Nur TOTE Rigger sind GUTE Rigger?

  • Der Rigger: ich bin völlig deiner Meinung!
    Hab selbst schon so lange mit meinem Wagen ein Starauto gerammt bis es höchstens noch halb so dünn war (inclusive insassen) und mein alter Rigger war vor seinem Tot auch schneller, stärker, BESSER als einige unerfahrere Sams. Von meinen Teamkameraden wurde einfach erwartet, dass er immmer mitging, wenn man irgendwo reinmußte und er hat durch seine Technischen Fähigkeiten und Waffenkentnisse das Tam gut unterstützen können.
    Schade finde ich nur, dass du anscheinend in einer Gruppe lebst die "ein wenig" übertreibt. "mehrere millionen nuyen schweres Wehikel" ... tststs.. das KANN nicht nornmal sein.. jeder "Nichtpowergamer" würde aufhören, weil sein Cha genügend Geld hätte um sich zur Ruhe zu setzen.

  • Hallo Nontrom!

    Ich nehme einfach mal für mich in Anspruch, daß ich kein Powergamer bin, denn zum Powergamertum gehört eindeutig mehr, als nur einen Charakter ewig lang gespielt zu haben und dadurch ein gewisses Maß an Wohlstand zu erreichen.

    Ich fürchte, daß Du die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würdest, wenn Du meine diversen Gefährte sehen würdest, die bei mir (in-Character) in der Garage stehen. Nichtsdestoweniger spiele ich diesen Charakter weiter.
    Auch T-Rex, mein Decker, der inzwischen schon mehr als genug Knete hat und sich halb Downtown kaufen könnte, wird trotz 3704 Punkten Schattenreputation weitergespielt.

    Ich sehe über Deinem Kopf schon das Wort "Powergamer" aufflackern. Nichtsdestoweniger wächst einem ein Charakter mit der Zeit (ich spiele T-Rex und Falcon seit gut 8 Jahren) ans Herz und entwickelt eine eigene Persönlichkeit, die man nicht so einfach über Bord werfen will.

    Ein Powergamer ist da doch etwas anders veranlagt: Bei dem gehört die Sturmkanone, das Barret 121 und der Schwebepanzer zur Grundausstattung, wenn der Charakter erschaffen wird. DAS ist Powergaming.

    Wenn man sich den ganzen Krempel im Schweiße seines Angesichtes erarbeitet hat, dafür auf unzählige Runs gegangen ist und endlich nach 500 + 30W6 Runs auf dem Gipfel seiner Karriere steht, wäre es meiner Meinung nach dämlich, diese Charaktere zum alten Eisen zu werfen. (Ich gebe zu, daß einen jungen Charakter zu spielen sowohl für den Spieler als auch für den SL (vor allem für den SL) leichter ist. Aber einen lange gespielten Charakter nicht in die Tonne zu treten, nur weil der SL zwei Minuten länger nachdenken muß, ist töricht.

    Gruß
    T-Rex / Falcon / Frank

  • Zu Frank:
    Ich halte deine Chars vom Rollenspielaspekt schon für sehr bedenklich. Folgende Fragen tretten bei mir auf:
    <UL><LI>Warum ist so ein Charakter nicht von einer großen Macht, egal ob Kons, Staaten, Draco Foundation, großen Geistern, Drachen, KI, unter fester Anstellung oder gegeekt worden? Er ist eine Schattenlegende, stellt selber ein großes Machtpotential dar. <LI>Wie alt ist der Char, wie lange ist er in den Schatten? Bei über 520 Runs kommen, schon bei einem Run pro Woche, 10 Jahre in den Schatten (und ich weiß nicht wieviel Spielsitzungen) zusammen (und ein Run pro Woche ist mörderich). <LI>Wie soll ein SL so eine Char noch zu eine Run bewegen? Warum bleibt er in den Schatten?</LI></UL>
    Ich kann jeden SL verstehen, der mit solchen Chars, auch wenn er am Anfang kein Powergamer-Char war (aus jedem Char kann ein übermächtiger Charakter werden), nicht zurecht kommt. Jeder Sam der soviel Karma (und Geld) bekommen hat kann doch nur noch von Drachen und Panzern aufgehalten werden und jeder Magier kann sich mit unsterbelichen Elfen und Drachen messen. Und für so eine Gruppe soll sich ein SL Runs ausdenken.

    Klar, jeder hängt an seinen alten Chars (meine sind meine liebsten NSCs und Connections) aber sie noch spielen ... ich glaube nicht.

  • Marc  

    Hi Rainmaker!

    Um Deine Fragen zu beantworten: Der Char ist mittlerweile seit gut und gern 13 Jahren (seit 2047) in den Schatten unterwegs, 37 Jahre alt und bleibt mittlerweile deshalb dabei, um für den kompletten Fuhrpark, den er ja irgendwie unterhalten muß, die Kohle ran zu schaffen. Außerdem BIN ich (naja... zumindest inoffiziell) bei einem Megakon unter Vertrag. Die Einsätze im Auftrag dieses Kons kommen Shadowruns recht nahe und werden immer wieder mal von unserem SL dazu herangezogen, um Abwechslung zu bieten.

    Aber der Hauptgrund, warum ich den Charakter immer noch spiele (vor allem T-Rex, der mein absoluter Lieblingschar ist'), ist der, daß solche Charaktere wie schon gesagt, Ecken und Kanten haben, die sie so einzigartig machen.

    Ich gebe zu, daß solche Charaktere alles andere als einfach zu handlen sind und mittlerweile spiele ich diese beiden Charaktere (T-Rex und Falcon) kaum noch. Aber endgültig auf's Abstellgleis schieben mag ich sie dann doch nicht.
    :)
    Greetings
    Frank

  • Ich glaube auch, ihr seht das alles zu einseitig. Ihr messt die Qualität eines Runners zu sehr daran, wie leicht man ihn töten kann (oder wie schwer bis unmöglich es ist).
    Ein Auftrag sollte nicht immer nur daran scheitern können, daß die Runner sterben!
    Selbst die beste Ausrüstung und die beste Bewaffnung ersetzt nicht das Köpfchen des Spielers.
    Und solange sich der Spieler gefordert fühlt, so lange ist es doch egal, selbst wenn der Charakter 3 Schwebepanzer, eine Barrett und zwei Pantersturmkanonen besitzt.

    Ja, es fordert auch den Spielleiter, solche Runs zu entwickeln. Aber andererseits dürfte auch er daran seinen Spaß haben, mal auf eine weitaus hinterlistige (keineswegs aber bösartige) Weise einen Run zu gestalten...

    Alberto Malich

  • Greets ...

    ich bin auch Rigger. Naja, ich dachte immer ich bin gut, doch scheint mir, als ob ich noch ziemlich weit unten spiele ...
    Meine Karren fische ich meisstens aus dem Schrott, oder ich kaufe mit 0815 Billigautos. Ein wenig Bastelarbeit, und man kann die Teile benutzen. Zuviel Hightech bringt immer zuviel Verlust. Oft muss ich die Fahrzeuge zuruecklassen oder sie werden einfach zu auffaellig. Beim Ersteren habe ich Pech, beim Zweiterem zerlege ich die KArren, und baue die tollen Teile in ein neues Auto ein.

    Naja, wie man nimmt, ich bin meisstens auch nahe am Geschehen. Drohnen setze ich zur Ueberwachung oder zum Feuerschutz ein. Ein alter Transporter mit Panzerplatten dient mir als Basis. Doch wechsel ich diese eigendlich nach jedem Auftrag, sonst wird es einfach zu auffaellig.

    Soweit zu meinem Leben als Rigger. Achja, ich hab einen Fahrzeugladen in einem alten Truck. Der wird aber nicht mit auf Einsaetze genommen, waere viel zu auffaellig.

    Gülthof

  • Eigentlich scheint mir das so auch am sinnvollsten...
    Man motzt ein paar einfachere Kisten auf, und nutzt sie auf Runs, um ihren Verlust so schmerzlos wie möglich zu gestalten.
    Vielleicht hat man auch noch das eine oder andere Spezialfahrzeug, aber das auch nur für die Sonderfälle...

    Abgesehen davon kann man solche Fahrzeuge evtl. sogar wieder verkaufen, wenn man das heißeste leicht ausbauen kann...

    Alberto Malich

  • Das mag bei Bodenfahrzeugen ja klappen. Aber wenn du nen Heli brauchst, kannste dir nicht einfach an der Straßenecke einen knacken. Natürlich geht es meistens auch ohne Heli oder VTOL, aber sie erleichtern einem so manches.
    Und das mit der Auffälligkeit dürfte wohl nicht das Problem sein, oder? Helis gibt es wie Sand am Meer. Und sie unterscheiden sich in Farbe, Zulassungsnummer und Transpondersignal. Alles Dinge, die einen Bastler vor nicht all zu große Probleme stellen dürften. Das wichtigste beim Kauf von Fahrzeugen ist dann nur noch, darauf zu achten, das Modell mit der größten Verbreitung auszusuchen. Dann stehn die Cops am Boden und können Münzen werfen, welchen Chopper sie runterholen.
    Das Beispiel läßt sich selbstverständlich auch auf Autos, Schiffe oder sonst was ausweiten.

  • Jep... Nen Heli hab ich auch. Braucht man halt immer mal wieder. Doch glaub mir, da ist nix mit Specialwaffen und Superhightech-Sensorik. Dies bau ich immer nur dran, wenns wirklich wichtig ist. Stimmt schon, der Luftraum ist voll, doch wird er immernoch schaerfer kontrolliert wie die Strassen ...

    Naja, ein Schiff braucht ich bis jetzt nur einmal ... das war dann ein alter Kutter, den wir fuer einen Monat als Basis benutzten. Schade schade, das Ding ist zum Schluss mit all meiner Technik ersoffen ... Naja, haett nicht sollen sein.

    Gülthof

  • gap  
    Der Transpondercode wird jedem Luftfahrzeug von der Luftüberwachung eines bestimmten Gebietes vergeben, wenn es um Start- oder Durchflugerlaubnis nachsucht. Und wenn plötzlich ein Flugobjekt ohne korrektes und angemeldetes Transpondersignal in der Gegend rumschwirrt, werden die Jungs von der LÜ ziemlich fix dahinter kommen, daß da wer in ihrem Zuständigkeitsbereich illegale Kaffeetouren unternimmt.

    Die Kontrollen im Luftverkehr sind, da hat Gülthof vollkommen recht, weitaus schärfer als auf dem Boden. Und man sollte sich zweimal überlegen, ob und wenn ja, wo man unangemeldet startet. Denn wenn man sich irgendwo rumtreibt, wo die Boys von der Luftüberwachung kein Flugzeug oder keinen Helikopter vermuten, kracht man schneller mit einem landenden Semiballistik- oder Suborbitalflugzeug zusammen, als man "Antikollisionswarnung" sagen kann.

    Nichtsdestoweniger ist Shadowrun gottlob kein Spiel für Regelfuchser oder Realitätsfanatiker, die alles und jedes bis ins kleinste Detail austüfteln und in ihr Spiel einbauen wollen. Sowas ist zwar realistisch, aber langweilig. Und weil die Langeweile nicht überhand nehmen soll, spielen wir schließlich Shadowrun, oder? <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/wink.gif">

    Falcon

  • falcon : Zum Glück sind die Listen der Flugsicherung auch nur Daten. Und wenn man einen Decker kennt (und wer tut das nicht?), sind Daten zum Glück eine höchst dynamische und flüchtige Angelegenheit.
    Zum Thema Qualität der Flugsicherung
    Hey, ich habe nicht gesagt, es wäre leicht. Ich habe nur gesagt, wie es geht!

    Außerdem haben im Zeitalter von ALI auch Bodenfahrzeuge eine elektronische ID, zumindest in Deutschland steht man also auch am Boden vor diesem Problem.

  • gap  

    Mag sein, daß Daten flüchtig und manipulierbar sind. Aber ich würde es trotzdem nicht riskieren, unangemeldet und ohne Wissen der Flugsicherung in irgendeinem dichtbeflogenen (Stadt-)Gebiet mit Heli oder Flugzeug rumzuschwirren.

    Die Flugsicherung zeichnet die Daten nämlich nicht (bzw. nicht nur) auf, sie arbeitet auch damit und sagt jedem fliegenden Objekt (Ob Zeppelin, Blimp, Helikopter oder Tragflächenmaschine) wann es wo zu sein hat.

    Darin unterscheidet sich die Flugsicherheit vom ALI-System. Bei dem ist es möglich (wenn auch nicht gerade einfach), ein Fahrzeug mal so eben verschwinden zu lassen, da es ja 1. Autos gibt, die keinen ALI-Anschluß haben und 2. Autos im Ernstfall noch anhalten, rückwärts fahren oder bei ihrer (verhältnismäßig) geringen Geschwindigkeit plötzlich auftauchenden Hindernissen gut ausweichen können.

    Ein Flugzeug ist in dieser Hinsicht arm dran. Wenn es sich nicht gerade um einen Helikopter oder einen Commuter handelt, kann man ein Flugzeug nicht einfach so in der Luft anhalten, von Rückwärtsflug gar nicht erst zu reden. Und bevor man als Pilot ein anderes Flugzeug ausgemacht hat, ist man durch die hohe Geschwindigkeit meistens schon damit zusammengestoßen. Das entspricht ungefähr dem Versuch, einem plötzlich auf der Autobahn um eine Kurve kommenden Geisterfahrer auszuweichen. *CRASH*

    Der kontrollierte Luftraum, welchen die Flugsicherung überwacht, beginnt bei 150 Metern AGL. (AGL = Above Ground Level = Höhe über Grund.) Ausnahme dabei: Einflugschneisen bei Flughäfen. Die sind komplett der Flugüberwachung unterstellt. Sollte ein Decker tatsächlich so verwegen (und so verrückt) sein, sich in die Radar- und Transponderüberwachung reinzuhacken, nur um einen Kumpel "unsichtbar" zu machen, fliegt der auf äußerst unsicheren Schwingen, da er z.B. (wie in unserer Gruppe schon geschehen) einer startenden Suborbitalmaschine in die Quere kommen kann, nur weil die wegen Seitenwind ihre Flugbahn etwas korrigieren mußte. Den Überblick über den ganzen Luftverkehr, sagen wir, im Großraum Seattle, haben nämlich nur die Jungs und Mädels von der Luftüberwachung im Flughafen Seattle-Tacoma.

    Und wenn Dein Decker nicht gerade eine Fluglotsenlizenz besitzt, kann der bei dem ganzen Gewirr schon mal leicht die Orientierung verlieren, das falsche Transpondersignal ausfiltern oder Dich, der Du ja für das Passivradar unsichtbar bist, in die falsche Richtung schicken. Und wie schnell's dann kracht, kannst Du Dir ausmalen.

    Also laßt bitte die Versuche, die Flugsicherheitsrechner zu manipulieren oder Euch nicht angemeldet im kontrollierten Luftraum (also über 150 m Höhe über Grund) aufzuhalten. Was Ihr unterhalb dieser Höhe treibt, kriegt sowieso kaum jemand mit und ihr lauft auch nicht Gefahr, mit einer Verkehrsmaschine, einem Helikopter oder einem Privatflugzeug zusammenzustoßen.

    Übrigens, noch ein Tip: Bei dem ganzen Trubel, den die Fluglotsen Tag für Tag über sich ergehen lassen, könnt Ihr Euch ruhig anmelden, daran erinnert sich später kein Schwein. Und wenn Euer Decker geschickt genug ist, kann er später aus den Aufzeichnungen der Luftbewegungen Euren Flug verschwinden lassen. Aber Phantom spielen zu wollen und ohne Anmeldung und Transpondersignal im kontrollierten Luftraum herumzugondeln, ist eine häßliche Form des Selbstmordes, vor allem, weil man dann u.U. noch andere Leute mit in den Tod reißt.

    Falcon

  • falcon : Du hast mein System nicht verstanden. Ich rede nicht davon, den Heli unsichtbar zu machen. Ich dachte eher daran, deren Tabellen zu erzählen du wärst ein legaler Hilfstransport für Weisenkinder. Ne Transponder-ID zu fälschen dürfte nicht schwerer sein, als nen falschen Führerschein beim Landsratsamt einzutragen.
    Kein Mensche wäre wohl so blöd, seine Existenz am Himmel zu verheimlichen (wenn er nicht gerade einen Angriff fliegt), da geb ich dir recht. Von daher könnte ich deine Fehlinterpretation fast schon persönlich nehmen <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/happy.gif">

  • gap  

    Ich hatte nicht vor, Dich hier als dämlich hinzustellen. Nichts läge mir ferner! (Naja, fast nichts! :wink: )

    Aber ich weiß halt auch nicht, welche Kenntnis Du vom realen Ablauf des Flugverkehrs hast.

    Ein Transpondercode ist nicht für ein bestimmtes Flugzeug festgelegt, sondern wird dynamisch vergeben, damit die Flugkontrolle am Boden weiß, daß Du da oben rumschwirrst.

    Das läuft ungefähr so ab:
    Schauplatz des Geschehens: Flughafen Seattle-Tacoma:
    Flugzeug A mit Transponder-Code 3173 kommt von Los Angeles nach Seattle, landet und rollt zum Gate. Nachdem es dort angekommen ist, deaktiviert der Pilot den Transponder und meldet sich bei der Flugkontrolle ab.
    10 Minuten später bittet Flugzeug B mit Ziel New York um Starterlaubnis. Fluglotse C schaut auf seinen Bildschirm, entdeckt, daß Transponder-Code 3173 gerade frei ist und weist diesen Flugzeug B zu.
    Flugzeug B startet und ist bis zur Landung oder bis es (z.B. beim Durchflug in eine andere Kontrollzone, in der bereits ein Flugzeug mit dieser Transponderkennung fliegt) einen anderen Transponder-Code zugewiesen bekommt, unter dieser Nummer auf dem Passivradar der Flugsicherung erkennbar.

    Insofern ist der Transpondercode weder mit einem dauerhaften Nummernschild (der erwähnten Zulassungsnummer), noch mit einem gefälschten Führerschein vergleichbar.

    Was Du natürlich tun kannst, ist, Dir eine offizielle Fluggenehmigung zu holen (der erwähnte Hilfstransport für die armen Waisenkinder) und die Aufzeichnungen darüber später aus den Rechnern der Flugüberwachung verschwinden zu lassen.

    Sorry, wenn ich Dich mißverstanden habe. Dein Posting hatte sich für mich ursprünglich so angehört, als könne man die Flugsicherung durch ein paar eingebaute elektronische Gimmicks über's Ohr hauen. Und genau das ist halt nicht möglich.

    Falcon

  • Hmm


    @ All: Ist ja an sich alles sehr interessant und aufschlußreich mit der Lueftraumüberwachung und so...
    Was mich aber mal ernsthaft interessieren würde ist, wie die Herren die inzwischen mit ihren Chars 2,5Mio teure Hardware gassi führen denn bei der Char Erschaffung angefangen haben, denn da liegt meiner Meinung nach der Hase im Pfeffer!
    Denn wenn man die SR3 Regeln genau nimmt (und das sollte man, wenn man nicht 50-90% der Spieler mit einer Barret 121 rumlaufen sehen will....) darf sich der Beherzte Rigger zwar einen Van zulegen, auch sicher ein paar Drohnen aber bei der Bewaffnung hört dann der Spaß schon auf, denn alles was einem Rigger mal Spaß machen könnte (Sturmkanone, Rak-werfer, SMG ect...) und ihn überhaupt in die Lage versetzt gegnüber dem durchschnittlichen Sam mit größerer Feuerkraft aufzutrumpfen dürfte er ja aufgrund der hohen Verfügbarkeit Codes eigentlich gar nicht haben, wie handhaben das die anderen so, mit welchem Equipment durftet ihr Rigger da draußen anfangen??
    Denn genau das ist es was mich
    a) davon abhält selber mal einen Rigger zu spielen
    b) Als SL Spieler zu ermutigen einen Rigger zu erschaffen.
    Denn da stecke ich dann als SL in einem Dilemma, warum sollte der frische Anfängerchar Rigger all die tollen Goodies haben können nach denen sich auch der Trollsam die Finger leckt (sie aber nicht bekommt!!), wenn ich dem neuen Rigger jetzt fette Bewaffnung zur Erschaffung erlaube maulen wieder die anderen.
    Aber wenn nicht, dann habe ich da, zugespitzt ausgedrückt, einen Spieler sitzen ,der sich mit wesentlichen komplizierteren Regeln rumschlagen mußte und effektiv doch nur Drohnen mit LMG ins Feld führt, und das kann der Sam sich auf nen Run auch mit Gyro umschnallen. Er hat halt dann nur den Vorteil der Aufklärung, wobei ihm das auf Kon-Gelände wohl eh wenig nützen dürfte....

  • Wenn deinem Rigger aber eine Drohne geschrottet wird, beschert ihm das ein mit Erbrochenem versautes Hemd. Beim Sammie kostet ihn das das Leben.
    Außerdem ist die Drohne robuster (wenn man mal von Mr. Konsti11+Dermal+Kompopsit absieht) und der Rigger kann eine kleine Armee führen.

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    ....|
    .... \_ So seh ich das


    Wenn ihr tut, was ich will, werde ich tun, was ich will

  • Richtig, ein Rigger hat nicht das Abo auf die "überlegene Feuerkraft". Man kann auch als Rigger die selben Waffen wie die anderen Anfangschar benutzen. Und ein LMG-Gyro-Kombination ist auf Runs seltener einzusetzen (da auffälliger und unhandlicher) als ein LMG das (evtl. versteckt) auf eine Drohne montiert ist.

  • Naja, wieso braucht der Rigger denn auch LMG, Sturmkanonen und was weiß ich nicht alles? Ein paar einfache Drohnen, vielleicht ne MP drin oder ne Narcoject ist auch ziemlich wirksam. Vor allem, weil der Rigger ja auch durchaus mit mehreren davon rumkaspern kann. Und wenn die gepanzert sind, haben sie eh einen immensen Vorteil. Mit einer normalen Waffe kommt man gegen höher gepanzerte Fahrzeuge kaum an.