Haiti war IIRC Teil einer UN-Aktion,


    Das ist nicht ganz richtig. Weder Soamalia noch Haiti waren UN-Aktionen. Somalia war eine US-geführte und UN-tolerierte Ersatz/Ergänzungsaktionaktion zur UNOSOM. Haiti war ein Einsatz, an den sich eine UN-Einsatz anschloss.


    Und nachdem das politische Klima rauher und die UN unwichtiger bzw. offenbar Kon-Spielzeug geworden sind, scheien mir solche selbstständigen Einsätze auch 2070 durchaus gut denkbar.



    Zitat


    Bei Grenada z.B. wurde lt. Wikipedia eine Bedrohung des Festlandes durch Sowjets auf Grenada angenommen bzw. vorgeschoben, eine Begründung, die 2060 aus mehrfachen Gründen unmöglich ist.


    Und? Dann nimmst Du eben eine andere Begründung. Da sollte sich was finden, oder? Unterstützung von Piraterie, Drogenhandel, Kommunismus, Verbrennen eins Hamburgers, Nichtgrüßen vor einem Ares-Plakat.


    Zitat

    Zum anderen hat das Feidnbild Nr. 1, die Sioux Nation, eine direkte Landgrenze zu den UCAS, auf die sich die größte Aufmerksamkeit konzentrieren dürfte.


    Gerade das macht allerdings großere Einsätze dort wenig wahrscheinlich. Die würden sich sehr schnell zu Großem Krieg ausweiten. Wie suchen hier ja nach Möglichkeiten eines UCAS-Kampfeinsatzes unterhalb des SR-Aufmerksamkeitsradars.


    Zitat

    Wirtschaftsinteressen der UCAS heißt de facto Wirtschaftsinteressen von Ares, die auch genug andere Mitteln über Konzerngerichtshof und die eigenen nicht gerade kleinen militärischen Möglichkeiten (s. Chicago oder z.B. die Firewatch-Einheiten) haben, anstatt sich immer ihrer Verbündeten bedienen zu müssen.


    Konzerne sind jetzt in SR wirklich nicht bekannt dafür, ihre Interessen brav und zivil vor den Gerichten durchzusetzen. Und speziell der Konzerngerichtshof ist nur für Streitereien zwischen einzelnen Kons zuständig. Und nur dann entscheidungsfähig, wenn sich wirklich viele Megas betroffen sehen.
    Und was Ares angeht, so hat Ares zwar eigene Streitkräfte, aber noch lange keine Armee.


    Daneben dürfte 2060/70 noch eine ganze Reihe von Einsätzen im Inneren durchgeführt werden.

  • Aalso, wenn das Budget so stark gesunken ist und die Aufgaben sich in derartigem Maße gewandelt haben, wird sich das Militär buchstäblich gesund geschrumpft haben. Zur Zeit denke ich über eine Reduzierung auf ungefähr die Hälfte der Stärke nach. Damit der Verein zumindest qualitativ ein gewisses Maß halten kann.


    Einige der Punkte (Ausbildung, Tagesablauf, etc. werden in den Spielerinformationen oder den Spielleiterinformationen angesprochen). Die Einbindung von militärischen Archetypen war auch schon angedacht und ist primär ne Frage der sauberen datei- Konvertierung.


    Aber ich werde nen Teufel tun nen Cyber-/Bioware- Zuschusskatalog zu basteln, das würde n`Fass ohne Boden. Das soll der jeweilige SL entscheiden.


    Die Aktionen um Chicago und die Renraku- Arkologie waren iirc ziemlich aufwendig und lang. Vor allem im ersteren Fall ne ziemliche Baustelle für die Army. Zumal sie ja, nachdem die Ares- Typen unangemeldet ne A- Bombe gezündet und sich aus dem Staub gemacht haben, lange bevor die Bedrohungslage wirklich beigelegt war, die Stadt alleine weiter sichern mussten. Ein nicht kleiner Teil der Struktur der Truppe orientiert sich an diesem Zwischenfall. Was zumindest anteilig den hohen Prozentsatz magisch Aktiver und die Existenz von ACPA.

  • "Ranger" schrieb:

    Damit der Verein zumindest qualitativ ein gewisses Maß halten kann.


    Das wäre sicherlich eine gute Idee ... und kommt auch dem Bild der UCAS in SR nahe, IMHO.



    Zitat

    Was zumindest anteilig den hohen Prozentsatz magisch Aktiver und die Existenz von ACPA.


    ACPA sind kein Problem,die sind offiziell in SR4. Mit den Erwachten haut es trotzdem nicht hin.


    Willst Du weiterhin die Teilstreitkräfte so stark wie heute unterscheiden oder mehr in Richtung "EINE Armee mit drei Abteilungen" ... das würde auch gut zum Threats 2 passen, wo die Armee von Unificationisten unterwandert ist, welche die CAS/UCAS wieder zusammenführen wollen.


    SYL

  • ACPA, zumindest wie ich die auf dem Schirm hab` sind sicherlich nich in SR4 vertreten.


    Mit den Erwachten, muß ich nochmal drüber nachdenken....Ab einer bestimmten Notwendigkeit gibt das Militär einfach so viel Mittel wie nötig aus, um an ein ausreichendes Kontingent ran zu kommen. [RL: Wir hatten "Munition", die die 1 M€ geknackt hatte.]


    Das hier irgendwo gebrachte Argument Konzerne hätten die viel nötiger sehe ich noch nich als ausreichend gegeben an.
    Zumal es ja auf Seiten der NAN genug idealistischer Zauberer mit entsprechender Opferbereitschaft und so gab` mal eben die alte USA wegzuputzen.


    Die Geschichte, gibt n`Kon 10 Mio. für nen Magier im Jahr aus, würde bedeuten, das sich auch kaum noch einer in den Schatten rumtreiben würde.


    So oder so stößt man da auf Widersprüche.

  • "Ranger" schrieb:

    ACPA, zumindest wie ich die auf dem Schirm hab` sind sicherlich nich in SR4 vertreten.


    Schwere Militärrüstungen mit Servounterstützung. Das ist zumindest ein entsprechender Anfang, genauso wie das A70 Panzer-Walker ermöglicht.


    Zitat

    Ab einer bestimmten Notwendigkeit gibt das Militär einfach so viel Mittel wie nötig aus, um an ein ausreichendes Kontingent ran zu kommen.


    Genau wie jeder andere Megakonzern, jeder Geheimdienst, jedes andere Militär. Und wenn Du die wirtschaftlichen Vorteile von Magie nicht sehen willst ... nunja ... jeder Konzern hat sein eigenes Militär, muß also exakt das gleiche mit seinen Militärmagiern machen wie das UCAS-Militär (zum Teil noch mehr: Ares Firewatch führt per Initiatenmagier einen aktiven Krieg gegen die Insekten aus ihren Orbitalstationen heraus und dazu werden sicherlich nicht irgendwelche Initiat-1-Anfänger herangezogen) UND dazu noch die wirtschaftliche Seite. Wenn Du also die UCAS-Militärerwachten auf 6% setzt, so mußt Du konsequenterweise auch die Konzernmilitärerwachten auf 6% setzen zusätzlich zu den Wirtschaftsmagiern.


    Zitat


    Zumal es ja auf Seiten der NAN genug idealistischer Zauberer mit entsprechender Opferbereitschaft und so gab` mal eben die alte USA wegzuputzen.


    Es gab eigentlich nur sehr wenige Magier. Was es gab, waren freiwillige Blutopfer für den Geistertanz. Aber die waren n icht magisch, und die NAN-Terroristen 2011 sind nicht die NAN 2060 oder gar die UCAS 2070


    Zitat


    Die Geschichte, gibt n`Kon 10 Mio. für nen Magier im Jahr aus, würde bedeuten, das sich auch kaum noch einer in den Schatten rumtreiben würde.


    Das ist korrekt: der freischaffende Runnermagier ist in der Tat eine absolute Seltenheit, die meisten verbrecherischen Magier sind entweder Black-Opsmagier für Staaten/Konzerne oder bei der OK. Man darf niemals den Fehler machen und die Spielerstatistik auf die Welt zu münzen: 99% aller Runnergruppen werden keine festen Magier/Adepten/Erwachten in ihrer Gruppe haben, sondern von Auftrag zu Auftrag die wenigen Schattenmagier für teures Geld anwerben.


    SYL

  • "Ranger" schrieb:

    Ausbildung, Tagesablauf, etc. werden in denSpielerinformationen oder den Spielleiterinformationen angesprochen


    Tja, die hast Du mir ja noch nicht geschickt *wink*



    Zitat


    Aber ich werde nen Teufel tun nen Cyber-/Bioware- Zuschusskatalog zu basteln, das würde n`Fass ohne Boden. Das soll der jeweilige SL entscheiden.


    So genau muss es ja nicht sein. Aber im Moment steht da nur, die werden zum Teil gesponsort. Da hilft wenig. Zu welchem Teil? 5%? 50%? Werden nur bestimmte gepsonsort, oder zahlt die Army auch dei Hälfte für MbW, wenn der Soldat die andere Hälfte auftreibt? Muss sich der Soldat auf bestimmte Firmen beschränken, mit denen die Army zusammenarbeitet? Etc.



    Zitat

    Zumal sie ja, nachdem die Ares- Typen unangemeldet ne A- Bombe gezündet und sich aus dem Staub gemacht haben, lange bevor die Bedrohungslage wirklich beigelegt war,


    *hüstel*....Eigentlich hat Ares die Stadt gerettet, noch bevor die Army überhaupt in die Puschen gekommen ist. Und hatten IIRC die Erlaubnis des Präsidenten persönlich. Und dass sie ihre schönen exquisiten Truppen nicht endlos lange in Chicago rumstehen lassen, war von Anfang an klar.

  • "Eusebius" schrieb:

    So genau muss es ja nicht sein. Aber im Moment steht da nur, die werden zum Teil gesponsort. Da hilft wenig. Zu welchem Teil? 5%? 50%? Werden nur bestimmte gepsonsort, oder zahlt die Army auch dei Hälfte für MbW, wenn der Soldat die andere Hälfte auftreibt? Muss sich der Soldat auf bestimmte Firmen beschränken, mit denen die Army zusammenarbeitet? Etc.


    Imho sollte die Höhe des Sponsorings von verschiedenen Faktoren abhängen, z.B. von der Dienstzeit, Rang, Einsatzgebiet, Restdauer des Vertrages, etc. Ein Soldat mit toller Akte, in Führungsposition in ner Spezialeinheit und nem Vertrag den er gerade um 7 Jahre verlängert hat, wird imho eher 50% auf ne starke Dermalverkleidung kriegen als der neue Gefreite mit nem Jahres-Vertrag bei der Sanni-Truppe.


    Ich würde annehmen, dass die Army nur bestimmte Systeme von wenigen Herstellern sponsort oder gar erlaubt, aus dem simplen Grund, dass sie die Dinger ja warten und verwalten müssen, da kann man aus logistischen Gründen kaum dutzende verschiedene Systeme wollen. Man will einen Lieferanten (z.B. Ares) und möglichst auch ne begrenzte Anzahl an Systemen um die Wartung zu erleichtern. Man will auch keine Systeme, für die man im Monat mehr zahlen muß als der Vertrag des Soldaten wert ist...

  • "Eusebius" schrieb:

    In welchem Buch gibt's das? Sollte ich mir doch Arsenal kaufen?


    A70, allerdings nur bis Fahrzeug-Body 10. Was immer noch für Armor 20 reicht.


    SYL

  • Zitat

    *hüstel*....Eigentlich hat Ares die Stadt gerettet, noch bevor die Army überhaupt in die Puschen gekommen ist. Und hatten IIRC die Erlaubnis des Präsidenten persönlich. Und dass sie ihre schönen exquisiten Truppen nicht endlos lange in Chicago rumstehen lassen, war von Anfang an klar.


    Irgendwie kam mir das in Bug und Nuke City n`bisschen anders vor...
    Muß ich nochmal nachlesen.


    EDIT:
    -Die Gesamttruppenstärke kann erstmal durch den Faktor 2 dividiert werden.


    -Joint Forces ist Programm, zusätzlich werden da "Zuarbeiter", die nich redundant ausgelegt sein müssen auch nich redundant ausgelegt. :wink:


    -Die Cyberware- Sponsorgeschichte hab`ich geändert.


    -Die ACPA`s sind eher "Gehzeuge" als Rüstungen. So n`Ding wiegt gerne mal 150 - 500kg. Und das ohne den Piloten.


    -Schatten- Mages: Hmm, wenn es wirklich nur eine derartig kleine Zahl an Magiern im Allgemeinen und Freischaffenden im Speziellen gibt, warum meint dann so ziemlich jeder Konzern, sich in diesem meist übertriebenen Maße gegen magisch Bedrohungen schützen zu müssen (an Angst vor magischer Industriespionage kann das ja eigentlich nich liegen). Wenn es doch viel bessere Anwendungen für diese Zauberei gibt (was ich mittlerweile durchaus auch so sehe).


    -Industrie- Mages: Okay, sehe ich ein. Aber wie läuft das mit dem Entzug?


    -MilMages: Gerade für solche Professionen gibt`s häufig noch andere Motivationen als Geld (auch wenn ich immer noch davon ausgehe, das sich das Militär solche Leute auch dadurch beschaffen könnte, ein Militär ist in seiner Grundhaltung weit weniger BWL- geprägt als ein Konzern).