Beiträge von gap

    Absolut! Schlimm genug, dass Zauber so eine extreme Reichweite haben. Deckung muss da schon sein. Bei pysischen Manipulationszaubern steht's eh ausser Diskussion und ich denke, bei manabasierten Sprüchen liegt es auch nahe: Der Zauberer will einen Spruch auf ein anderes Lebewesen wirken. Dabei muss er seine Aura und die des Ziels und des Spruchs in einklang bringen - und wenn er die Aura nur teilweise sieht, wird das weniger gut klappen.
    So hab ich das zumindest in meiner Gruppe plausibilisiert (erklärt wäre zu viel gesagt).

    Vielleicht stehe ich da ja alleine da, aber ich finde das nicht lustig. <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/angry.gif">

    dragon : Ich weiß nich, obs dir aufgefallen ist, aber jedesmal, wenn dich einer kritisiert, redest du dich auf Sarkasmus, Ironie oder Satire raus. Ist dir klar, dass du dir damit vollständig den Boden jedweder Glaubwürdigkeit entziehst? Wie soll man dich denn je Ernst nehmen, wenn du im Nachhinein alles ins Licht der Ironie rückst, womit ein anderer nicht einverstanden ist? Versteh mich nicht falsch, ich habe überhaupt nichts gegen eine gehörige Portion Ironie oder Blödsinnsgelaber in einer Diskussion. Aber selbige sollte dadurch nicht vollständig an Substanz verlieren. Ausserdem sollte man ironisch gemeinte Sätze auch eindeutig entsprechend formulieren oder, falls das die sprachlichen Fähigkeiten des Schreibenden übersteigt, wirklich jeden einzelnen davon mit Smileys markieren. Ansonsten fällt es schwer, einem nüchtern schwarz auf weiß stehendem Satz den Tonfall zu entnehmen, in dem er gelesen und verstanden werden will. Letzteres wendet sich jetzt weniger gegen dich sondern an die Allgemeinheit.

    juice : Bemüht ist der richtige Ausdruck! Nicht, dass die Welten, in denen sich das ganze abspielt nicht interessant wären. Aber der Ablauf der einzigen Situationen ist nicht nur viel zu fest vorgegeben sondern auch noch so haarsträubend, dass das gewiss nicht der Weg ist, den die SCs einschlagen. Folglich ist man als SL die ganze Zeit am gegensteuern, beeinflussen und bemüht, die Spieler von ihrer eigenen Denkweise abzubringen. Oder man verwirft die Handlung einfach und spielt ne eigene. Aber warum sich nen Run für teuer Geld kaufen, wenn man dann doch die meiste Arbeit selber hat?
    Nene, es mag ja ne ganz nette Erfahrung gewesen sein, aber wenn ich gewusst hätte, was drin steht hätte ich es nicht gekauft...

    Ähm ja. Meinte ich auch. Ich hab mich doch echt vertippt! Ich wollte schreiben: Ich verstehe nicht, warum man als Nichtmagier nicht recht zum Zug kommt. Die Magie ist dort genau so eingeschränkt wie der Rest auch. Dein Beispiel ist sehr speziell, da es sich nur auf eine Episode bezieht. Genau so kann man sagen: "Nur 2 Zauber, jaja!" Ich glaube unterm Strich habens alle gleich schwer - zumal es ja nicht darum geht, wie schwer ein Run ist (obwohl das Wort hier net wirklich passt), sondern welche Möglichkeiten, sich rollenspielerisch einzubringen, sich bieten. Und da hat man als Kämpfer auch durchaus Ansatzpunkte.

    Ich hab beide Kampagnen geleitet, wobei auch ich sagen würde, dass die erste klar die bessere ist. Auch dort finden sich zwar ungereimtheiten und Fehler (auf einer Karte z.B. gibts ein Zimmer ohne Tür <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/happy.gif">) aber wenn man ein bissl drin rumändert, machts echt Spaß.
    Der zweite Teil ist mit Vorsicht zu genießen. T-Rex' Einwand, man habe als Magier dort nichts zu tun, verstehe ich zwar nicht, aber das Storyboard ist einfach Scheiße! Abgesehen von 2 Teilen ist es ein ziemliches rumgestolpere durch Welten, deren Hintergrund einerseits wichtig ist, um die Aufgabe zu lösen, andererseits aber zu wenig eingeführt wird, um ihn als SC zu begreifen. Also bei uns war's ziemlich anstrengend.

    Ich hab beide Bände, wenn du nen vernünfitgen Preis nennst, können wir ins Geschäft kommen.

    Ich dachte eigentlich in meiner Argumentation eher an an den offiziellen Waffenmarkt, der lizensierte Privatpersonen, Sicherheitsdienste und Armeen (private und staatliche) bedient.
    Auf der Straße sieht's eh noch mal ganz anders aus. Der Schwarzmarkt besteht zu einem Teil aus dem, was im offiziellen Binnenmarkt vom Laster fällt und zum anderen (größeren) Teil aus dem, was internationale Schieberringe Containerweise in Seattle ausladen. Und die folgen eh einer ganz eigenen Dynamik von Angebot und Nachfrage, die mit den Überlegungen der Marktstrategen von Ares, H&K oder Saeder allenfalls in 2. Linie zusammen hängen. Als Beispiel sei hier die gute alte AK-47 und ihre Brüder und Schwestern genannt, deren Verbreitung auf der ganzen Welt ja auch schon zu Zeiten des kalten Krieges weit über die Grenzen des Warschauer Paktes hinaus ging. Wenn etwas gut und billig ist, wird es verlangt. Und wenn irgendwer irgendwo nach irgendwas verlangt, findet sich immer jemand, der es ihm besorgt. That's business!

    Ok, Ok, Ok! Ihr habt ja recht. Einigen wir uns darauf, dass es nur im Einzelfall durchführbar und auch dann nicht immer sinnvoll ist, aber rein akademisch betrachtet durchaus eine Möglichkeit darstellt? <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/happy.gif">

    Wenn das Anfügen eines zwinkernden Smilies an einen inhaltlich schwachsinnigen Satz das ist, was du unter Ironie verstehst, dann gestehe ich tatsächlich schamlos ein, dass sie mir an dieser Stelle entgangen ist.

    Zugegeben. An diesem Punkt hinkt meine Argumentation. Zumindest im Alltagsgebrauch. Aber wenn man echt mal rrrrrichtig Unterstützung braucht, kann man sich auf diese Art mittels vollem Magiepool und fett Karmapool im Einzelfall mächtige Geister dienstbar machen ohne mit Kopfschmerzen in den Einsatz zu gehen.

    Juice: Natürlich sehen sie es nicht gerne. Aber wen - ausser ihnen selbst - interessiert das? Sicherlich hat sich Saeder in den UCAS einem ebenso harten Wettbewerb zu stellen, wie Ares in Europa. Aber sie wären keine Megakons, wenn sie den Wettbewerb scheuen würden.

    Ich finde es im Zeitalter der zusammengewachsenen Märkte internationaler Konzernwirtschaft unverständlich, dass in Deutschland andere Waffen verkauft werden, als in den UCAS oder sonst wo auf der Welt. Warum sollten extraterritoriale Hersteller ihre Produktpaletten an nationale Grenzen binden?

    Ich würde das schon für einen annehmbaren Deal halten, einen Dienst zu verlieren und dafür ausgeschlafen mit einem hochstufigen Geist, der mich sonst 6 Kästchen Entzug kosten würde, in was auch immer zu ziehen.