"Skyrock" schrieb:Zumal sich der Konsens auch ändert.
Im Moment geht der Trend meiner Beobachtung nach eher Richtung Charakterzentrierung, und schon in 10 Jahren kann es wieder ganz anders aussehen.
Du beobachtest eher indivuelle Entwicklungen...
"Skyrock" schrieb:Ich bin auf meine alten Tage ein pessimistischer Zyniker geworden, der über das Jungvolk lästert das solches versucht, einfach aus bitterer Erfahrung
Dann solltest du das mit dem Zynismusnoch etwas üben - ihm fehlt die nötige Schärfe, und damit der Biß.
"Skyrock" schrieb:Flexibilität ist auch unterschiedlich ausgeprägt.
Korrekt... aber grundlegend ist der Mensch eben aufgrund dieser Eigenschaft so weit gekommen, also ein Mindestmaß sollte jeder besitzen.
"Skyrock" schrieb:Und jetzt versuche mal, diese 3+ Ansichten zu einer einzigen Norm zu einem solchen Konsens zusammenzufügen, so dass alle zufrieden sein können.
Das ist doch ein Kinderspiel, und der Konsenz der Mehrheit:
PG ist all das, was man selbst als übertrieben betrachtet.
PG im Gebrauch ist nämlich eine rein abwertende generalisierende Abgrenzung, ohne jede Bestimmungsregel... und ersteinmal an Fremde geknüpft.
Wie du so schön erwähntest, geht es nichtmal um den Begriff selbst, oder gar um das was er bezeichnet - er ist lediglich ein hohles Schlagwort, mit einigen Synonymen.
Insofern ist es völlig gleichgültig, wie er definiert werden kann - die Norm ist die undefinierte Abwertung.