[ST] Schon mal einen Auftrag in den Sand gesetzt?

  • Login: Orbit, Malcom Dr.
    Located: Seattle, UCAS Subgrid: Redmond
    Transmitter: Redmond, Marymoore-Museum 78%; Redmond, Town Center(West) 3%; Redmond, Town Center(east) 18%


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    Beginn der Tonübertragung:
    Hihi....Kichern einer rauen Männerstimme...
    ...Trophäen sind was feines....haha ...sakastisches Lachen
    ....habe eine hübsche Kette aus Cyberaugen...Klimpern von Kunstoff und Metall
    ...hihi...Kichern und dann statisches Rauschen
    Ende der Übertragung.

    Rechtschreibung ohne Gewähr.

    Einmal editiert, zuletzt von Imp ()

  • "Wilk" schrieb:

    >>>Es bot sich eben einfach an, um dir was zu unterstellen...


    >>Was Du mir unterstellst, ist mir scheißegal. Es ging mir eher um dich. So wie ich dich einschätze glaubt du nämlich auch noch den Quatsch, den du so erzählst<<
    -thistle

  • >>> Ich habe bisher alle Jobs erfolgreich zu Ende gebracht. Auch wenn wir als Team gelegentlich einen (zu) hohen Preis in Form von Blutzoll bezahlt haben. Das tote Kollegen dabei keine Anteil erhalten, tröstet mich nicht. <<<
    -Snowcat


    >>< Yep. Bei nem Job in Denver vor ein paar Jahren. Wir hätten uns einfach zurückziehen sollen, um noch mal nachzudenken. Gegenzuchecken. Aber wir dachten eben nicht. Sind weiter. Das komische Gefühl trügte nicht und wir sind in ne Falle der Azzies getappt. 2 Eagles und 30 Trooper waren zu viel für uns sechs. Und die Falle galt nicht mal uns. Hat uns aufgeraucht. Der Kopf der Magierin ist förmlich geplatzt. Mein Kumpel und ich haben als einzige überlebt. Aufgewacht sind wir in Aztlan.
    Mehr Details dazu gibt's nicht.<<<
    -BLOOD

  • >> Einen meiner ersten Jobs, ja. Ging eigentlich nur darum, in einer Nacht drei Lager zu zerstören. Haben das Team geteilt, und als ein Teil Probleme bekam, hat der andere lieber Kisten mit Trideogeräten eingesackt, als zur Hilfe zu kommen. Ich wusste dann immerhin, mit was für Pennern man besser nicht arbeiten sollte.


    - Feng


    >> Ich bin schon genug für fünf Leben gestorben, und ich gehöre zu den Leuten, die erst dann zu Boden gehen, wenn alle anderen schon liegen und es wirklich aussichtslos ist. Also, ja, schief gegangen ist schon genug. Wenn man bedenkt, auf wie viele Selbstmordkommandos von Aufträgen ich schon überstanden habe, ist die Bilanz am Ende aber ganz gut.


    - Icarus

  • <<<Ich hatte zum Glück noch nicht wirklich Gelegenheit, einen Auftrag zu verhauen.>>>
    -Slug


    <<<Es sind schon mal Aufträge von mir danebengegangen, aber in diesen Fällen sehe ich die Schuld nicht bei mir. Und die meisten dieser Aufträge sind geheim.>>>
    -Boom-Man

  • <<<Natürlich habe auch ich bereits einen Auftrag nicht zur Zufriedenheit des Auftraggebers zu einem Ende bringen können. Genau genommen waren es mehr als einer, doch nur dieser eine ging tatsächlich auf ein Versagen unseres Teams zurück. Unser Hacker war nicht in der Lage die Sicherheit der Anlage, in die wir einzudringen angeworben worden waren, auszuschalten und uns so einen sicheren Einstieg zu gewährleisten. Leider war dieser spezielle Punkt in diesem Auftrag essentiell. Ich habe mich daraufhin auf der Astralebene in das Gebäude begeben und das Ziel unseres Eindringens aufgesucht. Gemeinsam mit dem Ziel erarbeitete ich einen Alternativplan, der jedoch letztendlich an einem, mir überlegenen, Wachtmagier scheiterte. Ein Eindringen durch Lug und Betrug war leider nicht möglich, auch die in der Anlage arbeitenden Metamenschen boten keinen Ansatzpunkt. Die letzte Möglichkeit, ein mit aller nötigen Brutalität durchgeführtes Eindringen brachte uns zwar das Ziel und eine erfolgreiche Flucht, jedoch hatte der Auftraggeber explizit um eine unauffällige Besorgung gebeten, ein Punkt, den zu erfüllen, uns nicht möglich gewesen war.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer


    <<<Ich hab zu Anfang von mein' Karriere als Runner noch nie was in'n Sand gesetzt. Hätt mich der Boss auch für abgeknallt. Und später ging's eigntlich immer gut, nich immer so wie der J wollte, aba 's ging halt.>>>
    GringoFamoso

    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor
    älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten.
    Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates (470 - 399 v. Chr.)

  • >>Ich habe noch nie einen Auftrag in den Sand gesetzt. Aber ich muss zugeben das ich einmal einen Auftrag wieder abgegeben habe. In der Vorbereitungsphase, beim Informationsbeschaffen und Legwork hat sich herausgestellt das andere Voraussetzungen vorlagen als vom Auftraggeber erwartet. Da eine der Bedingungen dabei absolute Diskretion war, niemand sollte erfahren das jemand da was gedreht hat, und dazu noch ein striktes Zeitfenster hatten, haben wir dem Auftraggeber unsere bisherigen Ergebnisse präsentiert und dieser hat das auch akzeptiert. Er hatte mehr gesicherte Infos und Daten, nur die Spesen verloren und dazu noch genügend Zeit andere zu finden welche für die Anforderungen besser geeignet waren.
    War zwar nicht leicht den Rest der "Kollegen" davon zu überzeugen das abzugeben, aber manchmal muss man eben konsequent genug sein seine Grenzen zumindest einschätzen zu können.<<
    -Al-

  • >> Meine Bilanz ist einwandfrei. Allerdings würde ich das auch behaupten, wenn es nicht so wäre. Man weiß schließlich nie, wer mitliest.


    - Bird

  • >>>Hallo werte Schattengemeinde! Ihr alle werdet ja wohl manchmal von Aufträgen anderer Teams (oder eventuell gar dem Eigenem) hören die mal so richtig daneben gelaufen sind. Ich finde solche sachen sollten irgendwo festgehalten werden, zum einen um zum allgemeinem Ammusement beizutragen, zum Anderen um als Warnung zu gelten.


    Ich fange gleich mal an. Vor einiger Zeit hat hier in Wien ein Team das bis dahin für seine qualitäten als stille und leise einbrecher und Beschaffer bekannt war eine Hackn auf für sie recht untypische weise hinter sich gebracht.
    Ziel war eine Private Kunstgallerie die in absehbarer Zeit eröffnet werden sollte die vorher jedoch noch um ein paar Stücke erleichtert werden sollte, unter den Auflagen das möglichst leise und blutlos über die Bühne zu bringen. Man beschaffte sich also reichlich Informationen, beobachtete den Aufbau und die Gegend, alles wie gehabt. Nun Ergab es sich das die Matrixspezialistin sich bei der Beschaffung einiger Informationen übernommen, schrammte Haarscharf am Exitus vorbei und landete für einige Tage im Monomed wo man sie jedoch wieder Herstellen konnte.
    So der Matrixunterstützung beraubt und unter Zeitdruck schmiedete man einen weiteren Plan. Die Ausstellung war von der Matrix abgeschirmt und nur über 4 Glasfaserkabel zu erreichen. Da man die Sicherheitsanlagen nicht umgehen konnte ohne gesehen zu werden wollte man die Leitungen kappen und die vorübergehende Blindheit und die Verwirrung in der Zentrale nutzen um innerhalb eines Zeitfensters einzu brechen und wieder zu verschwinden. Leider funktionierte das nicht wie geplant. Zwar fraß sich das Thermit mit dem man die Kabel durchbrennen wollte wie geplant durch den halben Meter Beton, jedoch nicht so rechtzeitig wie man es gerne Hätte. Kurz: Das Team wurde gesehen als es mit seinem gepanzerten Wagen durch das Sicherheitsglas einer Scheibe brach, worauf hin das Zeitfenster zu klein wurde und man sich den Rückweg freischießen musste. Schockergeschoss sei dank konnte das Team wenigstens die unblutigkeit erfüllen. Die gesammte Wiener Unterwelt hat noch wochenlang über die Geschichte gelacht, schließlich war man von dem Team ganz anderes gewohnt<<<
    Sküs

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • <<< Der Plan für den Run stand, alles war vorbereitet und man hatte noch drei Stunden zu überbrücken, bis es los ging. Die Magierin des Teams holt ihr Commlink raus und telefoniert kurz (ca 30 Sekunden) privat aus dem Safehouse. Der Hacker, leicht paranoid, rastet aus und macht die Magierin so richtig an, weil es doch so super leicht die Verbindungsdaten bei der Telefongesellschaft zu hacken und sie zu orten etc. Es beginnt ein Streitgespräch, die Magierin ist sich des Risikos bewusst, meint aber, dass dies auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit ist. "Okay", mein der Hacker, "ich zeig Dir, wie leicht es ist." Er taucht in die Matrix ab, um das Gespräch der Magierin zurück zu verfolgen und die angerufene Person zu lokalisieren. Unterwegs wird sein Hirn von Ice gebraten. Schwer angeschlagen und total angepisst erledigt er den Job, aber in dem Zustand ist er nicht gut genug. Das Team zieht den Job zwar gerade noch durch, aber einer von ihnen wird von Knight Errant hob genommen. Sie schaffen es den Runner zu befreien, bevor er in den Knast kommt. Aber sie müssen einen fitten Hacker bezahlen, der die aufgenommenen Daten löscht und nach der Übergabe mit dem Johnson tauchen alle erstmal unter.


    Ein anderes Team stellt eine Falle für einen mächtigen Vampir. Wochenlang hat eine Adeptin - sie hatte zuvor nicht mit dem Team zusammengearbeitet- quasi undercover gearbeitet, um das Date zu bekommen. Der Vampir geht schließlich auf eine Spaziergang in einem nächtlichen Park in der Nacht ein. Der Plan sieht vor, den Vampir, hinter den man schon lange her ist, mit einem positionierten Scharfschützen und zwei versteckten Drohnen gleichzeitig mit aller Macht anzugreifen, damit er zu Boden geht. Bevor er Dank seiner Regeneration wieder aufsteht, soll die Adeptin zu ihrem versteckten Waffenfokus springen und dem Vampir den Kopf abschlagen.
    Der Kopfschuss sitzt, der Vampir ist schwer getroffen, die Drohne braust heran und der Rigger entscheidet sich entgegen des Plan für den Einsatz seine Schrotflinte mit breiter Streuung, da die Adeptin aber noch nicht handeln konnte, steht sie dicht dabei und ist natürlich völlig ungepanzert. Sie schlägt ebenfalls zu Boden...
    Am Ende musste sich das komplette Team in Gefahr bringen, der Vampir verlor tatsächlich seinen Kopf, allerdings starb die Adeptin ebenfalls.


    Die Geschieden sind schon etwas älter, deshalb kann ich sie erzählen."<<<


    FUX

  • >>>Ja, es sind schon Mal Aufträge schiefgegangen. Kommt vor, ist aber sehr selten - meine Erfolgsrate liegt bei ca. 97%. Trotzdem, jeder versaute Run kostet normalerweise Ruf, besonders natürlich wenn man wirklich selbst schuld ist.


    Glücklicherweise waren die Fehlschläge eher kleinere bis mittlere Aufträge. Richtig große, aufwendige Sachen - auch mit entsprechender Bezahlung (sechsstellige Summen pro Nase) - sind bisher immer gut gegangen.<<<


    -Spring

    My Kung Fu is superior.


    Spring = SR3, Elfe (asiatisch), Adeptin (Initiat 9)